Locken-Rocken
Hallo zusammen, ich nehme seit ca. 2 Zyklen Mönchspfeffer nach Rücksprache mit meinem Gyn. Ich habe einen relativ kurzen Zyklus mit 24 Tagen und leide kurz vor der Periode unter Schwitzen, Stimmungsschwankungen und Schmierblutungen. Früher hatte ich immer auch noch Brustspannen, dass war aber in den letzten Jahren verschwunden. Nun, seit dem ich den Mönchspfeffer nehme, habe ich wieder Brustspannen in der 2. Zyklushälfte. Meine letzte Periode hat sich auf 28 Tage rausgeschoben. Ich habe auch die letzen 2 Eisprünge deutlich gespürt durch schmerzhaftes Ziehen. Ich bin mir aktuell nicht sicher ob ich den Mönchspfeffer weiter nehmen soll. Ob er mir nützt oder doch eher schadet. Eigentlich sollte man es ja mind. 3 Monate einnehmen aber da mir nun plötzlich die Brüste wieder ziehen Zweifel ich an der positiven Wirkung für mich. Wie sind eure Erfahrungen? Kann es zu einer Erstverschlimmerung kommen und sich anschließend doch alles regulieren? Viele Grüße
Hallo, bei dir scheint der Mönchspfeffer ja sehr gut anzuschlagen, da deine Zykluslänge wieder im idealen Bereich ist. Brustspannen ist normales PMS, das ist kein schlechtes Zeichen. Es ist auch keine Erstverschlimmerung. Sondern sowohl reichliche Östrogene als auch reichlich Progesteron (die beiden wichtigsten Zyklushormone) können Brustspannen auslösen, das ist alltäglich und nicht negativ. Eine Erstverschlimmerung ist etwas ganz anderes. Da würde dein Zyklus zum Beispiel noch kürzer werden, der Eisprung ausbleiben und Dauerblutungen einsetzen. So war es bei mir. Bei dir ist alles fein, ich würde ihn unbedingt weiter nehmen. LG
Viele lieben Dank für deine Antwort. Das macht mir auf jeden Fall Mut. Ich werde den Mönchspfeffer erst mal weiter nehmen und weiter beobachten. LG
Ich habe auch einmal auf Anraten meiner Gynäkologen Mönchspfeffer genommen. Drei Monate lang. Das einzige was ich davon hatte ist dass ich übel Bauchschmerzen bekommen habe. Ich habe es wieder abgesetzt.
Ich nehme von mir aus Agnus Castus Mönchspfeffer ein. Da nach einer Fehlgeburt vor 3 Jahren mein Zyklus sich von 29 auf 21 Tage verkürzt hatte und meine Menstruation sehr heftig (ich blutete wie ein abgestochenes Schwein)war. Meine Gyn meinte da könne man nix machen ich würde wohl Richtung Wechseljahre gehen, ohne Blutuntersuchung. Das wollte ich so nicht stehen lassen. Meine Hausärztin hatte beim Checkup meine schlechten Eisen- und Ferritwerte mit einen ungefragten Rezept für ein Eisenpräparat (für 6 Monate) festgestellt. Ich hatte ihr erzählt das meine Gyn nichts machen will und sie empfahl mir den Mönchspfeffer zu versuchen. Seitdem (6 Monate) nehme ich diesen, leider nicht immer täglich, ein und mein Zyklus hat sich wieder auf 26-29 Tage eingepegelt sowie die Blutungen sind erträglicher geworden. Dadurch bin ich nicht mehr auf ein unmittelbares WC (weil Tampnwechsel super plus inkl. dicker Wöchnerinneneinlage nach max. 60min) mehr nötig ist. Jedoch nehme ich weiterhin während der Mens meine Eisenpräparate ein.