Mitglied inaktiv
Hallo Ich schrieb ja bez.meines Ausschlages und war mir nicht sicher, ob die Akutsprechstunde beim Hautarzt jeden Tag ist und rief dort an. Ich bin noch nie so patzig abgefertigt worden. Ob es denn wirklich ein Notfall ist. Ein Ausschlag also? Ob der so schlimm Sei? Ich beschrieb dann auch noch peinlicherweweise das Ganze und erklärte dass es stark juckt. Sie erwiderte dass sie je eigentlich fast nur noch Ops machen und deswegen für solche Dinge weniger Zeit haben aber wenn ich mich gerne mehrere Stunden in das Wartezimmer setzen wolle, müsse ich um Punkt acht da sein, ansonsten wären so viele Patienten schon um die Uhrzeit da dass sie mich wieder weg schicken müssten. Alles in einem sehr unfreundlichen Tonfall. Sie nehmen auch nur akute Notfälle auf. Nächster regulärer Termin wäre im Mai frei, ob ich nicht warten könne. Ein Ausschlag ist doch nicht schlimm. Ob ich wirklich denke soetwas sei ein Notfall? Ehrlich, ich habe fast geheult. Meine Schwiegermutter war in dieser Praxis vor drei Wochen wegen Rosazea. Sie ist privat versichert. Sie bekam innerhalb vier Tagen den Termin und saß 20Minuten im Wartezimmer. Ich überlege eine schlechte Bewertung bei Jameda zu schreiben. Ich fühle mich gerade richtig schlecht, abgefertigt, mir ist wirklich zum Weinen. Was fällt ihr ein mich so abzufertigrn. Ich weiß nicht wie schlimm /gefährlich der Ausschlag ist. Ich weiß nur dass er übel aussieht und juckt. Ich bin kein Arzt. Dort gehe ich natürlich nicht hin. Ich habe die Schnauze voll von Fachärzten. Beim Orthopäden das Gleiche. Es ist nur noch deprimierend. Wo sind wir denn dass man Angst haben muss in einer Praxis anzurufen um höflich (und ich war sehr freundlich) nach einem Termin zu fragen? Wie ein lästiges Insekt fühle ich mich. Damit kann ich gerade sehr schwer umgehen. So. Ich musste mich auskotzen. Ändern kann ich es ja nicht. Kein Wunder wenn die Leute nicht mehr zum Arzt wollen. Es ist nicht mehr schön.
Wenn Sie keine Patienten haben wollen sollten Sie vielleicht über eine Umschulung nachdenken. Es wird ja oft beklagt dass Leute wegen Kinkerlitzchen in die Notaufnahme gehen. Das ist natürlich falsch. Aber ganz ehrlich, sind immer die Patienten schuldig oder stimmt etwas mit dem System nicht?
Das tut mir wirklcih leid. DIe Erfahrung mit gesetzlich / privat Versicherten habe ich leider auch gemacht. Ich habe im Februar für meine Kinder und mich einen Augenarzttermin vereinbart und im Juli einen bekommen ............ Meine Eltern sind bei derselben Ärztin, privat versichert, und bekommen bei allen Anliegen noch in derselben Woche einen Termin. Mit Orthopäden ist es hier ähnlich schlimm. Ich hatte mal eine akute Blockade in der Halswirbelsäule und bin am Telefon auch schon direkt abgewimmelt worden, obowhl ich da schon Patientin war. Erst auf mehrmalige Nachfrage konnten sie mir dann eine Gemeinschaftspraxis nennen, bei der ich gleich kommen konnte. Unser Hautarzt ist hingegen total nett, die haben auch extra Stunden für Notfälle und man kann noch in derselben Woche kommen. Ich habe mich schon mal bei meinem Hausarzt über eine (neue) Empfangsdame beschwert, mit Erfolg. Mach das auch, anstatt es runterzuschlucken.
Oh Mensch, das klingt ärgerlich. Ich würde dazu raten, dass am Telefon anzusprechen. Denen das mitzuteilen, dass du das nicht ok findest. Dann bist DU es los und warst zudem sehr mutig. Und noch mal einen anderen Arzt suchen. Ich habe letztens eine Arzt gewechselt, weil ich ständig (als langjährige Patientin) Termine bekommen sollte, die ewig weit weg waren, trotz akuter Sachen. Das habe ich kurz gesagt und dann die Konsequenzen gezogen. Jetzt ist es besser. Ich frage mich immer, ob die privaten das am Telefon sagen, so a la: Ich möchte einen Termin, ich bin übrigens privat versichert. Ich bin nämlich auch privatversichert und warte ständig lange (vor Ort), auch mit Termin. Finde das aber in Ordnung. Ich fände es ungerecht, wenn andere wegen mit benachteiligt würden.
huch...."das"
Es gibt Ärzte.... Ich war mal bei einer Augenärztin, die hatte über die Patientin gelästert die vor mir dran war. Der Mann meiner Kollegin war auch dort und hat auch diese Erfahrung gemacht. Beim Orthopäden habe ich mal 2 Stunden im Wartezimmer gesessen und dann noch 1 Stunde im Sprechzimmer. Als er reinkam sagte er: So gut wie sie möchte ich es auch mal haben, einfach nur rumsitzen... Der Hautarzt hat mich mit kreisrunden Haarausfall weggeschickt, ich hätte ein schwaches Immunsystem... Beim Haarausfall hat mir dann ein Heilpraktiker geholfen.. Patty
Hallo warum gehst du nicht einfach hin, legst die KK-Karte auf den Tisch u. wartest bis du dran bist? Ich rufe NIE vorher an wenn sowas ist. Ich gehe einfach hin u. warte. Klar bekomme ich auch mal zu hören "normal nur mit Termin...." aber Termine sind für mich eh nix weil ich oft arbeiten muss (auch mal ungeplant) u. auch nicht immer weg kann dann. Ich bin noch NIE wieder weggeschickt worden! viele Grüße
das sind genau die Fälle, die die Sprechstunden dann komplett unnötig so voll machen, dass "echte" Notfälle dann nicht ausreichend versorgt werden können. Als Notfall würde ich Bobby nun auch nicht sehen, aber gut. Wir als Ärzte sitzen natürlich nur dumm rum und warten, dass endlich mal Patienten kommen, die fidnen, dass "Termine nix für sie sind"....
