Sunshine2412
Hallo ! Ich bekomme in 3 Wochen unser Baby und meine Mutter hat Epilepsie. Sie hat es seit über 10'jahren nicht mehr weil sie sehr gute Medikamente einnimmt. Gestern war ich im Krankenhaus zur Geburtsplanung und wurde gefragt ob ich Vorerkrankungen in der Familie habe .. Ich habe nein gesagt weil meine Eltern nicht möchten dass es jemand weiß und weil ich gehört habe dass es KEINE Erbkrankheit ist .. stimmt das? Mache mir total Sorgen würde am liebsten nochmal im Krankenhaus anrufen und das sagen damit sie das in meine Akte aufnehmen ... auf der anderen Seite habe ich auch mal gehört dass es eine Generation überspringt und das wäre dann ja die Generation des Babys ... Ich selbst war mal beim Neurologen er meinte ich habe es nicht das einzige was ich habe ca 3-4 mal Migräne im Jahr einen Tag und dann auch eine Stunde richtig sprach Aussetzer und Taubheitsgefühl in Arm und Gesicht aber das kommt durch Stress sagt der Arzt .. Danke für eure Hilfe !
Wenn du dich besser fühlst, dann rufe im KH nochmal an. (Ich verstehe nicht, das man Krankheiten verheimlichen muss.)
Warum man das im Krankenhaus nicht anguibt, kann ich auch nicht verstehen. Dass man sonst nicht damit hausieren geht, verstehe ich schon. Aber, mich hat vor der Geburt niemand nach Vorerkrankungen in der Familie gefragt. Und wenn es bei dir vom Neurologen sogar abgeklärt und ausgeschlossen wurde, sollte alles gut sein. Viel Glück!! Trini
Hallo, es war nicht schlimm, dass du es in der Klinik nicht erzählt hast, das macht wirklich nichts. Denn du bist ja nach der Entbindung nur kurz dort, allenfalls wenige Tage, wenn überhaupt. Falls mit dem Kind was wäre (was ich nicht glaube), ist das ja eher für den künftigen Kinderarzt interessant. Nach den Vorerkrankungen wird in der Klinik ja auch nicht wegen des Babys gefragt, sondern wegen dir. Wenn du zum Beispiel eine Anlage für eine Herzerkrankung hättest, müsste das Geburtshilfe-Team das wissen, weil du bei den anstrengenden Wehen Probleme kriegen könntest. Hak das ab, das mit der Epilepsie macht nichts, wenn du selbst keinen Anfall während der Entbindung befürchten musst. Und das musst du nicht, weil du nicht betroffen bist von der Erkrankung. Ob dein Kind im Laufe seines Lebens so etwas entwickeln könnte, rein theoretisch, diese Frage beantwortet dir euer späterer Kinderarzt. Ich denke aber nicht, dass du da Sorge haben musst. LG
Danke für deine nette Antwort 🥰🥰
Dass ihr es anderen Leuten nicht sagen wollt, ok, aber beim Arzt würde ich das in jedem Fall angeben! Unbedingt! Ist doch besser, der Arzt weiß das, dann schaut man bei Dir oder dem Baby genauer hin, wenn etwas besonderes ist. Da darf man keine falsche Scheu haben, keiner kann was dafür, wenn da Vorerkrankungen sind.
Ich dächte, dass ich nicht zu Erkrankungen in meiner Familie gefragt wurde. Was Du hast wäre wichtig. Da Du Dich ja aber selber schon um deine Erkrankungen gekümmert hast, sehe ich jetzt das Ganze nicht so dramatisch. Aber grundsätzlich würde ich solche Dinge immer auf dem Schirm haben, zumindest bei Fragen durch Ärzte. Warum muss man hier schweigen? Den Nachbarn geht es nichts an, aber den Arzt schon. Mit Epilepsie kenne ich mich nicht aus. Ich weiß aber, dass die sehr unterschiedlich ausfallen kann, sehr milde oder eben sehr stark. Und da ich einen vererbten Fall persönlich kenne, würde ich sagen, natürlich ist das vererbbar, aber sicherlich nie zwingend. Manchmal bekommt man Gene mit, deren Verwandtschaftliche Beziehungen man gar nicht mehr auf dem Schirm hat.