Elternforum Rund um die Erziehung

Wirft mit Sachen um sich

Wirft mit Sachen um sich

Mitglied inaktiv

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Leo (2) ist zur Zeit ein arger Wüterich. Er wirft sein Spielzeug weg wenn er genervt ist etc. Ich stelle die Sachen dann auf den Schrank und sage kurz: Du hast es geworfen, da bleibt es jetzt bis morgen. Mit dem Begriff "morgen" kann er nichts anfangen, aber ich finde, dass das Weglegen einen logische Konsequenz ist. Was macht ihr dann? Kennt das jemand?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Dann leg es nicht bis morgen weg wenmn er mit dem Begriff "morgen" eh nichts anfangen kann. Warum so lange bei einem so keinen Kind? 5-10 Minuten reichen. Das kann er besser umsetzen. Er meint es nicht böse. Es ist seine Art seine Frustration zu zeigen, mehr nicht und es legt sich wieder. Hat meiner (jetzt 18 Monate alt) auch gemacht und diese Phase kommt sicher wieder, auch wenn wir zur Zeit davon verschont bleiben. Wenn er etwas hinschmeisst sage ich ihm "Nein, nicht werfen. Das geht kaputt. Sonst nimmt es dir die Mama weg." und macht er es wieder nehme ich es auch weg. Er kann es wiederhaben wenn er es nicht mehr wirft und nach kurzer Zeit gebe ich es ihm zurück. Klappt es dann nicht kommt es länger weg, was fast nie notwendig gewesen ist, da er sich nicht speziell immer das Gleiche ausgesucht hat. Halt eben das was ihm grade in die Finger kam in seiner kindlichen Wut. Wenn er zu frustriert war ging er auch oft selbst weg und legte sich auf den Boden. Da blieb er dann erstmal still liegen. Ich frage in solchen Situationen dann nach ob er nicht doch wieder herkommen mag und will er nicht lasse ich ihn erstmal. Steigert er sich rein und tritt um sich nehme ich mir mein kleines Brüllbündel auch wenn er noch so strampelt, setz mich mit ihm auf die Couch und tröste ihn. Er beruhigt sich dann recht schnell. Wichtig ist auch da nicht nachtragend zu sein. Wie gesagt, sie meinen es nicht böse. LG und starke Nerven. Neniel