Nur du musst arbeiten, oder wie? Wegen Leuten wie dir warten manche Leute dann vielleicht stundenlang.
Weil ich nicht wusste ob die tgl eine Akutsprechstunde haben. Ich will am Donnerstag hin.
Ganz ehrlich, ich will jetzt nicht bis Ende Mai mit einem juckenden braunen Ausschlag herum laufen. Desweiteren bin ich nicht in eine Notfallambulanz im Krankenhaus aufmarschiert sondern habe höflich gefragt ob ich am Donnerstag in die Sprechstunde kommen könne, da ich ein Problem habe. Warum man mir nicht höflich antworten kann dass dafür leider gar keine Kapazitäten da seien weiß ich nicht. Wie gravierend muss etwas sein? Muss ich bis Ende Mai mit Juckreiz warten und muss man die Leute anpflaumen? Ich bin so frustriert. Ich habe ja bereits drei Wochen lang mit freivetkauflichen Mitteln herum gewurschtelt. Am besten geht man nur noch zum Arzt wenn man kurz vor dem Abnippeln ist.Alles andere gilt offenbar als unverschämt. Ehrlich, ich traue mich fast nicht mehr, irgendwo anzurufen. Dann lasse ich die braunen Pickel halt braune Pickel sein. Ich bin doch nicht der letzte Vollidiot nur weil ich es wage einen Hautarzt anzurufen. Ich habe ja noch freundlich angerufen und bin nicht hin und habe gesagt ich will sofort zum Arzt. Das geht gar nicht. Natürlich ist es nichts, woran ich jetzt sterbe. Mir war aber nicht bewusst dass Kassenpatienten nur dann zu einem Hautarzt kommen dürfen. Das war mit ehrlich nicht ganz klar. Meine Schwiegermutter hatte mit ihren Pickeln im Gesicht beim gleichen Arzt nach vier Tagen den Termin. Wirklich, ich habe heute morgen fast geweint weil ich mir so schlecht vor kam. Wie eine lästige Fliege. Nach dem Motto "was wollen Sie denn? Zum Arzt mit Ausschlag? Ich glaube es geht los, wie unverschämt" Also dann, bis Ende Mai Juckreiz und braune Pickel. Oder ich warte bis sie von selber abfallen. Gehe zur Heilpraktikerin. Keine Ahnung. Liebe Grüße
ich meinte nur, dass das eben kein Notfall ist---Notfall ist: tritt gestern auf, man stirbt fast oder jedenfalls ist es unerträglich. Und Ende Mai ist natürlich zu spät, aber das ist ja ein Praxisorganisations/Niederlassungsproblem. So, wie dem auch sei. Ich habe diese Tirade offenbar provoziert, hab ich aber gar nicht so gemeint. Ich bin ziemlich sicher, dass es harmlos und gut behandelbar ist. Optiderm Fettcreme? Physiogel A.I. Creme? probier es mal!
Tut mir leid Leewja. Ich bin wirklich deprimiert deswegen. Notfall ist es nicht. Ich dachte immer dass man auch ohne lebensbedrohlichen Dinge einen Arztermin bekommen könnte ohne sich dafür stundenlang zu rechtfertigen. Ganz ehrlich, ich glaube das sind dann die Leute, die sich abwimmeln lassen und warten und warten bis es dann ganz schlimm wird, und dann Samstags in irgendeinem Krankenhaus landen. Ich natürlich nicht. Ich gehe nicht deswegen ins Krankenhaus. Aber viele Dinge werden nicht besser je länger man wartet und mir kommt es so vor, als seien Immer die Patienten an allem Schuld. Meine Freundin war neulich auch wegen Ausschlag in einer Privatpraxis und hat das bezahlt. Ich werde sie gleich anrufen und fragen was das kostet, dann habe ich mir das alles gespart denn mir graust es regelrecht inzwischen davor irgend einer Sprechstundenhilfe zu erklären dass ich gerne hätte dass ein Arzt mich anschaut. Bei Praxis Nr zwei in der Stadt habe ich übrigens gar niemand erreicht. Der Ab sagte in Akutfällen könne man ab acht kommen, ansonsten über die Webbseite einen Termin machen. Ende April ginge was. Das war früher einfach nicht so. Ich hatte mit Siebzehn eine Stielwarze. Kein Notfall. Hat nicht weh getan. Bekam innerhalb zwei Wochen den Termin und musste keine Rechenschaft ablegen weshalb ich es komme. Das war ganz problemlos. Irgendwann ist irgendwas anders geworden, ich weiß nicht was. Tut mir leid wegen meiner Tirade mit der ich dich ehrlich nicht angreifen wollte. Ich glaube ich kam mir einfach so schlecht und blöd vor dass ich ein wenig Ei didei gesucht habe, was natürlich auch sehr albern und blöd ist. Ich weiß nicht warum und ich weiß es ist vollkommen blöd, aber nach diesem Telefonat kamen mir die Tränen. Denn es was eine Art täglich grüßt das Murmeltier und ich tue mir sehr sehr schwer mit meinen Wehwehchen. Nichts für Ungut, sorry. Liebe Grüße
