DasZweiteGlück
Hallo ihr lieben Frauen! Ich habe schon immer dünnes Haar. Nur in den Zeiten wo ich die Pille genommen habe, waren sie schön. Nun nehme ich sie seit 2,5 Jahren nicht mehr. Und seit 3 Monaten habe ich vermehrten Haarausfall bemerkt. Es sind bestimmt mehr als 100 Haare am Tag. Man sieht keine kahlen Stellen und sie scheinen auch nach zu wachsen, aber die Längen sind so dünn das man durchschauen kann. Ich trage inzwischen schon nur noch einen Bob weil es lang einfach unmöglich aussah. Nun versuche ich einen Termin beim Hautarzt zu bekommen. Aber das scheint in nächster Zeit unmöglich. (Termine erst in 4-6 Monaten) Meint ihr ich könnte es mal beim Hausarzt probieren? Oder habt ihr andere hilfreiche Ratschläge? Lieben Dank
Ja klar, lass beim Hausarzt alle relevanten Blutwerte checken, Eisen, Vitamin D, Schilddrüse etc. Ohne die Werte kann der hautarzt ja auch nichts machen.
Du kannst zum Hausarzt gehen, zugleich aber einfach schon anfangen, Zink einzunehmen. Zink ist DAS Spurenelement für die Haare. Man nimmt es drei bis sechs Monate täglich ein. Die Besserung kommt nach wenigen Wochen, und irgendwann hört der Haarausfall auf. Trotzdem sollte man das Zink noch einige Monate weiternehmen. Das zweite wichtige Element ist Eisen. Eisenmangel lässt die Haare kurz über der Wurzel abbrechen. Deshalb ist der Besuch beim Hausarzt wichtig, er bestimmt den Hb-Wert oder das Ferritin. Der zweite wichtige Faktor ist seelischer Natur: Auch Stress oder Angst lassen die Haare ausfallen. Ich persönlich bekomme immer in sehr belastenden Zeiten Haarausfall, der fast sofort aufhört, wenn der Auslöser wegfällt. Auch hier kannst Du überlegen, ob das auch auf Dich zutreffen könnte, ob Du also besonders viel Stress hast oder es eine Angst gibt, die Dich seelisch stark belastet. LG
Das stimmt. Ich fragte mich damals beim Arzt auch, ob da nicht mehr gemacht wird, aber am Ende lag es wirklich an meiner damaligen gesundheitl. Situation..
Hallo, Ich habe auch im Frühjahr und Herbst viel Haarausfall. Vor 2 Jahren aber mal so extrem, dass ich auch beim Hautarzt vorsprach. Sie schaute kurz, unternahm nichts, fragte ob ich in der Vergangenheit psychisch etwas belastendes erlebt hatte. Der Körper könnte darauf mit Haarausfall reagieren. Ich sollte mal beobachten wie viel es ist und Vitamine nehmen. Fand ich nicht so hilfreich, aber was soll's.... wenigstens war ich nicht ganz umsonst da und liess gleich den Hautcheck mit machen. Bei meiner Kollegin bei einer anderen Hautärztin das gleiche. Beobachten, Vitamine und machen könne man da nicht viel. Ich würde trotzdem den Termin beim Hautarzt annehmen, egal wann er ist. Absagen könntest du immernoch. Vielleicht geht er ganz anders darauf ein als ich es erlebt habe. Beim Hausarzt könntest du auch vorsprechen. Vielleich reicht das schon. Ich hatte letztes Jahr nach der Geburt wieder starken Haarausfall. Ich hatte dann über mehrere Wochen Biotin genommen. Es hatte geholfen. Also viel kann ich nicht helfen, dir nur alles Gute und viel Glück wünschen.
Dankeschön!
Naja psychischer Stress durch Kinderwunsch und blödem Job vielleicht. Glaube aber eher weniger dass es daher rührt. Denn ich neige auch momentan zu Pickeln und es hat auch 1 Jahr gedauert bis ich wieder schwanger wurde und nun vor 4 Wochen in der 10. Woche zu Ende war.
Ansonsten geht's mir sowohl psychisch als auch körperlich gut.
Ich denke ich werde es weiter beim Hautarzt versuchen und nächste Woche mal zum Hausarzt gehen (ich hoffe dass ich dann nicht mit Grippe nach Hause gehe )
Mal schauen was der mir rät...
Man kann es schwer sagen was es wirklich ist. Deswegen würde ich auch erstmal zum Hausarzt gehen. Ein gewisser Haarausfall ist ja normal, aber sehr nervig. Eine Belastungssituation hast du ja leider doch. Ich weiß wie hart es ist. Man tut es manchmal ab, denkt, dass es gar nicht so schlimm ist. Aber der Körper reagiert in einer Form. Ein paar Wochen nach meinem ersten Sternchen bekam ich diesen starken Haarausfall. Nachdem mich die Ärztin nach plötzlich psychisch/gesundheitlichen Problemen fragte, verneinte ich dies (konnte/wollte nicht reden), aber im Nachhinnein machte es Sinn was sie erklärte. Ob es wirklich der Auslöser war, weiß ich nicht. Nachdem ich mich wieder gefangen hatte, war keine Rede mehr von Haarausfall. Das ganze zog sich Ca. ein halbes Jahr hin. Lass dich ruhig checken. Du kannst auch noch deine FÄ fragen. Vielleicht spielen die Hormone verrückt.
der Schwangerschaft, die dann leider endete? Das tut mir sehr leid. Haarverlust bis 150 Haare pro tag gilt als normal, zusammen mit vermehrten Pickeln und Empfängnisproblemen ist aber schon eine hormonelle Ursache denkbar. Was asagt denn deine Gynäkologin dazu?
Nachtrag:
Habe mich gerade bei der Krankenkasse informiert. Die haben einen Termin-Service für Fachärzte.
Die sagten mir jedoch, dass ich erst allzu Hausarzt gehen soll, da der auch schon sehr viel machen kann.
Wenn der nicht weiter weiß soll ich mich wieder melden.
Hallo, das mit dem Termin über die Krankenkasse wollte ich Dir gerade vorschlagen. Das klappt ganz gut und meist wirklich zügig (habe ich gehört, hier sind die Facharzttermine akzeptabel, wenn man sie direkt ausmacht). Jetzt wartest Du mal ab, was der Hausarzt sagt und dann schaust Du weiter... Alles Gute!