Mitglied inaktiv
Hallo! Durch das o. g. Buch hat meine Tochter gelernt alleine in Ihrem Bett einzuschlafen und auch durchzuschlafen war nie ein Problem. Sie war in den letzten Wochen sehr krank und da habe ich sie nachts wenn sie aufwachte mit zu uns ins Bett genommen. Jetzt schläft sie nicht mehr durch und ich würde gerne wieder die "Kurve" kriegen". Kann mir jemand helfen und sagen wie das nochmal abläuft, wenn sie jetzt nachts wieder wach wird?? Wieder in diesem Minutenrhytmus? Da meine Kleine das Wochenende bei Oma schlief und dort nur auf dem Arm einschlief und weiterschlief *grrr* war es heute abend wieder ein Akt sie hinzulegen. Sie wollte auf meinem Arm einschlafen... Danke bereits im Vorraus
Im Buch gibt es den Vorschlag, erst alle 3, dann alle 7 Minuten rein zu gehen. Es wird aber auch gesagt, dass man auch jede Minute rein gehen kannst. Und nicht aus dem Bett nehmen. Korrigiert mich , wenn ich mich irre. Ich hatte noch ein 2tes Buch (ich weiß den Titel jetzt nicht). Da wird ebenfalls vorgeschlagen, das Kind nicht aus dem Bett z nehmen. Aber man soll das Kind in der Schlaf begleiten. Erst am Bett, dann weiterweg stellen, dann nur noch in die Tür stellen, also so nach und nach die "schlechten" Angewohnheiten abklingen lassen. Dauert aber viieeeeeeeeeel länger. lg carry2
Hab dir im Rund ums Kleinkind Forum geantwortet
Ich habe mir vor sieben Jahren dieses Buch gekauft. Ich fand die Methode ziemlich lieblos! Mein Baby das damals ca 8 Monate alt war hat geweint, weil es nicht alleine sein wollte und was macht die Person, die es am meisten liebt und braucht (also ich seine Mama)? ich lasse ihn alleine weinen??? Nein, ich habe beschlossen mich nicht an Sachen zu halten, die Menschen schreiben, die mein Kind gar nicht kennen... Ein Baby ärgert seine Eltern nicht. Es hat nur das Bedürfnis nach Nähe. Ich hab sie ihm gegeben. Natürlich war das zeitweise stressig. Aber keiner hat gesagt, daß Elternsein ein spaziergang ist... Ich habe mich in die Lage dieses Babys versetzt. Mir würde es keinen Spaß machen alleine irgendwo zu liegen und keiner kommt, wenn ich ihn brauche... Ich habe ihn viel herumgetragen, ihm vorgesungen und zur Not auch in meinem Bett schlafen lassen. Ich habe aufghört mir von anderen Leuten einreden zu lassen, daß ich mein Kind nie aus unserem Schlafzimmer herauskriegen würde. Ich habe einfach auf mein Herz gehört. Was soll ich sagen. Mein Baby ist inzwischen ein ausgeglichener Siebenjähriger, der problemlos ins sein eigenes Bett geht und die ganze Nacht schläft. Er weiß daß er sich 100% auf uns verlassen kann. Ich hoffe Ihr findet den richtigen weg für Euch UND Euer Kind! lG
Wie alt ist sie denn? Vielleicht kannst Du sie einfach noch eine Weile bei Dir lassen oder Du schläfst in ihrem Zimmer? Stillst Du sie, dann kannst Du sie ja in den Schlaf stillen. Ansonsten kannst Du das was in dem Buch steht schon versuchen, soll ja angeblich bei einigen Kindern helfen. Muss aber jeder selber ausprobieren. Manche wollen es ihren Kindern nicht antun, andere schwören auf diese Methode. melli