Hallo und was ist dann wenn jemand nicht mehr schlafen kann weil er ständigen Juckreiz hat? Kein Notfall an sich - aber nicht schlafen können richtet u. U. noch anderen Schaden an. Kein Mensch hat gesagt dass Ärzte nur dumm rumsitzen u. warten auf Patienten - das machen andere in ihrem Beruf aber übrigens auch nicht! Als ich meinen Fersensporn akut hatte hatte ich so Schmerzen, dass jeder Schritt zur Qual wurde - da hätte ich 6 Wochen auf einen Termin warten sollen - äh ja alles klar u. warum? Ich bin einfach zum Orthopäden u. hab mich hingesetzt u. gesagt "ich hab Zeit...". Innerhalb von 2 h war ich geröntgt u. habe meine ersten Einlagen bekommen..... Behandlung gabs dann auch noch (Röntgenreizbestrahlung in einer extra Praxis) u. oh wunder damit durfte ich schon am nächsten Tag beginnen! Warum sollte ich 6 Wochen Schmerzen aushalten? Notfälle hätte es dann höchstwahrscheinlich auch noch gegeben..... Ich sehe daher die AP als genauso notwendig an u. würde mich an ihrer Stelle nicht abwimmeln lassen. Ganz offensichtlich leidet sie ja auch seelisch an ihrer Situation. Aber dann kann sie ja nach der Hautbehandlung mal eben 6 Monate auf einen Seelen-Experten-Termin warten Manche Probleme lösen sich ja auch bis zum Termin von selbst....... wahrscheinlich spekulieren da einige Ärzte drauf..... viele Grüße
Aufgrund meiner Krankheitsängste, die mich zwar belasten aber tatsächlich kein Notfall sind, da ich ansonsten mein Leben gut lebe, alles hin bekomme, Berufstätige Mutter bin,nicht srlbstmordgefahrdet etc, also definitiv nicht als Notfall irgendwo vierstellig werden muss, habe ich eine Therapie beantragt. Und selbst da las ich schon Berichte dass die Therapeuten überlastet sind weil Leute mit "Lappalien" dort hin wollen während schwer depressive keinen Termin bekommen. Qualifizieren Ängste vor Krankheit für eine Therapie, oder muss ich auch deswegen Schuldgefuhle haben? Ich stehe auf mehreren Wartelisten. Die Prognosen gingen von sechs Monaten mindestens bis neun Monaten. Und dann muss das ja noch harmonieren. Also es kann sein dass man sechs Monate wartet, zwei Probetermine hat und dann merkt dass man dort nicht hin passt. Da ist ja eine positive Zusammenarbeit sehr wichtig. Es ist nicht so einfach.
Hallo ich weiß. Aber die Seelenprobleme können durch dieses ewige warten müssen auf einen völlig normalen Hautarzt-Termin ja auch noch schlimmer werden. Juckreiz ist was total nerviges, stört den Schlaf erheblich, dadurch ist man am Tag übermüdet u. nicht leistungsfähig. Auch Sekundenschlaf z.B. beim Autofahren o. beim Bedienen von Maschinen können lebensgefährlich werden. Von daher finde ich ein Abwimmeln "ist ja kein Notfall" sehr von oben herab. Schau doch mal, ob es in der Umgebung nicht "nettere" Ärzte gibt. Meine Schwiegis haben beide schon aus solcherlei Gründen den Arzt gewechselt! viele Grüße
Auf ambulante Traumatherapie wartest Du in einer Großstadt sogar weit über ein Jahr, wenn Du das Glück hast ÜBERHAUPT auf eine Warteliste zu kommen. Da ist eine Wartezeit von 6-9 Monaten doch noch harmlos. Therapieplätze werden von den Krankenkassen aber bewusst knapp gehalten. So ist es eben! Und wenn man die Stunden voll hat, dann muss man die Therapierichtung wechseln (Hintertürchen) oder eben 2 Jahre warten..... Was für ein Schwachsinn.... Einem Diabetiker sagt man ja auch nicht: "Sie hatten jetzt 2 Jahre Insulin, jetzt ist für Sie 2 Jahre Pause mit Insulin!" Und zum Ausgangsthema: Ich würde morgen um 7.45 Uhr bei dem Arzt auf der Matte stehen und mich in die Notfallsprechstunde setzen. PUNKT! Sprechstundenhilfen sind leider oft Drachen...... Da darf man sich nicht beirren lassen.
ich habe Terminsprechstunde von 9:00 bis 13:00. Die Patienten warten (mit Überweisung vom Dermatologen) ungefähr drei Wochen auf einen Termin. Lebensbedrohliche Melanome werden selbstverständlich wesentlich zeitnäher gesehen. Natürlich ist es bei mir insofern anders, als dass ich eben "gefilterte" Patienten bekomme, die vorher schon beim Facharzt waren. Dennoch habe ich heute schon um 8:00 Notfallpatienten da gehabt und meine Sprechstunde ist um 14:45 zu ende gewesen (Arbeitszeit bis 3, ich hatte keine Mittagspause, ich muss mein Kind immer wieder in Anschlussbetreuung geben, weil der ganze Bütrokratiekram ja auch gemacht werden muss, jetzt bestellt cih noch Chemotherapien, gucke Laborbefunde durch, rufe opatienten zurück, gucke nach der Kodierung und Dokumentation)...die "Notfälle" von heute waren: seit 3 Monaten Fleck am Bein Nach OP tut es 2 tage später immer noch weh Neurodermitis seit 16 Jahren, aber seit 2 Moanten schlimmer Läuse 3x Krätze eine Gürtelrose (immerhin) eine Wundrose (laut Notfalleinweisung), die ganz offensichtlich keine war ein fettgewebsknubbel (seit jahren bestehend, nicht schmerzhaft)... manchmal verzweifle ich auch, sowohl an den Patienten (das sind gerne die "ich hab keine Zeit für Termine, ich muss ja arbeiten, ich muss sonst so lange warten" wie auch and en niedergelasenen Kollegen (die genau wissen, dass ich eine Notfalleinweisung nicht abweisen darf, aber wenn man zu oft "Notfall" einweist, ist es irgendwann wie der Junge, der Wolf schrie.
