Zwurzenmami
Meine Kollegin quält sich und laut Arzt ist sie in den Wechseljahren, hat ihre Mens, richtig dolle, mit Schmerzen, nimmt Tabletten usw, sie ist 3 Monate jünger als ich (45). Ich bin jetzt mit meiner Mens 11 Tage überfällig und mache Montag einen Termin, schwanger sein, kann ich nicht, wir haben beide nach den Zwillingen vorgesorgt. Meine Kollegin meint ich wäre auch in den Wechseljahren, ich denke eher, das ist noch von der OP im Dezember, letzten Monat kam sie auf den Tag genau
Naja eine ausbleibende Blutung wird noch kein Hinweis sein, dass du schon mitten in den Wechseljahren bist.
Meine Mutter hat nie was von den Wechseljahren bemerkt. Ich hoffe bei mir geht das auch mal so sang- und klanglos von statten.
War das eine gynäkologische OP? Bist du derzeit im Stress? Warst du krank? Das kann die Periode auch verschieben. Einmal ausbleiben macht noch keine Wechseljahre. Und, na klar gibt es die Wechseljahre auch ohne Symptome. Lass es erstmal abklären.
Die Gallenblase kam raus. Stress? Nö, eigentlich nicht. Sie macht mich bloß wahnsinnig damit, dass ich ja unbedingt in den Wechseljahren sein müsse und doch ganz bestimmt zum Arzt müsse und mir Tabletten gegen die Beschwerden holen soll. Sie kann nicht verstehen, dass ich weder Beschwerden habe, noch dass ich noch gar nicht in den Wechseljahren bin
Naja, mit 45 Jahren bereitet sich der Körper schon auf die Wechseljahre vor. Aber das heißt ja nicht das du damit beschwerden haben mußt. Eine Bekannte ist schon fast durch und hatte nix. Ich bin 41 und habe schon mit den Anfängen zu kämpfen. Aber da ist halt jeder anders, würde versuchen das Thema zu vermeiden ;-)
Dann hat die OP recht wenig mit der Periode zu tun.
Enddarm-OP ist auch einmal die Regel komplett ausgeblieben. Warum weiß keiner. Trini
lass dir nichts einreden. es ist schlimm, wenn deine kollegin anscheinend gesundheitliche probleme hat, aber das bedeutet ja im umkehrschluss nicht, dass du dich in der gleichen situation befindest. zyklusschwankungen kommen immer mal wieder vor, dafür kann es so viele gründe geben. es gibt genügend frauen, die ohne probleme die wechseljahre "überstehen".
auf jeden Fall mach ich morgen erst mal einen Termin, ich hab die Woche frei und muss ihr nicht über den Weg laufen, somit hab ich eine Woche Ruhe
Mir fällt schon seit Jahren in meinem Bekanntenkreis auf, dass sich Frauen ab spätestens 40 schon übelste Gedanken über die fiesen Wechseljahre machen. Ich weiß nicht, wieso das so ist, aber ich finde es seltsam. Ich werde in diesem Jahr 53, so langsam fängt es an, dass die Monatsblutungen ein wenig unregelmäßiger werde, aber ich merke durchaus noch Eisprung und so. Gleichzeitig habe ich manchmal nachts Schwitzanfälle, aber halb so wild. Eine verspätete Monatsblutung kann 1000 Gründe haben und selbst wenn das der Beginn der Wechseljahre sein sollte, wo ist das Problem? LG Holly
... und nicht 10 Jahre früher. Aber scheint recht unterschiedlich zu sein - ?
Meine Freundin kam mit 34 rein und ich bin mit 40 mitten drinn. LG maxikid
Warum spricht man mit einer Kollegin (zumal mit so einer) über die Mens bzw. deren Überfälligkeit? In fast 30 Jahren Berufstätigkeit mit diversen Frauen war ich NIE über deren Zyklus informiert, und umgekehrt habe ich auch nie über meinen geredet. Seit 2 Jahren arbeite ich mit einer ähnlich alten Kollegin in einem Büro und die hat mich mal gefragt, ob ich im Wechsel bin, als ich schwitzend das Fenster aufgemacht habe. Das habe ich mit einem höflichen aber knappen "Ja!" beantwortet, mehr findet da aber nicht statt. Ich werde übrigens dieses Jahr 50 und bin seit etwa 4 Jahren im Wechsel. Manchmal habe ich über drei Monate meine Regel superpünktlich, dann wieder vier Monate lang nicht. Manchmal habe ich monatelang gar keine Beschwerden, dann geht es mir wieder ein paar Wochen lang nicht so gut - allerdings noch nie schlecht genug um Maßnahmen irgendwelcher Art zu ergreifen. Ich schließe nichts aus, aber der Leidensdruck ist halt bisher nicht da. Meiner Mutter ging es sehr schlecht, daher war ich etwas in Sorge, daß es mir ähnlich ergehen könnte, doch bisher geht es gut. Aber nach 11 Tagen? Bitte? Das kann 100 Gründe haben. Ja, vielleicht ist es der beginnende Wechsel - dann ist es eben so. Und wenn nicht, dann halt nicht.
