Elternforum Rund um die Erziehung

Wenn Mama und Oma sich hassen..

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..wie kriegt man das bloß auf die Kette ohne das Kind zu belasten??:-(


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Hey Bekky! Hast Du Kummer oder war die Frage eher hypothetischer Natur? Liebe Grüße, Feelix


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großer,großer Bekky- Kummer:-(


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Hmmmm ... Schwiegermutter oder Mutter?


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Schwiegermutter (meine Mama hat Popelmänner gehäkelt:-) Ne, im Ernst, ich merk schon wie die Kleine voll verschüchtert ist wenn wir zusammen sind. Und weil sie die Oma ja mag, liegts wohl echt am Drumherum.. (muss ich mich selber schütteln, wenn ich ans Drumherum denke:-()


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Hallo Bekky! Du schriebst vorhin "hassen" - und das ist schon starker Tobak, finde ich. Wohnt Ihr in e i n e m Haus? Liebe Grüße, Feelix


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ne, so 20,30 km.. Ich weiß, ist voll übel, aber frag mich mal ob es einen Menschen gibt den ich weniger mag! Ich denke es ist auch alles schon so eingefahren, da geht garnix mehr, nicht mal mehr mit Kallwas. Würdste uns 5min allein in einen Raum packen würden wir uns anschließend siezen, und über länger als 5min will ich garnicht nachdenken..Ich denke was uns betrifft ist der Drops einfach gelutscht, Frage ist natürlich wie krieg ich mein Kind vernünftig mit Oma groß?


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Liebste Bekky! Vielleicht über einen "Unterhändler" -- wie wär's mit Deinem Mann ;-) Ich weiß nun natürlich nicht, ob sich das im Alltäglichen bei Euch so einrichten läßt, aber vielleicht ja wenigstens solange, bis Ihr Euch wieder einigermaßen gerade in die Augen sehen könnt??! Liebe Grüße, Feelix


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:-) Gaaaaaaanz schlechte Idee.. Der is voll überfordert damit. Er hat einfach auch die gleichen Probleme mit ihr, daraus resultiert dann sowas wie "hab ich überlebt, überlebst du auch", oder "jetzt kannst du dir das antun und ich hab endlich meine Ruhe"


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Ich würde mal behaupten, dass Kinder so feine Antennen haben und immer merken wenn da was im Busch ist. Auch wenn man sich noch so große Mühe gibt. Ich bin immer wieder erstaunt, was meine Tochter doch so mitbekommt und was sie für Schlüsse zieht. Sie ist 7. Gruß Mimmi


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Ich denk auch, das kriegen die auf jeden mit. Problem ist, ich weiß nicht ob son Kind irgendwann (mit 1 ist sie jez noch zu klein) kapiert dass ich wen nicht mag, aber sie ein eigenes Verhältnis zu demjenigen hat und haben darf. ist doof. Anderer Punkt ist einfach, wie kann sie sie oder mich respektieren wenn sie weiß dass sie nicht von mir besonders geschätzt wird, und andersrum?


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Hey Bekky! Siehst Du eine Chance, Deine Schwiegermutter wenigstens auf ein paar Minimalregeln runterzuhandeln? Eine könnte dann zum Beispiel Beleidigungen, Herabsetzungen oder Demütigungen generell, aber vor allem (!) in Gegenwart Deiner Kinder betreffen. Gilt dann natürlich für Euch beide ;-) Liebe Grüße, Feelix


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Hallo da es zum Glück Deine Schwiegermutter ist, mit der Du Dich nicht verstehst, könnte ja eigentlich Dein Mann einspringen. Bei mir ist es ähnlich und ich gehe grundsätzlich nie allein zu meiner Schwiegermutter, sondern überlasse meinem Mann diesen Part. Dass meine Tochter es mitbekommt, dass ich meine SM nicht leiden kann, lässt sich wohl nicht vermeiden. Damit müssen wohl alle Beteiligten leben. GLG Robina


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Hab ich vorgeschlagen.Hab auch die Oma-Mama-Kind-Turngruppe, diverse Shopping- Problembesprechungsveranstaltungen, bishin zur Familientherapie, und letztlich sogar Ehetherapie unsererseits vorgeschlagen. Geht garnix. Eigentlich hört nach "guten Tag" alles auf, und "guten Tag" würds wahrscheinlich auch nicht mehr geben wenn nicht grad zufällig jemand daneben steht.. Und inzwischen beschränk ich mich bei solchen Besuchen nur noch darauf zu überstehen, und mach mir einfach nur noch Sorge ums Kind, da werden mit dem Alter noch viel dickere Probleme auf mich zu kommen..


