Elternforum Rund um die Erziehung

Was haltet ihr von den Ratschlägen der Ärzte?

Was haltet ihr von den Ratschlägen der Ärzte?

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Hallo ihr Lieben, gerade habe ich im Forum von Dr. Busse eine Frage bezüglich des nächtlichen Trinkverhaltens meines 17 Monate alten Sohnes beantwortet bekommen. Und ärgere mich schon wieder. Das "Problem" ist, das er schon immer einmal aufwacht und noch etwas trinken möchte, was für mich nie ein Problem war, nur aktuell trinkt er bis zu 400ml (Wasser). Ich behaupte jetzt mal ich kenne mein Kind, und er macht das nicht aus Gewohnheit. Meinetwegen trinkt er einmal ein bisschen aus Gewohnheit, aber er "säuft" nicht hintereinander 2 Flaschen leer. Naja wie auch immer. Ich bin ja, laut dem Doc, eh selbst schuld, weil ein Kind in dem Alter aus einem Glas trinken muss, und das ausschließlich! Vor ein paar Monaten waren wir das erste mal beim Zahnarzt. Unser Kleiner hat bis auf 4 Backenzähne alle seine Beisserchen, und die Ärztin hat mir damals schon klar gemacht, dass er keine Flasche mehr bekommen darf, erst recht nicht wenn ein Schuss Saft im Wasser ist, und wenn die letzten Zähne durch sind, muss er seinen Schnuller zum Schlafen auch weggeben! Hallooooo?!??! Ausserdem hab ich gebeichtet, dass wir zwar 2x am Tag Zähne putzen, ich ihn aber nicht zwingen will, und es deswegen eher zweckmäßig ist. ABER: er hat freiwillig seinen Mund aufgemacht und mich putzen lassen. Also hab ich mich mal durchgesetzt und jetzt kaut er allein ein bisschen auf seiner Bürste rum und wenn ich putzen will muss ich ihn mit Armen und Beinen fixieren, er schreit wie am Spieß und macht einfach nach 10 Sekunden seinen Mund zu und nix geht mehr. Wirklich toll...... Was soll ich machen, ihm ne Maulsperre anlegen? Ich halte mich schon für eine einigermaßen "strenge" Mutter! Mit 9 Monaten haben wir angefangen den Schnuller tagsüber abzugewöhnen, was ohne eine Träne von statten ging. Er bekommt ihn wenn er ins Bett geht und gibt ihn !freiwillig! ab wenn er aufsteht. Der Schnuller liegt offen im Bett, theoretisch kann er ihn jederzeit holen, macht er aber nicht! Wenn ich es ohne Tränen schaffe, dass er ohne Schnuller einschläft- sehr gut. Vorher nicht! Ich versuche in regelmäßigen Abständen auch das bisschen Saft in seiner Flasche wegzulassen, was wir wohl heute endlich geschafft haben. Aber es hat mir keine schlaflosen Nächte bereitet als noch welcher drin war. Ausserdem versuche ich regelmäßig ihn aus einem Glas trinken zu lassen, wobei 2/3 auf seinem Shirt und dem Boden landen, und von dem Rest spuckt er nochmal die hälfte wieder ins Glas. Ich war einmal mit ihm den ganzen Tag unterwegs, und hatte die Flasche vergessen.... er ist wohl leider einfach nicht in der Lage soviel aus einmal Glas raus zu kriegen, dass er nicht mehr durstig ist. Mein Gott, dann dauerts halt noch 2 Monate, vielleicht kann er's ja dann.... Habt ihr auch so dämlich Erfahrungen mit euren Ärzten gemacht? Oder seit ihr konsequenter und bringt es euren Kindern einfach bei? Stell ich mich vielleicht wirklich so blöd an und müsste solche Dinge einfach durchziehen? Ich denk immer, wenn er soweit ist, kommen solche Dinge von allein. Ich musste ihn weder abstillen, noch dazu überreden vom Tisch mit zu essen, noch war es ein Problem ihm den Schnuller tagsüber abzugewöhnen, das kam alles von ihm aus. Muss ich jetzt doch damit anfangen ihn zu "zwingen". Viele Grüße und ich freu mich auf eure posts Xenanerina


