Elternforum Rund um die Erziehung

schlagt mich, aber ich kann schlafprobleme nicht nachvollziehen

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so, ich denke ich werde gleich zerrissen, aber es hat ja jeder seine meinung..:-) ich meins auch nicht böse oder verurteile jemanden..aber ich kann so manche berichte über die einschlafprobleme mit ihren kindern nicht nachvollziehen! meine kinder sind 1 jahr auseinander..mädchen, junge..jetzt 2 und 1...die erste haben wir von anfang an in ihrem zimmer, in ihrem bett schlafen lassen..ohne probleme..zum stillen bin ich nachts rüber, bei gedimmten licht gestill, hingelegt und weiterschlafen..es gab bisher bei ihr im alter von 1,5 jahren 1x eine phase vo 3 tagen wo sie versucht hat, mittags nicht zu schlafen..wir sind da aber konsequent..nicht steng und hart, aber konsequent und in dem was wir tun sicher.ich denke das vermittelt man auch. seither keine probleme(ich weiß ich weiß, phasen kommen sicher..) den kleinen habe wir anfangs in seinem bett bei uns im schlafzimmer gehabt, um die große nicht zu stören wo er noch keinen richtigen rhytmus hatte..mit kanpp 7 monaten haben wir ihn mit ins zimmer gebracht...seither schlafen beide in einem zimmer..ohne probleme..beide machen mittagssschlaf von 12 bis 13.30-14h und gehen abends um 19/1.15h ins bett... natürlich hatte der kleine auch mal ne phase wo er wollte,daß wir an seinm bett bleiben bis er schlief, aber das haben wir bei beiden nie gemacht.,,wir sind immer rein und haben klar gesagt, daß wir da sind, aber jetzt ist schlafenszeit usw..nicht diskutiert oder so...ich hoffe das hört sich nicht streng an oder lieblos..das ist es ganz und gar nicht..wenn etwas ist gehe ich immer rein und rede mit ihnen, krabbel auch mal oder oder, aber eben immer so,daß sie wissen, es ist keine regel. wir haben feste abendbrotzeiten, machen die kinder fertig,oder ich alleine wenn mein mann arbeitet, spielen noch, dann gehen wir ins schlafzimmer, lesen oder toben, je nachdem wie sie möchten und dann geht es ins bett. immer der gleiche ablauf und es klappt echt toll.. ich glaube ganz fest, daß egal bei was, es immer die einstellung ist die man seinem kind vermittelt..wenn ich von etwas echt überzeugt bin, oder etwas echt nicht möchte, dann kann ich das auch sicher vermitteln...unsere kinder wissen,daß manche dinge eben so sind! wir kuscheln morgens total lange alle in unserem bett wenn sie wach sind..abends auch und tagsüber sowieso:-) ich kann manchmal echt nur schmunzelt, wie manche eltern sich zu marionetten machen...wenn man eine klare linie hat und 100% dahinter steht,dann spiegelt man das auch wieder...wenn ich unsicher bin und doch nicht so weiß,dann merken das die mäuse....unsere kinder, beide, wollen gar nicht bei uns schlafen...das ist echt so..wenn sie schlecht träumen oder krank sind war/ist immer klar, daß sie bei uns schlafen können..wir holen sie rüber...die große kann bei uns keine ruhe finden und sagt dann irgendwann,daß sie in ihr bett will..ich selber finde das auch irgendwie krass, aber doch auch erstaunlich..der kleine war noch nie so krank,daß er nachts etwas hatte... so, jetzt könnt ihr auf mich losgehen:-) ich meine das echt nocht böse oder verurteilend etc...ich möchte nur mal sagen,daß es auch anders geht:-) und in meinem freundeskreis sind 2 andere elternpaare die es genau so unproblematisch mit 2 kleinen kinder haben..:-) schönen abend allen