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Hallo Bekky, weiß ja nicht annähernd worum es bei Dir geht, möchte aber mal kurz von meinem Verhältnis zu meiner Mutter berichten: Wir haben zwar ein recht intensives Verhältnis (bitte nicht mit innig gleichsetzen, man kann auch ein sehr intensives negatives Verhältnis haben ;-) ) und häufigen Kontakt, aber eine durch und durch gestörte Beziehung zueinander und ohne meine Tochter gäb es vielleicht keinen Kontakt mehr. Als meine Tochter ( 7) noch jünger war habe ich mir oft und viele Gedanken gemacht, wie könnte es einmal werden, wenn der Kontakt gänzlich bricht, habe mir in Phasen der Funkstille Vorwürfe gemacht der Oma die Enkelin, dem Kind die Oma zu nehmen und siehe da....es reguliert sich wirklich von selbst! Ich dachte mir irgendwie immer, mein Kind ist intelligent genug, die wirklich vielen Macken und Fehler der Oma zu erkennen. Und mittlerweile lehnt sie die Oma in vielen Bereichen ab, nennt ganz klar ihre negativen Seiten und distanziert sich von ihr. Mmmmh...was will ich damit sagen? Ich kenne Deine Geschichte nicht, weiß nicht wo Eure Probleme liegen und hab einfach mal von mir geplaudert ;-) Vielleicht schreibst Du ja noch ein wenig mehr, ist irgendwie mein Thema ;-) LG Katja


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Gehst du garnicht mehr mit? Wie alt ist deine Tochter, und wie verhält sie sich diesbezüglich? Und, hast du ein schlechtes Gewissen weil du sie nicht leiden kannst? Danke..


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Schwiegermutter, ok ! Hatte sich überschnitten.


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Hey Bekky! Was konkret befürchtest Du in Bezug auf Deine Schwiegermutter mit zunehmendem Alter Deiner Tochter? (Wenn Du hier überhaupt so konkret werden möchtest ...) Liebe Grüße, Feelix


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Hey.. Also konkret unsere Probleme zu schildern ist in dem Sinne eigentlich schon lächerlich als dass sie inzwischen weit über so Sprüche wie "du kannst nicht kochen!" hinaus gehen. Unser Problem ist sicherlich schonmal daraus entstanden dass wir beide ne Macke haben, also bezügl. sozialen Beziehungen und so. Will ich was mich betrifft garnicht bestreiten. Natürlich haben wir auch ständig den üblichen Streit darüber dass sie unser Kind haben will, andererseits nimmt sie sogar in Kauf das Kind aufs übelste zu verletzen (um mich zu treffen): "Warum hast du nicht abgetrieben?", "Du hättest ja verhüten können", "das arme Kind, schämt sich später im Bikini rumzulaufen (Mongolenfleck)", ich muss aber hier dringend dazu sagen, dass sie von Haus aus lieber erst spricht ehe sie denkt, will also auch garnicht ausschliessen dass sie sich im stillen Kämmerlein doch ihrer Fehler bewusst ist.(und noch dringender sollte ich dazu sagen dass du natürlich hier nur meine Schilderung liest, und ich auch nur Schwiegertochter bin) Was mich betrifft, so versuche ich hinzunehmen und Streit zu vermeiden, einfach aus Rücksicht auf meine Ehe und vorallem ihrem Mann gegenüber der so seine eigenen Probleme mit ihr hat.. Meine Tochter hat auch nur noch eine Großmutter, und ich wünsche ihr schon dass sie zu ihr ein inniges, positives Verhältnis aufbaut, und wenn nicht, halt aufgrund ihrer eigenen Probleme mit ihr, aber halt nicht weil ich als Mama das praktisch schon so geprägt hab. Wie gesagt, war nen Versuch stillschweigend hinzunehmen, und erst zu platzen wenn hinter mir die Tür ins geklinkerte Häuschen gefallen ist, aber merke einfach dass es meiner Tochter auch nicht gut tut..