Ja Leewja, das mag es auch geben. Aber manchmal sind sie auch einfach nur generell unfreundlich und da sage ich dann: "Augen auf bei der Berufswahl" Und dann gibt es die absoluten Seelen von Sprechstunden-Hilfen, die man hier ja auch mal erwähnen muss! Die, die wirklich hilfreich und nett sind und die aber im Bedarfsfall auch mal deutlich werden. Die aber genauso gut auch trösten, wenn sie spüren, dass das jetzt dran ist oder einen Notfalltermin möglich machen, obwohl eigentlich nichts mehr geht.
Wegen Fettgewebeknubbel habe ich mal Ärger von einer Hautärztin bekommen, wieso ich nicht früher gekommen wäre. Naja es hieß ja Aufnahmestopp... Überall. Naja, sie ist bei der OP etwas ins Schwitzen gekommen und war am Fluchen. Habe versprechen müssen, früher das nächste Mal zu kommen. Nun BIN ich ja da Patientin
Das sind mir ja die liebsten Patienten! Und ich würde dich knallhart weg schicken!
Ich habe hier überhaupt keine Probleme mit Arztterminen. Bisher habe ich bei akuten Problemem auch immer einen zeitnahen Termin bekommen. Einzig die notwendige Mammografie ist erst im Juni. Mein Pulmologe hat Not-Termine nur noch auf Veranlassung des hausarztes. Früher saß am Not-Tag das Wartezimmer voll mit Leuten, die keine echten Notfälle waren. Einer der hiesigen Dermatologen vergibt für Erstgespräche prinzipiell keine Termine, weil sich viele Probleme mit der Wartezeit erledigen und die Patienten dann nicht mehr kommen (ohne aber abzusagen). Trini
Frag doch um einen Termin, an dem man keine 4 Stunden warten muss, oder um eine Empfehlung für einen Facharzt, der sich Ausschläge anschaut.
Sorry, aber "da gehe ich natürlich nicht hin" ist doch sehr kindisch. Du hast da mit einer Arzthelferin gesprochen, nicht mit dem Arzt selbst! Ja, es isr vollkommen daneben, wenn die Damen unfreundlich sind, oft wissen die Ärzte das aber nicht! Das sagt absolut nichts über die Kompetenz des Arztes aus. Ärzte können sich nicht einfach aussuchen ob, wann und wo sie eine Praxis aufmachen! Das wird vorgegeben und wenn ein Arzt eine zu große Menge an Patienten betreuen muss, kann er da nichts für. Ja, das ist blöde für die Patienten, aber nicht Schuld der Ärzte! Und ja, viele kommen als Notfall, die keiner sind. Der Ausschlag ist ja auch nicht erst seit gestern da. Ich verstehe auch nicht, wieso du überhaupt vorher anrufst. Die Arzthelferin geht es nichts an, was Du hast. Ja, hier sagen auch viele "wenn Sie ohne Termin kommen, müsse Sie Zeit mitbringen". Ist man 7.45h da und wartet darauf, dass geöffnet wird, kommt man meistens innerhalb von 2 Stunden dran. So ist das eben, manchmal geht es eben nicht SOFORT! 2 Stunden (selbst 4) kann man doch mal aushalten. Geh hin und sei nicht so eingeschnappt. Ganz ehrlich, wir Ärzte würden uns sehr über eine wiederkommende Gebühr für Notaufnahmen und auch Praxen freuen, damit würde so mancher sich überlegen, ob es wirklich ein Notfall ist, oder nicht.
In eine Praxis, wo man so empfangen wird, mag man doch gar nicht mehr gehen. Ich habe selbst Kundenkontakt am Telefon, und wenn ich so mit meinen Kunden sprechen würde wie manche Arzthelferin, wäre ich schon lange meinen Job los. Bei mir rufen auch verwirrte Leute an, die Fragen stellen, über die man sich die Haare raufen möchte. Egal, es wird alles freundlich beantwortet. Egal wie stressig es ist, es ist Aufgabe der Arzthelferin, freundlich zu den Patienten zu sein. Klar, wenn sie voll sind, sind sie voll. Aber das kann man auf unterschiedliche Art und Weise kommunizieren. Auch klar, wenn da so viel los ist, dass man sich nicht um (neue) Patienten bemühen muss, ist es vermutlich egal, ob der Drache am Empfang Patienten abwimmelt und auf welche Art und Weise. Trotzdem ist das etwas, das mich schon seit Jahren ärgert.
