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Zyklusproblem nach Geburt

Zyklusproblem nach Geburt

MaggielainBla

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Hallo, seit meiner letzten, zweiten Geburt Ende Juli 2021 ist mein Zyklus außer Rand und Band. Das Wochenbett dauerte schon ziemlich lange an und war im Verhältnis zur ersten Geburt auch sehr stark. Nach dem Wochenbett setzte sofort auch meine Regelblutung ein, obwohl ich bis zum 7. Monat voll gestillt habe. Seitdem dauert meine Regelblutung rd. 3 Wochen an; die erste Woche sehr stark, die restlichen 2 Wochen schwach bis bräunliche Schmierblutung. Dann habe ich lediglich ein bis zwei Wochen "Pause", obwohl der Ausfluss in der Zeit auch sehr stark und z.T. gallertartig ist. Deim Frauenarzt wurde alles abgecheckt, sogar eine Blutuntersuchung. Alles ohne Befund. Eine Vorstellung beim Hausarzt, weil man auf die Schilddrüse getippt hatte, hat auch nichts ergeben. Hier waren die Blutergebnisse auch unauffällig. Woran könnte mein Zyklusproblem liegen und wie bekomme ich es in den Griff? Das muss doch irgendeine Ursache haben. Hatte, das Phänomen noch jemand außer mir und hat es in den Griff bekommen? Wir versuchen es ab heute mit Möchspfeffer. Ganz liebe Grüße


Lillimax

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Antwort auf Beitrag von MaggielainBla

Hallo, Mönchspfeffer ist einen Versuch wert, konnte aber in Studien bisher noch nie beweisen, dass er wirklich den Zyklus verbessert. Ich selbst musste ihn absetzen (er ließ bei mir den Eisprung ausbleiben, verkürzte den Zyklus auf 21 Tage und löste Dauerblutungen aus). Probiere ihn mal einige Zyklen, aber nicht zu lang. Er wirkt völlig unvorhersehbar und nicht immer zum Guten, das sagt auch meine eigene Ärztin. Was zuverlässiger wirkt, sind Heilkräuter-Tees. Mit denen habe ich selbst schon unzählige chronische Gesundheitsprobleme wegbekommen. Viele Menschen unterschätzen die starke und nachgewiesene Wirkung, die pflanzliche Heilmittel haben, sehr. So ging es mir früher auch. Dabei helfen die meisten von ihnen inh. von 8 bis 12 Wochen wirklich gut. Es gibt jeweils Kräuter, die die erste Zyklushälfte stärken, und solche für die zweite Zyklushälfte. Ich empfehle Dir diesen gut recherchierten Artikel zum Thema: https://www.familie.de/kinderwunsch/zyklustee-unregelmaessiger-zyklus/ Begleitend ist es sehr wichtig, dass Du Dich für einige Monate vollwertig ernährst. Zucker, Weißmehl, Wurst und zuviel Fleisch und Milchprodukte beeinflussen die Hormone messbar und negativ. Auch das ist inzwischen nachgewiesen. Eine wertvolle, heilende Ernährung dagegen kann Hormonstörungen wieder aufheben. Dies zeigten z. B. die bekannten NDR-Ernährungs-Docs beim Thema PCO. Das war aber nur ein Beispiel, dasselbe gilt natürlich bei sämtlichen Hormonstörungen, egal wie man sie nennt. Hier deren Ernährungstipps für eine Normalisierung der Hormone: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Ernaehrung-beim-PCO-Syndrom,pcosyndrom104.html LG