rabarbera

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Dr. Busse ist natürlich sowieso ein Thema für sich.......... Generell bin ich der Meinung, dass Ärzte für Krankheiten zuständig sind, und NICHT für die normale Entwicklung der Kinder und Ratschläge bezüglich Erziehung - Ernährung - Schlaf - dafür haben sie i.d. Regel überhaupt keine Qualifikation, lernen viel zu wenig darüber im Medizinstudium (das gilt auch für Kinderärzte!). Von daher gehen Ratschläge zu den o.g. Themen von Seiten eines Arztes bei mir zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus! Ich bin in der Lage, mich darüber selbständig zu informieren und mir eine Meinung zu bilden; außerdem: wenn man 5 sog. "Experten" befragt, bekommt man ohnehin meistens 6 verschiedene Meinungen zu hören ;-)! Mein Sohn (15 Monate) hat zwar keinen Schnuller und trinkt tagsüber recht problemlos aus dem Glas/Becher. Er bekommt aber zum Einschlafen (NACH dem Zähneputzen ) auch noch sein Milchfläschchen, und auch nachts wacht er meistens noch 1-2mal auf und trinkt entweder Milch oder (allerdings ungesüßten) Tee. Ich zwinge ihn auch nicht zum Zähneputzen - wir putzen mit Xylitgel, das schmeckt lecker und ist gut gegen Karies, und seit wir es haben, lässt er sich so gut wie immer freiwillig & gern die Zähne putzen - und wenn es MAL nicht klappt, ist das für mich auch kein Drama! Meiner Ansicht nach sind Ärzte meistens viel zu wenig psychologisch geschult und/oder haben selber keine Kinder (somit keine Erfahrung), und kümmern sich nur um die körperlichen, nicht aber um die seelischen Bedürfnisse kleiner Kinder. Dr. B. ist mE ein sehr gutes Beispiel dafür! Fazit: mach dir keinen Kopf! Du machst (in meinen Augen zumindest) nichts falsch! LG


Mitglied inaktiv

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Ich stimme mit dem was du schreibst fast komplett überein. Um ehrlich zu sein ist der Doc auch nicht unbedingt meine erste Wahl, aber ich wollte ausschließen, dass nichts "körperliches" ist. Ich bin zwar nicht hysterisch, aber ich glaube bei Diabetes ist ein Anzeichen, dass nachts viel getrunken wird, und ich wollte mir einfach von einem Arzt bestätigen lassen, dass es kein "Anzeichen" für irgendetwas ist. Klingt doch irgendwie hysterisch, oder? Dabei bin ich eigentlich mehr die "Dreck essen hat noch keinem geschadet"-Mama. Naja, wie auch immer. Ich bin z.B. so "streng", dass es nach dem Zähne putzen nichts mehr, ausser Wasser, gibt. Aber das ist wohl laut Arzt nicht streng genug. Die Frage ist, wem kann man denn Vertrauen, wenn nicht einem Arzt? Auf jeden Fall vielen Dank für deine Meinung, bin ja froh, dass ich zumindest nicht allein bin


rabarbera

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Das stimmt: großer Durst und viel trinken (nicht nur nachts, sondern die ganze Zeit), KANN ein Zeichen für Diabetes sein! Ohne Blutuntersuchung wird dir das aber kein Arzt sagen können, auch Dr. Busse nicht. ;-) Trinkt dein Sohn denn tagsüber auch so viel? Oder vielleicht zu wenig, und muss das nachts nachholen?? Ich selber trinke nachts bis zu 500ml Wasser und habe definitiv nicht Diabetes! ;-) Wenn du dir wirklich Sorgen machst, lass einen Blutzuckertest machen, und wenn der OK ist, wie gesagt: keine Gedanken machen!


Mitglied inaktiv

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Er trinkt schon tagsüber min 700ml, was ja reichen sollte... Um ehrlich zu sein, hab ich die Nase voll von Ärzten, deshalb beschränke ich es oft auf die im Internet, die sind nicht so aufdringlich ;) Mein Kleiner hat Neurodermitis, und ne Weizenunverträglichkeit. Wegen dem Ausschlag wäre ich heute schon bei regelmäßig Kortison wenns nach den KiÄ ging und die Unverträglichkeit bilde ich mir nur ein, weil der Bluttest nichts ergeben hat. Zum Glück gibt es alternative Medizin und damit haben wir den Ausschlag im Griff. Und zum Glück bin ich ne aufmerksame Mutter und gebe meinem Kleinen einfach kein Produkte mehr die Weizen enthalten. Somit sind nahezu alle Probleme gelöst, ausser das mit dem vielen Trinken. Wobei er heute Abend noch nichts wollte. War vielleicht doch nur ne etwas längere Phase....


rabarbera

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Ich meine, mal gelesen zu haben (bin aber natürlich kein Arzt ;-), dass bis zu 100ml pro kg Körpergewicht in dem Alter normal sind. Zwar brauchen die Kinder nicht zwingend so viel Flüssigkeit, aber unnormal, krankhaft od. schädlich ist das dann auch nicht! Insofern dürfte es doch noch in Ordnung sein bei deinem Kind? Mein Kind trinkt auch ab und an (nicht jeden Tag) gut 1 Liter insgesamt, er wiegt ca. 13kg.


