Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben,
diese Frage wurde bestimmt schon zig Mal gestellt.
Seit ich nicht mehr hormonell verhüte kommen schleichend nach und nach immer mehr Beschwerden vor und während der Periode. Es beginnt mit leichtem Schwindel, matschigem Gefühl im Kopf und steigert sich bis zum 2./3. ZT zu extremer Migräne, Müdigkeit etc. Bauch- und Rückenschmerzen kommen auch hinzu, die ich aber gut mit Wärme in den Griff bekomme (hatte ich vorher allerdings auch nie).
Ich war erst vor zwei Monaten zur Krebsvorsorge. Organisch ist alles gut. Ich hab wohl ein klitzekleines Myom, das aber im US gar nicht zu erkennen ist. War ein Zufallsbefund beim CT wegen einer anderen Geschichte. Hormonstatus ist okay, Zyklus läuft wie ein Uhrwerk. ES finden statt, Zyklus liegt bei 23 - 25 Tagen. War aber immer schon so kurz. Schilddrüse ist auch in Ordnung.
Meine FÄ habe ich natürlich mal darauf angesprochen. Sie meinte, es gebe nur die Möglichkeit, die Hormone stabil zu halten, indem ich die Pille nehme. Das will ich aber nicht. Östrogene darf ich nicht, Gestagene schlagen mir aufs Gemüt. Ansonsten dürfe man sich vor und während der Periode "richtig krank" fühlen (O-Ton). Das wäre alles normal. Das will ich aber auch nicht. Soll wohl auch am Alter liegen, ich bin 42.
Einige wissen, dass ich diese psychosomatische Angsterkrankung habe. Dieses Päckchen zu tragen reicht mir allerdings
Hab mich natürlich belesen. Mönchspfeffer nimmt meine Freundin. In der Drogerie habe ich einen Frauentee mit Frauenmantel, Schafgarbe und Melisse entdeckt. Das einzige was ich nehme ist Magnesium, aber auch nur wegen Verspannungen.
Ach ja, Vitamin-B-Komplex habe ich mir besorgt. Das soll ja auch helfen
Was könnte ich denn versuchen, welche guten Erfahrungen habt ihr gemacht? Hinnehmen will ich das auf keinen Fall, wie meine FÄ meint.
Freue mich auf eure Hilfe und sag schon mal lieben Dank.
LG Bellamy
Das einzige, was bei mir wirklich geholfen hat, war „bonasanit plus“ aus der Apotheke. Das war ein Tipp von meinem Frauenarzt. Die anderen Sachen brachten nichts, vor allem nicht der Mönchspfeffer. Der ist sowieso sehr mit Vorsicht zu genießen, er kann den Zyklus total durcheinanderbringen. Ich hatte damit plötzlich keinen Eisprung mehr, dafür aber Dauerblutungen, ich habe ihn wieder abgesetzt. LG
Mit Mönchspfeffee musst du auch aufpassen, falls du gegen deine Angststörung Medikamente einnimmst! Es gipt einige Psychopharmaka, mit denen sich Mönchspfeffer nicht verträgt! Ansonsten habe ich leider auch keinen Tip, ich habe seit einiger Zeit leider auch Probleme mit PMS. Ich habe auch ein kleines Myom, was aber nicht behandelt werden muss. Leider habe ich auch eine chronische Erkrankung und muss deshalb jede Menge Medikamente nehmen und seitdem ist das PMS schlimmer. Ich habe dann kurz vor der Periode, dass ich aggressiver, aber gleichzeitig auch niedergeschlagener werde. Dazu muss ich immer häufiger zur Toilette, so als bekäme ich eine Blasenentzündung und ein Ziehen im Rücken.
Ich kann dir leider auch keinen guten Tipp geben. Ich nahm bis zur Schwangerschaft Agnusfemina, also Mönchspfeffer, kam damit sehr gut klar und hatte wenigstens einen regelmäßigeren Zyklus, kaum Probleme. Nun habe ich wieder Probleme, wie Schmerzen und Zwischenblutungen. Ich will und kann aber auch nichts hormonelles nehmen. Seit einer Woche nehme ich wieder Mönchspfeffer auf Anraten meiner Frauenärztin für 3 Monate. Allerdings kann ich noch nicht sagen ob es diesmal was bringt. Und mal in der Apotheke gefragt? Oftmals haben die auch einen guten Rat... Alles Gute.
Kennst muskateller salbei öl?? Das wirkt bei.Depression u Zyklus sachen.. Internet adresse Gug mal bei heilstein Museum Da gibt es hochwertige öle U bei Bedarf auch telefonische Beratung.. Lg
Oh je, das kenne ich alles nur zu gut. Ich nehme an solchen Tagen eine Kopfwehtablette und schaue, dass ich mich abends bald niederlegen kann. Bin zwar prinzipiell gegen Tabletten, aber bevor ich leide ist es besser so. Hab auch schon andere Sachen probiert, aber hilft nicht...