Mitglied inaktiv
Hi, unser Junior 7 war immer schon ruhig und introvertiert. er hat noch zwei kleinere Schwestern 4und 2 und mit der 4-Jährigen spielt er echt toll. Eigentlich hat er nur einen richtigen Freund, ansonsten will er lieber daheim sein und mich ärgern. Da er immer schon in therapeutischer Behandlung war und im Kindi eine I.Kraft hatte wissen wir das er sehr beliebt ist, sozialisiert, von allen Kindern gemocht und akzeptiert wird. Trotzdem nervt mich der Zustand das er sich nicht verabreden will. Er hockt hier rum, nervt, ärgert "meistens" seine Schwestern und hängt durchweg an mir und will was spielen. Alleine beschäftigen Fehlanzeige, wenn er aufs Zimmer geht, schläft er meist ein und ich bekomme ihn nicht mehr wach. Hat jemand noch so ein Kind? Ich habe Angst das er unfähig ist Freundschaften zu schliesen und irgendwann als Einzelänger Probleme bekommt. Habt Ihr nen RAT? Ach so, Verein ist so ne Sache, er war beim Fussball, verweigerte aber die Turniere und musste dann aufhören. Er wollte Tennis spielen, war dreimal da, kein Bock mehr. Im Moment geht er Reiten, das liebt er ohne Ende. Dani
es gibt sehr viele Sportarten die Kindern helfen aus der Reserve zu kommen - meinem Großen hat da z.B. das Kinderturnen geholfen wo ein Lehrer war der super mit den Kindern umgehen konnte - er war ein spezieller pädagogischer Turnlehrer und er hat meinen Sohn mit 5 Jahren um 100° gedreht. Er war auch ein Einzelgänger - jeder hat sich um ihn gerissen und er hat sich nur zurückgezogen - selbst ein 6-jähriger wollte ihn als 3-jährigen gleich zu seinem Geburtstag einladen als er gerade mal ein paar Wochen im Kindi war - haben aber wir beide Mütter abgelehtn denn ein 3-jähriger unter lauter 6-jährigen geht nicht gut und mein Sohn wäre ohne mich auch da nicht hingegangen. Versuch es noch mit anderen wie gesagt Kinderturnen das einen guten Ruf hat wo nicht viele Kinder sind, Schwimmen, Wasserspringen usw. es gibt doch so vieles was man machen kann, Handball wo man in einer Gemeinschaft ist oder wie beim Schwimmen eine Große Gruppe ist aber am ende jeder für sich selber schwimmt. Mein Großer ist im Schwimmen und es ist klasse was seine Mannschaft für einen Zusammenhalt hab obwohl jeder ja seine Strecke alleine schwimmen muss. Feste Freunde finden kommt viel später - mein Kleiner hat bis mitte der 3. Klasse gebraucht also bis er 8,5 war bis er feste Freunde in seiner Klasse gefunden hat -war ein langer und steiniger Weg aber das ist eine Geschichte die jetzt nicht hierher gehört. Was ist mit rausgehen spazieren, spielplatz usw. bei jedem Wetter?? Das tut auch den Kleinen gut. Wenn keiner zum Spielen da war und das Wetter nicht für den Spielplatz geeignet sind wir immer mind. 1 Stunde drausen unterwegs gewesen dann war das zu Hause sein viel entspannter. Gruß Birgit
Hi, das machen wir alles. Er ist im Schwimmen, das Turnen mag er leider nicht, weil die Leiterin sehr fordernd und barsch ist. Wir haben alles versucht. Wir haben hier halt so Kinder die schon seit dem Kindergarten ihre Freunde haben. Und nur die. Er mag Mädchen eher wie Jungs, ist ja OK aber er bekommt immer ne Sonderwurst und das nervt. Gestern ist er um 14 Uhr zu ner Freundin, ausgemacht bis 17 Uhr. Um 16 Uhr bringt ihn die MAMA heim, er wollte nicht mehr. Er gaht auf einen Geburtstag, ausgemacht bis 18 Uhr, um 17 wird er heimgebracht, er hatte keine Lust mehr und man hat ihm extra Brezeln beim Bäcker geholt da Mr. Superduper keine Würdtchen wollte. Dieses EXTRAGETUE nervt mich so sehr. Magst du mri erzählen warum es so schwer war für deinen Sohn Freunde zu finden? Vielleicht finde ich ja ne Parallele... Dani
Du schreibst in Deinen Posting so negativ über Deinen Sohn. Du bist "genervt", nennst Deinen Sohn "Mr. Superduper" und tust seine Wünsche als "Sonderwurst" und "Extragetue" ab. Jedes Kind ist anders und vor allem will jedes Kind von seinen Eltern geliebt und respektiert werden. Akzeptiere doch die Wünsche und Abneigungen Deines Sohnes und versuche, ihn nicht unter Druck zu setzen. Du schreibst, er liebt reiten. Das ist doch toll. Es gibt etwas, was ihm Spaß macht. Sicher findet er darüber auch Anschluss.
o.T.
