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Beikostmenge bei 6000gramm???

Beikostmenge bei 6000gramm???

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Hallo, mein kleiner ist jetzt 5 Monate alt er kam 8 Wochen zu früh. Haben jetzt vor 1Woche mit der Beikost angefangen das klappt auch sehr gut der kleine bekommt seid 2tagen zuccini-kartoffelbrei.es heißt ja wenn er so in ca 4 wochen ein GANZES gläschen packt kann man mit den abendbrei beginnen.er isst zwar ok aber ich weiß nicht ob er in 4 wo schon ein ganzes glas packt er wiegt jetzt 6000 gramm somit ja viel etwas weniger wie ein reifgeborenes. jetzt meine frage: ist bei einem frühchen auch ein glas eine ganze mahlzeit??oder darf das auch etwas weniger sein in 4 wochen???denke er ist ja früher satt als ein baby was mehr wiegt... wie war das bei euch so??was ist bei einem frühchen ne ganze mahlzeit???und wann habt ihr den abendbrei gegeben??? Achso er ist super entwickelt und kerngesund und lt. Hebamme und kinderarzt konnte ich mit der beikost beginnen.der kleine hatte das entschieden... lg


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hallo, ob man in dem alter schon mit beikost beginnen soll, wage ich zu bezweifeln. er ist ja eigentlich erst 3 monate alt. meinst du nicht, dass ihr etwas früh begonnen habt. als wir damals so weit waren, hab ich mich auch bei mehreren leuten erkundigt. die meisten sagen, dass man bei frühchen auch beim beikostbeginn korrigieren soll. aber na ja, das war ja eigentlich nicht deine frage. ich würde mir da nicht so viele gedanken machen, wieviel er von der einen mahlzeit essen "muss" um die nächste einführen zu können. ich bin auch eher ein freund davon, einige wochen verstreichen zu lassen, bis man die nächste mahlzeit einführt. aber ich denke nicht, dass das was mit der menge der anderen mahlzeit zu tun hat. meine süße hat anfangs zwar auch schnell mal ein glas gegessen, aber dann lange nicht mehr. würde einfach ein paar wochen warten, bis zur nächsten mahlzeit. dein kleiner wird dir dann schon zeigen, ob er bereit ist. der brei soll ja auch keine mahlzeit ersetzen. im ersten jahr solll ja muttermilch bzw. fläschchen die hauptnahrung sein! vielleicht überdenkst du ev. nochmal das ganze beikostthema, dein kleiner ist ja wirklich noch sehr jung. aber das müsst dann eh ihr selbst entscheiden!i lg irene, die lieber etwas länger gewartet hätte, als ihr der doc damals eingeredet hat - im nachhinein ist man immer klüger


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Also mein kleiner hat eigendlich alle anzeichen gezeigt und der arzt und die hebamme sagen bei 8 wochen zu früh rechnet man das nicht drauf eher bei früheren frühchen... da der magen ja auch 8 wochen eher gearbeitet hat geht man bei diesem thema vom geburtstermin aus wenn ER es mag und der wollte es... denke die babys zeigen das schon den mamas und papas.... aber klar das muß jeder selbst entscheiden und das respektiere ich auch da gibts solche eltern und solche habe auch viele gefragt und ich würde sagen 50% machen das so und 50% so...denke da er kerngesund ict und gut mit dem brei klarkommt mache ich nix falsch... lg


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hallo, wenn du ein gutes gefühl dabei hast, dann wird es passen! das hab ich mittlerweile gelernt ... dass man immer auf den mutterinstinkt hören sollte! alles gute und liebe grüße irene


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dann würde ich das bei der Menge auch machen ! Die Beikostempfehlungbei reifen Kindern ist vollendet 6 Monate wir sollten die Frühchenzeit noch draufrechnen. Wenn ihr soviel früher begonnen habt wird er sicher nicht die Menge schaffen die Kinder schaffen die 6 Monate alt sind - wäre ja dann viel zuviel denke ich. Trinkt er denn auch weniger Schoppen als Gleichaltrige dann würde es ja mit der weniger Menge auch wieder passen ! dagmar


