Mitglied inaktiv
auch lesenswert! http://www.dradio.de/dlf/sendungen/politischeliteratur/583688/
Ist jetzt nicht zu dem Link-aber mir ist ein Abschnitt aus deinem langen Posting unten sehr aufgefallen und ich denke DA liegt der Knackpunkt: "Was muss ich mich herumstreiten mit berufstätigen Müttern, die mir immer wieder beteuern, dass es auch für meine kleine Tochter ach so wichtig wäre, einen Kindergarten zu besuchen? Hausfrauenmütter, die mein Kind viel besser kennen, sehen das in jedem Falle mit sehr viel mehr Verständnis und auch Respekt für meine "Arbeit", die jedoch nicht entlohnt wird." Besonders die letzten 5 Wörter lassen tief blicken. Ich denke du lügst dir selber was vor-würdest du tatsächlich 100% hinter dem stehn was du tust(und ich finde du tust genau das Richtige ) dann wären die"Anfeindungen" von anderen EGAL! Wenn es tatsächlich alles sooo Freide,Freude Eierkuchen mässig wäre-was könnten dir dann "andere" Leute???? Hast du schon mal drüber nachgedacht dass dir andere evtl raten die Kleine in einen speziellen Kindergarten zu geben weil sie sehen dass DU auf der Strecke bleibst?? LG Tanja
nimm es mir nicht übel.... Aber grade Leute wie du sind es magi die dazubeitragen das in dieser Gesellschaft beruftätige Mütter als Rabenmütter bezeichnet werden ( was ja an sich Blödsinn ist denn Raben gelten als vorbildliche Eltern) und das Hausfrauen als faul beschimpft werden. Wieso kann man nicht jedem selber die Entscheidung überlassen bzw.einfach akzeptieren das jeder/jede den Weg geht den sie für ihre Familie und sich am besten findet? Denn man sollte nie vergessen: "Zufriedene Eltern sind gute Eltern!"
Ich habe diese ganzen Artikel nicht gelesen weil die Resonanz darauf schon eindeutig war und ich die Situation persönlich kenne (durch skandinavische und französische Freundinnen sowie die ganzen Chemie-Wissenschaftlerinnen hier in der Umgebung) aber ich frage mich schon gegen was für Windmühlen Du kämpfst. Niemand ist hier gegen Dich! :-) Ich arbeite auch nicht aber meine Kinder waren trotzdem von klein auf betreut. Ich habe wegen beidem keinerlei schlechtes Gewissen, wieso auch? Die Kinder haben es schon als Babies geliebt mit anderen Babies zusammen herumzukrabbeln und meine Nerven wurden geschont. Ich konnte wichtige Termine so planen, dass ich kein Kind dabei hatte. Mich hat das viel ausgeglichener gemacht. Ich denke Tathogo hat es sehr gut auf den Punkt gebracht. Jemand der zufrieden mit sich ist, muss nicht so resolut auftreten...
worum geht es Dir eigentlich? Hier Anerkennung zu bekommen? Hier Bestätigung? Uns alle (eine anonyme Masse) zu überzeugen, dass Dein Weg der Richtige ist? Oder geht es viel mehr darum, dass Du Dich selbst bestätigen willst? Es gibt nicht den einen und einzig richtigen Weg! Wenn Du schon nach Schweden schaust, wirst Du als nächstes Wahlgren zitieren und uns damit auch nicht überzeugen. Das Leben ist zu kurz und zu schön - gerade mit Kinder - (und vielleicht Arbeit), um sich in eine Sache so reinzuverbeißen. Gruß Tina
http://www.tagesschau.de/inland/meldung93304.html Gerade in den Ländern, in denen Frauen die echte Wahl haben, ist die Geburtenrate deutlich höher als in anderen Ländern - darunter auch Deutschland. Übrigens hat in D die durchschnittliche Arbeitszeit der erwerbstätigen Frauen um 1,1 Stunden gegenüber 2001 abgenommen! Aber es kann natürlich auch das Ziel sein, lieber gar keine Kinder mehr zu bekommen als alternative Betreuungsmodelle zum Modell "Mutter-bleibt-zu- Hause" zu wählen. Gruß Tina
es ist mir unklar, wieso du nicht einfach dein leben so lebst, wie du es vorgeblich gut findest. menschen haben nun mal unterschiedliche meinungen, und nicht alle meinungen will man hören oder sind sie sinnvoll oder konstruktiv. es ist doch deine entscheidung, welchen hut du dir aufziehst und welchen nicht; worauf du anspringst und worauf nicht. da können dir andere dumm kommen wie sie wollen - wenn DU hinter dir stehst, wird dich das nicht nennenswert treffen, solange es keine nahestehenden menschen sind. ich habe den eindruck, dass du davon abhängig bist, dass andere leute deine haltung und meinung zu 100% teilen. hat jemand eine andere meinung, kämpfst und kämpfst du, dass die deine voll angenommen wird. wieso? glaubst du selbst nicht an das, was du propagierst und lebst? ahnst du andere seiten in dir, die du bekämpfen musst? fehlt es dir an selbstvertrauen? ein weiterer eindruck, den ich in deinen postings bekonnen habe ist, dass du selbst kaum noch zu existieren scheinst, immer nur im zusammenhang mit den kindern; dass du nichts für dich tust und vermutlich ziemlich erschöpft bist. sich so intensiv um ein behindertes kind zu kümmern ist eine tolle leistung, aber wenn du dich selbst dabei vergisst, tust du auch den kindern keinen gefallen. holst du dir mit deinen "kämpfen" hier und in deinem umfeld die aufmerksamkeit und zuwendung, die du brauchst? ich meine das nicht böse. du scheinst mir wenig aufmerksamkeit und zuwendung zu bekommen was sicher damit zusammenhängst, dass du vielleicht mehr für deine kinder gibst, als dir gut tut. jeder muss auftanken. meine meinung und (selbst-) erfahrung ist die, dass man gerade das am meisten in anderen bekämpft, was man selbst in sich nicht mag; bzw. ein thema berührt, das man selbst in sich nicht zulassen will. in dem sinne, gib es auf hier menschen die du nicht kennst von etwas überzeugen zu wollen und ... entspann dich ein bißchen; werde gelassener!
Für Dich? Und für die Gesellschaft? Gruß, Elisabeth.
Welches Kind kann schon auf Dauer 24h Mama ertragen? Welche Mutter kann auf Dauer 24h Kind ertragen;-) Wenn best. Dinge nicht zur Gewohnheit werden ,lernt man sie viel mehr zu schätzen! Und ich genieße den Freiraum zum Kind genauso wie zu meinem Partner! So ist das Zusammensein nicht sooo selbstverständlich! Mein Kind ist nicht mein persöhnliches Eigentum und ich nehme mir nicht heraus zu sagen das ICH das beste für mein Kind bin als Mutter! Woher will ich das wissen? Wie verletzend muß das erst für die Väter sein? Schade das das Leben für manche so einseitig sein muß, das jegliche andere Seiten "niedergemetzelt" werden müsssen! Die Mischung machts! Und nichts anderes! Aber gegenseitige Akzeptanz waren noch nie die Stärken von MÜTTERN! *lach*
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