kangaru
Wer hat Erfahrung damit? Vor zwei Jahren hatte ich erstmals eine Zyste am re. Eierstock, knapp 4cm, sie hat auch Bauchschmerzen gemacht. Ist aber, wie von der FÄ angekündigt, mit der folgenden Regelblutung abgegangen. Nun im Dez als Zufallsbefund wieder eine am re. Eierstock. Sollte Anfang Jan zur Kontrolle, konnte den Termin leider nicht einhalten. Am 15.1. wegen Appendizitis ins KH, beim US war die Zyste trotz Periode über den Jahreswechsel immer noch da, 3,5cm. Wie behandelt man die, wenn sie nicht mehr abbluten?
guck mal hier: http://frauenklinik.charite.de/behandlung/eierstockzysten/diagnose_und_therapie/ Letztlich geht es, wie ich denke und: wie immer ;), darum, möglichst die Ursache(n) zu beheben - siehe hier zu den Ursachen: "[...] Die meisten Ovarialzysten sind funktionelle Zysten, d.h. sie treten abhängig vom Hormonhaushalt auf. Zu den Ursachen zählen zyklusabhängige Hormonschwankungen, Hormontherapien, Schilddrüsenerkrankungen, Erkrankungen der Nebennierenrinde, aber auch Stress und dessen körperlichen Auswirkungen. Funktionelle Zysten bekommen nur geschlechtsreife Frauen, oft kurz nach der Pubertät oder in den Wechseljahren. Sie bilden sich in vielen Fällen spontan wieder zurück und sind meist gutartig. Es gibt verschiedene Arten funktioneller Zysten: Follikelzysten, Corpus-luteum-Zysten und Luteinzysten. Hinzu kommen so genannte "Schokoladenzysten", die von einer Endometriose-Erkrankung verursacht werden. Eine weitere Art funktioneller Zysten, die polyzystische Ovarien, sind ein Hauptmerkmal des Polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS). Das PCOS ist eine eigenständige Erkrankung, bei der das weibliche Hormongleichgewicht in charakteristischer Weise gestört ist. Neben den weitaus häufigsten funktionellen Zysten existieren weitere Arten von Ovarialzysten. Dazu zählen die angeborenen Dermoidzysten und Parovarialzysten (Nebeneierstockzysten)." http://frauenklinik.charite.de/behandlung/eierstockzysten/was_sind_eierstockzysten/
Hallo, bei mir gerade ein akutes Thema, ich habe Beschwerden gehabt und bin (natürlich passiert sowas am WE) in die Klinik. Große Untersuchung, Spirale raus und zu Nachkontrolle zum FA. Der verschrieb mir 3 Monate Pille damit die Zyste abbluten kann. Ich bin auch gespannt ob und wie es weiter geht. Gruß Fabimami30
Hallo, ich hatte mal eine Zyste, die erst nach einem guten halben Jahr weg war. Es gibt zwar tatsächlich auch Zysten, die entfernt werden müssen, aber Deine gehört vermutlich nicht dazu. Meine Ärztin sagt als Richtschnur: Alles über 7 cm geht nicht von selbst weg, die kleineren dagegen so gut wie alle. Ob sie nun im nächsten Zyklus weggehen, oder einige Zyklen brauchen, ist dabei wurscht. Kleiner Hinweis: Eine Zyste kann nicht "abbluten", auch wenn man das im Volksmund so sagt. Sie hat KEINE anatomische Verbindung nach außen. Zysten können lediglich platzen, dann hat man für einige Wochen Gewebewasser im Bauchraum, das vom Körper mühsam abgebaut werden muss, weil es ja nicht abfließen kann. Der Normalfall ist, dass eine Zyste vom Körper schrittweise abgebaut (resorbiert) wird. Was Dein Arzt meinte, ist: Das Absinken des Hormonspiegels gegen Ende des Zyklus lässt Zysten oft schrumpfen, denn sie reagieren auf Hormone - oder eben deren Fehlen. Entweder schafft es der Körper dann am Zyklusende sofort, sie zu resorbieren, oder er braucht ein paarmal diese hormonelle "Austrocknung" dafür. Das hängt auch von der Größe der Zyste ab. LG
Ich hatte auch schon immer Zysten, 2009 musste eine rausoperiert werden, da nach der normalen Regelblutung ich 2 Tage später wieder Regelblutung bekommen habe und sie nicht mehr aufhörte. Es war total stark und ich nach 5 Tagen fast blutleer. Ich musste sie rausholen lassen, obwohl sie nicht wehtat und keinerlei Beschwerden hatte, außer eben blutleer und ich wäre wohl verblutet. Du kannst es mit akupunktur versuchen oder schüssler-salzen, aber eine garantie gibt es dabei nicht.