Das verstehe ich total. Ich finde das auch super blöde und bin auch bemüht, immer freundlich zu sein. Wenn Unfreundlichkeit aber keine Konsequenzen hat, wird es sich auch nicht ändern. Also gehe ich (sicher manchmal auch aus Mangel an Alternativen) zu dem Arzt und lasse die Dame da vorne reden. Wenn ich dann beim Arzt drin bin, sage ich das auch! Es bringt nichts, sich privat zu beschweren, aber der Arzt bekommt das nie gesagt! Und was habe ich davon. Mir ist doch am Ende wurst ob die Dame am Telefon eine Furz quer sitzen hat. Es geht um mich und meinen Körper und wenn ich zum Arzt will, gehe ich da auch hin. Das ist eben NUR die Arzthelferin. Würde jeder zweite Patient sich trauen, mal zu sagen, dass die Dame am Telefon unfreundlich war, würde es sich vllt. auch ändern. Ich habe viele Ärzte mit Praxen in der Familie. Die sagen immer, dass die Damen zu ihnen und in ihrer Gegenwart freundlich sind und wären froh, wenn sich die Patienten trauen würden, Ihnen zu sagen, dass das eben nicht immer so ist! Anderes Beispiel: Hier bei der Post sind die Damen immer unfreundlich, langsam und stehen da mit Gesichtern bis auf die Erde. Das ärgert mich auch wahnsinnig! Aber das sind Beamte und sie sind eben so. Ich kann diese Leute nicht ändern, muss aber nunmal Post verschicken. Ja, für mich macht auch der Ton die Musik, aber wenn der, dee unfreundlich ist, nicht die für mich interessante Person ist, lasse ich mich davon nicht abschrecken.
Denn am Ende bestrafe ich ja nur mich, wenn ich weiter fahren muss zur nächsten Post oder zum nächsten Arzt. Soll die eben unfreundlich sein. Wenn ich nicht hingegen habe ich weiter den Ausschlag, meine Post nicht versendet...Weder für die Dame am Telefon noch für den Arzt, die Damen in der Post oder die Post ansich ergibt sich ein Nachteil aus meinem Verhalten, nur für mich alleine. Und das NUR weil irgendeine Frau unfreundlich ist?
So reflektiert ist aber nicht jeder, und wenn man ohnehin krank und angeschlagen ist, kann einen eine Arzthelferin, die derart unfreundlich ist, schon aus der Bahn werfen. Da ist es dann vielleicht einfach zu viel, sich am Drachen vorbei zum Arzt zu kämpfen und sich dann dort auch noch zu beschweren. Ich kann das verstehen.
Ich finde es auch immer ganz schwierig, auf unfreundliches Verhalten gut zu reagieren. Oft schießt man nur zurück oder verteidigt sich. Beides löst das Problem nicht. Ich habe aber gute Erfahrungen damit gemacht, seine Gefühle zu ordnen und zum Ausdruck zum bringen. So a la: Wenn ich höre, wie laut sie mit mir sprechen, schüchtert mich das ein und macht mich wütend. Ich möchte sie bitten, Ihren Tonfall zu ändern. Das hört sich etwas schräg an, hilft aber oft. Denen ist das manchmal garnicht bewusst (Man ist ja vermutlich als Arzthelferin auch nicht nur einmal am Tag damit zugange, Leuten am Tel wiederholt etwas zu erklären, Leute gerechtfertig abzuwimmeln oder mit alten Menschen vorsichtig und deutlich zu sprechen etc.).
Bei mir war es wirklich so dass ich mir vollkommen blöd vorgekommen bin, als wäre es ein schrecklicher faux pas wegen einem Ausschlag beim Hautarzt anzurufen. Und ich habe ja wirklich drei Wochen versucht das selber zu behandeln, ohne Hautarzt. Hat nicht geklappt. Ich konnte vor drei Wochen nicht ahnen, dass es eine längere Sache ist und der Juckreiz schlaucht. Heute Nacht habe ich mir Haut abgekratzt, es hat geblutet. Ich kam mir am Telefon vor wie ein Schulmadchrn und hatte fast ein schlechtes Gewissen weil ich wegen so was angerufen hatte. Dann kam aber die Wut. In dem Moment wo es ist, fühle ich mich schlecht und in der Defensive. Und hinterher ärgere ich mich fast mehr über mich selbst. Ich habe doch wirklich selber probiert das Problem in den Griff zu bekommen ohne einen Arzt zu belästigen. Was soll ich denn machen? Das ist doch nicht mehr schön.
Ob nun Notfall oder nicht, unfreundlich am Telefon muss man nicht werden. So etwas finde ich total frustrierend. Kannst du es nicht dem Hausarzt zeigen? Meine Eltern wohnen in sehr ländlicher Gegend, da gibt es erst einmal fast nur den Hausarzt. Meine Mutter hatte vor einiger Zeit ganz juckenden Ausschlag auf dem Kopf. Der Hausarzt hat etwas verschrieben und es ging weg, kam nicht wieder. In deinem Fall würde vermutlich eine Kortisonsalbe helfen. Die verschreibt auch ein Hausarzt. Wenn es nicht weg geht oder wieder kommt, dann kannst du ja zum Hautarzt. Nur, bei Ausschlägen ist es oft auch für die schwierig. Ich hatte vor vielen Jahren mit Ausschlag auf den Armen zu tun. Nicht ständig, immer mal wieder. Allergietests alle negativ. Im Endeffekt half nur Kortisoncreme. Ich hatte Alfason Creme. Laut einer, meiner Meinung nach sehr kompetenten Ärztin, ist es völlig ok Kortisoncreme einzusetzen (Gesicht ist problematischer). Es sollte nur nicht auf Dauer sein. Rezeptfreie Hydrocortisocremes gibt es auch. Die haben mir nie geholfen. Ansonsten kann ich die Behandlung mit schwarzem Tee empfehlen. Richtig stark und lange ziehen lassen. Dann betupfen.