Lolli85

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also das er mit 17 monaten noch nicht aus dem becher trinken kann ist tatsächlich ungewöhnlich. meiner hat nach der brust direkt nen becher bekommen und die trinklerndinger nur für unterwegs. Die Zähne gehen doch kaputt wenn die dauernd mit wasser umspült werden und das saft nich in ne flasche gehört sollte sich inzwischen rumgesprochen haben. Zähne putzen muss sein auch wenns dabei stress gibt. mach nen spiel draus. kinderlieder singen und er macht halt mir a geräuschen mit oder die zahnbürste is nen flugzeug oder so. da gabs bei uns nie kompromisse. zur not habe ich ihm erklärt das zähneputzen sein MUSS und ihn festgehalten. besser klappt vielleicht auch das du ihm deine zahnbürste in die hand drückst und ihr euch gegenseitig putzt.


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Antwort auf Beitrag von Lolli85

Ob er aus einem Becher trinken "kann" ist denke ich relativ. Theoretisch kann er es schon. Dann muss ich ihn eben nach jedem Trinken umziehen. Er ist ein richtig Wilder, ich glaube es ihm einfach zu öde vorsichtig aus einem Becher trinken zu müssen, wenn man doch mit der Flasche so schön den Kopf in den Nacken schmeißen kann, und mit dem Glasinhalt so schön panschen. In seiner Flasche (also Trinklernflasche) ist Wasser mit einem Schuss Saft! Auch ich weiß, dass Kinder nicht den ganzen Tag Saft trinken sollen, aber was tun, wenn er nach dem Stillen weder Tee noch Wasser akzeptiert? Ausserdem haben wir es ja jetzt anscheinend doch endlich geschafft auf Wasser umzusteigen. Was das Zähne putzen angeht, wollte ich eigentlich zeigen, dass er anfänglich noch Spaß hatte und einigermaßen kooperativ war, und als ich angefangen habe ihn zu zwingen ist er auch auf Konfrontation gegangen. Da hilft kein Singen und kein zum Affen machen, wenn ich ihn meine Zähne putzen lasse nimmt er anschließend die gleiche Zahnbürste wieder in seinen Mund, auch nicht die Lösung.... Werds demnächst mit ner Elektrischen versuchen, vielleicht gehts dann wieder besser. Letztendlich ging es darum, ob ihr euch von Ärzten auch so verrückt machen lasst. Jeder hat wohl seine eigenen Marotten die wichtig oder nicht so wichtig sind. Ich sehe weitaus ältere Kinder die zum Spielen auf dem Spielplatz einen Schnuller im Mund haben, das würde bei mir gar nicht gehen...


Lolli85

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naja, unsere kinderärztin macht uns nich so verrückt. das kann sicher verunsichern. nur finde ich in diesen beschriebenen fällen haben die ärzte recht. wenn dein sohn damals kein wasser wollte hatte er einfach keinen durst. die elektrische zahnbürste könnte tatsächlich helfen. wir haben 2 für unseren sohn. mal hat er lust auf die normale, dann wieder auf die elektrische. und in schwierigen zeiten durfte er entscheiden wo genau wir putzen. war mir wurscht, hauptsache die zähne sind sauber. (hab einfach in den becher spucken lassen sobald er es konnte)


Mitglied inaktiv

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Ich finde, Ärzte sind gut bei Krankheiten, und evtl auch, um Entwicklungsprobleme aufzudecken. ABER: sie sind keine Halbgötter, sie wissen bei weitem nicht ALLES (auch wenn sie das denken), manche haben seit Urzeiten keine Weiterbildung gemacht, sie sind keine Ernähungswissenschaftler, sie sind keine Erziehungsberater. Andererseits können sie einem natürlich schon mal Denk-Anregungen geben, Hinweise, auf was man achten kann etc. Sie sehen das Kind halt mit anderen Augen als man selbst. Aber eine Meinung muss man sich dann schon selbst bilden. Von daher: immer mit gesundem Menschenverstand auf die Aussagen von Ärzten gucken, gerade bei Kindern :-) LG, Mari


