Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, langsam bin ich mit meinem Latein am Ende.... Mein Sohn hat ca. bis zum 1. Lebensjahr alles aber wirklich alles gegessen, sogar Rosenkohl, Spinat und und und ... ja halt dinge die, die kleine eingendlich meiden. Allerdings so nach und nach fing es an, dass er das Essen gemieden hat... egal was. Ich muss sagen er ist selbst zu den Hauptmahlzeiten sehr schlecht. Obwohl ich die Naschereien zwischendurch eingeschrenkt habe. Wenn Spinat auf den Tisch kommt... das isst er nicht da heißt es nur ihhhh! Allerdings isst er Nuddeln mit Tomatensouce sehr gerne aber das kann man ja unmöglich jeden Tag machen. Wisst ihr wie ich meinen Sohn wieder dazu bekomm zu den Hauptmahlzeiten besser zu essen??? Ich denk das mit der Mäkellei legt sich hoff ich später wieder, denn mäkelig waren wir glaub alle als Kinder. LG Geli
Hallo Wie alt ist dein Sohn jetzt? In der Phase stecken wir auch gerade. Meiner ist 17 Monate alt und hat früher auch alles gegessen. Ganz unkompliziert. Tja, jetzt nicht mehr, aber es ist schon wesentlich besser geworden wenn er selbst essen darf. Er braucht zwar noch Hilfestellung dazu, also ich muss den Löffel befüllen oder etwas auf seine Gabel spießen, aber dann isst er ganz toll selbst und auch Dinge die er sonst ablehnt wenn ich ihn füttere. Wenn ihr das noch nicht so macht dann versuch es mal. Bei uns hat´s was gebracht. Wenn er es selbst machen kann und seine Erfolge sieht hat er gleich doppelt so viel Freude daran. LG Neniel
Sprichst Du von meinem Sohn? Er ist jetzt 27 Monate und es geht schon ewig so. Früher hat er wirklich alles gefuttert, heute ist die Auswahl total einschränkt. Aber ich muß sagen, seit ca. 5-6 Wochen wird es wieder besser. Toi, toi, toi. Ich habe immer und immer wieder das Familienessen angeboten und wenn er gar nix gegessen hat dann gabs halt noch ein Butterbrot ... Und ich hatte auch kein Problem damit, Mika immer wieder das gleiche anzubieten. Besser als gar nix. Er hatte mal fast 1,5 Wochen jeden Mittag Buchstabensuppe gegessen:-)))) Tina
Hallo
bloss nicht immer das kochen was ER gerne isst, sonst "schaufelst du am eig. Grab"
....
Mein Sohn hatte mit so 1,5 J. auch so ne Phase da gingen nur Nudeln u. Kartoffeln. Ich hab gekocht was ich geplant hatte u. er aß eben was er wollte o. auch nicht. Es gab nichts anstatt u. nix extra für ihn, also auch kein Obst, kein Saft, keine Milch, keine Süßis. Erst wieder am Nachmittag als Zwischenmahlzeit dann Obst o. sowas. Mittlerweile ist mein Sohn 5 u. isst wirklich alles ausser Sauerkraut, aber schon sehr lange.....
