Mitglied inaktiv
Hallo mein sohn,jetzt 25 monate, will seit einer woche nicht mehr alleine einschlafen. er mach ein gezeter nd theater, steht wieder auf, sagt er hat die windel voll, ht einen popel oder muß irgendwas aus dem bett nehmen. wenn ich bei ihm bleibe und ei mache schläft er auch nach geraumer zeit ein, aber wenn ich dann gehen will ist er sofort hellwach und das ganze fängt von vorne an. es fing an als mein mann geburtstag hatte, da durfte der kleine etwas länger aufbleiben und hatte dadurch auch probleme beim einschlafen. jetzt steht er sogar nachts auf und kommt in mein bett getapert. wenn ich ihn in sein bett bringen will fängt er sogar absichtlich an zu brechen. ich weiß nicht mehr weiter. bis vor einer woche ging alles ohne probleme ich legte ihn hin und er schlief sofort. kann es daran liegen ich gehe jetzt dienstags immer für einige stunden arbeiten und er ist bei omaund opa . vielen dank im voraus
Hallo! Dass das an der neuen Situation liegen kann liegt nahe. Dein Sohn ist noch ziemlich klein. Er war bis vor kurzem gewohnt dass die Mama immer greifbar ist. Jetzt ist sie auf einmal für ein paar Stunden weg und das versteht er nun gar nicht. Er ist in einem Alter in dem er nachts ganz deutlich verarbeitet was er tagsüber erlebt. Am Tag ist er von Omi und Opi durch Spiele und Zuspruch abgelenkt. Aber in der Nacht träumt er vielleicht davon, macht kurz seine Augen auf und erkennt dass er sich ALLEINE im Bett befindet. Wenn Du ihn zu Bett bringst und dann raus gehst, könnte ich mir gut vorstellen dass bei ihm sofort die Alarmglocken anspringen. So nach dem Motto:" Jetzt geht Mutti und lässt mich alleine". Aber an der Tatsache dass Du arbeiten gehst, kann man nun nichts ändern. Du musst versuchen ihm die Angst zu nehmen. Lass ihn nicht schreien, schimpf ihn auch nicht wenn er nicht liegen bleibt. Das verstärkt seine Angst nur noch. Und das mit dem Brechen ist eigentlich ein Hilfeschrei. Er hat schon einmal die Erfahrung gemacht dass er sich übergeben musste. Du hast ihn getröstet und warst für ihn da als es ihm schlecht ging. Das weiß er genau, also versucht er es auf die Art, wenn er keinen anderen Weg mehr weiß. Rede mit ihm, wenn Du ihn zu Bett bringst. Erkläre ihm dass Du da bist und er sich nicht fürchten muss. Und ganz wichtig ist: Je nervöser Du bist, desto nervöser wird Dein Sohnemann.Je ärgerlicher Du dabei wirst, desto verzweifelter wird er. Denn er will ja nichts Böses, er hat ja nur Angst. Es ist eine harte Zeit die Ihr da gerade durchmachen müsst, aber das geht vorbei. Ich hatte genau dieses Problem bei zwei Kindern und einmal habe ich es noch vor mir! Mit Liebe, Zuspruch und Geduld geht diese Phase vorbei. Er braucht jetzt Sicherheit von Euch. Denn ein Kind das müde ist, wehrt sich nicht aus Langeweile gegen das Schlafen. Und es will auch seine Eltern nicht ärgern. Irgendetwas beschäftigt ihn. Ob es jetzt an der Arbeit liegt kann man nicht sagen. Mach Dir keine Sorgen und keine Vorwürfe. Da muss er durch. Und er wird es sehr schnell akzeptieren. Leg ihm vielleicht ein Shirt von Dir ins Bett. Das muss natürlich nach Dir riechen. Manchmal hilft auch schon, die Tür einen Spalt offen zu lassen. Versetzt Euch in seine Lage. Ihr fürchtet Euch vor irgendetwas. Was braucht Ihr jetzt? Sicherheit und die Gewissheit dass Ihr nicht alleine seid. Haltet durch und denkt daran dass es vielen, vielen Eltern genauso geht wie Euch momentan. Ich hoffe der Stress geht bald vorbei und wünsche Euch viel Geduld. Liebe Grüße Marion