Vio-1

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Hi Na- wenn sie aber richtig liegen.... Saft (auch verdünnt) gehört nicht in Flaschen. Punkt. Kein Kind diesen Alters braucht nachts 400ml Flüssigkeit - das ist schlicht angewöhnt! Milchflasche nach dem Zähnputzen ist einfach unverantwortlich! Und nur so wischi-waschi-Zähneputzen und nicht nachputzen als Elternteil ist es ebenfalls. Ihr macht es Euch zu einfach! Ihr habt die Verantwortung für die Gesundheit der Kinder und die kann man einfach nicht dem Kind übergeben, weil es das "so will". Kein Kind verdurstet am gefüllten Becher und mit 1 1/2 Jahren können auch wilde Kinder aus einem Becher trinken und lernen es sehr schnell, wenn nichts anderes mehr da ist. So, jetzt werft virtuelle Tomaten - aber denkt einfach an die Kinder, deren Zähne kaputtgehen! V


Zwillingsmama04

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die in den augen anderer bzw ärzten nicht gut ist;-))) meine kinder haben lange aus der flasche getrunken, haben lange einen schnuller gehabt, haben nicht immer(aber meist) eine gute zahnpflege gehabt usw. und sie haben 100%tige gute, gerade und schöne zähne;-) und kiarzt und zahnarzt haben uns beide etwas anderes vorausgesagt. hr buss ist so gar nicht mien ding;-) das so eine grosse menge angewohnheit ist, glaube ich zb nicht. meine trinken auch alle drei nachts mal, aber das ist nicht der reede wert. warum darf man nicht aus der fl trinken? nur weil irgendjeamnd gesagt hat das man mit 1 jahr aus nem becher trinken kann? meine haben es geliebt und ja sie duften es. ich würde einfach kläre ob org alles gut ist und wenn ja dann soll kind trineken;-)


biggi71

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Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

hallo, wie alt sind denn deine kinder? leider sind es zu 90% die bleibenden zähne die schief wachsen, da sich der kiefer beim nuckeln verformt. ich selber hatte super zähne und LEIDER habe ich lange genuckelt. mit den bleibenden hatte ich dann einen super überbiss (voll peinlich). wenige haben aber wirklich glück. grüße


Zwillingsmama04

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Antwort auf Beitrag von biggi71

meine kinder sind jetzt 6,5/6,5/3,5 jahre. meinem sohn hat die zahnärztin gesagt,das wenn er den schnuller nicht weg tut(von der milchflasche die er abends noch trank bis er 4 war, wusste sie gar nichts), dann würde er einen überbiss bekommen und er müsse eine zahnspange haben. da wra er 3 jahre. heute ist er 6,5 und sie sagt, sie kann es nicht mehr sehen. alle zähne super gerdae und einen zuenbiss. beine kleinste ist 3,5 und ist ein schnullerjunki(aber keine flasche). die zahnärztin konnte es kaum glauben das sie meistens einen schnuller hat. sie meinte noch nichteinmal bei sprechen hört man es. vielleicht gehören wir zu den wenigen die glück haben und ich sehe es deswegen entspannt. übrings ne überbiss finde ich jetzt nicht wirklich peinlich;-)))) die meisten ahben einen, oder?


biggi71

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Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

kommt auf die schwere des überbisses an. meiner wurde immer schlimmer, je mehr neue zähne ich bekam ...


Zwillingsmama04

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Antwort auf Beitrag von biggi71

oder wäre er eh da gewesen?


biggi71

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Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

ich hatte mir die gaumenplatte schief genuckelt (ich habe am zeigefinger genuckelt). alle ärzte waren sich einig, so einen überbiss bekommt man nicht vererbt :-)


Mitglied inaktiv

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Das ist sein Job. Er sieht also, daß Saft in der Flasche nicht gesund ist für die Zähne. Daß sie viel Trinken in der Nacht nicht gesund ist für den Schlaf. Daß schlecht geputzte Zähne kaputt gehen. Das sind alles Gesundheitsthemen - und das ist sein Fachgebiet. Daß Du hin und wieder Deine Bequemlichkeit oder Deine pädagogischen Vorstellungen über die Gesundheit des Kindes stellst - Deine Entscheidung. Aber dafür kannst Du Doch den Arzt nicht verantwortlich machen - GERADE wenn Du ihm als Fachgebiet lediglich die Gesundheit zutraust. Er nennt Dir nur die (potentiellen) gesundheitlichen Folgen Deiner Entscheidungen. Wenn Du eine "Erlaubnis" für Deine Entscheidungen - die REIN GESUNDHEITLICH nun mal fragwürdig sind - haben willst, dann mußt Du Dir wohl jemand anders suchen. Gruß, Elisabeth.