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Naja, meine Schwiegermutter ist halt sehr einnehmend (krankheitsbedingt), also, alles und alle gehören ihr du wahrscheinlich auch.. Kommen halt so Sachen wie dass meine Tochter mit ihr zum Campen geht, oder mit ihr den Geburtstag wegfährt, war sogar die Rede davon gegen meinen Willen mit dem Kind nach Amerika zu fliegen, oder was jetzt schon leider üblich ist "Die Mama hat gesagt du sollst schlafen, aber wir spielen jetzt einfach ist doch viel schöner" Ganz heisses Thema, wo ich mir richtig Sorgen mache ist die Geschichte mit dem Mongolenfleck "Armes Kind", und halt so Geschichten wie Kartenlegen, Geisterbeschwörung und Co, wo ich überhaupt nicht drauf kann. Also, einfach da fehlt jede Menge Vertrauen als dass ich mein Kind gern allein dort hingebe. Es fehlt einfach die Basis. Beim Ersten Mal Babysitten haben wir einfach nur versucht zu erbeten das Kind nur "oberflächlich" sauber zu machen, und nicht akribisch irgendwelche Schamlippen auseinander zu popeln, so Sachen kann man jedem irgendwie erklären, aber ihr fehlt die Bereitschaft, wie soll ich sagen, mit nem NE kann ich wenigstens diskutieren, aber bei ihr geht garnix. Ach, die Geschichte mit der Regenplane, hab ich gekauft für Kinderwagen, und ausgepackt, dann hab ich sie voll entsetzt angerufen mit der Frage ob denn da nicht eigentlich vorne son großes Loch drin sein müsste. Da war die antwort: "Aber wofür brauchst du denn ne Regenplane??!", hier brech ich ab, es ging in der Folge darum dass es ja sein könnte dass es garnicht regnen würde (im Herbst). Problem ist, hätte ich irgendwo erwähnt keine Regenplane zu kaufen käme:"Aber, ohne Regenplane??! Geht doch nicht sowas??!" Die exakt gleiche Geschichte hatten wir als es um Kindergarten ging. "Erziehung fängt zuhause an, wofür Kindergarten??!" Andersrum wäre halt gekommen "Son Kind muss doch in den Kindergarten!" Also, wie gesagt, mit NEs kann man diskutieren.. Und so Dinge die sie zu über mich, in meiner Gegenwart sagt wie z.B. zu meinem Mann "Hätteste in ne Glaskugel gucken können, hätteste dann geheiratet?!" oder so komische Sachen, später wird die Kleine das alles verstehen!


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Hallo Bekky! Ich glaube, ich verstehe, was Du meinst. Aber denkst Du nicht, daß mit dem Größerwerden Deiner Tochter auch ihre Möglichkeiten zu verstehen, mitwachsen werden? Meinst Du nicht, sie wird dann selbst ganz gut einordnen können, wann "die Oma halt" mal wieder ein bißchen schräg daherkommt oder einfach mal wieder Mist verzapft ... wie Omas halt manchmal Mist verzapfen? (Ich finde, Omas dürfen das manchmal auch ;-) Das meine ich jetzt nicht despektierlich, sondern eher großzügig dem Alter(n) gegenüber) Ich will sagen: wenn es Dir und Deinem Mann im Laufe der nächsten Jahre gelänge, einen etwas ... sagen wir "leichteren" Zugang zu der ganzen (Du selbst schreibst ja auch: zum Teil krankheitsbedingten?!) Problematik zu bekommen, dann könnte da ja vielleicht doch noch ein - zwar nicht idealer (herrje, was ist schon ideal? ;-), aber vielleicht doch -einigermaßen "normaler" Enkelin-Oma-Umgang bei rausspringen, oder? Ich kenne die Problematik in gewisser Weise übrigens ganz gut. Ich hatte auch so eine ganz bestimmte Idee, wie ich meine Schwiegermutter oder Schwiegereltern gerne mit unseren Kindern umgehen sehen würde. Nun, die Realität ist einigermaßen entfernt davon ;-) Und ich hatte erstmal gut zu tun, damit klarzukommen. Aber ich hab' dabei auch was über mich und über Idealvorstellungen (die man von Menschen allgemein und Familienbanden ganz speziell so hat ;-) gelernt ... Liebe Grüße, Feelix p.s.: Dass Deine Schwiegermutter Eure Tochter selbstverständlich nicht einfach mal eben in den Urlaub mitnehmen kann, war hoffentlich nicht wirklich Auslöser einer Ehekrise zwischen Dir und Deinem Mann, oder???!!!