Hallo Gerade in dem Alter kenne ich das von meinem Sohn auch. Anfangs habe ich versucht "hart" zu bleiben: 'Nein es gibt garnichts mehr, jetzt ist Ruhe', nutzt aber nicht viel. Am besten war ganz ruhig mit vieeel Zeit ins Bett bringen, baden, essen, Buch lesen, reden,... wenn keine Ruhe kam, immer wieder rein und ruhig mit ihm reden. Fragen, Fragen , Fragen damit er erzählen konnte was ihn bewegt, wie er es gerne hätte (licht an oder aus z.B.) und was warum geht oder nicht geht. Das ganze möglichst Kindegerecht, konsequent und ruhig. Beide Beispiele von Dir waren typisch für solche Reaktionen, er durfte mal länger auf bleiben und auch irgendwelche Veränderungen. Heute kommt er (3 Jahre) öfter noch nachts zu uns, wobei ich das vollkommen in Ordnung finde, ich genieße das Kuscheln zu dritt (3,5) ja auch. Ins Bett zurück bringen wir ihn dann wenn's uns allzu früh erscheint. Meistens taucht er zwischen 2 und 4 auf, wenn aber schon um 22 oder 23 Uhr kleine Füsse trappeln geht's zurück und auch ohne Probleme. Je ernster ich ihn in solchen Dingen nehme und ihm auch zuhöre, desto schneller finde ich die Gründe (Ängste, Veränderungen, Geschehnisse vom Tag,...) heraus und kann ihn dann gezielt beruhigen, je älter er wird desto leichter ist das auch und die Nächte in unserem Bett werden immer seltener :-). Lg und gute Nerven Bianca
Hallo, mein Sohn is 23 Monate und bei ihm gehts seit ein paar Tagen genauso. Er will mittags auch nicht mehr schlafen und abends ist er immer sehr müde, will aber partout nicht ins Bett. Vorhin hat er sich neben mir aufs Sofa gelegt und war keine 2 Minuten später eingeschlafen. Als ich ihn ins Bett bringen wollte, hat er geweint. Ich lese ihm vor, vorhin haben wir gebadet, an sich ein sher ruhiger Abend. Weiß nicht, was er hat.Er würde auch um 12 noch nicht schlafen wollen, wenns in seinem Bett ist. Bin auch schon verzweifelt.
Hallo Helena83, Wenn mein Sohn eingeschlafen und dann beim Bettbringen aufgewacht ist, bin ich am Bett bei ihm geblieben, bis er sich beruhigt hatte, aber ihn konsequent in seinem Bett gelassen. Klingt einfach, oft war ich mit den Nerven auch einfach nur am Ende, aber ich habe gesehen wie schwer meine Freundin es hatte, sie musste sich mit ins Bett ihrer Mädchen (6 und4) legen bis die beiden eingeschlafen waren. Sind beide aufgewacht, machten sie die Nacht zum Tag. Da habe ich beschlossen mit mir nicht. Oft haben wir uns auch abgewechselt, Papa und ich. Wir haben ihn nie "schreien lassen", macht alles viel schlimmer. Aber wir waren konsequent, haben mit ihm geredet, ihn gestreichelt. Ein fester Tagesablauf hat auch geholfen, je geregelter der Tag war und er nicht zu aufgedreht, desto leichter ging's. Es waren nie viele Nächte, je konsequenter wir waren, desto schneller gingen diese Phasen vorbei und kamen immer seltener. Ein Abendritual hilft nicht beim ersten mal, die Routine muss einkehren. Der Körper lernt so das Ritual zu erleben und sich auf's Müdesein und einschlafen einzustellen, passiert dann automatisch. Mittlerweile manchmal nach zwei Minuten. Lg Bianca
Die letzten 10 Beiträge
- Verzweiflung bei 5 Jähriger
- Kinderwunsch
- Monatelanges Schreien und Wutanfälle
- Austausch mit anderen Schwangeren
- Kind flippt bei Kleidung aus
- Abschiede bei Tagesmutter
- Kleinkind schreit/brüllt ständig im Treppenhaus
- Darf mir anhören ich verwöhnt zu doll ? Kennt ihr das ? 10 monate alt
- Kind 5 1/2 Jahre tickt ständig aus
- Trans-Kind?