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hi ich muss sagen, du hast sicher recht wenn du schreibst dass eltern ihre sicherheit bzw. unsicherheit dem kind gegenüber vermitteln.......... aber 1. es sind nicht alle eltern so selbstsicher in der erziehung wie du es zu sein scheinst und 2. lassen sich auch nicht alle kinder so leicht konditionieren wie du es von deinen beschreibst............ gerade das alleine (ein)schlafen können nicht alle eltern durchziehen weil es sie befremdet. ich z.b. hätte nie und nimmer ohne mein baby ruhig schlafen können. meines erachtens ist es auch sehr unnatürlich, ein neugeborenes alleine schlafen zu lassen. ein eigenes bett im eigenen zimmer ist ein phänomen der modernen, westlichen welt. früher und auch in vielen ländern noch heute haben die menschen weder platz noch das geld dazu, kinder alleine im eigenen bett im eigenen zimmer schlafen zu lassen. also, meiner meinung nach das natürlichste der welt und was du mit deinen babys gemacht hast, geht für mich eben unter konditionierung (bei tieren nennt man das dressieren). alles kein problem, deine kids scheinen ja gut kooperiert zu haben, ist ihnen ja auch nichts anderes übrig geblieben, gelle ;-) meine grosse hat bis sie 22 monate alt war bei uns mit im bett geschlafen und wir waren alle glücklich damit. als wir sie dann ausquartierten ging es problemlos, mit 3 jahren hatte sie dann aber einen rückfall und brauchte zumindest noch einschlafbegleitung. heute ist sie 5 und hat es immer noch sehr gerne, wenn ich sie in den schlaf begleite, ist aber auch meinerseits kein problem, kostet mich ja nichts ausser ein paar minuten zeit (ausserdem wer wird nicht gerne in den schlaf gestreichelt?) wenn kinder sich dass so gewohnt sind, dann wird es wahrlich schwer, ihnen das wieder abzugewöhnen, niemand gibt gerne lieb gewonnene gewohnheiten auf. mit der nötigen sicherheit und konsequenz geht das aber schon, da bin ich ganz deiner meinung. aber wie anfangs erwähnt, sind viele eltern halt auch verunsichert. die kleine ist 23 monate alt und hat bis 15 monaten in unserem bett geschlafen und dann problemlos im eigenen bett zusammen im zimmer mit ihrer schwester. die bekommt aber auch noch einschlafbegleitung, ich mache das gerne.............. ich finde, es gibt kein patentrezept, wie man es handhaben soll. das wichtigste ist, dass alle in der familie gut leben können und keiner auf längere zeit zu kurz kommt. ob es aber richtig ist, sein baby im elternbett schlafen zu lassen oder eben im eigenen zimmer "platziert", dass kann niemand für den anderen entscheiden. man muss sich halt überlegen, wie wichtig etwas einem ist und dass dann konsequent durchziehen (ist aber auch nicht immer so einfach, schliesslich sind wir menschen und keine maschinen. nichts für ungut, jedem seine meinung........... lg


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Prinzipiell sehe ich es auch ähnlich - aber nur prinzipiell! Denn: unsere Große (7) hat auch von beginn an super geschlafen - die ersten 3 Monate bei uns, dann bei sich im Kizi. Die Kleine (2) schläft immer noch bei uns, weil ihr Kizi noch nicht fertig ist! Sie hat von Beginn an Probleme gemacht - naja, nicht gemacht aber es war deutlich schwerer in allem allgemein mit ihr! Besonders das Schlafen war ein riesen Thema! Erst jetzt geht es endlich! Unsicher waren wir nie, ... also: woran lag es dann? LG Jamu


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Konsequenz und klare Linie sind natürlich toll, vor allem wenn die Kleinen das genau so sehen. Aber vielleicht sind sie ja gänzlich anderer Ansicht und tun dies auch lautstark kund. Was ist da also schiefgelaufen? Da wird doch nicht etwa die klare Linie und das 100 %ige Dahinterstehen versagt haben? Oder hat es vielleicht eher damit zu tun, dass unsere Kinderlein nun mal verschieden sind, in ihrer Persönlichkeit wie auch in Ihren Schlafgewohnheiten? Übrigens kenn ich einige Mütter, die Deiner Ansicht waren, zumindest solange, bis Kind numero 2 (oder 3) diese leider völlig auf den Kopf gestellt hat. Komisch, oder? Also freue Dich über Deine zwei pflegeleichten Schläfer. Selbstverständlich ist das nicht und ich wage die Behauptung, auch nicht unbedingt Dein Verdienst. Aber nichts für ungut, eigentlich ist es ja ganz interessant, wenn zu der hier vertretenen "Familienbettfraktion" (zu der ich auch mehr oder weniger gehöre) auch noch die im Betreff genannte mitmischt. Gruß, Malefiz


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Hallo, ich finde, das stimmt alles was du sagst. Aber die Kondition hat eben nicht jeder bzw. die Rahmenbedingungen für Regelmäßigkeit sind aus den verschiedensten Gründen nicht immer gegeben. Und Kinder sind völlig unterschiedlich veranlagt in ihren individuellen Bedürfnissen. Von daher wird es immer so sein, dass viele sich mit Schlafproblemen auseinandersetzen müssen und ich finde es dann auch okay sogenannte "faule Kompromisse" einzugehen, nachzugeben oder eigene Abstriche zu machen, wenn es hilft, dass ein Kind dann besser klarkommt und wenn die ganze Familie damit zufrieden ist. Marionette ist man erst dann, wenn man die Fäden nicht mehr selber in der Hand hält. Wo da die Grenzen sind, kann jeder nur für sich selber wissen. LG, Stefanie