Sie war wohl schon beim Hausarzt bzw. hat dort auch Probleme. Manchmal liegt es auch daran, wie man sich als Patient gibt. Ich weiß, viele Ärzte sind überfüllt und das sowohl auf dem Land als auch in den Städten. Ich kann nur raten, sich mal ohne vorher anzurufen, dort zu melden und die Wartezeit in Kauf zu nehmen. Ich würde mit keiner Arzthelferin meine Krankheiten diskutieren, weder am Telefon noch am Tresen vor Ort. Ich finde es gut, die Leute auf ihren Ton aufmerksam zu machen. Die bekommen 1000 Anrufe am Tag und ja, auch viele Patienten sind nicht freundlich am Telefon oder vor Ort. Ja, das ist keine Entschuldigung, aber menschlich ist es schon nachvollziehbar, dass man nicht immer freundlich ist, auch, wenn es so sein sollte. Wir sind alle Menschen. Wegen einer unfreundlichen Person würde ich nicht nicht zum Arzt gehen! Auch wenn es mir in der Sekunde total gegen den Strich geht wenn da so eine Dame unfreundlich ist. Einfach Cortison oder weitere Cremes/Flüssigkeiten/ Tinkturen drauf schmieren würde ich auf keinen Fall!!!
Deshalb verstehe ich bei dem vorangegangenen Thread nicht das Problem Hausarzt statt Hautarzt. Kein Wunder, dass alle Facharztpraxen heillos überfüllt sind Die Kompetenz einer fachübergreifenden Erstdiagnose spreche ich meiner Hausärztin durchaus zu. Sie überweist mich dann ohnehin bei Bedarf entsprechend weiter. Das hilft dir zwar aktuell leider auch nicht weiter, aber langfristig würde ich Ausschau nach einer guten Hausärztin halten! Alles Gute!
Ich habe jetzt erst unten gelesen. Das klingt anders als ich es mir vorgestellt hatte. Ich würde zu dem guten Hausarzt gehen wann immer möglich, trotz der Entfernung. Wenn es ganz akut ist kannst du doch immer noch in die blöde Praxis. Bei unserem Hausarzt bekommt man gar keinen Termin. Man kommt hin und muss warten bis man dran ist. Dauert ca. 1h. Weggeschickt wird keiner. Ne gute Behandlung kriegt vermutlich auch keiner. Ist so der Arzt für Krankschreiben wenn nötig oder Überweisung. Wenn ich etwas Besorgniserregendes hätte würde ich dort nicht hingehen. Mein alter Hausarzt war da anders. Viel besser, die Wartezeit war dort allerdings gigantisch. 3 h Minimum.
Man muss es auch mal so sehen, es ist Ende des Quartals und wenn man vorher anruft, muss man damit rechnen, abgewiesen zu werden. Klar ist das blöde und Freundlichkeit sollte auch immer drin sein. Aber trotzdem sind das auch Dienstleister, wir haben ein Gesundheitssystem und ein Arzt kann nur eine bestimmte Menge von Patienten annehmen, für mehr bekommt er kein Geld. Ja, das ist doof für die Patienten und sollte nicht so sein, aber ja, auch da geht es eben auch mal ums Geld. Keiner lebt nur von Luft und Liebe (auch kein Arzt). Am Ende ist es egal ob Haus- oder Hautarzt. Die AP muss erstmal hingehen!
Tut mir leid dass ich da jetzt so emotional gemeckert habe. Ich muss selbstbewusster auftreten. Mich verletzt das sehr. Ich habe ja lange gehadert. Früher war das nicht so schlimm. Früher bekam man relativ zeitnah Termine. Was ist nur passiert? Eine Bekannte meiner Schwiegermutter, über siebzig, bekam vom Hausarzt ein vergrößertes Herz diagnostiziert mit Überweisung zum Kardiologen. Sie hat im September einen Termin bekommen. Sie ist nicht mobil und kann nicht vierzig km weit herum fahren. Ist das noch normal? Egal. Ich setze mich am Donnerstag in eine Praxis. Egal wie. Liebe Grüße
In Kiel ist das nicht so. Trini
Was die Arzthelferin sagt oder denkt kann dir egal sein. Ich hätte ihr wohl gesagt, das sie wohl wunderärztin sei das sie durchs Telefon erkennt ob der Ausschlag zB ansteckend sei. Und Arzt wechseln wegen der Damen vorne? Sicherlich nicht. Die sind austauschbar. Der Arzt nicht. Davon ab, wenn es eilig ist, dann ruft mein Hausarzt wo an. Dann bekomme ich in der Regel innerhalb 1 Woche einen Termin beim Facharzt. Egal wie voll deren Terminplan ist. Bei eher unwichtigen Dingen oder wo es nicht eilt drückt mir mein Hausarzt nur die Überweisung in die Hand und dann kümmere ich mich selbst. Dann kann es auch mal ein paar Wochen oder auch Monate dauern bis dieser stattfindet. Und ja, mein erster Ansprechpartner ist bei mir immer mein Hausarzt. Würde ich auch mal die Bekannte drauf hinweisen. Wobei ein einseitig vergrößertes Herz jetzt erst einmal nichts einiges ist. Eher der Grund dahinter warum es vergrößert ist.
Tja. Doof dass die Sprechstundenhilfe meiner Hausärztin fragte, warum ich zur Frau Dr wolle und dann sagte dass ich damit gar nicht kommen brauche, die Frau Dr.würde mich sowieso zum Hautarzt überweisen und könne bei sowas eh nichts tun. Vielleicht sind Sprechstundenhilfe Hausarzt und Sprechstundenhilfe Hautarzt miteinander verwandt. Würde einiges erklären. Mann Mann. Die sollten eine Gemeinschaftspaxis eröffnen.
Gut möglich - also die Verwandtschaft Simpelste Lösung, Du rufst nicht mehr an sondern fährst vorbei. Von Angesicht zu Angesicht sind die meistens nämlich anders drauf. Und wenn eine damit kommst, höflich und bestimmt sagen, das entscheiden nicht sie sondern der Arzt. Also würde ich den JETZT !! gerne sprechen. Davon ab, einige Krankenkassen verlangen sogar das man ZUERST zum Hausarzt geht, wegen Bonusprogramm.
