Mitglied inaktiv
Sohnemann 2 Jahre und 9 Monate kann einfach nicht hören, ok er ist in der Trotzphase und probiert alles aus. Aber es kann doch nicht sein, dass ich ihn im 10 Minutentakt für 3 Minuten in sein Zimmer schicken muss, oder? Wie macht ihr das mit den Sachen, wo sie nicht dran sollen? Wir haben hier echt nen Platzmangel, ich weiß schon gar nicht mehr wohin ich noch was wegsperren soll? Wir sind vor einem Jahr umgezogen und die Bude ist schon wieder zu klein (trotz 3 Zimmer). Neue Schränke können wir uns nicht leisten und das was ich bei "geschenkt" gesehen habe, ist auch nicht besser, wie das was wir da haben. Ich wäre echt schon über einen 3- oder 4-türigen kindgerechten Kleiderschrank und 2 IKEA Billyboy Regale froh (die schraube ich notfalls an der Wand fest). Haupsache ich kann seine Sachen vernünftig wegräumen und auch mal außer Reichweite räumen. Er ist ja nicht doof, er findet immer etwas wo er sich draufstellen kann, damit er da wo er hin will auch hinkommt. Mittlerweile bin ich kurz davor seine Spielsachen wegzusperren und nur noch einzeln rauszuholen, weil sein Zimmer echt wie ein Schweinestall aussieht, jetzt hab ich aber schon massenhaft Sachen verkauft oder weggeworfen. Ich hab nicht mal mehr Bock ihm was zu Weihnachten zu schenken, nimmt ja alles nur Platz weg. Jetzt muss ich doch glatt irgendwann 2 Tage Urlaub nehmen, dass ich hier mal alles wegschmeißen kann, was wir im letzten halben Jahr nicht in der Hand hatten. Und der Keller müsste auch entrümpelt werden, alles voll mit geschenkten Sachen, die halb kaputt sind.
sorry - aber Du hast ein Kleinkind und keinen kleinen Erwachsenen - er kapiert doch noch gar nicht warum er ins Zimmer muss - und wenn sein Zimmer wie ein Schweinestall aussieht ist es doch auch egal - es ist sein Zimmer - die Zimmer meiner Jungs sehen im Moment auch wieder aus wie wenn ein Wirbelsturm durchgebraust wäre - sie sind 10 und 13 Jahre müssen halt 1x im Monat Großputz machen - kommt erst wieder nächste Woche dran. Verbiete nicht zu viel - tu einfach weg was gefährlich ist und den Rest lass liegen - nichts ist so interessant wie das was verboten ist. Tu Dinge die für dich Wertvoll sind wegräumen und wenn es in den Kleiderschrank ist - mach Sicherungen an die Türen die er nicht aufbekommen soll und lass ihm eine Schublade/Schrank an die er immer darf um darin rumzuwühlen - und ansonsten: raus gehen - ist das einzige um mal die Kinder richtig an frischer Luft auspowern zu lassen damit sie sich zu Hause auch mal ruhig beschäftigen können. Dein Sohn will spielen - also lass ihn egal wie es aussieht - ich finde es extrem har schon bei noch nicht mal 3-jährigen Dinge wegzuwerfen nur weil sie gerade nicht bespielt werden. Kisten mit Deckel gibt es überall günstig zu kaufen wo man das Spielzeug verstauen kann und es ordentlich aussieht - braucht man keinen Schrank dazu - diese Kisten kann man stapeln - aber nur so dass Dein Sohnemann immer dran kommt wenn er was zum spielen sucht. Die perfekt aufgeräumte Wohnung hat man nur ohne Kinder - denn wie ich mal gelesen habe: Eine Wohnung sauber zu halten mit Kindern ist wie Schneeschippen wenn es schneit. Geh alles ruhiger an - biete ihm genügend Abwechslung und beschränke die Nein-Worte auf ein Minimum - Du wirst sehen es hilft. Nachdem ich bei meinen neugierigen Jungs ein altes Telefon ohne Batterien und genauso eine Fernbedienung rumliegen hatte teilweise so tat als ob ich es benuten würde war irgendwann das Original völlig ohne interesse weil kein Nein mehr kam dass sie es weglegen sollten. Genauso mit dem Herd - ich konnte zum Glück - kann leider nicht jeder- seperat die Sicherung für den Herd ausmachen - somit konnten sie an den Knöpfen spielen - es passierte nichts - ich sagte nur hin und wieder lass es und irgendwann war es uninteressant- Mama regt sich ja nicht mehr auf dann such ich was anderes. Bevor man Nein sagt sollte man nach einer sinnvollen Alternativbeschäftigung suchen und wenn es mir zu Hause zu bunt wurde dann gieng es raus bei jedem Wetter und danach waren beide Jungs wesentlich friedlicher auch wenn ich oft für 200m 1 Stunde brauchte weil alles so interessant war - egal hauptsache die Jungs waren zufrieden. Versuch es mal mit weniger nein und lass sein Zimmer wie es ist ist doch egal musst doch keinen Schönheitspreis gewinnen sonder einfach ein Glückliches Kind haben oder?? Gruß Birgit
