Mom2bedec2019
Hallo, kennt das jemand? Ich leide 16 monate nach der Geburt immer noch an Schmerzen im Becken. Sie äußern sich durch Probleme im iliosakralgelenk (kann schlecht bis nicht auf Rücken liegen sonst verhakt es, es kracht dann darin und tut weh), nachts muss ich ein Kissen unter die Beine legen wenn auf Rücken und zwischen die Beine wenn auf Seite, morgens wache ich mit Schmerzen auf,bin krummelahm, kann mich schlecht aufrichten, beim bücken schießt mir manchmal ein Schmerz von links bis rechts vorne im unteren Bauch in der Leistengegend rein wonach ich einen Tag nicht richtig auftreten kann (einbeinige Belastung geht nicht)... Ich glaube es ist eine beckenringinstabilität. War zwar schon beim orthopäden, der hat aber nur eine isg Reizung und Riss in der bandscheibe diagnostiziert. Aber durch die Instabilität die ich fühle denke ich eher an eine beckenringinstabilität. War eine schnelle und eingeleitete Geburt, meine kleine war groß und mein Becken schmal. Kennt das jemand? Wenn ja was hilft? Nach Übungen habe ich das Gefühl es wird schlimmer..
Stillst du noch?
Ja
Das ist schonmal sehr gut. Denn dann wird es ziemlich sicher eine Verbesserung geben, wenn du irgendwann abstillst. Durch die Hormone bleibt die Beckenauflockerung der Schwangerschaft in der Stillzeit teilweise bestehen. Aber ich würde trotzdem die hüftstabilisierenden Muskeln bzw. alle Muskeln der Körpermitte trainieren.
Ich weiß nicht, ob deine Selbstdiagnose wirklich stimmt. Ich hatte auch ewig "Rücken". Das ISG foltert mich auch huete noch regelmäßig. Aber, es ist 1000 Mal besser geworden, seit ich in die Hände einer Physiotherapeutin geraten bin, die mir mit harten Worten sagte, dass bei mir ja "da hinten alles ganz weich" sei. Und damit meinte sie die Muskulatur. Muskelaufbau habe ich dann zuerst dort in der Praxis gemacht, an Geräten. Später bin ich ins Fitnesstudio gewechselt. Starke Muskeln geben Halt und man kann damit auch degenerative Veränderungen viel besser vertragen. (Wer fährt schon mit Tibiakopffraktur Ski???) Gute Besserung! Trini
Warum gehst du damit zum Orthopäden wenn du so lange nach der Geburt immer noch die Probleme hast? Orthopäde wäre so ziemlich der letzte Facharzt den ich damit behelligen würde, die haben da wenig bis gar keine Ahnung nach meinen Erfahrungen. Außer Sprüche wie damit müssen sie leben lernen und gibt ja Medikamente gegen die Schmerzen. Lass dir vom HA eine Überweisung zum Schmerztherapeuten ausstellen. der soll dann eine ordentliche Diagnostik betreiben und entsprechende Therapien wie zB Krankengymnastik in die Wege leiten.
Hallo, ich weiß, der Beitrag ist schon älter, aber ich hoffe, ich bekomme vielleicht noch eine Antwort. Mir geht es genau wie dir. Niemand kann mir helfen. Ich habe auch das ISG (in etwa nach 6 Monaten nach Entbindung) entzündet , ich trage einen Gürtel, der hilft etwas aber nicht genug. Laufe von Arzt zu Arzt, meine Lebensqualität ist nicht doll dadurch und es nervt einfach nur noch. Meine Maus ist jetzt 20 Monate und es gibt keine Besserung. Ich stille derzeit noch. Wie ist es bei dir ? Stillst du noch? Wenn nicht, ist es nach dem Stillen besser geworden? Meine Orthopädin (einzige Ärztin, die mich wirklich ernst nimmt), meinte zu Beginn tatsächlich, dass es durch die gedehnten Bänder kommt ins diese sich erst nach der Stillzeit zurückbilden werden… Ich mache Pilates, was bringt ein bisschen was. Aber wenn ich morgens aufstehe könnte ich weinen, vor allem, weil ich nur einseitig stille und ewig auf der gleichen Seite liege. :/ Gab es noch Sachen, die dir geholfen haben? Ich hoffe sehr , dir geht es besser! Liebe Grüße Hanna