Mitglied inaktiv

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Oh mein Gott, da hab ich ja was angezettelt.... Jetzt mal ernsthaft Leute, der Kleine ist 17 Monate alt, wie genau (und ich hätte hierbei bitte gerne eine exakte Erklärung) soll ich ihm klar machen, dass seine Zähne gründlich geputzt werden müssen, er tagsüber keinen Saft bekommt (was sich ja nun erledigt hat) und er nachts auch keinen Durst haben darf, geschweige denn seinen Schnuller zum einschlafen bekommt?!? Dr Busse habe ich nur gefragt weil es mir seltsam vorkam, dass unser Kleiner nachts plötzlich so viel trinkt. Ich habe kein Problem damit, dass er mal aufwacht und Durst hat, es ging nur um die Menge. Davon mal abgesehen, hat er letzte Nacht gar nicht getrunken- also wohl doch keine Gewohnheit und auch keine "Krankheit" Unsere Zahnärztin habe ich direkt gefragt, wie ich ihm nachts den Schnuller abgewöhnen soll, bzw ihn dazu bringe die Zähne besser putzen zu lassen. Eine Antwort wusste sie darauf auch nicht. Natürlich muss ein Arzt einem sagen wie es perfekt wäre, aber ich finde sie könnten sich und einem selbst auch mal eingestehen, dass Theorie und Praxis in den Regel nicht immer gleich sind. Ich war, als es um die Beikosteingewöhnung ging, bei einem Kurs dazu, den eine Kinderkrankenschwester (privat) geleitet hat. 2/3 der Teilnehmerinnen hatten Probleme ihren Kindern Wasser oder Tee schmackhaft zu machen. Die Leiterin meinte damals, dass man sich nicht verrückt machen soll, und eben einen Schuss Saft dazu geben solle, was man ja im laufe der Zeit wieder abgewöhnen kann. Das nenn ich Realität! Ich bin mir sicher, dass jeder von euch so seine Punkte hat, in denen er "schludert" ärztliche Ratschläge hin oder her....


Mitglied inaktiv

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Der Arzt sagt, wie es gesundheitlich "perfekt" wäre - und Du setzt halt Deine Prioritäten. Du kreidest dem Arzt an, daß er Dir keine Vorschläge macht, wie Du das medizinische Ideal an die Realität anpaßt? Sorry, aber wenn Du DAS nicht selber auf die Reihe bekommst, dann tust Du mir sehr leid. Dafür ist der Arzt nicht zuständig - das ist doch eher ein pädagogisches als ein medizinisches Problem.


Mitglied inaktiv

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Drücke ich mich wirklich so unklar aus? Warum muss sich ein Arzt vor mir aufbäumen, und mir erklären, dass es unverantwortlich sei, wenn ich es nicht genauso mache wie er/sie es sagt. Da wird doch mal die Frage erlaubt sein, WIE das denn praktisch aussehen soll. Wenn ich nicht von Anfang an ausschliesslich auf meine Intuition gehört hätte, dann wäre z.B. nie die Nahrungsmittelunverträglichkeit meines Kleinen ans Licht gekommen. Während alle Ärzte wie Familie gesagt habe, mein Kind ist einfach nur verwöhnt und tanzt mir auf der Nase rum, wusste ich, dass was nicht stimmt. Ich kenne mein Kind, mach dir da mal keine Sorgen.... Wie auch immer, ich find es schade, dass Ärzte nicht näher an der Realität sind, und eher dazu gewillt sind einem ein schlechtes Gewissen einzureden, als mal mit einem zwinkernden Auge zu gestehen, dass noch kein Kind daran gestorben ist, wenn es mal keine Zähne putzt.... Ich kam mir, nach unserem Zahnarztbesuch vor wie eine Rabenmutter (nicht lang, aber es war trotzdem ein blödes Gefühl). Schnuller UND Flasche, eine Schande... Brei in dem Alter wäre aber ok gewesen...


Mitglied inaktiv

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Aber wenn der Arzt sagt: "Macht nichts, wenn das Kind ewig nuckelt!", und dann sind in 10 Jahren die Zähne schief und das Kind braucht eine Spange, oder die Zähne haben sich in schwarze Stummel verwandelt, dann ist es doch auch nicht recht (mal davon ab, daß man dann über die Haftungsfrage nachdenken könnte).


biggi71

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frag fünf ärzte und du hast mindestens 3 verschiedene meinungen, weil der eine noch vom alten schlag ist, der andere gerade eine fortbildung mit fachbereich entwicklungspsychologie gemacht hat und die kinderzahnärztin das nuckeln bis 2 jahren nicht schlimm findet !!! jeder muss sich daraus selber herausfiltern womit er leben kann, oder eben seine kinder. lg


Mitglied inaktiv

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... wir sprechen hier von einer Trinklernflasche, etwas anderes hat er in seinem ganzen Leben noch nicht gehabt. Er bekommt die Flasche, trinkt und gibt sie wieder ab. Ich erlaube tagsüber keinen Schnuller, aber an der Flasche lass ich ihn rumnuckeln?! Na das würde ja wirklich Sinn machen.... Und einen Schnuller zum einschlafen, der eh nach 5 Minuten rausfällt, wird wohl auch keine schiefen Zähne verursachen.... Versucht du gerade verzweifelt doch noch irgendetwas zu finden, was mich als "Rabenmutter" hinstellt?!


