ohne Brille besser als mit

Ich bin kurzsichtig und lese immer ohne Brille. Die Augen brauchen eine Weile um sich an die neue Brille zu gewöhnen.

Ist sie vielleicht zu stark? Ich kam mit meiner neuen Brille, die im Kurzsichtbereich etwas stärker war als die alte, auch nicht zurecht. Habe dann zwei weitere Jahre die alte getragen. Nun habe ich mir dieses Jahr die Brille, mit der ich nicht zurecht kam, neu machen lassen, nur die Gläser. Sie ist jetzt weniger stark und nach unten hin um 0,6 Diotrin abgeschwächt. Das ist noch nicht Gleitsicht, sondern eine Art Zwischenlösung. Wie genau sich das nennt, habe ich vergessen. Zumindest wird mir damit jetzt nicht schwindelig, wie zuvor mit dieser Brille mit den zu starken Gläsen. Zum Lesen, Nägelschneiden etc. setze ich sie dennoch oft ab. Insgesamt gefällt mir immer noch das vorherige Modell besser, die kann ich sogar zum Lesen anbehalten und für die Ferne reicht sie auch noch. Es ist vermutlich nicht einfach, die Kurzsichtigkeit mit der beginnenden Altersweitsichtigkeit in Einklang z ubringen. Ich denke, die beste Lösung wären zwei Brillen. Aber solange ich ohne noch gut lesen kann, mache ich es halt ohne. Mein Mann hat super Augen, kriegt nun aber Probleme mit dem Lesen. Der kann es ohne fast nicht mehr, hat sich aber wirklich nur eine billige Lesebrille besorgt.

Ich habe seit 2,5 Wochen eine Gleitsichtbrille. Mir wars zu lästig zum lesen die Brille immer abzusetzen. Aber so ganz glücklich bin ich damit nicht. Also von fern in den Nahbreich ist es fast gut,aber was mich stört ist , wenn ich Auto fahre und ich muü nsch rechts und links gucken, dann ist das verschwommene und ich fühl mich nicht wirklich sicher. Und beim Staubsaugen sehe ich den Zeppich nicht richtig, auch das ist doof.Deshalb gehe ich Montag nochmal zum Optiker. Schwindel habe ich nicht.

Du sollstest das nochmal mit dem Optiker abklaeren und eventuell noch nachbessern lassen. Prinzipiell ist es ja schon so, dass wenn die Weite staerker korrigiert wird, die Naehe darunter leidet, da man in dem Alter halt einfach nicht mehr so gut akkomodieren kann wie ein Kind. Aber bei einer Gleitsichtbrille sollte die Naehe ja auch beruecksichtigt sein. lg niki

Das sind typische Zeichen für Alterssichtigkeit. Wenn du ohne Brille gut lesen kannst, setze sie einfach ab. Wenn nicht, führt wohl kein Weg an der Gleitsichtbrille vorbei. Ich komme von Anfang an prima damit klar. Nur Computer geht gar nicht. Trini

Als schwer Kurzsichtige habe ich im Moment auch meine Brille neben mir liegen, um am Handy oder Buch gut lesen zu können. Das ist das Alter. Mit Gleitsichtbrillen haben Freundinnen von mir unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Ich selbst trage außer Haus immer Kontaktlinsen, mit denen ich auch Kleingedrucktes zumindest im Hellen einigermaßen lesen kann.

Hallo, sehr viele Leute brauchen zusätzlich zur Gleitsichtbrille eine Lese- oder auch Arbeitsplatzbrille. Geht mir auch so, und ich kenne es auch im Freundeskreis von mehreren Frauen. Heißt: Du kannst Dir eine Arbeitsplatzbrille machen lassen. Die deckt den ganzen Nahbereich ab (Bildschirmarbeit und Lesen). Sie hat einen etwas weiteren Radius als eine reine Lesebrille, man kann sie auch im Haus, Büro und bei Gesprächen verwenden. Ich habe meine den ganzen Tag an, ich nehme die Gleitsichtbrille nur zum Fernsehen und Autofahren. Das Gute ist: Arbeitsplatzbrillen sind relativ preiswert, z. B. bei Mister Spex. Meine ist auch von dort, und sie ist überraschend gut. Man braucht aber möglichst aktuelle Werte (z. B. im Brillenpass), denn die muss man ins Bestellformular exakt eingeben. Wenn Deine Werte nicht älter als sechs bis acht Monate sind, kannst Du noch die letzten verwenden. Ansonsten bitte ab zum Augenarzt, dort bekommst Du eine neue Bescheinigung mit den aktuellen Werten (kostenlos). LG

Wenn du eine teure Gleitsichtbrille, dazu noch eine Lesebrille, und womöglich eine optische Sonnenbrille kaufst, ist das doch super! Super für die Brillenindustrie, super gut für den Umsatz beim Optiker. Du bist erst mal begeistert, und dein Optiker auch. Du kommst garantiert ein paar Jahre später wieder und kaufst alles wieder von vorne, weil sich deine Sehfähigkeit weiter verschlechtert hat. Das geht garantiert immer so weiter. Du bist der ideale Kunde im Optikergeschäft. Und eines Tages gehst du dann den grauen Star operieren lassen, da verdient dann die Augenklinik nochmal. Die Sehfähigkeit wird sich immer weiter verschlechtern, je häufiger du die Brille trägst. Und sie kann sich verbessern, je seltener du die Brille trägst. Ich benutze nach vielen Jahren Brille gar keine mehr und kann alles wieder gut sehen, in die Ferne, in die Nähe, alles. Gesunde Augen bis ins hohe Alter - da kann man was für tun. Also wenn du ohne Brille besser siehst als mit, freu dich und leg die Brille bitte weg. Was besseres kann dir ja doch nicht passieren.

Mir ist jetzt nicht klar, wie lang Du die Brille schon hast. Du schreibst vom letzten Jahr. Die Augen verändern sich ab einem gewissen Alter (40 +), vor allem nimmt die Weitsichtigkeit zu, was also das Lesen erschwert. Ich habe seit einem knappen Jahr eine neue Brille, ich nenne es "Gleitsicht light" weil die ganz einfach meine alte Stärke unten genommen haben und oben die neue und der Preis noch im Bereich des Einstärkenglases liegen würde ( 260 Euro pro Glas - Schluck). Leider wurde aber beim Optiker festgestellt, dass das Zusammenspiel der augen nicht gut funktioniert, ( erklärt meine Probleme mit Nacken und Kiefer UND erklärt, warum meine Augen ständig schlechter werden ( 1 Dioptrin im Jahr etwa)) Es hat ewig gedauert, bis meine Augen und Gehirn sich an die neue Brille gewöhnt hatten, und nach drie Monaten waren die Augen schon wieder so viel schlechter, dass ich in die Ferne unscharf sehe! Lass mal auf Winkelfehlsichtigkeit prüfen, denn auch Schwindel kann damit zusammenhängen. Bei mir hat es aber der Optiker raus gefunden, der Augenarzt war in der Hinsicht keine Hilfe, meinte nur, die Probleme könnten von Bluthochdruck oder Diabetes kommen- und das ist beides nicht der Fall!