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Also dass der Magen bei Frühchen früher arbeitet stimmt so nicht - im Gegenteil! Also du musst das so sehen - im Bauch schlucken die Kinder Fruchtwasser und üben damit. Der Magen- und Darmtrakt übt und dafür ist das Fruchtwasser perfekt gemacht. Das Fruchtwass wird eigentlich zur optimalen Darmreifung benötigt! Nunja - Frühchen bekommen aber wesentlich weniger Fruchtwasser ab - der Darm ist gezwungen anderes zu verarbeiten, schafft dies aber nicht so gut wie ein "ausgereifter" Darm. Man kann also eher sagen, dass der Magen- und Darmtrakt bei Frühchen sogar LÄNGER reifen sollte als bei Reifgeborenen, um dieses fehlende Fruchtwasser zu kompensieren. Denn mit 3 Monaten ist der Darm eines Kindes nicht reif genug um alle Nährstoffe aus der Nahrung auch wirklich verarbeiten zu können. Daraus können zB Allergien oder Magenschleimhautentzündungen resultieren wenn man dem Kind nicht genug Zeit lässt. Anzeichen wären zB, dass das Kind sich Essen selbst in den Mund stopft und sich nicht von Spielzeug ablenken lässt...aber selbst wenn das gegeben sein sollte würde ich versuchen es so weit wie möglich (vor allem bei Frühchen) rauszuzögern. Bei Frühchen wird für Nahrung das korrigierte Alter genommen ;) Nun ist es aber schon so - ihr habt halt doch schon angefangen... ließe sich überlegen, ob das Kind es wirklich BRAUCHT oder nochmal ohne auskommen könnte für ein paar Wochen. Ansonsten füttere nach Bedarf - genauso wie du nach Bedarf stillst (oder Flasche gibst). Das Kind soll ja ein Gefühl dafür kriegen "Wann bin ich satt und wann habe ich noch Hunger?!" Und soll dann auch dementsprechend das Essverhalten erlernen (in dem man nie "überfüttert" oder auch "bei Hunger aufhört zu essen"). Die Menge kann dir wohl keiner sagen, denn die Kinder sind dafür einfach VIEL zu unterschiedlich. Manche futtern was das Zeug hält und manche brauchen nur ganz wenig um glücklich zu sein. Geh also danach, wie dein Kind sich verhält - ist es fit, fidel, beweglich und ohne Bauchschmerzen oder starkes Erbrechen/Durchfall - müsste doch alles ok sein. Die Kinder zeigen uns das schon ganz genau wieviel sie brauchen. Gruß asu


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Hallo, wollte mich eigentlich nicht einmischen. Jetzt tue ichs doch: wenn Arzt und Hebamme das ok für Beikost gegeben haben, ist alles prima. Ich denke nicht, dass man, ohne das Kind zu kennen, Bedenken anmelden sollte. Ich kenne viele Eltern, die sehr unsicher sind. Eltern von Frühgeborenen wahrscheinlich mehr. Und hier in dem Forum gehts doch auch darum, mehr Sicherheit zu bekommen! Beikost: Wenn Du Milch nach Bedarf gegeben hast oder nach Bedarf stillst, kannst Du Dich darauf verlassen, dass sich Dein Kind spätestens dann meldet, wenn es doch zu wenig Brei gegessen hat. Es heißt, dass Kinder "wissen", wieviel und was sie zum Essen brauchen. Jetzt spielt die Frage was wohl eher noch eine untergeordnete Rolle. Als Erwachsener hat man "gelernt", falsch zu Essen bzw verlernt, intuitiv richtig zu essen. Darauf solltest Du vertrauen. Und ansonsten passiert auch nichts, wenn Dein Kind mal ein paar Tage zu wenig zu sich nehmen sollte. Du wirst es merken und irgendetwas dagegen machen können. Liebe Grüße, Jana