Hallo, ich verstehe nicht ganz: du möchtest, dass Dein Sohn an seine eigenen Sachen nicht mehr drankommt? Warum? Es wäre geschickter, eben alles in Reichweite aufzubauen, so dass er eben dran kommt und auf nichts klettern muss. Wenn es zu viel Zeugs ist und damit alles vollgestellt und er gar keinen Platz mehr hat zum Spielen, solltest du in der Tat ausmisten. Und in sein Zimmer für drei Minuten zur Strafe schicken würde ich auch lassen, solche Bestrafungsaktionen finde ich viel zu hart für ein Kleinkind (und auch für ein deutlich älteres Kind!). Wofür bestrafst Du ihn, dafür, dass er ein kleines Kind ist? ich denke wir Birgit67, so wenig Einschränkungen wie möglich, halt nur das Allernötigste, ansonsten so viel Freiraum für ihn wie möglich und ein paar für euch stimmte Familienregeln und Rituale, die den Tagesablauf ein bisschen strukturieren. LG Kristina
ich habe immer alles weggestellt was man kaputt machen kann. den rest konnten sie mit spielen. bei meinem großen war es damals fast genauso, aber ich habe sein zimmer "entrümpelt" und ihm nur ein paar spielsachen gelassen! und wunder, er hat dann viel mehr mit seinen paar sachen gespielt. alle paar wochen haben ich dann eines, womit er nicht mehr spielen wollte wieder aus dem zimmer entfernt und eines von den anderen aussortierten gegeben! ich glaube er hatte einfach eine "reizüberflutung" in seinem zimmer. er war wohl überfordert mit dem ganzen kram, konnte sich nicht entscheiden und hat dann meine sachen auseinander genommen! kinder brauchen nicht viele spielsachen, nur ein paar von den richtigen! spielst du mit ihm zusammen, lest ihr bücher, puzzelt ihr zusammen oä? vielleicht möchte er mit seinen aktionen nur aufmerksamkeit und bekommt dich so zu eine art "spielen". auch wenn du es so nicht lustig findest. die kommoden wo mein teures geschirr drinnen ist, die sind mit einer kindersicherung gesichert. da kommt mein kleiner nicht an. in der küche sind die sachen die kaputt gehen können in den oberen schränken. alles andere wie tupper und töpfe unten, da kann er ruhig mit spielen. schubladen sind auch gesichert. von den tischen habe ich alles runtergeräumt und im wohnzimmer habe ich unter dem wohnzimmertisch eine schublade für ihn gemacht. mache da immer mal andere sachen rein, die erkundet er echt super gerne. ansonsten im alter von fast 3 jahren viel rausgehen, auspowern, fußball spielen, fangen spielen oder in den wäldern / parks sich die bäume anschauen und gerade jetzt eicheln u kastanien sammeln. zu hause dann basteln. das beschäftigt, macht kaputt und vielleicht ist ihm nach so einem nachmittag dann auch nicht mehr danach alles auseinander zu nehmen!! falsch finde ich, ein kind von knapp 3 jahren ständig ins zimmer zu schicken, das versteht ein kind in dem alter doch gar nicht, fühlt sich nur weggestoßen, abgeleht! schnapp ihn dir und mach was mit ihm zusammen. und wenn die hausarbeit dann liegen bleibt, was solls!! lg
Meine Tochter ist auch etwa so alt- ich muss sie eigentlich nie zur Strafe irgenwohin schicken (sie hat eh kein eigenes Zimmer, sondern schläft bei uns, daran kannst du sehen, dass wir auch wenig Platz haben). Was macht dein Sohn denn so Schlimmes, bzw. wo darf er denn überall nicht dran? Bei uns ist es auch oft unordentlich, mit 3 Kindern- da wird eben ab und an mal Klarschiff gemacht. Meine Kinder bekommen auch Weihnachtsgeschenke, obwohl ihr Zimmer oft chaotisch und voll ist. Ab und an sortiere ich Sachen aus, mit denen sie schon lange nicht mehr gespielt haben oder die kaputt sind? Ich erkenne dein Problem nicht so ganz, für den Platzmangel kann dein Sohn doch nichts.