Mitglied inaktiv

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stella_die_erste

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Dr.Busse..ja, selbst schuld, wenn man den fragt . Das wäre so ziemlich der letzte Mensch, den ich überhaupt irgendwas fragen würde. Was Deine anderen Fragen angeht: warum machst Du es nicht einfach so, wie DU es für richtig hältst? Ganz unabhängig davon, was der Rest der Welt darüber denkt. Dein Kind MUSS gar nichts, außer gesund und glücklich sein. Völlig gleich, ob und was es aus Glas oder Flasche trinkt und vor allem wie alt es dabei ist. Du hast doch ein Gehirn und Verstand, also benutze beides und gut ist. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom :-)


Zwillingsmama04

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und all die mütter die immer alles doch so perfekt machen sind im grunde in diesem zwang gefangen;-)) in meinen augen ist perfekt auch nicht gesund;-)) meine kinder lieben ausnahmen, mal etwas machen zu dürfen was in andern augen schlecht wäre( abends vorm tv noch gemütlich kindercola und chips und wenn sie einschlafen dann auch noch mit ungeptzen zähnen;-!). sind es nicht auch gerdae die dinge die einen glücklich machen, nicht alles verbissen sehe und auf brechen und biegen durchsetzten;-)


Häsle

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Wir haben einen guten Kinderarzt, der selber Kinder hat. Er dramatisiert nichts, sperrt sich aber auch nicht, wenn wir mal mit eigenen Ideen kommen (auch bzgl. Unverträglichkeit, Augenentzündungen etc.). Ich hab ihn aber auch noch nie wegen erzieherischer Problemchen behelligt, und ihm ist diesbezüglich auch nichts Negatives an meiner Tochter aufgefallen. Du willst praktische Tipps? Bzgl. Zähneputzen, da gab es bei uns auch ab ca. 1,5 Jahren Gezicke. Gleichzeitig war meine Tochter da aber schon verständig genug, dass sie den Zusammenhang Süßes/Zähneputzen kapiert hat, bzw. uns das geglaubt hat. Von einem Mal nicht putzen fallen niemandem die Zähne aus, aber auf Dauer geht es halt ohne nicht. Und wer nicht Zähne putzt, bekommt keine Kekse, Süßigkeiten, Saft, Kakao etc. Bei uns hat es nicht lange gedauert, bis das Problem behoben war. Sie hat zwar noch beim Zähneputzen rumgeheult, aber den Mund hat sie fast immer aufgemacht. Nach einem halben Jahr war das Problem komplett weg, und sie putzt seitdem sogar ziemlich gerne Zähne. Sie hat immer mehrere Zahnbürsten und Zahnpasten zur Auswahl, das hilft auch. Bei der Flasche war es ähnlich. Sie hat noch sehr lange ihre Frühstücksmilch aus der Flasche bekommen. Sonst gab es nur Wasser in der Flasche. Saft oder Kakao gab es nur aus dem Becher. Und da sie kein Wasser mochte, hat sie sich für den Becher entschieden. Ausnahmen gab es nur, wenn sie krank war und mehr trinken musste. Dann hat sie es sehr genossen, Fencheltee mit Apfelsaft aus der Flasche zu trinken (und wir sind dadurch um's Krankenhaus rumgekommen). Meine Tochter hat auch immer gerne aus Schnappsgläsern getrunken. Da geht auch nicht so viel daneben. Den Schnuller hat sie tagsüber recht früh nur noch zum Trösten gebraucht. Und zum Einschlafen. Mit drei Jahren hat sie ihn freiwillig hergegeben. Ich denke, weder die Flasche noch der Schnuller sind an sich schädlich. Es kommt aber darauf an, wie lange der Schnuller/Sauger im Mund bleibt, und was in der Flasche ist.


Sternspinne

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Also, ich behalte mir immer vor, die letzte Entscheidung zu haben bei mir und auch bei meinen Kindern. Da fliesst natürlich die Arztmeinung mit ein, je nach Vertrauen mehr oder weniger. Aber wie gesagt, auch die Fachmeinung muss erst durch meinen "Filter". Wenn ich bei etwas ein schlechtes Gefühl habe, handle ich anders als empfohlen oder suche mir jemanden, der diesen Weg mit mir/uns geht. Gilt nicht in Notfällen oder anderen Ausnahmen, aber im Alltag ja!