Ja selbst wenn die dich fragt, geht die doch garnichts an. Sag Du hast ein Problem, dass Du gern der ÄRZTIN zeigen und mit der ÄRZTIN besprechen willst. Kann der egal sein ob es ein Ausschlag, eine Überweisung zum Psychologen oder ein abgebrochener Nagel ist. Hausärzte sind für die ambulante medizinische Versorgung zuständig und die erste Anlaufstelle! Es liegt NICHT im Kompetenzbereich der Arzthelferin, zu entscheiden, ob Du ein Notfall bist, ob Du zum Facharzt musst oder ob Du nichts hast, was behandelt werden muss. Das würde ich auch mal deutlich sagen. Die können Dir sagen, dass es keine Termine mehr gibt, sie voll sind und Du kommen kannst und mit Wartezeit rechnen musst, medizinische Beurteilungen liegen nicht in ihrem Bereich! Lass Dich nicht einschüchtern und abwimmeln weil da irgendeine am Telefon eine große Klappe hat! Fahr eben einfach hin, nimm Wartezeit in Kauf und sag dann nochmal dem Arzt, was da am Telefon gesagt wird.
Ganz ehrlich, ich bin berufstätig und habe ein kleines Kind. Ich muss immer überlegen, wie ich es mache. Mein Sohn kann auch nicht von Vormittag halb acht bis abends um sieben im Kindergarten bleiben. Wenn ich mich zwei Stunden in ein Wartezimmer setze und eigentlich ganz genau weiß, dass ich sowieso nur mit einer Überweisung weg geschickt werde (das hat ja die Sprechstundenhilfe gesagt), mache ich das nicht. Ich weiß definitiv dass es Stress ist, dort hin zu gehen und dass es unnötig sein wird weil ich darauf wetten würde dass sie keine Diagnose findet. Darauf wurde ich ja auch von der Sprechstundenhilfe hingewiesen. Ich habe weder Energie noch Kraft noch den Willen mich da mit Gewalt durchzusetzen. Ich habe auch sehr große Probleme damit, zwei Monate im Voraus Termine abzumachrn. Ich weiß gar nicht, wie ich in zwei Monaten arbeite. Mich vier Stunden ab acht Uhr in ein Wartezimmer setzen kann ich auch nur, wenn ich jemanden habe, der meinen Sohn betreut. Er muss ja schon in den Kindergarten wenn ich arbeite, ich kann ihn schlecht zehn Stunden dort hin schicken n Das ist nicht immer so einfach.Manchmal weiß ich einfach nicht wie ich es machen soll. Und mehr als acht Stunden darf er nicht im Kindergarten bleiben. Ich bezahle die mittlere Zeit. Es ist anstrengend. Wenn man dann noch unfreundlich behandelt wird verliert man wirklich die Lust. Wenn mir jemand freundlich sagt "tut mir leid, wir können leider keine Patienten mehr aufnehmen, wir sind dicht" wäre das kein Ding. Aber so? Ich geh eh schon sehr ungern zum Arzt, war vor drei Jahren das letzte Mal beim Gyn zur Krebsvorsorge. Ich hasse Arztbesuche. Es ist Streß, man sitzt lange, weiß nicht wohin mit den Kinde (ich hatte ihn schon mal mit im Wartezimmer. In der schönsten Trotzzeit. Da kamen wir relativ schnell dran ;-) ) Wenn es dann ein Staatsakt ist sich einen einfachen Ausschlag behandeln zu lassen mit Warnsystem in der Praxis (ein Anruf kommt, ein schrilles Alarsumsummen ertönt, in der Praxis erschallt eine Stimme :Vorsicht, Mensch will zum Arzt. Alles bereit machen zum Abwimmeln!) (Witz) Dann überlegt man der Schulmedizin abzuschwíören. Daraus sollte man einen Film drehen mit Sprechstundenhilfen in der Heldenrolle. Schurken sind die, mit den Ausschlägen. (sieht auch schön fies aus) Liebe Grüße
Sohn 1 hatte irgendwann eine Dornwarze. Wir sind monatelang zum Dermatologen gegurkt zum Vereisen und Kratzen. Später wurde mal gelasert. Es hat wirklich eeeeewig gedauert. Als bei Sohn 2 die Warzeritis ausbrach (Schwimmunterricht in schuleigenem Lehrschwimmbecken) waren wir beim Hausarzt. Der hat ein anderes Mittel aufgeschrieben als der Hautarzt, hat auch gekratzt. Also kein Unterschied in der Behandlung, aber jedes mal 20 km gespart. Trini
Sei mir nicht böse. Es ist sicher schwierig, Betreuung zu organisieren. Aber wenn ich weiß ich bin EINMAL an Tag X beim Arzt, geht es vielleicht doch mal? Und naja, nochmal, die ARZTHELFERIN kann doch garnicht beurteilen ob Du nur mit Überweisung raus gehst oder nicht. Tut mir leid, wenn Du Dich da schlecht gefühlt hast, aber ich versteh wirklich nicht, wieso du 1. Nachfragt ob Du kommen darfst (es ist Dein Körper und wenn Du findest, Du musst zum Arzt, kannst auch nur Du das beurteilen), 2. wieso Du Dir von so jemandem sowas sagen lässt, der es nicht gelernt hat, nicht gesehen hat. Wenn Du nicht hingehst, bist du das aber auch selber schuld! Und nochmal kein Arzt spekuliert darauf, dass sich Krankheit von selbst gibt, damit keiner kommt. Unfreundliche Arzthelferinnen haben nicht mit der Qualität und Kompetenz des Arztes oder mit Vor und Nachteilen von Schulmedizin und Alternativmedizin zu tun. Und weder Ärzte noch Arzthelferinnen sind verantwortlich für die Menge der Ärzte bestimmter Fachgebiete (auch Allgemeinmedizin ist ein Fachgebiet) in einer Region.