Hallo, darf er schon fernsehen, Playstation oder Gameboy spielen? Gerade für introvertierte Kinder sind diese Dinge Gift, weil sie Scheinwelten aufbauen, in denen alles ganz leicht (und ganz allein) geht und so soziale Kontakte noch uninteressanter machen. Er sollte maximal 45 Minuten täglich vor irgendeinem Bildschirm verbringen dürfen. Falls dies nicht die Ursache sein kann, wäre ich nicht besorgt. Vor längerer Zeit war mal ein guter Artikel zum Thema "Eigenbrötler" in der Zeitschrift ELTERN. Dort sagten Kinderpsychologen, dass die Einzelgänger unter den Kindern keineswegs unglücklicher sind als andere und im Leben genauso erfolgreich ihren Weg gehen. Es sei eine Frage der Veranlagung, man könne so ein Kind nicht um 180 Grad drehen. Man sollte aber dennoch ein Minimum an sozialen Kontakten mit sanftem Drängen und Schützenhilfe aufrecht erhalten, damit das Kind Gelegenheit hat, seine Art, sein Denken, seine Ideen an anderen zu orientieren, mit anderen zu vergleichen, sich auch an ihnen zu reiben. Dies ist wichtig, damit auch solche Kinder Übung im Umgang mit anderen bekommen und diese verstehen lernen, was auch Teil der Sozialisation ist. Ich würde deshalb ruhig einfach mal mithelfen und z. B. selbst mal für ihn die Mutter eines Jungen ansprechen oder anrufen, den er einigermaßen mag, und diesen zum Spielen einladen. Meine Tochter (sehr zurückhaltend) brauchte in diesem Alter auch manchmal meine aktive Unterstützung. Wenn die Kinder einmal da waren, klappte das Spielen super. Grüßle, A.
Hallo, das ist ja schön, dass er mit dem Reiten ein Hobby gefunden hat, dass ihm Spaß macht! Mein Sohn ist auch 7 und deinem in vielem ähnlich. Im Kindergarten und auch in der Schule durchaus beliebt, aber bis vor kurzem überhaupt kein Interesse an weiteren Kontakten. Seit ein paar Wochen (er ist jetzt in der 2. Klasse) will er sich immer öfter verabreden, hat zwei gute Freunde und möchte gerne mit Sport anfangen. Er ruft auch selbständig seine Freunde an, um sich zu verabreden. Das alles wäre vor den Sommerferien gar nicht gegangen. Da wollte er zwar manchmal, aber hat sich überhaupt nicht getraut. Selbst wenn ich meine "Hilfe" angeboten habe, hat er es sich oft anders überlegt (d.h. erst von Verabredung gesprochen und kurz vorm Telefonat einen Rückzieher gemacht). Lass ihm Zeit, ich glaube fest, dass das noch kommt. Auch das "durchhalten" bei Geburtstagen, Besuchen usw. muss man lernen. Ich würde allerdings nicht wollen, dass andere Mütter dann für meinen Sohn den Fahrdienst machen, sondern dann drauf hinweisen, dass sie anrufen sollen. Wenn man es andersrum betrachtet, ist es ja für das besuchte Kind auch eine Enttäuschung. Vielleicht stupst du ihn einfach immer mal wieder an, es zu versuchen, bietest ihm deine Hilfe an und unterstützt ihn. Und vertrau deinem Sohn! Er wird es nicht böse meinen, aber niemand kann einfach aus seiner Haut schlüpfen.
Hi, also bei uns wird max. Sandmännchen geschaut, manchmal sogar gar nicht. Vielleicht mache ich mir zuviel Sorgen. Er ist ein toller Kerl, klug, nett, umgänglich und höflich. Was will ich mehr. Nur machmal fuchst es einen so oder nervt.... Das ist halt nunmal bei drei Kindern oft der Fall. Trotzdem werde ich an mir arbeiten um besser mit meinem "Eigenbrödler" umzugehen. Dani
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