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der leichtere Zugang hört sich gut an, aber mach mal praktischer.. Naja, was diesen Urlaub angeht, mein Mann braucht halt Fakten, und Fakt war hier, auf der ganzen Welt gibt es zig Kinder die mit Oma in den Urlaub fahren. Damit blendete er halt die Hintergründe völlig aus, warum es sich hierbei halt nicht um einen normalen Urlaub handeln würde.. Aber Männer is wieder noch komplizierter:-)


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Was hasten du da über deine Idealvorstellungen gelernt?


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Hey Bekky! Ich bin für heute ziemlich alle und zu keinem brauchbaren Posting mehr fähig ;-), würde Dir aber morgen irgendwann gerne ausführlich darauf antworten ... ok.? Schlaf schön und liebe Grüße, Feelix


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Hallo nein, ich habe kein schlechtes Gewissen, weil meine SM einfach ichorientiert und nervend ist. Sie hat eine behinderte Tochter, die sie ausgesprochen schlecht behandelt, aber dabei tut, als sei sie die liebenswürdigstes und aufopferndste Mutter der Welt. Das bestätigt mich darin, ihr meine Tochter (3 1/4) nicht allein zu überlassen. Ich gehe mit, um aufzupassen, dass meine SM nicht sinnlos an meiner Tochter rumerzieht und pflege höflich Konversation. Meine SM war in den letzten Jahren oft beleidigt (nicht offiziell), weil ich ihr meine Tochter nicht gebe (sie könne ja so gut mit Kinder umgehen). Da sie aber noch als wir nur erwähnt haben, ein Kind zu wollen, gesagt habe, wir dürften nicht auf sie als Babysitter zählen, ist mein Gewissen rein als wäre es mit Ariel gewaschen. ;-) GLG RObina


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Wenn ich das lese, frage ich mich, warum Du ein schlechtes Gewissen hast. Meine Eltern haben mal vor vielen Jahren den Kontakt zu Freunden abgebrochen, die ihnen dazu geraten haben, meine Schwester (Nachkömmling, ungeplant, aber keineswegs unpassend) abzutreiben. Wenn meine SM so etwas zu mir und damit auch über meine Tochter sagen würde, wäre es aus!!!!!! Du bist wirklich tapfer! GLG RObina


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Habt Ihr mal gesehen, was dieser Thread rein optisch für eine schöne Struktur hat ;-) ??


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und wie geht deine Tochter damit um?


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Hallo Becky, ich habe verstanden, dass das ein langfristiges Problem ist, das sich wahrscheinlich nicht so schnell beheben lässt, und dass Dein Mann ebenfalls ein Problem mit seiner Mutter hat? Dann würde ich das Kind alleine bei der Oma lassen (sofern auch die Oma auf ihre Enkelin Wert legt). Ist evtl. mit 1 Jahr zu früh, wenn das Kind Oma noch nicht kennt, je nachdem, sonst eben später. Und kann man mit der Oma ausmachen, dass sie vor dem Kind von Euch nicht redet oder wenn, dann nichts negatives? Neutral oder sogar positiv? Und umgekehrt genauso? Falls ich das falsch verstanden habe mit dem Papa, soll der eben mitgehen. Falls ich das falsch verstanden habe und Oma und Du noch miteinander reden könnt, dann solltet ihr das tun. Hasst ürbigens nur Du sie, oder sie Dich auch? Ciao Biggi


