Birgit22
Wenn ich vor knapp zwei Jahren in einer orthopädischen Reha gewesen bin, könnte ich dann jetzt eine eine Reha beantragen für eine psychiatrische Behandlung ? Sind ja zwei unterschiedliche Krankheitsbilder.
Klar, einen Versuch ist es immer wert. Mehr wie ablehnen können sie nicht. Dann kannst du Widerspruch einlegen. Ich bin kein Experte, aber ich denke doch, wenn es zwei verschiedene Krankheitsbilder sind, ist das auf jeden Fall möglich. Dauert ja eh, bis alle Anträge durch sind.... Alles Gute und hoffentlich klappts. melli
Ich hatte genau diese Konstellation und mir wurde die zweite Reha abgelehnt. Mindestwartezeit seien 3 Jahre. Ich bin allerdings auch Beamtin. Deswegen würde ich in jedem Fall einmal anfragen. Ich bin dann statt in eine psychiatrische Reha, in eine psychosomatische Akutklinik gegangen. Das wurde übernommen. LG Zita
wäre dass mit der Reha eine (teuere) stationäre Aufnahme verhindert werden kann, das gab vor 20 Jahren unser Beihilferecht vorüber den Amtsarzt. Aber die private Kasse hätte den Anteil nicht bezahlt.... Wir haben in der reha Mütter kennengelernt die gesetzlichversichert jedes Jahr in Mutter-Kind Kur waren, sowas scheint es also auch zu geben
Auf jeden Fall versuchen. Und sich auch von einem Widerspruch nicht entmutigen lassen. Habe mit unserer KK über ein halbes Jahr für die nächste Sprachheil Reha unseres Sohnes gekämpft. Hätte ihm laut KK so schnell nicht wieder zugestanden (letzte Reha war 2020 / 2021). Wurde einmal abgelehnt obwohl die Therapiemöglichkeiten vor Ort ausgeschöpft sind. Widerspruch eingelegt und genehmigt. Einen Platz in der Reha Einrichtung haben wir auch schon bekommen. Beantragen und bei Ablehnung mit Nachdruck und guten Argumenten Widerspruch einlegen.