viele Grüße
Ja da sieht man mal wieder das doch irgendwo alle Kinder zu bestimmten Altersphasen gleich sind :-))) Ich werde es auch so halten und auf keine Fall meinen Sohn eine Extrawurst braten. Ich mein die sind selbst mit 21 Monaten nicht dumm. Nacher hauen die dann so lang auf den Tisch bis Mutti springt und immer schön das kocht was der knädige Herr hätt. Ohhhhhhhhh Gott das geht nicht. Vor allem im August kommt das Geschwisterchen und wenn man mal weiter spinnt... für jedes Familienmitglied extra kochen.... wo soll das hinführen. Ich finde den Tip sehr gut dem Kind dann als Alternative ein Butterbrot zu geben. Ich werde es mal ausprobieren obwohl ich den Wutanfall schon vor mir seh:-) Aber wie ihr schon geschrieben habt, es wird auch wieder besser... man muss nur vorher alles richtig machen. Danke LG geli
Ich wollte nur noch was hinzufügen: Ich würde auch nicht immer das gleiche kochen und vielleicht auch das Kind bitten, es immer wieder zu probieren, aber Butterbrot oder Obst oder Gemüse würde ich IMMER anbieten. Zumal Kinder meistens nichts dafür können, dass sie so wenig essen: http://www.familie.de/kind/artikel/so-essen-kinder-gesund/kinder-haben-feinere-geschmacksnerven/ Dazu kommt, dass die Geshcmacksnerven eben bei Kindern besser ausgeprägt sind/noch nicht abgestorben sind, so wie bei uns Erwachsenen. Sie können zum Beispiel oftmals irgendeinen bitteren Geschmack im Spinat wahrnehmen, der uns verborgen bleibt. Irgendwann werden sie genauso viel mögen und essen wie wir. Aber deswegen sage ich immer: Zum Probieren annimieren! Die Geschmacksnerven ändern sich! Also nicht immer glauben, die Kinder machen das mit Absicht, ne? Letztendlich sind sie auch nur arme Würstchen. ;) LG, Potter
Eine Alternative würde auch ich immer anbieten. Erwachsene mögen ja auch nicht alles. Mein Standardspruch beim Essen ist "Du musst es nicht essen, aber du darfst es probieren". LG
Ich bestehe auf probieren und wenn es wirklich nicht schmeckt, dann darf unser Sohn (2,5 Jahre) es auch ausspucken. Manchmal hilft es auch, ihn beim ersten Bissen zu füttern und "abzulenken" (nachdem vorher protestiert aber nicht gegessen wurde) - nicht selten kam dann "mhm, lecker" und er hat selber weitergegessen. Was ich festgestellt habe, dass es sehr hilfreich sein kann, das Kind beim Kochen helfen zu lassen! Z.B. hat Niklas nie Eier gegessen aber seitdem er sein Rührei selber rühren darf, liebt er es
Außerdem probiert er beim gemeinsamen Kochen viele Sachen, die er am Tisch nicht anrühren würde! Und er sitzt dann immer auf der Arbeitsplatte, hilft, riecht mal an frischen Kräutern (Basilikum, Rosmarin etc.), die er dann auch mit in die Pfanne werfen darf,...
Ich koche nicht ausschließlich für unseren Sohn, aber ich suche schon nach Kompromissen. Und wenn wir Eltern mal auf etwas Hunger haben, von dem ich mir sicher bin, dass er es nicht mag, dann koche ich auch mal eine Alternative für ihn, bzw. er bekommt dann z.B. statt dem Steak eine Bratwurst, Beilagen sind aber die gleiche.
Aber: wir hatten auch Phasen, in denen er sich von Joghurt, Bananen oder etwas anderem ausschließlich ernähren könnte.... Und vermutlich wäre er auch nicht traurig, wenn er jeden Tag trockene Nudeln bekommen würde.... Ich habe da nie ein großes Aufsehen drum gemacht, dann gabe es halt eine woche lang ständig Joghurt, irgendwann hat es sich auch wieder geändert ![]()
Nudeln mit Tomatensoße geht bei uns auch immer.... Deshalb koche ich seit einigen Monaten regelmäßig 1 kg Möhren, 3 Zucchini, 1 Brokkoli und 1 Dose Tomaten, püriere alles und friere es dann in Eiswürfelbehältern ein. Das ist dann die Soße zu den heißgeliebten Nudeln - vorzugsweise, wenn Niklas mal wieder seine "ich mag und esse nichts-Phase" hat -so ist er glücklich und ich zumindest zufrieden, weil er (unbewusst) viel Gemüse isst ![]()
und was nicht das nicht wir als erw machen es ja auch nicht anders. ich habe schon gekocht was die kinder gerne mochten und wenn alle drrei ne wo lang nudeln wollten dann gab es die. was ist daran schlimm. die kinder waren zufrieden haben die freude am essen nicht verloren und die grossen essen heute mit 4,5 fast alles. also nichts mit eigenem grab schaufeln, aber glückliche kinder;-)
Wir bestehen darauf das sie probiert wenn was neu ist ansonsten bieten wir ihr immer wieder alles an. Aber es gibt Dinge die mag sie nicht, z.B: Rotkohl... das ist eben so.. wenn meine Tochter probiert hat und feststellt sie mag es niht dann eben nicht . Dann gibt es zur Not auch ein Butterbrot oder ich hab bei kritischem Essen immer ein paar Nudeln in der Hinterhand.. das klappt sehr gut! Je mehr Druck man ausübt um sie weniger mag man doch probieren - so unsere Erfahrungen!
