ra issa
Hallo ich habe seit einer Woche eine Verhärtung in der linken Brust, die ich einfa h nicht wegbekomme. Meine Tochter ist jetzt nun 10 Wochen alt u d schon seit der Geburt habe ich immer wieder Verhärtungen in dieser Brust. Zweimal war ich bei meiner Fä, die mir Ampicillin verschrieben hat. Zwei Wochen später hatte ich wieder eine verhärtung und seit dem gehe ich nicht mehr zu ihr und versuche durch wärmen und kühlen alles im Griff zu bekommen. Bis jetzt hat es auch geklappt. Die Verhärtung gab's immer an unterschiedlichen Stellen. Seit gestern spühre ich in der Achselhöhle auch eine Drüse. Es tut nicht weh. Ich habe kein Fieber, und wenn doch, dann höchstens 37.4º. Meine Frage ist: Was soll ich machen? Ich möchte weiter stillen. Wie bekomme ich die Verhärtung weg? Lg Raissa
Ich würde mich an Deiner Stelle ganz schnell an eine Hebamme wenden. Hattest Du keine, die Dich vor und nach der Geburt betreut hat? Oder sonst kannst Du Dich an http://www.lalecheliga.de/index.php?option=com_content&view=article&id=401&Itemid=93 wenden, die helfen Dir sicher auch weiter. LG Christine
Was mir super geholfen hat waren Kohlwickel....Weißkohl besorgen, einzelne Blätter in der Hand etwas "kneten" und in den BH...sobald das warm ist, neue Blätter nehmen!
Buttermilch auf ein Küchentuchund ab in den BH. Müffelt zwar gräßlich, hilft aber!! Trini
Trini
Vielen Dank für eure Antworten. Heute, nachdem sich meine Brust wie ein Stein anfühlte, war ich bei meiner FÄ. Diesmal hat sie auch Ultraschall gemacht und festgestellt, dass die Verhärtung in der ganzen Brust verteilt ist. Im Achselbereich waren mehrere entzündliche Lymphknoten. So etwas bekommt man leider nicht mehr mit Kühlen weg. Ich muss wieder Ampicillin einnehmen und hoffentlich sind nach 5 Tagen alle Kanäle frei. Ich hatte eine Hebamme. Sie hat ihre Arbeit schon gemacht und jetzt steht sie mir nur telefonisch zur Verfügung. Sie hat mir empfohlen Pfefferminztee zu trinken und die Brust zu kühlen. In Deutschland gibt es so viele Stellen, wo man Hilfe bekommt. Ich hatte leider mit menschen zu tun, die sehr oberflächlich ihre Arbeit gemacht haben. Jetzt sage ich: wäre ich doch zu meiner Mutter gefahren, wie man es früher tat. Sie hätte besser auf mich aufgepasst. Lg
Bei Stillproblemen hast Du während der gesamten Stillzeit Anspruch auf Unterstützung durch eine Hebamme, nicht nur 10 x nach der Geburt - und zwar vor Ort! Ggf. suche Dir eine neue Hebamme (evtl. vorher mit der Krankenkasse klären, damit die Neue keine Probleme beim Abrechnen bekommt). Alles Gute!
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