Mitglied inaktiv
ERTRAGT EUCH GEGENSEITIG UND VERGEBT EINANDER, WENN EINER DEM ANDERN ETWAS VORZUWERFEN HAT. WIE DER HERR EUCH VERGEBEN HAT, SO VERGEBT AUCH IHR! NUTZE DIE WEHRLOSIGKEIT ANDERER NICHT AUS, (.. und benachteilige die Armen nicht) SONDERN IN DEMUT SCHÄTZE EINER DEN ANDERN HÖHER EIN ALS SICH SELBST. SEHT ZU, DASS KEINER DEM ANDERN BÖSES MIT BÖSEM VERGILT, SONDERN BEMÜHT EUCH IMMER, EINANDER UND ALLEN GUTES ZU TUN LASST EUCH DURCH DEN ZORN NICHT ZUR SÜNDE HINREIßEN! DIE SONNE SOLL ÜBER EUREM ZORN NICHT UNTERGEHEN. ALLES WAS IHR TUT GESCHEHE AUS LIEBE Das sind einige grundsätzliche Weisungen die im allgemeinen Basis für die zwischenmenschliche Beziehung unter Christen sein sollen. Und hier die Familie: (ich pick jetzt ma das raus was ausschlaggebend für diese Diskussion hier ist) "Gewöhne einen Knaben an seinen Weg, so lässt er auch nicht davon, wenn er alt wird." "Ein leichtsinniger Sohn bereitet seinen Eltern Ärger und Enttäuschung." "Ein Kind, das nur Dummheiten im Kopf hat, wird durch Strenge zur Vernunft gebracht." "Ihr Kinder, seid gehorsam euren Eltern in allen Dingen, in dem Herrn" "Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern erzieht sie in der Zucht und Ermahnung des Herrn." und weiter: "erbittert eure Kinder nicht, damit sie nicht scheu werden" Eine konkrete Definition von Erziehung ist mir wortwörtlich nicht bekannt, aber vielleicht hilft da ein Gedanke von Paulus weiter, sinngemäss: So wie der Manne sich Gott unterwerfe, untersteht die Frau dem Manne. Der Mann soll der geistliche Führer der Familie sein. Kannste in Verbindung setzen mit: "sei bereit dich korregieren zu lassen, und spitze die Ohren wenn du was Lernen kannst" oder deutlicher: "Die größte Freude für einen Vater ist ein tüchtiger und charakterfester Sohn. Mach deinem Vater und deiner Mutter Freude. Sie, die dich geboren hat soll stolz auf dich sein." (RS- Fehler von mir) Bekky (kannste dich noch nen klein bißchen erinnern was genau du damals gelesen haben könntest?)
Hallo, darf ich auch ein wenig mitmischen? Also, grade die ersten Zitate, die du bringst, sprechen ja eigentlich für NE oder zumindest aber für Gleichwertigkeit. Sind Kinder denn nicht genauso Christen? Bei den anderen Zitaten würd es mich interessieren, wo stehen oder zumindest ob AT oder NT, denn m.E. muss man da zumindest den Ursprung mitbeachten. Die Bibel ist ein tolles Buch, aber ich find es gefährlich Stellen aus ihrem Zusammenhang zu reißen und gesondert zu betrachten. Ich weiß, vielleicht zu wissenschaftlich, aber dennoch. Lg und danke für die Mühe!! Sabrina
Geb ich dir recht mit dem rausreissen aus dem Kontext.. Tu ich aber für dich auch gern nochmal:-) Die allgemeinen Weisungen habe ich angeführt um eben deutlich zu machen dass der Grundgedanke von NE (Respekt, keiner ist weniger wert als ich), Basis des christlichen Lebens ist, also ich verwendete es nicht als Contra- Argument! Im Gegenteil. Dazu mag ich auch gerne mal zitieren was eine Christin in ein Forum geschrieben hat: "Nun weiß ich mit Jesus an meiner Seite werde ich genau in den Werken wandeln, die er für mich vorgesehen hat, ohne mich selbst zu verwirklichen...und ich kann mich entscheiden nicht mit meinem Kind, sondern für mein Kind zu leben, ihm zu dienen. Wir sind es, die Gott dafür auserwählt hat die kommende Generation zu "formen". Und dafür bin ich ihm sehr, sehr dankbar." Die zitierten Passagen sind sowohl den Sprüchen (21+ 22) und den Paulusbriefen des Kanons, als auch den Apokryphen ( B.d. Weisheit) entnommen.. Paulus Gedanke findet sich in den Paulusbriefen, wobei ich da wie gesagt seinen Gedanken "zusammengefasst" habe, und auch die Stellen nicht auf Anhieb gefunden habe (kannste mir gerne geben, wenn du magst).. Grüsse