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Hallo Jana leider ist es so, dass Ärzte von Zufüttern nur Studiumsanhnung haben und das, was sie von den Milchfirmen als Flyer haben. Weiterbildung in sowas gibt es nicht bzw werden nicht genutzt. manche dinge sindn icht so wichtig, dazu gehören Themen wie Säuglingsernährung oder Läuse etc die spezuialisieren sich auf echte Fachfragen und eigentlich ist das auc gut sop. Vor 18 Jahren fütterte man ab 2 Woche Karotten zu die man in die Schoppenflasche mischte, irgendwann wurde man klüger und änderte die Empfehlungen. Die Werbung der Industrie wude beschnitten und so darf heute auf den Gläschen unter vollendet 4 Monaten nichtsmehr angeboten werden. Ich würde frech behaupten dass die WHO Empfehlung die wenigsten Ärzte kennen, oder kennen und glauben, die gilt nur für Entwicklungsländer. An einem kommen wir nicht vorbei, die Allergien in den lezten Jahren werden immer mehr. Ob dasn un vom jahrzehntelangen zu frühen zufüttern kommt oder von der Luftverschmutzung etc das weiss keiner wirklich. Man kann nur eben Risikofaktoren vermeiden wo es geht, Luft anhalten geht schlecht aber "fremde" Nahrung vermeiden geht leicht. Es hört ja nicht auf bei den Babys, keiner bestreitet das Nikotin oder Alkohol schädlich ist, wir meiden genveränderte Nahrung und Umgebungen von AKWs oder Hochspannungsleitungen.... Wir werden mit den Jahren einfach bewusster und das finde ich klasse. dagmar


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Hallo Dagmar, ich kann Deine Erfahrung, dass die meisten Ärzte von Kinderernährung nichts wissen, nicht teilen. Sowohl die Hebamme, die mich betreut hat, als auch die Kinderärzte, die ich kenne und die Krankenschwestern, die ich kennengelernt habe, als wir später mal einen "Ausflug" in KH unternommen haben, waren gut informiert. Selbst mein Schwiegervater, Allgemeinmediziner, kennt sich bestens aus. Klar, es gibt in jedem Beruf Leute, die besser sind, als andere. Aber dass zwei Leute zusammenkommen, die nicht auf dem aktuellen Stand sind, halte ich für relativ unwahrscheinlich. Ernährungswissenschaft ist ein sehr komplexes Fach und die Überschneidungen mit der Medizin, Biologie, Chemie usw machen es noch schwieriger. Klar macht es Sinn, sich an die Empfehlungen, die dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechen, zu halten. Dennoch finde ich es manchmal wichtiger, dass man sich sicher fühlt in dem, was man macht. Frühgeborene und Allergieschutz- natürlich ist das sehr wichtig. Aber eines vergisst man leicht: mit dem umfassenden Allergieschutz ist es eh vorbei, sobald das Kind nicht ausschließlich Muttermilch bekommt. Ich denke, es gibt sehr wenige Frühgeborene, die ausschließlich mit Muttermilch ernärt wurden. Nicht dass man nicht trotzdem alles "Gute und Sinnvolle" in punkto Ernahrung usw trotzdem machen sollte. Im Ergebnis meine ich immernoch: Wenn jemand danach fragt, wie es weitergehen soll mit Beikost, weil er es nicht genau weiß und Bestätigung braucht, halte ich es nicht für richtig zu sagen "Du hättest nicht anfangen sollen, weil ...". Das hilft keinem weiter. Da gibt es ganz andere Themen, wo man sich einmischen muss und soll. Aber ich glaube, das war eh nicht der Grund, warum Du noch einmal geschrieben hast. Manchmal hasse ich Foren, weil man nie zu `nem vernünftigen Schluss kommt. Jana


