Mitglied inaktiv
Unsere Töchter (5,5 und 3 Jahre) haben bisher ein gemeinsames Zimmer und das finde ich auch völlig in Ordnung so. Mein Mann und ich gönnen uns den Luxus eines Arbeitszimmers und hätten damit die Option irgendwann mal dieses zu räumen und ein zweites Kinderzimmer einzurichten. Nun müssen wir aber demnächst umziehen und in der neuen Wohnung wird es zwei Kinderzimmer geben. Die Kinder freuen sich drauf, aber ich stehe doch vor einigen Rätseln:
Wie klamüstere ich das Spielzeug auseinander? Vieles gehört doch beiden oder es gehört eigentlich der Großen, ist aber nur noch oder auch für die Kleine interessant (ich höre schon das "Das gehört aber mir"-Gebrülle...). Meine Große hat z.B. in den ersten Jahren so viele Glockenspiele bekommen (fünf!!!), dass ich bei der zweiten immer gesagt habe "Bloß kein Glockenspiel, wir haben genug" Die kämen jetzt alle zur Großen und die Kleine hat keins. Ist doch blöd.
Und wie macht man das in Zukunft mit Geschenken, die für beide sein sollen?
Muss es jetzt alles zweimal geben? Zwei Maltische, zweimal Stifte, Pinsel, Tuschkasten, Scheren.. Zwei Bauecken, zwei Verkleidungstonnen, zwei Playmobilecken, zwei Legokisten... (Also im Kindergarten haben sie genau aus dem Grund Themenräume).
Wie läuft das jetzt abends? Bisher habe ich immer beide gleichzeitig ins Bett gebracht.
Oder mache ich mir da mal wieder zuviele Gedanken?
Ich würd schon allein aus Kostengründen - und auch aus pädagogischen - erstmal kein zusätzliches Spielzeug kaufen!! Ich würde mir grob überlegen, wie ich die Aufteilung gestalten möchte zB die Große bekommt die PlaymoEcke, die Kleine dafür Lego, eine Bauecke, die andere Verkleidung. Dann würd ich mit den beiden Kindern besprechen wer was bekommt, und die Besuchsmöglichkeiten auf jeden Fall festlegen. Die Aufteilung der Zimmer kann ja zunächst mal auf die Nacht beschränkt bleiben, sonst hast Du bestimmt ständig Streß, weil jeder gerade das nutzen will, was der andere im Zimmer hat. Was den Maltisch angeht - laß den doch bei der Kleinen (vielleicht als kleines Bonus), dafür kannst Du der Großen für die nächste "SChenkmöglichkeit" einen richtigen Kinderschreibtisch aussuchen lassen, weil sie ja als erste zur Schule kommt. Und Geschichte lesen würd ich persönlich abwechseln - bei einem im Zimmer, der andere darf die Geschichte aussuchen, und nach der Geschichte wird das eine Kind von Dir und der Schwester verabschiedet, und Du kannst sie ins Bett bringen. Viele sind auch der Meinung, das kleinere Kind muss zuerst ins Bett, dann wär das die Gelegenheit einzuführen erst die Geschichte bei der kleinen, dann mit der großen Tochter in deren Zimmer verabschieden gehen. So könnte die Große auch unauffällig ein bisschen länger aufbleiben, vielleicht auch noch mal ne Zeit allein mit Eltern rausschinden... Lieben Gruss
Morgen! Wenn Ihr nun beiden ein Zimmer zugesteht würde ich die Spielsachen nach dem Intresse der Kinder aufteilen. Malsachen ,Bastelsachen wird Du wo dann 2 mal anschaffen müssen. Und wenn Ihr beiden Kids was schenkt wird wo endweder doppelt sein müssen oder du legst vieleicht ne gemeinsam Spielecke in der neuen Wohnung an. Nur so nebenbei ,ich würde die Schlafzimmer net trennen. Würde beide weiter zusammen schlafen lassen(vorausgesetz es gab da keine Probleme). Und das andere Zimmer als Spielzimmer gestalten. So das Sie einen ruhigen Ort zum Ruhen haben und einen zum Toben ,Spielen,Spass haben. Ansonsten der Rest mit Aufteilen,Schenken und so findet sich von alleine .Wird sich in der ergebenen Situation lösen.
Wie wärs mit einem Spiel- und einem Schlafzimmer? Dann entfällt auch erstmal der Teilungsstress. Wenn sie dann beide möchten, kann man immernoch alles neu planen.