Mich nervt einfach, dass ständig alles runtergeschmissen wird, sei es Tempopackungen, die er dabei auch noch auseinandernimmt. Kaputte Sachen hab ich weggeworfen. Ich hab vorm Umzug alles augemistet, er hatte damals wie heute nicht wesentlich mehr an Spielzeug wie eine Umzugskiste. Scheinbar ist ihm das immer noch zu viel. Ich bin gestresst und geschafft von der Arbeit, und hab für seine Tiraden echt nicht die Nerven abends, ich möchte auch mal die Füße hochlegen können. Das geht nur wenn z.B. die Oma ihn mal nimmt. Sein Zimmer ist einfach nicht Kleinkindgerecht, wir haben es aber geschenkt bekommen, es ist eigentlich ein Jugendzimmer ohne viel Stauraum. Sogar noch mit 2 Glastüren, er klettert ständig hoch und knallt mit den Glastüren, schmeißt ständig alles was in dem Schrank ist raus usw. Ich hätte halt am liebsten ein Regal mit diesen Boxen gehabt, kann es mir aber nicht leisten, da ich Alleinverdiener bin und auch nur in Teilzeit arbeite, da mein Mann aufgrund seiner Schwerbehinderung auch Hilfe benötigt. Bei uns stehen überall in allen Ecken Kartons mit Kleidung für ihn rum, die nächsten Größen, weil wir sie geschenkt bekommen haben, ich weiß nicht wohin ich das ganze Zeug noch tun soll, der Keller ist gerammelt voll.
Hallo, Du hast hier so oft schon geschrieben - auch unter Deinem Nick Hotsprings - und es kommt anscheinend nichts an von dem, was andere schreiben. Du willst Dich auskotzen, Dein Kind ist schuld an seinem Verhalten. Du bist das Opfer (Deines Kindes). So einfach ist es aber nicht, und wenn Du Dich nicht reflektierst und an DIR arbeitest, wird es immer schlimmer. Wenn Du keine Nerven abends hast, ist es nicht seine Schuld. Er kann nicht verstehen, daß Du kein Interesse an ihm hast und Deine Ruhe willst. Seine "Tiraden" sind ein Schrei nach Aufmerksamkeit! Er will Aufmerksamkeit, und wenn sie negativ ist. Wenn Du Dich bewußt mit ihm beschäftigst, bewußt (und nicht nur, damit er beschäftigt ist) mit ihm spielst, ihn "mitentscheiden" läßt, wird es besser. Schenke ihm Deine ungeteilte positive!!! Aufmerksamkeit. Er ist nicht erwachsen, er kann nicht reflektieren (und schon gar nicht alleine in seinem Zimmer), er ist nicht schuld, wenn er so viel Kram in seinem Zimmer hat, daß das Zeug rumliegt. Er ist nicht schuld an dem Chaos, daß anscheinend nicht nur in seinem Zimmer herrscht. In diesem Alter hat ein Kind keinen Sinn für Ordnung, und das ist gut so. Sein Trotz ist normal, und es liegt an Dir, die Situationen zu entschärfen oder den Wind rauszunehmen. Er KANN das nicht, er ist zu klein. Er ist 2,5 und keine 25. In diesem Alter hat ein Kind immer einen Grund, wenn es stark trotzt. Das hängt in den wenigsten Fällen vom Charakter ab. Der größte Trotz entsteht zu 90% aus Frust und zu laschen (oder zu strengen) Grenzen. Dein Kind ist - auch wenn Du es nicht hören magst - in diesem Alter immer noch Dein Spiegelbild. Ich wiederhole meinen Tip: Lies etwas, das Dich über Kinderpsychologie und -entwicklung (und NICHT über Erziehung!!) aufschlaut. Das ist sehr nötig. Gruß
auch wenn ich 100000 mal sage, das ist Mama's / Papa's, das ist nichts für dich !!! Er hört einfach nicht, die einzige Möglichkeit, dass er für 10 Minuten hört, ist wenn ich ihn in sein Zimmer schicke. Mit ihm Spielen ist super schwer, weil er nichts konsequent mir mir machen will, er läßt sich sogar schon durch das Rauschen des Windes ablenken, wenn sonst gar nichts anderes da ist. Die Heilpädagogin sagt er ist audiovisuell überfordert. Ich werde halt sehr schnell laut, wenn er mal wieder zu gut Deutsch Sch.... baut.