Mit Mitte 40 ist im Prinzip jede Frau in den Wechseljahren, sagt mein Gyn. Denn natürlich lässt die Hormonproduktion über 40 langsam nach und es reift nicht mehr in jedem Zyklus ein Ei heran. Im Volksmund spricht man aber erst dann von den Wechseljahren, wenn man die besonders typischen Symptome (Hitzewallungen) hat. Vom Gefühl her ist der Begriff also sicher etwas enger gefasst als vom rein Medizinischen her. Die Wechsel-JAHRE heißen nicht umsonst so und sind ein sehr langer, sich langsam entwickelnder Prozess, der nicht von heute auf morgen aufregende Symptome bringt. Für Dein Alter ist es typisch, dass man meist noch regelmäßige Zyklen hat, aber nicht mehr immer. Es darf mal wackeln, es darf mal eine verspätete oder ausbleibende Regel auftreten (hab' ich auch!). Natürlich kann das auch noch von Deiner OP kommen - wie auch immer, es ist normal und man muss deshalb nicht gleich zum Arzt eilen. In den nächsten Jahren wirst Du immer mal wieder zu kurze, seltsame, ausbleibende oder zu lange Zyklen haben. Auch die Regelblutung wird paradoxerweise in den Wechseljahren oft nochmal für mehrere Jahre sehr heftig. Übrigens haben etwa 40 Prozent aller Frauen überhaupt keine oder keine nennenswerten Wechseljahresbeschwerden (wie Hitzewallungen oder Stimmungsschwankungen). Mein Gyn sagt, das hängt sehr von der Lebenseinstellung ab und davon, ob man glücklich ist oder nicht. Die Unzufriedenen entwickeln oft viel stärkere Symptome, hadern und klagen mehr, betonen die Veränderungen mehr, achten sehr stark auf den eigenen Körper - und verstärken so unbewusst auch ihre Beschwerden. Ich find's deshalb total wichtig, dass Du Dich von Deiner Kollegin null beeindrucken oder beeinflussen lässt. Sie hadert ja offenbar nicht nur mit sich selbst, sondern hätte es gern, dass Du auch noch mitjammerst. Davon würde ich mich glasklar abgrenzen. Sage ihr ruhig, dass Du nicht in den Wechseljahren bist (selbst wenn es medizinisch so wäre) und deshalb momentan nicht weiter darüber nachdenken oder sprechen möchtest. Hier hilft nur ein bisschen Direktheit, sonst hört sie nicht mehr auf, Dich mit ins Klage-Boot ziehen zu wollen, und das nervt unendlich! Ich habe das bei einer Freundin auch gemacht, ich hab' ihr gesagt, dass ich noch nicht über Wechseljahre rede und bin danach nicht mehr weiter drauf eingegangen - sie hat dann auch aufgehört, das Thema anzuschneiden. LG
das hat nicht nur etwas mit Klagen oder Nichtklagen zu tun. Sondern auch mit den Grundvorrausetzungen der hormonellen Lage im Körper. Die Psyche mag da auch mit reinspielen, aber ich bin ein grundsätzlich positiver Mensch und habe bzw. hatte massive Probleme. lg
und natürlich kommen auch punkte hinzu wie einnahme pille bzw. jahrelanges tragen der hormonspirale etc.....
in den letzten 14 Jahren kam meine Mens immer pünktlich +/- 2 Tage und meine Kollegin hatte letztens gefragt ob ich irgendwelche gesundheitlichen Probleme bzgl. Wechseljahr habe, weil wir beide im gleichen Alter sind und sie sich quält und da fiel mir auf, dass meine Mens noch nicht da ist. Ob ich nun im März zur Kontrolle gehe oder jetzt im Februar ist nun egal. Pille, Spirale oder sonstiges hab ich nicht.
In wiefern? Klar, die Pille glauckelt dem Körper was vor - Spirale ebenso. Ich habe vor 14 Jahren das letzte mal die Pille genommen, Spirale nie gehabt. Bin vor knapp 1,5 Jahren spontan in die Wechseljahre gekommen - ungewollt durch eine OP mit 37. Probleme habe ich trotzdem mit Hitze und Kältewallungen und bekomme eine Creme dagegen (die ich meist vergesse - Asche auf mein Haupt). Ich denke eher, es kommt auf die Frau an und nicht so sehr, was sie an künstlichen Hormonen geschluckt hat, denn die Hormone, die der Körper selbst ausgeschüttet hat, trotz Pille oder ohne, fehlen bzw. werden weniger und der Körper reagiert dementsprechend drauf. Bei mir sind sie von jetzt auf gleich weggeblieben.
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