Elternforum Rund um die Erziehung

Wie kann ich meinem Kind helfen?

Wie kann ich meinem Kind helfen?

FeBoe

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Hallo Mein Sohn ist 8 Jahre alt und geht in die zweite Klasse. Seit er klein war, zeigt mein Sohn, dass er keine Frustrationstoleranz hat. Kindergartenerzieher haben mich bereits alarmiert, Therapie angezeigt. Sie sagten, er habe keine Initiative, und als er Schwierigkeiten hatte, gab er bereits auf. Jetzt sehe ich, dass er es vermeidet, mit seinen Freunden zu spielen, wenn die Möglichkeit besteht, zu verlieren. Zum Beispiel: Fußball, Mensch ärgere Dich nicht. Er macht Leichtathletik und dort sehe ich, wie er vorgibt zu fallen, wenn er nicht so schnell laufen kann wie seine Teamkollegen. Und selbst seine Freunde wollen aufgrund dieser Verhaltensweisen nicht mit ihm im Leichtathletikunterricht sein. Der Judolehrer kam, um mit mir zu sprechen, weil er eine Übung nicht machen konnte. Dann warf er sich auf den Boden und fing an zu weinen. Danach wollten seine Judokollegen nicht mehr mit ihm trainieren. Ich sage ihm, er kann laufen oder schwimmen. Er sagt mir, dass es nicht so gut ist. Und ich sage ihm, dass wir trainieren können, damit er besser wird. Und er will nicht. Meine Muttersprache ist nicht Deutsch. Er weigert sich zu sprechen. Ich versuche es ihm beizubringen, er weigert sich zu lernen. Ich weiß nicht mehr, was ich tue. Ich lobe es, aber es sieht nicht so aus, als ob es viel Gutes getan hätte. Soll ich einen Psychologen suchen?


Windpferdchen

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Antwort auf Beitrag von FeBoe

Zufällig genau heute angemeldet, eh? Und Deine Muttersprache “ist nicht Deutsch”, aber du kennst schwierige Genitivkonstruktionen wie “seine Freunde wollen aufgrund dieser Verhaltensweisen” und seltene Wörter (“wie er vorgibt zu fallen”.). Da helfen die paar Pidgin-Sätze am Schluss auch nix.


linghoppe.

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Antwort auf Beitrag von Windpferdchen

Sag ihm ,dass die Fussballer die Rennfahrer etc sich auch nicht auf dem Boden werffen ,wenn sie keine Goldmedaille bekommen oder kar keine. Wenn alle aufgeben würfen gäbe keinen Sport mehr.. Wie macht ihr es Daheim ? Lasst ihr ihn gewinnen? Spielt zusammen und wenn er verliert und ausflippt ,später mit ihm reden ,dass es nicht schlimm ist wenn er verliert, so ist es beim.spielen einmal gewinnt er und dann auch wieder ein anderer


FeBoe

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Antwort auf Beitrag von linghoppe.

Zuhause spielen wir mit ihm. Er verliert nicht gerne, aber wenn er verliert, akzeptieren wir es besser. Aber mit anderen Kindern will er nicht einmal anfangen zu spielen. Wenn es Fußball in der Schule gibt, macht er nicht mit. In der Leichtathletik konkurriert er nicht mit anderen Kindern.


FeBoe

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Antwort auf Beitrag von linghoppe.

Zuhause spielen wir mit ihm. Er verliert nicht gerne, aber wenn er verliert, akzeptiert es besser. Aber mit anderen Kindern will er nicht einmal anfangen zu spielen. Wenn es Fußball in der Schule gibt, macht er nicht mit. In der Leichtathletik konkurriert er nicht mit anderen Kindern.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von FeBoe

Bestimmt!!!! Wie viele Nicks hast du eigentlich?


FeBoe

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ich habe dieses Forum betreten und brauche Hilfe. Wenn du meine Frage nicht beantworten kannst, dann stör mich bitte nicht.


Annette-Mareia

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Liebe FeBoe, da gäbe es jetzt viele Möglichkeiten, was da sein könnte. Die erste Frage, die ich stelle: Wieso MUSS er konkurieren? Wieso MUSS er so und so uns so re-agieren? Vielleicht braucht er ganz was anderes und keiner hat bisher entdeckt was es ist? Kinder haben eine ganz "eigene" Sprache, die wir oft nicht verstehen können. Diese gilt es für Eltern zu lernen, damit sie adäquat agieren können. Ich erlebe ständig, dass Eltern zu mir kommen, die mir ihr Kind "vorsetzen" auf es zeigen und sagen: DAS Kind hat ein Problem! ....hmmmm.... was wäre denn, wenn DAS Kind einfach nur etwas spiegelt aus seiner Umwelt und keiner in diesen "Spiegel" hineinsehen will? ...und wir haben leider dieses anerzogene Verhalten, dass wir oft mit den Fingern auf andere Menschen zeigen...und ich frage dich jetzt: Wie viele Finger zeigen dann auf dich selbst? Nach meiner Erfahrung sind Kinder UNSERE besten Lehrer. Die Frage ist hier auch: Wer will das (an)erkennen und nutzen? ...weißt du ein bisschen was ich meine? Liebe Grüße Annette-Mareia


Mommy2be8.17

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Antwort auf Beitrag von FeBoe

Probiert es doch mal mit Ergotherapie evtl. sogar in der Gruppe (wenn wegen Corona möglich).