Also, ich könnte mal in Bible works schauen, dafür muss ich allerdings das Programm erstmal wieder installieren, also ein wenig umständlich. Hm, Paulus. Man kann ihn ja als ersten christlichen Theologen bezeichnen, allerdings find ich grad die Sache mit der geistlichen Führung durch Männer und einige andere sexistische Äußerungen bedenklich, da gibt es auch andere Stellen, die sich konträr äußern. aber ist ja auch nicht so wild, dennoch stelle ich persönlich das NT über das AT, da dort die oberste Regel Nächstenliebe ist, die für mich das Christentum ausmacht. Daher seh ich NE auch nicht im Widerspruch zur Bibel. Lg Sabrina
Wie stark bildet die Bibel eure Meinung? Könnten ihr auch Meinungen annehmen/ vertreten, die nicht im Einklang mit der Bibel wären? Sorry, will keinen zu Nahe treten. Es interessiert mich einfach als Atheist wie stark die Bibel eure Lebensgrundlage bildet (ums mal so auszudrücken). LG
du trittst mir nicht zu nahe. Es gab eine ZeIt, da war die Bibel für mich schon sehr wichtig, aber wie mit vielen Dingen im Leben entwickelt man sich weiter und hinterfragt Dinge (durchaus gewollt im Theologiestudium). Klar ist die Bibel wichtig, aber definitiv nicht alleinige LEbensgrundlage für MICH. Könnte mir vorstellen, dass es bei Bekky so ist. Ich kann also auch durchaus mit anderen Meinungen umgehen und sie oft sogar mit meiner Lebensauffassung in Einklang bringen. (war sonst als zukünftiger Lehrer wohl auch ziemlich übel). Jeder muss selber wissen, was er für richtig hält und grad solche Diskussion machen Spaß und fordern. ICh halte es zudem für äußerst sinnvoll auch immer wieder den eigenen Glauben zu hinterfragen. Vielleicht hast du in meinen Postings auch erkannst, dass ich der NE nicht abgeneigt bin und überlege, ob dies für uns umsetzbar ist, aber das wird erst die Zeit zeigen, denk ich. Wenn du noch weitere FRagen hast, nur zu:-) Lg SAbrina
Wie die Bibel schon sagt:-) Nobody is perfect. Und ich komme oft in Situationen, wie ichs auch von euch NEs schon gelesen habe, wo ich mir selber für mein Verhalten in den Dingens beißen könnte. Also mal abgesehen davon dass ich nicht perfekt bin, ist die Bibel schon Lebensgrundlage. Das mit der Meinung find ich voll schwer jetzt, hab ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht, auffällig ist vielleicht dass ich, obwohl nicht von gestern, z.B mit der angesprochenen Demut dem Mann gegenüber absolut kein Problem hab. Vielleicht sagt das schon was über das generelle Okay aus sich etwas unterzuordnen, z.B der Bibel als das Wort Gottes.. Funktioniert natürlich dann nur wenn der Mann sich dem auch "unterordnet", und was dass angeht kommen Frauen von christl. Ehemännern auf jeden Fall gut weg:-) Ansichtssache, natürlich.. Grüsse
