Mitglied inaktiv
Hallo Zusammen, unsere Kleine ist 18 Monate und manchmal schon ganz schön widerspenstig - ich denke ganz normal für ihr Alter. Nun wüßte ich aber mal gerne von Euch, wie Ihr damit umgeht? Als konkrete Beispiele, wir gehen zum Baby-Schwimmen und in der (Sammel)-Umkleide will sie sich nicht anziehen lassen, sie rennt weg, schmeißt sich hin, überstreckt sich, schreit Zeter und Mordio - und ich bekomme die Windel einfach nicht an, von den anderen Sachen ganz zu schweigen. Anderes Beispiel - Autositz...auch hier sträubt sie sich so gewaltig, daß ich sie nicht angeschnallt bekomme... Was macht Ihr in solchen Fällen? Die Windel muß ja nunmal an, und angeschnallt werden muß sie auch. Bin gespannt auf Eure Tipps!
Hallo, probiers doch mal mit Windelhöschen, die gehen schneller und einfacher zum anziehen. In solchen Fällen habe ich ehrlich gesagt meinen Kraftvorteil "ausgenutzt" und ihn einfach festgehalten und angezogen bzw. angeschnallt. Es ist nur eine Phase und geht vorbei... oft lassen sich die Zwerge aber auch gut ablenken. Z.B. ein Spielzeug in die Hand geben, oder wenn er laut geschrien hat, hat uns unsere imaginäre Katze ;) auch geholfen. Da hab ich immer gesagt, pscht leise, hörst du die Katze? Und er war ganz begeistert und hat sie auch gehört *grins* und schon war die Situation entspannt... lg
hi, mein Sohn wird in wenigen Tagen auch 18 Monate. Ich denke, es ist einfach normal, wenn sich deine Maus bei gewissen Dingen querstellt. Die Spielchen beim Baden kennt sie und liebt sie wahrscheinlich auch ;-) Nee, im Ernst: sie ist in dem Moment sicher nur total abgelenkt durch das viele Gewussel...aber da die Windel ja drum muss, hilft nur ablenken. Vielleicht mit einem Liedchen das du trällerst während des anziehen? Thema Autositz: kenne keinen kleinen "Giftzwerg" der sich gern von jetzt auch gleich ins Auto setzen läßt. Ich hatte bei meinem Sohn bisher das Gefühl, daß ich ihn aus seinem Spiel oder Gedanken rausreiße und ins Auto zerre....in quasi also in seinem Spiel unterbreche und das er da meckert, ist klar. Wir machen es deswegen jetzt so: wir sagen konkret "komm, wir gehen Auto fahren", dann weiß er Bescheid und geht auch ganz allein zum Auto (wir haben ein eigenes Haus mit Garage) und für die Notfälle, daß er eben doch weint, gilt bei uns folgendes: der :Lieblingsteddy sitzt schon im Auto. Dann brauchen wir unseren Sohn nur fragen "wo ist denn der Teddy, sollen wir mal schauen, ob er im Auto ist?" und dann läßt er sich freudestrahlend ins Auto setzen, nimmt sein Teddy und alles ist gut. Ich finde es wichtig, sich selbst keinen Streß zu machen. Das ist eine Sache die selber auch erst lernen musste. Solche kleinen Tricks wie Liedchen, Lieblingsspielzeug helfen eigentlich immer, probiers mal aus
Hallo, wann immer möglich: Keine Gewalt. Klar: Anschnallen muss sein. Das würde ich ganz ruhig erklären und es dann einfach machen. Müsste eigentlich gehen, wenn Du die Gurte so lang wie möglich machst und sie erst nach dem Anschnallen festziehst. Aber auf die Schwimmwindel würde ich verzichten. Mit dem nackigen kind an den Beckenrand gehen und wenn es ins Wasser will darauf bestehen, dass die Windel an muss. Wenn es nicht ins Wasser will: Nach Hause gehen. Wenn es ins Wasser will aber die Windel trotzdem nicht will: Wutanfall ertragen bis es sich beruhigt hat und sich die Windel anziehen lässt. Wenn das Nicht-Anziehen-Wollen beim Nach-Hause-Gehen ist: Einfach nackt lassen (im Sommer kein Problem, im Winter eine Decke ums Kind wickeln). Generell: VIEL Zeit haben und keinen Druck machen, oft lenken die Kinder nach einer Weile ein. Bei machen Kindern (z.B. meinem Sohn) hilft es, ihnen mehrere Alternativen anzubieten ("das rote oder das blaue T-Shirt?") aber manche (z.B. meine Tochter) durchschauen so einfache Tricks auch und lehnen weiterhin komplett ab. LG Linda
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