Mein Hausarzt ruft leider nicht an. Da würde er ja nur noch telefonieren, sagte er. Ich musste mit Karpultunnelsyndrom beidseitig 3 Monate auf den Neurologentermin warten. Ich konnte keine Nacht richtig schlafen, es war wirklich nicht schön. Meine Arbeit hätte ich gar nicht machen können mit den Händen, ich war völlig ungeschickt. Zum Glück war ich in Elternzeit. Dann hätte ich noch einmal einen Neurologentermin. Es ging um eine HWS-Sache. Wartezeit 5 Monate. Am Tag vorher rief man mich an und teilte mir mit, dass der Termin abgesagt werden muss. Man meldet sich wieder. Ich warte immer noch drauf. Ist jetzt 6 Jahre her. Das Problem hat sich zum Glück erledigt. Für mich wären freche Sprechzimmerdamen ein Grund zum Wechsel. Außer ich bin mit dem Arzt selbst sehr zufrieden. So ist es bei meinem Zahnarzt. Er ist super, die Dame am Empfang guckt als hätte sie 10 Zitronen gegessen. Letztens hat sie Terror gemacht weil ich meinen Zettel mit dem notierten Termin nicht bei hätte. Lautstark wie zu einem ungezogenen Kind hat sie mit mir geredet. Was nun das Problem war kann ich nicht sagen. Ich wäre fast gegangen, hab mich dann doch besonnen.
Auch wenn es sich jetzt fies anhört, aber das bist du nicht krank genug. Glaub mir, ich weiß sehr genau wie schwierig es sein kann in einer solchen Situation. ist bei mir nicht anders. Aber ich bin auch der Meinung, ich DARF nicht ausfallen, also MUSS ich auch etwas für MICH tun. Weil, wenn ich nicht schnell genug dafür sorge das ich wieder fit bin, dann haben wir ein richtiges Problem. Also muss ich in einem solchen Fall eine Lösung finden. Sonst leidet das Kind weit mehr darunter und auch mein Mann wie wenn ich mich entsprechend frühzeitig darum kümmere. Davon ab, die ersten fast 4 Jahre war es so das ich mein Kind zu fast allen Arztbesuchen, Therapien usw mitgeschleppt habe. Anders ging es oft eben auch bei mir nicht. War stressig, keine Frage, aber mitunter eben die einzige Option. Und wenn es hieß 3-4 Std dort warten, dann war es halt so. Wobei ich das mit Baby oder Kleinkind fast nie musste, meistens ging es dann doch etwas schneller.
Ich weiß tatsächlich oft nicht wo ich morgens um acht Uhr einen Babysitter für plus Minus vier Stunden bekommen soll. Gelbe Seiten? Ich weiß es ehrlich nicht. Meine Mutter ist selber krank. Schwiegermutter kann oft nicht. Manchmal, wie am Donnerstag, geht eh. Zwei Monate im Voraus planen ist absolut unmöglich. Ist so. Mit in das Wartezimmer nehmen bei längerer Wartezeit, sehr ungern. Er ist eher ein Kind das nicht drei Stunden still sitzt. Ich will das jetzt auch einfach so stehen lassen. Schade ist, dass es offensichtlich eine Art negatives Denken und Ressentiments von beiden Seiten her gibt. Die Sprechstundenhilfen müssen die Arzte vor den nervigen Patienten beschützen. Die Patienten sind frustriert und wissen nicht was sie machen sollen. Ein sehr ungutes Klima generell. Habe ich auch so schon öfter gehört. Schuld daran, dass die Arzte und Schwestern überlastet sind, sind offenbar auch nur die Patienten. Die Patienten erwarten Freundlichkeit einerseits, sind aber auch oft unverschämt andererseits. Hört sich nicht nach gutem Verhältnis an. Aber so ist es eben. Schade. Für beide Seiten. Liebe Grüße
Ich vermisse meinen alten Arzt, der jetzt in Rente ist.Sehr kompetent. Immer freundlich. Sehr viele Patienten, aber die Sprechstundenhilfe rief einen zu Hause an und sagte, wann man sich auf den Weg machen könne. Dann saß man manchmal auch eine Stunde, aber das ging. Manchmal rief man wegen Krankheit morgens um acht an und der Rückruf kam erst um halb zwölf oder später, aber egal. Immer freundlich. Immer ein nettes Wort. Es war eine sehr große Praxis, mehrere Sprechstundenhilfen, sehr entspanntes und nettes Klima. Der Arzt :freundlich, ruhig, sachlich.Nie genervt. Ach Mann. Viele waren sehr traurig als er in Rente ging. Ich auch. Also :möglich scheint freundliches, patientrnorientiertes Verhalten zu sein. Ich glaube er mochte seine Arbeit und er war den Patienten auch positiv gegenüber eingestellt. Mein Gynäkologe ist übrigens genauso. Und die Sprechstundenhilfen dort auch. Nett, ruhig, freundlich. Auch immer das Wartezimmer voll. Trotzdem nie patzig. Weil ich es gewohnt bin wollte ich der Sprechstundenhilfe einmal am Telefon erzählen warum ich kommen will. Sie meinte freundlich das könne ich dem Arzt erzählen, sie müsse das gar nicht wissen. Leider ist er Gynäkologe und kein Hausarzt.
ist doch an der Brust. Doch zum Gynäkologen? Trini
Unter der Brust. Wo der Bügel vom BH aufliegt.
Trini