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Hallo Bekky! Na, gut geschlafen? Oder von Schwiegermama geträumt? ;-) Huiuiui, die angeheiratete Familie – ein Gesellschaftsdrama, dem der Stoff nie ausgeht! ;-) Du fragtest, wie ich das mit dem „leichteren“ Zugang ganz praktisch meine. Hm, wenn ich versuche, Dich hier richtig zu verstehen und ich alle Übertreibungen mal großzügig abziehe (Deine Schwiegermutter glaubt doch nicht wirklich an okkulte Behandlungen von Mongolenflecken, oder?????!!!), dann sehe ich eine Frau vor mir, die nicht so recht weiß, wo ihr Platz gerade ist und die vermutlich mehr als Du annimmst, unter ihrer Krankheit leidet. (Ich tippe jetzt mal auf eine alterstypische psychische Erkrankung … oder meinst Du etwas anderes?) Nun hat man sicher mehr als eine Möglichkeit, mit ihr in diesem Zustand innerhalb Eurer familiären Situation umzugehen. Eine, die mir in so einem Fall am meisten liegt, ist eine Mischung aus größtmöglicher Nachsichtigkeit und kleinstmöglicher persönlichen Betroffenheit. Und damit meine ich jetzt nicht falsches Mitleid oder demonstrierte Pseudo-Überlegenheit … Ist nicht leicht! Ganz bestimmt nicht! Aber wenn man’s schafft, nimmt das plötzlich fast allen Situationen die Spitze. Vielleicht hilft Dir ja auch ein wenig dieser Gedanke: "Jener Mensch, der mir soo schwer im Magen liegt und offenkundig soo viel gegen mich hat, hat zumindest eines f ü r mich -- nämlich einen Menschen hervorgebracht, den ich so, wie er ist (und das heißt auch: so, wie er geworden ist - durch wen, gegen wen (!) oder was auch immer!), liebe." Verstehst Du, was ich meine? Selbst wenn es auch nur diese Liebens w ü r d i g k e i t ist, die Du für Deine Schwiegermutter aufbringen kannst, es ist immerhin eine … und wenn Du dazu noch öfter ein gedankliches „Tja, das Alter …“ hier - und ein Deiner Tochter gegenüber ausgesprochenes „Tja, die Omma halt …“ dort erübrigen kannst, dann könnte es vielleicht noch klappen mit einem einigermaßen „normalen“ Enkelin-Oma-Umgang. (Hm, was meinst Du? Könnte Dein christlicher Glaube Dir dabei nicht helfen? … ;-) Was meine Situation angeht: als wir unsere Kinder bekommen hatten, sah ich meine Schwiegereltern (die ich bis dato zwar auch nicht in jeder Hinsicht toll aber doch in den meisten Dingen völlig akzeptabel fand) in erster Linie nur noch in ihrer Funktion für uns: als Großeltern. Und mit dieser „Großeltern“-Idealvorstellung habe ich eben alles mögliche verbunden, nur leider so wenig davon, was meine Schwiegereltern als Großeltern nunmal sein wollen -- oder eben nunmal nicht sein wollen. … … Jetzt, da ich mich ehrlich bemühe, meine Schwiegereltern eben wieder in erster Linie als zwei alte Menschen mit ihren ganz eigenen Vorstellungen und weniger als zwei Menschen in der von mir ausgedachten Funktion als Ideal-Großeltern meiner Kinder zu sehen, bin ich viele Schritte weiter gekommen und kann etliche Situationen wirklich entspannter sehen … abgesehen davon, daß meine Schwiegermutter meinen Vornamen immernoch falsch ausspricht :-))))) Liebe Grüße, Feelix p.s.: Sag mal, in Sachen Mongolenfleck kenne ich mich leider nicht aus, ich hab’ nur was von Blutschwämmchen gehört, und die kann man, soweit ich informiert bin, doch im entsprechenden Alter des Kindes weglasern ... oder?