Hallo! Aber für mich sind die großgeschriebenen Passagen trotz allem im Miteinander wichtig. Sollten sie für JEDEN Menschen sein. ABER: Um das zu "leben", muß ich nicht gläubig sein ;-) Ansonsten sind in der Bibel zu viele Übersetzungsfehler und "gesellschaftliche" Änderungen (passend für die jeweilige Zeit), als daß ich einzelne Sätze als gegeben hinnehmen KÖNNTE. Übrigens war die Rolle der Frau früher in der Bibel viel stärker. Bis sich ein paar Kirchenoberhäupter um ein paar "Streichungen" kümmerten... Die Passage: So wie der Manne sich Gott unterwerfe, untersteht die Frau dem Manne. Der Mann soll der geistliche Führer der Familie sein. --> Heißt, die Frau hat in der Partnerschaft den Mund zu halten. Und ihren Mann anbeten soll. LG Antje
woher weißt Du, dass die Frau damals stärkeres Ansehen hatte???? Und dass die Passagen herausgenomen wurden???? Sorry, aber die Frau zur Zeit des NT in Israel war nicht angesehen. Sie war "die Frau von...", mehr auch nicht. Beispiel: Der Mann schläft mit einer anderen Frau, sie werden erwischt, die Frau wird verurteilt und gesteinigt.....der Mann???? Richtig, er geht zu seiner Ehefrau und bleibt ohne Strafe.... Jesus hat die Rechte der Frauen und auch die der Kinder gestärkt, er war quasi der Vater der Emanzipation. Wie es in anderen Kulturkreisen aussah (z.B. bei den Römern) steht nicht in der Bibel. Du darfst nicht vergessen, in welchem Kulturkreis gerade das NT "spielt". Auch Paulus reiste in Gegenden, in denen die Frau nichts wert war. Aber er ging auf dem Pfad Jesu und stärkte auch die Rechte der Frauen (z.B. im Epheserbrief: "Männer liebt eure Frauen...."). LG Bine
"Heißt, die Frau hat in der Partnerschaft den Mund zu halten. Und ihren Mann anbeten soll." :-) Nicht wirklich:-) Glaubste da kriegts nur einer hin dass die Bekky mal den Mund hält??! Ich weiss was du meinst, und worauf du hinaus willst. Ist natürlich nicht ganz sooooooo schlimm wies bei dir jetzt rüberkommt. Aber, nur ganz kurz, wer Christ ist, also sich und sein Leben praktisch schon Christus übergeben hat, der hat auch kein Problem mehr damit ob der Mann nu was zu sagen hat, oder nicht.. Hörte sich jetzt auch wieder schlimmer an als es ist, aber du verstehst..
Hallo, also zunächst einmal hast du recht, dass man den damaligen Kulturkontext berücksichtigen muss, und da sind wir auch schon beim Problem, der war nämlich sehr komplex. Das, was Frosch gesagt hat, bezüglich nachträglicher Bearbeitung fast aller Texte (in welcher Form auch immer, aber eben auch durch die Patriarchen), ist ebenso korrekt. Paulus war für damalige Verhältnisse unter Christen diesbezüglich nicht sehr fortschrittlich (da merkt man dann eben, dass er ursprünglich Jude war). Lg SAbrina
Ich glaub, ihr habt mich falsch verstanden, ich wollte das nicht auf die heutige Zeit projezieren *lol* Im Epheserbrief steht, dass wir unsere Männer ehren und achten sollen, und wer tut das nicht, wenn wir sie lieben????? Sprich, wir solen sie schön loben, für das was sie tun. Und die Männer sollen uns lieben, weil wir halt der emotionale Part sind und Liebe uns wichtiger ist als Anerkennung!!!
Die letzten 10 Beiträge
- Darf mir anhören ich verwöhnt zu doll ? Kennt ihr das ? 10 monate alt
- Kind 5 1/2 Jahre tickt ständig aus
- Trans-Kind?
- Komisches Verhalten
- Schlechter Einfluss in der Kita
- Kind wirft mit Stuhlgang
- Sohn will immer rumgetragen werden
- Mahlzeiten fast nur mit Wutanfällen
- 5jähriger ist sehr albern
- Schwanger und Kleinkind will immer getragen werden