Elternforum Rund um die Erziehung

Zur Zeit anstrengend? Eine Phase?

Zur Zeit anstrengend? Eine Phase?

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Hallo Ihr Lieben, mein Sohn wird im Juli 6 und kommt im August zur Schule. Im Moment ist es echt anstrengend mit meiner Maus. Er hat ganz schnell Wutanfälle, ist zum Teil rotzfrech, zum teil bringt er mich echt an meine Grenzen! Versuche immer Konsequent zu sein, das macht es natürlich net einfacher. Dann ist er auch wieder total schmusig, entschuldigt sich auch für sein Verhalten, aber sein Verhalten ist so Wechselhaft. Nun meinte eine Bekannte, in dieser Zeit, zwischen Kiga und Schule, wären die Kinder oft anstrengend! Wie sind da Eure Erfahrungen? LG fee36


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Sprichst Du gerade von meinem Sohn der im September 6 wird? Er kommt auch im August in die Schule und ist mal noch niedlich anhänglich und total lieb andererseits schon sooooooooooo groß und cool und nur noch frech. Das ist wohl normal und muß auch so sein. Sei einfach ein liebevolles Vorbild und behalt die Nerven. Ich brauche im Moment auch mal eine Auszeit und schicke die Männer alleine schwimmen. Wird sich alles wieder normalisieren wenn die ersten Schulwochen vorbei sind. LG Ulrike


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Ich dachte, meiner ist schon in der Pubertät in dem Alter. War furchtbar anstrengend und hat einige Monate gedauert. Aber- wie immer- ist es vorbei gegangen. Liebe Grüße!


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Hallo, ich habe gleich zwei Jungs zu bieten, die diese "Vorschulpubertät" hatten. Bei beiden war es mit dem Tag der EInschulung Geschichte. Nur die Nerven behalten! Vlg, Anna


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Ich glaube, in dieser Phase machen die Kinder einfach noch mal einen großen Entwicklungsschritt- sie sind jetzt groß und selbstständiger. Andererseits wollen sie einfach noch die Mama als Sicherheit- manchmal ist sie aber uncool, weil Kind ja groß ist. Und Trotz entsteht, wenn das Kind sich nicht ernst genommen fühlt. Viele Dinge, die er noch nicht konnte, kann er vielleicht jetzt. Sieh das und sag das, dann fühlt er sich gesehen. Und lass ihn auch Kind sein, weil er einfach noch Kind ist. Freu dich über seine Selbstständigkeit und lass ihn machen. Schau mal, wobei die Wutanfälle entstehen? Was genau löst das aus? Und wie reagierst du? Klar entschuldigt er sich, denn er will seine Mama nicht ärgern. Aber um mit Mama gut dazustehen, muss der Trotz ja gar nicht erst entstehen. Bei meinem 2-jährigen ist es oft so, wenn er etwas alleine machen will, dann lasse ich ihn machen und freue mich über seine Selbstständigkeit. Braucht er Hilfe, kommt er schon an. Und seidem ich so handele, bekommt er auch keinen Trotzanfall mehr, wenn er mrogens nicht allein ins Auto steigen darf, weil ich sage: Ich weiß das du das kannst, jetzt habe ich keine Zeit, weil wir pünktlich da sein müssen...". Es klappt Trotz zu reduzieren, wenn man sein Kind ernst nimmt. Wenn ich sage "du kannst das nicht" habe ich die Macht, ein Trotzanfall und seine Fähigkeiten unterdrückt. Und vielleicht ist es bei deinem Kind auch ein wenig so.?


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Ich habe das Rumpelstielzchen grad vor mir sitzen und es trampelt, wütet und stampft. Ich bleibe ja immer ruhig, aber grade bin ich auch mal in die Luft gegangen. Die Phase ist wirklich anstrengend. Da nützt nur Konsequenz, nur das ist manchmal echt schwer.