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Wechseljahre mit 44

Wechseljahre mit 44

milu77

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Guten Morgen. So wie meine Gynäkologin mir sagte, komme ich bereits mit 44 in die Wechseljahre. Östrogen ist Mangelware. Gibt es hier jemanden, der auch so früh wechselt? Nehmt ihr in dem Fall Hormone? Ich möchte es solange es mir gut geht auf Hormone verzichten. Liebe Grüße Silke


rabe71

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Antwort auf Beitrag von milu77

Hallo, also ich glaube, soo früh ist das gar nicht. Die Wechseljahre beginnen ja langsam… Merkst du denn irgendwelche Symptome? Ich bin mir auch unsicher, ob ich dann Hormone nehmen werde. Es ist ja einfach so, dass wir auch nach den Wechseljahren noch länger leben möchten. Da sind die (physiologischen) Begleiterscheinungen schon problematisch (Gelenkschmerzen,Osteoporose,Scheidenatrophie…), so dass ich mir schon vorstellen kann, da gegenzusteuern.


Caot

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Antwort auf Beitrag von rabe71

Lebt man nur mit oder ohne Hormone länger? Ehrlich gesagt hab ich deine Argumentation noch nie gehört. Es gibt auch Frauen, die haben minimale Probleme. Leben die kürzer wenn sie ganz nett durch die Wechseljahre kommen? Die Damen die ich kenne, nehmen Hormone hauptsächlich wegen den Hitzewallungen. Das wird als sehr unangenehm während der Arbeit empfunden.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ich bin voll drin, nehme aber keine Hormone oder sonstiges und mir geht es soweit ganz gut damit:)


User-1735893838

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Antwort auf Beitrag von milu77

Ich hatte vor fünf Jahren mit 43 die letzte Regel. Außer der ausbleibenden Regelblutung merke ich gar nichts. Das Thema Hormone hat meine Frauenärztin bisher nicht angesprochen.


rabe71

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Antwort auf Beitrag von User-1735893838

Hallo, weil cube mich oben gefragt hat, ob man mit oder ohne Hormone länger lebt: das hatte ich anders gemeint. Früher war man nach den Wechseljahren "eine alte Frau", heute hat man ja irgendwie andere Ansprüche an das Leben nach den Wechseljahren und eigentlich auch noch eine gewisse Lebenszeit vor sich (Lebenserwartung steigt). Deshalb überlege ich mir, mit Hormonen gegenzusteuern, um die Begleiterscheinungen (und damit meine ich jetzt nicht Hitzewallungen, sondern langfristige gesundheitliche Veränderungen) abzufedern. Aber sicher entschieden bin ich da auch nicht. Vielleicht habe ich ja nur milde Symptome- und dann tatsächlich Hormone nehmen? Ich habe auch den Eindruck, dass die Wechseljahre bei Ärzten auch eher noch eine Randnotiz wert sind, da hat die Frau halt Gelenkschmerzen oder ist halt inkontinent, oder...


kevome*

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Antwort auf Beitrag von rabe71

ich verstehe Deine negative Einstellung nicht. Warum soll man nach den Wechseljahren "alt" sein, wenn man keine Hormone nimmt? Wie kommst Du darauf, dass Gelenkschmerzen, Inkontinenz etc nahezu sicher auftreten? Ich kenne keine Frau, die durch die Wechseljahre derartige Problem bekommen hat und mit 61 besteht mein Freundeskreis durchweg aus Frauen nach den Wechseljahren.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von milu77

Hmmm... das ist doch nicht früh ?!?


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ein Bekannte war mit 33 mit den Wechseljahren durch....ging bei ihr ganz flott. 44 ist wohl nicht so früh. LG


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von milu77

Mir hat’s die Frauenärztin so erklärt. Hormone senken das Risiko für hohen Blutdruck, Gefässschäden, Herzinfarkt, Ostheoporose, Arthrose, Alzheimer, trockene Haut, Scheidentrockenheit, bestimmte Arten von Krebs und vieles mehr. Das Risiko und die Anfälligkeit for alles oben genannte ist nach den welchseljahren einfach höher. Deshalb Hormone. Und wenn ich keine Kontraindikation hätte, würde ich sofort Hormone nehmen.


Caot

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Wenn dem so ist, warum bekommt man denn dann eine Aufklärung vom Arzt? Warum zögern Ärzte und klären individuell auf. Ich kenne einige Damen, alle machen etwas anderes. Nehmen sie einfach Hormone und sie leben länger. Sorry, ich glaub nicht, dass das so einfach ist.


Trini

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Ich weiß nicht, ob ich im Normalfall zu Hormonen gegriffen hätte (wo ich doch die letzte Pille vor 28 Jahren genommen habe). Jedenfalls nehme ich jetzt Tabletten, die genau das Gegenteil bewirken, nämlich die Östrogene komplett ausschalten. Und das tue ich NICHT mit dem Ziel schneller zu sterben. Trini


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Trini

In den Hormonhaushalt einzugreifen ist immer mit einem gewissen „Trade-off“ verbunden. Ich erkaufe mir durch meine Tabletten ein geringeres Risiko für Krebs und erhöhe dafür das Risiko für zum Beispiel Osteoporose. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Zusammenhang nicht auch andersherum besteht.