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Hallo für meine Tochter ist das bis jetzt kein Problem, da ich sie ja auch nicht aufhetze. Wenn ich mich aber (bei meiner Mutter) über meine Schwiegermutter aufrege, hört sie das. Ich kann mich nicht verstellen, nur damit meine Tochter das gleiche tolle Bild von ihrer Oma wie diese selbst hat. DAs klingt sicher etwas hart. Aber ich kann und will es nicht anders handhaben. GLG RObina


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Hey.. Hab grad 42 Stunden Schwiegermutter- Familienfeier hinter mir.. Was soll ich sagen, es würde mir sicherlich alles am Popo vorbeigehen wenn wir nicht immer wieder in ihr Leben reingedingst werden würden. So als hätt ich an Händen und Füssen Fäden:-( Naja, ich finde es einfach nur höflich zu ihrem Geburtstag zu erscheinen wenn ich eingeladen wurde, anscheinend ist das dann irgendwie naheliegend seinen Geburtstag einfach zweimal zu feiern, muss die Bekky ja kommen. (Zumindest kommt sie, aus Höflichkeit). Und wenn man einfach irgendnen Zeugs kauft, muss die Bekky ja anrufen und sich bedanken.usw.. Ne, der Mongolenfleck wird nicht in okkulte Verbindung gebracht, sind zwei verschiedene Geschichten.. Sie pendelt halt so vor sich her, und legt sich Karten und,und, und.. Ich hasse sowas! Und mit dem Fleck, ich denke das Problem ist einfach dass er mich geheiratet hat, und trotzdem noch lebt, und das Kind tatsächlich gesund ist, obwohl ich die Mutter bin, da hängt man sich irgendwie an dem FLeck auf. Laut all ihrer Bekannten und Nachbarinnen hätte dieser ja schon längst verblasst sein müssen, bla, bla, bla.. Und sie meint halt das Kind unheimlich bedauern zu müssen, ich finde das voll daneben. Ich denke man kann dem Kind genug Werte vermitteln dass es auch mit dem FLeck (der übrigens nicht mitten im Gesicht ist) im Bikini rumfläuft, das sind alles Oberflächlichkeiten.. Deswegen käm ich auch nie auf die Idee ihn weglasern zu lassen, oder so!! (Son FLeck ist med. okay!) Mit Alten komm ich grundsätzlich eigentlich sehr gut klar!:-)


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Hast du schonmal mit der Kleinen drüber gesprochen? Meinste die nimmt dir das irgendwie übel?


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Hallo Bekky! Dein heutiges Posting liest sich längst nicht mehr so resigniert und traurig wie Deine letzten, sondern kämpferischer oder sagen wir einfach: "bekkylike" - und das beruhigt mich ungemein! :-)) ... "Deswegen käm ich auch nie auf die Idee ihn weglasern zu lassen, oder so!! (Son FLeck ist med. okay!)" Umso besser!!! (Sehe ich nämlich genauso, ich hatte nur den Eindruck, dieser Fleck würde nicht nur Deine Schwiegermutter, sondern inzwischen auch Dich sehr belasten.) Liebe Grüße, Feelix


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Och, solche Probleme mit Oberflächlichkeiten hab ich früher nie gehabt. Das ist halt nur in meiner Schwiegerfamilie sehr ausgeprägt.. Mein Mann ist seiner Mutter recht ähnlich, aber inzwischen schon viel,viel lockerer und lustiger geworden, mein Einfluss:-) Ich könnt die einfach nur vor die Wand klatschen, und was das christliche angeht, sie findet es "erbärmlich" dass ich glauben kann eine Frau sei durch den Heiligen Geist geschwängert worden,also würd ich sagen Perlen nicht vor die Säue werfen, ich kann sie einfach nicht leiden! Heute, ich bin mega stolz auf mich, hab ich einfach nicht gemacht was sie sich so vorgestellt hat,zwei Situationen! Und die Kleine, was soll ich machen, muss sie wohl durch, ich kann die Welt nicht ändern.. Vielleicht wird Oma ja mal zumindest dem Kinde gegenüber rücksichtsvoller obwohl "es schielt"! Bin wieder bis Donnerstag weg, treff dich wohl aber nochmal vor deinem Urlaub..