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huhu auf der Frühchenstation ga es slche und solche Ärzte. Die einen, die sich engagiert informierten, die anderen die eben "Alete gelesen" haben. Unser superlieber KIA vor ort, der gerne mal Pröbchen stehenhatte die man nicht hinstellen durfte und auch die Ortsklinik, deren Personal gerne von einer Kindermilchfirma edel zum Essen ausgeführt wurde, natürlich ohne jeglichen Hintergedanken, die wirklich vom alten Wissenstand her waren. Wenn man dann Ärzte näher kannte sagten sie das auch klar, dass dies nicht Ihre erste Weiterbildungspriorität sei, was ich verstehe kann. Hebamen dagegen sind in der Regel in sowas topfit, weil eben Ernahrung der Zwerge zu deren Mit-Hauptaufgaben gehört. Viele ( nicht alle) Ärzte verweisen leider nicht an die Hebammen bei solchen Fragen. Auch heute gehört bei manchen KIÄs noch zwangswiegen zu Stillkindern die schmal sind... Wir haben auch Ärzte im Freundeskreis, im Prinzip muss jeder sich um diese Weiterbildung kümmern. Verständlicbei alen, die sich da um lukrativere Details kümmern als das Zufüttern oder Läuse etc. Natürlich macht es nicht wirklich einen Sinn zu sagen, das war nun aber die falsche Entscheidung. Ob es die war weiss man oft Jahre später erst. Nun aber gleich weiter mit Beikost zufüttern würde ich dann lassen wenn das Kind gut Flasche trinkt. Was für einen Vorteil bringt denn die frühe beikost, gerade bei dünnen Frühchen wenig, denn Gläschen haben oft weniger Kalorien als Milchnahrung. Meine Kinder wollen übrigens viel und bekommen es nicht, von Cola über Bier ! ( soviel zum Thema Kinder wissen was gut für sie ist) Apropos Mumi, das Zeug, das in der Klinik oft reingemischt wird verursacht ds auch "Spätfolgen" ? LG dagmar


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Hallo, welches Zeugs meinst Du denn? Ich kenne FMS und Nestargel. Beides wurde meinem Sohn in die Milch getan. Nestargel besteht, wenn ich mich richtig erinnere, hauptsächlich aus Johannesbrotkernmehl. Ein natürliches Bindemittel. Leider haben viele pflanzliche Stoffe das Potential, Allergien auszulösen. Die Bestandteile von FMS kenne ich nicht. Aber beides sind Stoffe, die die Natur stören. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie zu Esstörungen und Übergewicht führen können. Andererseits ist beides wichtig, damit die Kinder wachsen. So bleiben ihnen einige Krankheiten erspart. Welches Übel besser ist, weiß ich nicht. Ich überlege immer mal wieder, ob ich meinen Sohn hätte voll stillen können (und nicht über abpumpen und Flasche) und ob ich im KH hätte darauf bestehen sollen, ihn nach Bedarf zu stillen. Eine Antwort weiß weder ich noch jemand anderes. Aber eines ist sehr wichtig: damals war ich sicher, dass es richtig ist, was ich tat. Und darüber bin ich heute noch sehr froh. Liebe Grüße, Jana


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huhu ich weiss ganz sicher und wusste es damals schon, dass diese Zwangsernährung falsch ist meiner hätteb estimmt gestillt wenn man ihm die zeit gegeben hätte und nicht nach Norm xy bestimmt hätte wann wieviel Milch rein muss. Aber wir haben uns damit überfahren lassen und dann ein völlig essgestörtes Frühchen bekommen. Das Zeug haben sie nur ganz am Anfang reingemischt und nestargel war es nicht aber ob das nun gesünder ist weiss keiner... Wir haben keine Allergien, keines unsere Kinder aber das mag auch Zufall sein oder wirklich vom Langstillen und spätzufüttern kommen. Verhindert kann es das eh nicht, nur verzögern... dagmar


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oh jee was ich hier mit meinem beitrag diskussionen losgetreten habe...also unser kleiner mann verträgt die beikost sehr gut...er trinkt auch wieder gut.ich denke wir haben alles richtig gemacht... dies nur zum abschluß ich denke es merkt jeder selbst wann er anfangen sollte.... lg