Elternforum Rund um die Erziehung

Übertriebene Sorge??

Übertriebene Sorge??

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Hallo Zusammen, vor drei Monaten sind wir in ein neues Quartier gezogen (Kinder 3,5 und 1,5). In diesem Quartier hat es zwei Familien mit Kindern im Alter von 3,5, 4, und 6 Jahren. Da sich diese Kinder schon länger kennen habe ich nun Angst, dass unsere Tochter da keinen Anschluss findet, zumal sie auch etwas zurückhaltend und scheu ist. Auch haben die grösseren Zwei auch schon mal ihr Revier abgesteckt und unsere Tochter ausgeschlossen, und sie tat mir so unendlich leid. Habe mitlerweilen schon richtige Alpträume und ich fühle mich richtig mies . Mache ich mir zuviel Sorgen? Gibt sich sowas von selber oder kann ich da auch was tun? Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen. Besten Dank im Voraus.


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Quartier? ermmm..meinst Du Wohnsiedlung? Oder lebst Du mit diesen 2 Familien in einer grossen Wohnung? Ich versteh den Zusammenhang nicht klar. Wenn ihr mit den 2 Familien im selbem Hochhaus wohnt, jeder aber in seiner Wohnung, kann es zwar passieren, dass Deine Tocher nicht den Anschluss findet, aber den muss sie ja auch nicht finden , oder? Sie wird doch wohl in einem Kiga kommen und dort Freunde finden, diese Freunde besuchen, völlig unabhängig sein von den anderen Kindern? Generell findet man als Kind aber schon Anschluss wenn man Nachbarn ist. Viellicht findet sie Anschluss an die andere 3,5 jährige. Das wüde ja vom Alter her passen.


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Ja wir wohnen in einer Wohnsiedlung und die anderen Kinder wohnen in der direkten Nachbarschaft. Ich habe einfach angst, dass sie, auch wegen ihrer scheuen Art, sich nicht behaupten kann und keinen Anschluss findet. Villeicht unterschätze ich unsere Tochter auch und sie meistert das auch so. Traurig finde ich es nur, wenn sie mitspielen möchte aber nicht darf. Auch weiss ich nicht recht, ob ich mich gross einmischen soll. Aber villeicht hast Du recht und sie findet denn Anschluss an den 3,5 jährigen Jungen. Danke Dir für Deine Antwort.


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Oder ihr ladet mal Kinder aus dem Kiga oder von Freuden zu Euch ein, mit denen sie spielen kann. Sie MUSS nicht mit den Kindern aus der Nachbarschaft befreundet sein, wenn die nicht wollen oder sie nicht möchte. Da gibt es genug andere Möglichkeiten. Unser Sohn ist 6 Monate und die einzigen direkten Nachbarjungen 5 und 2,5 Jahre (Brüder) wären für ihn wohl später auch zu alt. Außerdem können mein Mann und ich die Eltern überhaupt nicht leiden, dann sind wir froh, wenn unser Sohn auch nichts von denen wissen wollte und sich andere Freunde sucht. Wenn doch....was solls. Freunde kommen und gehen ja auch mal..... Soll heißen übertriebene Sorge! Wie wäre es mit einen Geschwisterchen? Ansonsten gleichaltrige Mädchen zum spielen einladen oder hinfahren! Gruss Katrin


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Ein Geschwisterchen haben wir bereits, sie ist 1,5 und sie verstehen sich eigentlich super. Ich weiss, villeicht bin ja ich dejenige, welche hilfe braucht und mein Mann sagt ja auch immer, ich sei eine Glucke.... Danke auf jedenfall für Eure zusprüche, werde versuchen das ganze etwas lockerer anzusehen!! Gruss Anita


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Ich kann dich sehr, sehr gut verstehen und muss dich gleichzeitig sagen: Du kannst da wenig machen. Klar, du kannst den 3,5-jährigen mal zu euch einladen, kannst in deiner Wohnung Eis für alle Kinder ausgeben..., aber schlussendlich werden die Kinder sich finden oder eben nicht. Und es wird auch wechseln. Mir tut es auch weh, wenn meine kleine schüchterne reig daneben steht und niemand lässt sie mitspielen. Dann fasst sie sich ein Herz, geht hin, fragt, und wird unsanft weggeschickt. Nun ja, Kinder sind eben ehrlich. Dann hat sie im letzten Sommer super mit einem Nachbarsmädchen gespielt, dann hat dieses sich plötzlich einem anderen Mädchen angeschlossen und meine weiß nicht, wie ihr geschieht. Aber ich hab mir sagen lassen, das ist eben so, und als Mutter kann man nicht viel mehr machen als da sein und trösten.


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Es benötigt immer Zeit wenn eine bestehende Gruppe sich um ein Mitglied erweitert. Außerdem ist gar nicht gesagt,d ass diese Gruppe und deine Tochter überhaupt zusammen passen. Überlege doch mal wie das bei dir jetzt ist. Hast du nach 3 Monaten schon richtig gute Freunde gefunden, die sich ständig einladen und immer an dich denken? Gib euch doch lieber Zeit, beschnuffelt erst mal eure neue Umgebung, richtet euch zu Ende häuslich ein. Der Rest ergibt sich meistens von alleine. Du kannst freilich nachhelfen, indem du Kinder einlädst. Aber ein bissl Arbeit muss deine Tochter selber machen.


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..auch Deines. Die Nachbarskinder werden auch irgendwann merken, dass Dein Kind Ideen und Vorteile hat. Vor allem, wenn mal nur eines der Nacharn draußen ist und sich langweilt...;-)