Gib ihr Zeit, dass sie wieder zurück zur alten Gewohnheit findet (durchschlafen usw.)... Ich denke, wenn deine Tochter lange Zeit so krank war und deswegen nicht durchschlafen konnte, muss sie sich nun auch erst wieder umstellen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mein Sohn in Krankheitsphasen und auch danach nie durchschlief, sich dann aber innerhalb von ca. 3 oder 4 Wochen wieder ans Durchschlafen gewöhnt hat (ohne Schreien lassen). Irgendwann merken die Kleinen, dass das Durchschlafen für sie ja auch angenehmer ist als ständig nachts wach zu werden. Wenn er nachts wach geworden ist, bin ich hin zu seinem Bett, hab ihn beruhigt, auch raus genommen, aber nicht mit in mein Bett. Hab ihm dann immer gesagt "so, nun wollen wir weiter schlafen,damit wir morgen wieder viele schöne Dinge tun können" und hab dann das Einschlafritual nochmal durchgezogen. Man muss da schon konsequent bleiben... auch wenns schwer fällt. Aber konsequent heißt ja nicht, dass man grausam sein muss... Ich persönlich finde das mit dem Schreien-Lassen im Minutentakt nicht gut, ich wüsste genau, dass mein Sohn dann die ganze Nacht abgehen würde wie sonst was. Der würde sich da richtig rein steigern. Also hab ich von Anfang an diese Methode vermieden. Als er älter wurde, zogen sich die Einschlafrituale immer mehr in die Länge. Er wollte einfach nicht alleine bleiben. Ich habs dann so gemacht: 1. sitzen bleiben eine gewisse Zeit 2. sich kurz auf die Toilette verabschieden und dabei weiterhin mit dem Kind reden (so dass es merkt, dass man nicht weg ist) 3. wieder zurück gehen (Sicherheit geben, man kommt wieder) 4. verabschieden in die Küche oder sonst wo hin (immer sagen wohin und warum), mit der Belohung, wenn du leise bist und kein Theater machst, dann komm ich nachher auch noch mal wieder 5. Zwischendurch wieder zum Kind gehen wenn es ruhig ist, damit es die Assoziation Ruhe="Mama kommt wieder" lernt Ich weiß ja nicht, wie alt dein Kind ist. Bei uns hat das so ab dem 18ten Monat gut funktioniert. Vorher habe ich eben daneben gesessen bis er geschlafen hat. Hat zwar manchmal etwas länger gedauert, aber dafür hatte er immer Vertrauen zu mir.
und gibt es tatsächlich noch Mütter die so ihr Kind erziehen wollen? ´Tut mir leid aber dieses Buch ist Mist! Liebloser, grausamer Mist! Wie kann man sein Kind schreien lassen? Alternativen ohje, ich wachse.Das ist definitiv besser! LG Feena
Na dann wünsch ich dir so ein Kind wie ich eins hatte, vielleicht denkst du dann anders über diesen "lieblosen Mist". Man kann ein Kind schreien lassen. Man muss nur entsprechend fertig sein und über Monate quasi nicht schlafen, dafür aber das Kind durchgehend von 6-23 Uhr betreuen....
Oje, warum kann man nicht einfach auch andere Meinungen stehen lassen? Es führen viele Wege nach Rom und jedes Kind ist anders. Ich würde gern mein Kind in den Schlaf begleiten, aber nicht 1-2 Stunden jeden Abend. Da sind meine Nerven nicht gut genug für. Der kleine Kerl wird jetzt nach dem Einschlafritual (kuscheln, singen, beten, Spieluhr) liebevoll im Schlafsack angebunden (Oje, ich Rabenmutter!) und schläft nach 1-2 Minuten tief und fest. Vorher war es ein furchtbarer Zirkus, er stand vor Müdigkeit heulend im Bett und kam einfach nicht zur Ruhe. Hab den Tip von meinem Kinderarzt bekommen und war völlig erstaunt, wie einfach und problemlos es geht. Selbstverständlich binde ich ihn nach dem Einschlafen los, damit er sich nachts drehen kann. Ich habe den Eindruck, mein Kind braucht die Enge und Grenze des "Nicht-Aufstehen-Könnens und Müssens" zum zur Ruhe kommen und Einschlafen.
????? was ist das bitte für ein Kinderarzt???
ich finde auch man kann unterschiedliche Meinungen und Ansätze haben aber für manche Dinge fehlen mir die Worte und ich habe nur ein trauriges kopfschütteln übrig.
Ich wünsche Dir, daß Dich niemals Deine Kinder im Bett anbinden werden, wenn Du auf Ihre Hilfe angewiesen bist ![]()
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