Ich denke, dass das alles gar nicht sooo kompliziert sein muss, denn die beiden spielen doch sowieso oft miteinander, oder?! Wir (2 Jungen, 3 und 5) haben im Zimmer des Kleinen z.B. den Playmo-Bauernhof, die Lego-Eisenbahn (alles duplo), der Große hat den Rest Duplo, weil er einfach viel mehr damit baut, der Kleine schleppt dann zur Not seins dazu ;-) Klar hat jeder in seinem Zimmer Bücher, eine Autokiste, seine größeren Fahrzeuge usw., aber das hat sich aufgrund der "Mengen" einfach so ergeben. Unsere Zwei spielen aber auch noch oft unten bei uns im Wohnzimmer, da wir dort eine Spielecke mit den großen Sachen haben (Küche, Werkbank, Tafel), dort stehen auch die Musiksachen und ihre Mal- und Bastelkisten, denn ich möchte (noch) nicht, dass sie mit Schere und Stiften in ihren Zimmern hantieren ;-) ...Was die Glockenspiele betrifft, da kann man doch mit den Kindern besprechen, wo man die lagert bzw. ggf. aufteilt, denn dass die Große abgeben muss, weiß sie doch sicher sowieso schon. Das Zubettbringen läuft bei uns mal zusammen, mal allein. Wenn mein Mann und ich beide da sind, "teilen" wir uns die Kinder und jeder genießt abwechselnd das Alleinsein mit einem, wenn einer beide ins Bett bringt, schlafen sie meist in einem Zimmer ein (wir haben dort zus. Matrazen) und wir tragen den einen dann in sein eigenes Bett zurück, wenn wir selbst schlafen gehen. Ein Schlafzimmer ist für uns noch nicht so gut, da beide unterschiedlich viel Schlaf brauchen. LG, Minimonster
Ich würde mir da keinen unnötigen "Streß" machen: 1 Zimmer ist künftig das "Spielzimmer" 1 Zimmer ist künftig das gemeinsame "Schlafzimmer" ...ich denke, wenn die Mädels älter werden, kommt eh irgendwann der Wunsch nach getrennten Schlafzimmern auf! Und bis dahin...würde ich alles ganz locker und flexibel angehen. Und das gemeinsame Schlafen sind die Mädels ja gewohnt. Wieso nun plötzlich etwas daran ändern! Gruß, Sandra
"Oder mache ich mir da mal wieder zuviele Gedanken? " Ja-ich finde schon! Warte mal ab...wird bestimmt alles nicht so schlimm...und mal ehrlich:um beim Glockenspiel zu bleiben...meinste nicht das deine Tochter wenn sie 5 hat und die Schwester keines dies nicht einsehen wird und ihrer Schwester eins abgibt?? Finde ein fast 6 Jähriges Kind sollte da schon soweit sein auch was was eigentlich ihm gehört hat abzugeben. Doppelt kaufen:Kommt drauf an Malstifte ja,Maltisch Nein...da muss man abwägen. Bei meinen war die kürzliche Aufteilung trotz Unmengen "für Beide" gekauftes Playmobil und Co völlig unproblematisch-allerdings sind meine Kids auch "schon" 8 und 10 gewesen...
Na ja Alternative wäre für die nächsten Jahre, eines der Zimmer als Schlafzimmer zu machen und das andere als Spielzimmer, dann hat sich das mit dem Spielzeug aufteilen erledigt. Getrennt schlafen können sie in ein paar Jahren auch noch. In das Schlafzimmer stellst dann noch nen Schreibtisch für die Große, damit sie später in Ruhe Hausaufgaben machen kann.
Ihr habt Recht, das muss gar nicht so kompliziert sein, ich mach mir da echt zuviele Gedanken (wird Zeit, dass ich einen Job kriege ).
Schlaf- und Spielzimmer wäre eigentlich auch mein Favorit, die Kinder sind aber ganz versessen auf "eigene" Zimmer, schaun wir mal, wie sie's sehen, wenn es aktuell wird (wir ziehen im August um).
Eine Spielecke im Wohnzimmer kommt nicht in Frage, weil unter unserem Wohnzimmer eine Zahnarztpraxis sein wird und ich den größten Lärm daher im oberen Stockwerk haben möchte. Ich werde die Kinder selbst entscheiden lassen, was in welches Zimmer kommt. Im Moment fühlt sich die Große durch die Kleine sehr verdrängt, da diese gerade in ihre Kindergartengruppe gekommen ist, daher ist ihr wohl auch das eigene Zimmer so wichtig. Doch wenn wir umziehen, wird sie schon eingeschult sein und die Situation hat sich dann sowieso geändert.
Euch einen schönen Tag!
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