Birgit67

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doch zum Teil stimme ich den Ratschlägen zu - aber nicht allen. Meine Jungs haben mit 2 ihren Schnuller abgegeben - es war ein Spiel und es klappte denn ganz freiwillig hätten sie ihn nicht abgegeben - aber ich persönlich finde nichts schlimmer wenn ein 2-3 jähriger mit Schnuller unterwegs ist und damit sprechen versucht - und nur Nachts wäre bei meinen nicht gegangen und meine Gedanken wäre: Wenn tagsüber nicht warum dann Nachts. Auch meine trinken enorm viel in der Nacht - allerdings nur ganz normales Wasser und ich habe angefangen so um die Zeit wie Deiner jetzt ist so alle 2-3 Wochen 10ml Milch durch Wasser zu ersetzen (meine hatten einen Ventilbecher der nicht auslief in der Nacht im Bett liegen) und mit der Zeit war es nur noch Wasser was keine Umstellung war weil ich es ganz ganz langsam umstellte. Saft oder gesüsster Tee geht in der Nacht gar nicht - denn nicht nur die Milchzähne sondern auch die 2. Zähne können dadurch geschädigt werden- und ich kenne ein Kind das aufgrund ständigen Nuckelns am Tee mit 4 Jahren sämtliche Milchzähne gezogen bekommen hat weil sie schwarz waren und die nachfolgenden gefährdet haben. Zähneputzen muss sein - da bin ich ganz konsequent und zuerst durften sie selber dann habe ich noch nachgeputzt und das über einen ganz langen Zeitraum denn laut meiner Zahnärztin sind Kinder motorisch erst mit ca. 11 Jahren fähig richtig alleine zu putzen von Hand. Und trinken aus dem Glas muss gelernt werden und sicher geht am Anfang viel daneben und wenig raus - aber es muss gelernt werden dass kommt nicht generell von alleine muss man halt eine weile mit Sabber leben - nur wenig in ein Glas einschenken dafür ofters und mit der Zeit klappt es dann Problemlos . Wenn ich Ärtze um Rat frage höre ich mir an und picke raus was für mich machbar ist - denn ich muss nicht mit allem einverstanden sein. Gruß Birgit


Emmi67

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Ich finde: Aus dem Glas sollte er trinken; Flasche würde ich nicht mehr geben, schon gar nicht mit Saft. Weil aber in diesem Alter durchaus noch ein starkes Saugbedürfnis vorhanden sein kann, würde ich keinesfalls gleichzeitig den Schnuller abgewöhnen. Viele Kinder nehmen doch den Schnuller als Übergangsobjekt und brauchen ihn bis 3 oder 4 Jahre. Normalerweise schadet das doch dem Gebiss auch nicht. Zähneputzen allerdings muss sein und man kann sehr viele Tricks anwenden; gewaltsames Festhalten wäre auch nicht so mein Ding, aber wir gehen einfach nicht aus dem Bad, bis die Zähne nicht geputzt sind....


Reni+Lena

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das eine ist Theorie, das andere praxis. du musst einen für dich vertretbaren mittelweg finden. der job des arztes ist, dich über die risiken und folgen aufzuklären, du entscheidest, was du in kauf nimmst und was du vermeiden willst. Insofern....mach wie du es denkst und stehe hinter deiner Entscheidung. Abgesehen davon...mei zahnarzt sagt, dass der schnuller erst mit 3 jahren weg soll. Es stimmt schon, dass sich die Zähne verschieben können, aber das reguliert sich alles von selber. Erst ab 3 jahren wird das kritsch. keep cool:) lg reni


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

So, ich beende das Ganze jetzt mal.... Ihr habt mich überzeugt, Junior wird lernen müssen, aus einem Becher zu trinken auch wenn das für mich 3x soviel Wäsche bedeutet. Und nachdem wir jetzt schon bei Wasser sind, bleiben wir auch dabei!!! Heute hab ich ne Elektrische Zahnbürste gekauft, die ist lt Hersteller für Kinder ab 3 Jahren geeignet, aber sie macht Musik. Falls ich meinem armen Kind jetzt damit den Zahnschmelz von den Zähnen putze, seid ihr Schuld Den Schnuller lass ich ihm aber, bis ich ihm erklären kann, dass ihn die Schnullerfee für Babies braucht o.ä. Danke für eure Beiträge und lasst euch nicht ärgern, letztendlich machen wir es doch alle richtig (und nur um das nochmal richtig zu stellen: nachts gab/gibt es bei uns ausschließlich Wasser. Ich putze ihm auch jeden Morgen und Abend die Zähne, er geht freiwillig ins Bad und will die Zahnbürste haben, aber er lässt halt einfach nicht 2 min schrubben so wie sich das normalweise gehören würde)