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Hallo Bekky nein, ich glaube, mit einer knapp 3-jährigen, die die Welt doch noch sehr rosig sieht, muss man nicht über die grundlegende Abneigung gegen die Großmutter sprechen. Ich streite mich ja nicht mit meiner SM, sondern gehe ihr einfach aus dem Weg und bin ansonsten einfach höflich. Das ist vielleicht etwas anderes als bei Euch. Ich denke aber, dass es da auch nichts gibt, was meine Tochter mir übel nehmen könnte. Ich verhindere den Umgang ja nicht, sondern fördere ihn nur nicht. Wenn mein Mann seine Mutter einlädt, habe ich zwar keine Lust drauf, ziehe es aber durch. Gruß Robina


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Ja, an dem Punkt bin ich auch gerade, dieses ich zieh das durch.. Aber echt schwer, vorallem es reichen ja schon 2 Stunden Besuch um mir oder meinem Mann so einiges an den Kopf zu werfen. Ich beschränke diese Besuche inzwischen echt aufs mindeste, eigentlich hat sich seit dem alles nur noch verschlimmert, und Verwandte mit denen wir uns super verstanden haben nehmen plötzlich Abstand von uns. Dann war ich endlich an dem Punkt unterscheiden zu können dass mein Kind ja garnichts damit zu tun hat, und ich es nicht diesbezüglich als ein "Instrument" einsetzen könnte, versuche also (nachdem es großes Geheule gab dass sie die Kleine ja so selten [jedes WE!] sieht)aktiv die beiden zueinander zu bringen, reicht wohl noch nicht, oder es ist einfach alles gut, aber sobald es von mir kommt eben plötzlich schlecht. Also, selbst diese "kurzen" Besuche bringen mich nicht wirklich weiter:-( Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen dass ich das noch 20,30 Jahre ertragen muss, ich find das irgendwie voll ungerecht, theoretisch müsste sie in Therapie, sie ist ja chronisch depressiv, aber ich kann das nicht in die Wege leiten, muss sie halt ertragen wie sie ist.. Es ist einfach ein doofes Verwandtschaftsverhältnis, ich hab z.B. seit einigen Jahren keinen Kontakt mehr zu meiner Großmutter, und meinem Bruder. Wir sind einfach nicht füreinander gemacht, und so hab ich halt den Kontakt abgebrochen. Aber Schwiegermutter ist sone Muss- Geschichte irgendwie da kann ich nicht raus, das würd meinem Mann das Herz brechen.. :-(


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Hey.. Ne, das ist schon so dass wir uns beide nicht ausstehen können. Bei ihr äußert sich das halt durch ihre Intrigen meinen Mann und mich gegeneinander aufzuhetzen, oder auszuspielen. Ausserdem halt diese komischen Einladungsgeschichten. Wir selber sehen uns recht selten weil mein Mann über die komlette Woche weg ist, und daher wäre es allein für unser Familienleben fatal die kurzen Wochenenden bei Schwiegermutters Schälrippchen zu verbringen. Also lädt sie einfach von Woche zu Woche zu irgendwelchen merkwürdigen Anlässen, oder die Vorbereitung zu diesen. Oder sie macht am Telefon irgendwelche Andeutungen über geschäftliche Wichtigkeiten die meinen Mann betreffen, die (meist völlig unsinnige) tatsächliche Begebenheit erfährt er dann aber nur wenn er tatsächlich auch dann da auftaucht, und dann gebietet es doch bitte die Höflichkeit wenigstens noch nen Kaffee zu trinken, während dann ganz zufällig gleich das Menü aufgetischt wird. Jedes Telefonat fängt an mit Bekky, du hättest dich ja mal melden können, und hört auf mit, ich will das Kind.. Also, völlig uninteressant ob das Kind Meilensteine in der Entwicklung hinter sich gebracht hat, wie Zähne kriegen, krabbeln lernen, stehen lernen, laufen lernen, würde jede andere Oma rühren, sie interessiert es garnicht, viel interessanter findet sie es ob mein Mann Fleisch mitnehmen möchte völlig ungeachtet dessen dass ich zuhause mit dem Essen warte. (Mein Mann ist übrigens sehr "abgemagert"seit er mich hat, und sieht grundsätzlich sehr "schlecht" aus.) Mein Mann hat immer sehr unter dieser dominanten Mutter "gelitten" (rein nervlich), und seit er mich hat, ist es eigentlich recht praktisch wenn ich mich nun mit ihr rumschlagen würde. Er hält sich also völlig raus, und hat wohl erkannt dass es einfacher ist mit mir zwei Stunden zu streiten als Muttergeheule, daher bezieht er schon meist Stellung für sie.. Daher halt auch die Gefahr dass meine Tochter ihren Geburtstag ohne Mama irgendwo in der Campingwelt verbringt.. Grüsse!