ich denke, da mußt du an DIR arbeiten, nicht an dem kind, das gleich angeschrien wird, weil die mutter überfordert ist, was ich verstehen kann, vz arbeiten und ein kranker mann. dafür kann aber der kleine nichts, also bitte nimm die ratschläge an und behandle ihn altersgerecht. er ist noch nicht mal 3 jahre alt!
Ich werde halt sehr schnell laut, wenn er mal wieder zu gut Deutsch Sch.... baut. Wo ist der Lerneffekt für das Kind, wenn die Mutter rumbrüllt und es dann ins Zimmer schickt? Du wirst sehr schnell laut und er trotzt sehr stark. Fällt Dir etwas auf? Nach Deinen vielen Postings habe ich nicht den Eindruck, daß Du Dich reflektieren kannst. Vielleicht wäre eine Therapie gut, denn Deine Verhaltens- und Denkmuster (Kind = Erwachsener, Superstrenge Mutter = sehr trotzendes Kind) kannst Du anscheinend nicht selber durchbrechen. Ich war auch sehr cholerisch. Aber ich habe an mir gearbeitet, und - oh Wunder - mein Sohn hat sich um 180 (nicht 360 *G*) grad gedreht. Gruß
ist besser für uns alle. Bzw. eine Familienkur.
Ja, mach das mal, ich hoffe, es geht ohne Probleme durch. Ich verstehe, dass du dich gestresst fühlst, aber wenn du das an deinem Kind auslässt (laut werden, ins Zimmer schicken, nicht altersgerecht behandeln...) wird es immer stressiger für dich, glaub mir! LG Kristina
du darfst nur DANACH nicht wieder in die gleichen muster verfallen, bedenke das!
zwischen Mutter und Kind gefunden. Zudem mit Frühförderung, kann also die Therapie von hier weitergemacht werden. Und für mich psychosomatische Behandlung mit Psychiotherapie wg. familiärer Belastung.
hallo, ich glaub du musst nicht nur die schränke entrümpeln sondern auch dich selbst. ich dene, kinder spiegeln das eigene verhalten wieder. fang bei dir an und es wird sich auf dein kind auswirken. die sache mit der kur ist eine gute idee. auch das materielle entrümpeln. nur weihnachten würde ich nicht streichen. kürzen eventuell, vielleicht was wie cd-player. das hat meinen immer sehr gebunden in der aufmerksamkeit. mit musik macht allein spielen mehr spaß, da man nciht allein ist. wie sieht sein fernsehkonsum aus?
du machst dir dein Leben und vorallem das Leben deines Sohnes selber schwer... meine Güte... pack das wo er nicht ran soll in Kartons und bringe sie in den Keller... so ersparst du ihm und dir jedemenge Stress...
mit seinem Spielzeug. Jetzt steht ungefähr noch ein Karton oben.
Hallo habt ihr vielleicht die Möglichkeit, die noch zu große Kleidung auf dem Speicher o. bei einer Oma zu lagern? Ich mache das so da wir auch eine eher kleine Wohnung haben. viele Grüße