RR

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Hallo der Arzt hat gut reden, der muss seine guten Ratschläge (die für die Gesundheit gut sind) ja nicht umsetzen Mein Sohn (7) hat bis er 17 Monate war NUR aus der Nuckelflasche getrunken. Dann war Sommer u. wir übten Wasser aus dem Becher (da war es nicht so schlimm nass zu werden Milch trank er NIE aus dem Becher. Lieber trank er keine. Da diese aber wichtig ist, trank er morgens u. abends aus der Nuckelflasche - bis er 5 !!!! war. JA Jetzt bekomme ich wieder vorgehalten wie "durchgeknallt" ich bin meinem Kind so lange die Flasche zu geben (als ob ich ihn dabei eiabobaeia wie ein Baby gefüttert hätte).... Aber das natürliche Abstillalter liegt zwischen 2,5 u. 7 !!! Jahren. Da erst lässt das Nuckelbedürfnis nach... aha! Außerdem hat er mir mal gesagt "Mama die Milch schmeckt aus der Flasche viel besser" Ich wollte es nicht glauben u. probierte selbst mal - ja er hat recht - sie schmeckt völlig anders! Schnuller gab er mit 3 Jahren freiwillig ab. Geputzt wurden die Zähne immer 1x täglich. Zahnarzt 1x jährlich - alles o.k. Letztens war der Schulzahnarzt da u. wir bekamen die Mitteilung "herzlichen Glückwunsch die Zähne ihres Kindes sind naturgesund" Na also - was willste mehr.... Das nächtliche viiiiiel Trinken in dem Alter kenne ich auch, das legt sich wenn die Zähne alle da sind. Kühlt anscheinend schön. Lass dich nicht verrückt machen... viele Grüße


eumeline

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Ich denke, daß es bestimmte Normen gibt, an die sowohl Ärzte als auch einige Eltern sich halten. Das ist eben der Optimalfall. Meine Kinder haben beide diese Normen selten eingehalten. Sie trinken heute ja noch aus dem Schnabelbecher ihre morgendliche Milch (mein Großer ist 8) und ich finde das nicht schlimm. Allerdings lässt man sich als "unerfahrene" Mutter auch gern unter Druck setzen. Früher hat man manche Dinge aus Unwissenheit gemacht - sicherlich nicht alles gut. Heute hat man zuviel Wissen an mancher Stelle. Frag in einem Forum nach einer Meinung und Du bekommst zig unterschiedliche. Was machst Du dann? Das rausfiltern, was für Dich passt. So sehe ich das auch mit den Ärzten. Auch ich habe hier tlw. Antworten bekommen (meine Tochter hatte auffällig Probleme mit dem Stuhlgang und JA, das haben viele Kinder - aber bei uns war es schon extrem) mit denen ich nichts anfangen konnte. Was ich inzwischen (wieder) gelernt habe: mehr auf meinen Bauch zu hören. Herausfinden, was ICH möchte und wie ich mich bei manchen Dingen meine Kinder betreffend fühle. Ich bin eine ganz durchschnittliche Mutter denke ich - nicht besonders bedacht an mancher Ecke und bestimmt auch manchmal "Rabenmutter". Solange alles im Rahmen bleibt....


Carmar

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Zitat: "Die Frage ist, wem kann man denn Vertrauen, wenn nicht einem Arzt?" Das ist der letzte Berufsstand, dem ich vertrauen würde. Hab da schon so einiges erlebt... Schnuller, Flasche und Saftbeimischung sehe ich nicht als Problem. Zum Zähneputzen: Es müssen ja bei seinem großen Widerwillen zu Anfang nicht 2 Minuten sein. Ich habe bei meiner Tochter, bei der es auch erst Schwierigkeiten gab, mit ganz kurzen Putzphasen angefangen. Dazu habe ich "1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, eine alte Frau kocht Rüben, eine alte Frau kocht Speck und du bist weg" gesagt. Bei "weg" war die Zahnbürste aus dem Mund. Mit der Zeit konnte dann der Spruch verlängert werden. ("Weg bist du noch lange, lange nicht. Sag mir erst wie alt du bist!" Dann eine Zahl sagen - egal welche - und bis zu dieser Zahl zählen).