ICH will nicht wochenlang jeden Tag Nudeln essen - und ich lebe auch hier in diesem Haushalt und habe genausoviele "Rechte" wie meine Kinder. Zumal ich zwei Kinder habe. Wenn ein Kind wochelang nur Nudeln essen mag, und ich würde dem nachgeben, dann würden hier zwei andere Menschen diesem "Diktat" unterworfen werden. Nö, das sehe ich nicht ein. Es gibt ein ausgewogenes Essen, und normalerweise ist immer IRGENDWAS dabei, das jeder mag - und wenn es nur der Salat ist. Wenn ein Kind kurzfristig seine Meinung ändert und dann doch nichts mag von dem, was ich gekocht habe, dann kann es sich Müsli, Joghurt oder Brot holen. Aber bei drei Personen koche ich nicht zwei Menüs, und ein Mitglied der Familie wird auch nicht allen anderen seinen Geschmack aufoktroyieren. Bei uns gab es übrigens auch noch nie wirklich Probleme mit dem Essen - obwohl ich mir nicht vorschreiben lasse, was ich zu kochen habe. Inzwischen sind meine Kinder groß - wir diskutieren die Möglichkeiten und finden einen Kompromiss. Aber niemals koche ich etwas, was einer will und die anderen überhaupt nicht, nur weil der eine eine Ich-esse-nur-das-Phase hat. Gruß, Elisabeth.
sgat doch keinr das du wochenlang nudeln essen sollst. nudel für die kinder ist schnell gemacht;-)) also ich finde wenn damit der frieden und das glück hergestellt wird ja dann mach ich das finde ich jetzt nicht dramatisch. fazu kommt ja ich bin erw und ja ich kann das auch mal machen. aber so macht es jeder anders;-)
Ich meinte eher, daß wir "nur" drei sind. Wenn wir mit 15 Personen im Urlaub sind, kann ich auch zwei verschiedene Sachen kochen, weil ein paar das eine nicht essen. Aber bei so wenigen artet das aus. Fumi hatte mal eine "nur Reis mit brauner Soße"-Phase. Temi fast gleichzeitig eine "nur Nudeln mit Tomatensauce"-Phase. Dann koche ich also Reis und Nudeln und Tomatensauce und braune Sauce - und wo bleibe ich? Reis mit brauner Sauce mag ich gar nicht, Nudeln mit Tomatensauce nur begrenzt, also lande ich doch bei drei verschiedenen Menüs für drei Personen. Für drei Personen ist immer ein Kompromiss zu finden.
M.
