Mitglied inaktiv
Hallo ihr lieben... Selina ist zar erst 3 1/2 Jahre aber man macht sich ja doch schon so seine Gedanken wie das mal mit der Schue sein wird...Da sie leider immer noch nicht alleine laufen kann aber geistig top fit ist wissen wir garnicht so recht in welche Richtung das Ganze gehen wird.Viele sagen wenn es eine "Sonderschule" sein sollte muß man die Kinder rechtzeitig anmelden. Aber was heißt rechtzeitig??? Wielange vorher. und eigentlich wollten wir Selina auch noch 1 Jahr zurückstellen lassen. Unterstützung bekommen wir vom SPZ und von der Kita. Sie hat ja einen Integrationsplatz... Würde gerne mal eure Meinungen dazu hören. Gerne auch Eltern die das Ganze schon hinter sich haben... Lg und ein schönes Wochenende noch Nicole+Selina www.selinalydia.de.tl

Liebe Nicole, meine Tochter ist zwar korrigiert erst 14 Wochen alt (25+3) aber ich schreibe dir mal aus der Perspektive einer Sonder- besser Förderschullehrerin. Mir ist nicht bekannt, dass man sich an einer Sonderschule anmelden muss. In Sachsen-Anhalt läuft das über das Landesverwaltungsamt, an welches auch Eltern sich wenden können, um eine sonderpädagogische Überprüfung zu veranlassen. Der Trend geht aber dahin, dass alle Kinder gemeinsam (flexible Eingangsphase) eingeschult werden, noch besser wäre es, wenn sie dann noch Förderbedarf hat, zum Beispiel in der Motorik, sie in eine Integrationsklasse einzuschulen. Aber bestimmt kannst du dich vom SPZ auch beraten lassen. Ich persönlich denke Förderschulen/ Sonderschulen haben ihre Berechtigung für Kinder, die einen Schonraum brauchen, ansonsten sollten alle Kinder die gleiche Chance bekommen und gemeinsam lernen dürfen. Liebe Grüße Magda mit Mathilda
Yvi
Hallo! Wenn Selina geistig topfit ist, ist eine Sonderschule nicht das richtige!!!! Ich habe viele Patienten die "nur" körperlich behindert sind und sie gehen alle auf Regelschulen, manche mit persönlicher Assistenz, andere allein! Sprich die Integrationspädagogin im KIGA an, die kennen sich da bestens aus. LG kathrin
im bromerhof war eine mutti die läßt dieses jahr ihr kind in eine körperbehinderten schule einschulen, die kleine (aus 24 SSW) hat halbseitige spastik und epilepsie, geistig völlig altersgerecht, in einer regelschule würde sie gehänselt werden (dumme menschen gibt es nun mal überall), die mutti lebt in nrw, es war nicht leich die richtige schule zu finden, sie meinte sie war 2 jahre zuvor damit beschäftigt, gutachten, suche, gespräche mit schulleitern...ect. lg clara
Dumme Menschen gibt es überall, das stimmt... leider! Die Frage ist nur es gibt ja keine eigene Welt in der dann sogenannte "Körperbehinderte" nach der Schule weiterleben können. Und dann? Immer schön isoliert sind sie dann so selbstbewusst, dass sie ihr Leben meistern? Warum sondern wir immer noch aus? Die Pisasieger hatten im Gegensatz zu Deutschland auch sogennante "Geistigbehinderte" in der Auswertung und haben trotzdem oder vielleicht gerade deshalb gewonnen!!! Das ist immer eine sehr persönliche Entscheidung mit der Schulauswahl und Schulleiter müssen heutzutage leider auch um ihre Schülerzahlen kämpfen...
Warum sondern wir noch immer aus? Um den Menschen die besonderen Schutz und Hilfestellung brauchen dieses auch zu gewähren. Die besagte Mutti weinte in der Gesprächsrunde :"mein Kind ist anders", als sie davon erzählte wie sie von der GESELLSCHAFT ausgegrenzt wird, wie ihr Kin d leidet wenn es auf dem Spielplatz heißt "schau her die ist krank das ist bestimmt ansteckend" nur weil sie eine Beinschiene trägt und den linken arm nicht so gut bewegen kann wie den rechten (aber klettern geht trotzdem), als sie erzählte dass ihr Kind aufgrund der Epilepsie (ist medikam. so eingestellt dass 2 Jahre keine Anfälle waren) keinen Schwimmkurs besuchen darf, weil die Schwimmtrainer sich dieses Risiko nicht zutrauen....................ich finde es gar nicht so falsch manchen Menschen einen Raum zu geben wo sie sich sicher und geborgen fühlen können, Fachkräfte sich adäquat um diese Kinder kümmern...ect......es hat nichts mit Ausgrenzung zu tun..........ein hochbegabtes Kind geht meist auch auf eine Spezialschule und da redet keiner von Ausgrenzung. Für individuelle Bedürfnisse wurden individuelle Räume geschaffen, die sollte man nutzen. Natürlich gilt auch das Argument für die Welt DANACH, aber Schule sind nur 6 -8 Stunden, es gibt bereits eine Welt danach parallel wo es genug Reibungspunkte gibt die es zu bearbeiten gilt. Besagte Mutti war froh über die Möglichkeit der KB-Schule, kleine Klassen, 2 Lehrer, entsprechende Förderung- fehlende Hänseleien, Mobbing, Kummer, Was nutzt es wenn ein Kind gar nicht mehr in die Schule will weil es anders ist als die sogenannte "Norm"? LG Clara!
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