das ist völlig normal und kann auch eingeplant werden. Ich habe immer wieder angeboten zu versuchen und hin und wieder ist auch ein Lecker dabei rausgekommen. Ich muss dazu sagen, meine Jungs essen alles aber nie viel und jeder hat seine Vorlieben. der Große ist keine Pilze der kleine keine Ananas. D. h. ich koche was ich will und tu dann demenstsprechend die Dinge auf den Teller, wenn im Gulasch Pilze drin sind schau ich dass ich beim Großen keine erwische und wenn doch welche drin sind darf er sie auf die Seite tun. Es gab immer getrenntes Essen ein kleiner Klecks mit Gemüse der versucht werden musste dann hauptsächlich Nudeln oder Kartoffeln.. solange sie trotz allem noch Obst und Gemüse essen ist doch alles in Ordnung. Ein Ersatzessen würde ich nie anbieten, denn dann wird auch nie was gegessen bei Tisch - denn wenn ich da nichts esse kommt ja ein Butterbrot nach. Irgendwann essen sie auch wieder mehr das geht vorbei aber nur wenn man normal weitermacht. Dass meine Jungs die Nase hochziehen weil es schon wieder gesundes Essen gibt ist bei mir völlig normal und ich ignoriere es - denn wer Sport mach muss sich gesund ernähren und wer süßes will muss voher genauso was gesundes Essen. Sie essen immer wenn auch wenig und das einzige was danach fällig ist ist ein Joghurt da sie es gerne essen und es somit immer ein Nachtisch gibt der nicht ganz so ungesund ist - allerdings auch nur wenn wenigstens die Hälfte gegessen wird, denn meistens essen sie 1 EL Nudeln mit 1El Gemüse und Co selten ganz leer - außer heute da gibt es Spaghetti da essen sie wie die Weltmeister. Gruß Birgit
Hallo mein Sohn hätte nämlich auch mal so angefangen u. sagte "hab kein Hunger mehr" dann ging er zur Oma (mein Büro ist im Haus der SM) u. guckte was die essen (essen zum Mittag oft Kuchen etc.) Dann hab ich mal festgelegt dass er sich was nehmen darf aber erst nach dem MS also am Nachmittag essen darf, nicht direkt NACH dem Mittagessen denn schnell hatte er raus "wenns mir nicht schmeckt mal gucken was die Oma hat..." u. genauso stell ich mir das mit der Alternative Butterbrot etc.vor, warum ungeliebtes Essen essen wenn mir das andere viel besser schmeckt? Und wenn ich jedesmal Nudeln noch kochen müsste weil ihm das andere nicht schmeckt, dann muss ich ja während ich esse nochmal nebenbei den Topf aufsetzen u. 10 min kochen lassen etc. - ne warum denn? Es gibt jeden Tag was anderes u. irgendwas ist immer dabei was man essen kann. Bekannte von den Schwiegis haben einen Sohn der jetzt erwachsen ist u. sehr übergewichtig - der bekam täglich gekocht was er wollte nämlich Nudeln u. Pommes u. Pizza. Hauptsache Bubi isst was hiess es dann immer. Wenn sie eingeladen wurden o. ins Lokal gingen aß Bubi nix... daheim war er zufrieden denn Mama kocht was ich mag.... Die Probleme gingen weiter: Landschulheim, Einladungen beim Schulfreund etc.... na ihr könnt euch selbst denken wie das dann war..... Bubi ist mittlerweile über 20 u. bleibt natürlich bei Mama die ihm kocht was er mag.... Ne, da sind wir bisher mit unserer Methode "es gibt das was gekocht wurde u. jeder darf essen soviel o. sowenig er mag" eigentlich besser gefahren..... Mein Mann mag z. B. nicht so gerne Stampfgemüse o. Nudeln, mein Sohn u. ich lieben es. Mein Mann u. mein Sohn lieben Pfannkuchen - ich naja - u. so ginge die Latte weiter. Ich könnte dann fast täglich 3 Gerichte kochen..... viele Grüße
http://www.elternwissen.com/ernaehrung/essprobleme/art/tipp/essprobleme-bei-kindern-auch-richtig-essen-will-gelernt-sein.html
... und es klappt(e) gut. Klar gibt es verschiedne Phasen woe sie dies und jenes nicht so wollen, aber die gehen auch wieder vorbei... ;-) Es gibt kaum was, was die Jungs nicht essen (mir fällt bei jedem nur 1 Gericht ein, und auch das kann sich wieder ändern)- Gruss, M.
mäkeln lassen. Wir sind 5 Personen im Haushalt und da kann nicht jeder jeden Tag das bekommen, was er am liebsten mag. Wie Erwachsene kochen auch mal Pfannekuchen oder Milchreis für die Kids und sitzen mit langem Hals da und umgekehrt sitzen auch mal die Kids mit langem Hals da. Die Option für alle ist, wenn man das nicht mag, auch ein Butterbrot essen zu können. lg phi
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