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nun, so in etwa haben es meine eltern auch mit uns drei kinder gemacht. gleicher ablauf, jeder in seinem bett, blabla. bei zweien hats geklappt, bei mir nicht. meine mutter musste bis 14x aufstehen in der nacht. und glaube mir, da gabs kein getüdel, spielen oder schätzchen kannst nicht schlafen. da war sie auch hart.aber ich rief halt trotzdem etc. sei einfach froh dass du 2 kleine vielschläfer hast und gut. würde ich mein kind um 19.00 uhr ins bett legen, wäre sie um spätestens um 5 uhr munter. nicht jedes kind braucht soviel schlaf wie deines. lg jeanne


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.... Probleme mit dem Essen nicht nachvollziehen, weil ich zwei kleine Vielfraße zu Hause habe. Was nicht heißt, daß es keine Wenigesser gibt. Ich habe sie nur nicht bei mir zu Hause. Kinder bestehen nicht nur aus Erziehung, sie bestehen auch aus Genen. Deswegen kann man manchmal so konsequent sein, wie man will, es klappt trotzdem nicht. Außerdem wage ich mal ganz frech jemandem, dessen Kinder gerade mal 1 und 2 sind, jegliche Langzeiterfahrung abzusprechen. Meine Kinder sind 7 und 12. Als sie so klein waren war ich auch noch in der Theorie-Phase und wußte ganz genau, wie ich in welcher Situation "richtig" reagieren würde. Die wirkliche Praxis hast Du noch vor Dir. Viel Spaß dabei. Gruß, Elisabeth.


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..mit deinen unproblematischen Kindern! Wollt ihr nicht noch ein 3. wenn´s bei euch so easy läuft!


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den neid der götter bei so einem posting! nicht, das ab heute nacht alles vorbei ist!!!


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tja, schlagen werd ich dich nicht (propagiere gewaltfreie erziehung und will das auch vorleben), aber ein wenig "geschlagen" komme ich mir bei deinem posting vor. naja, egal, bin es gewöhnt. aber ein kleines teufelchen in mir drin wünscht dir ab und an nächste, wie ich sie im ersten lebensjahr meiner tochter erleben durfte / musste. mein zweites kind war und ist ein recht unproblematischer schläfer, ähnlich wie deine zwei... warum kann man denn nicht ein wenig über den tellerrand hinausschauen... und, ehrlich gesagt, was willst du mit dem posting erreichen? - du willst dich profilieren, okay, also HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!! DU BIST EINE TOLLE MUTTER UND HAST ALLES RICHTIG GEMACHT!!! - du willst anderen helfen, naja, dein posting ist nicht hilfreich, aber, wer weiß, vielleicht ändert ja die eine oder andere schrecklich inkonsequente mutter ihr verhalten - du willst anderen eins reinwürgen... naja, ist gelungen - du willst eine diskussion vom zaun brechen, um dann zu sagen: "ha, habs ja gewusst, dass ich geschlagen werde", nun gut, das war mein leichter tätschelschlag zum thema... weiterhin ruhige nächte!


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ich weiß daß kinder verschieden sind...meine beiden auch..zusätzlich arbeite ich schon knapp 7 jahre mit kindern zusammen und habe also schon ein bißchen erfahrung mit kindern von 0-10.. ich wollte wie gesagt keinen anmachen oder ähnliches, aber ich glaube einfach schon, daß manche es sich selber schwer machen, wie man hier auch gut lesen kann...ich habe betont, daß ich weder streng noch sonst wie böse bin...ich habe durchaus auch in anderen bereichen probleme mit meinen kindern und es funktioniert nicht so wie man dachte...natürlich ist jedes kind anders und es klappt auch nicht bei jedem..und daß meine keine andere wahl hatten hört sich ja an..sie hätten es sicher kundgetan... es war/ist gut wie es ist für beide seiten..und man kann doch auch mal sagen,wenn etwas gut läuft,und nicht immer nur schlecht... ich bin sicher keine super mama...das ist keine und den anspruch habe ich nicht..wenn sich jemand dadurch angegriffen fühlt, tut es mir leid. und glaubt mir, ich habe hier und im berufsleben genug herausforderungen:-)


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dass Du die Familien mit "Schlafproblemen" nicht verstehst!? Ich fühle mich persönlich nicht angegriffen, denn meine Tochter schläft seit sie 10 Wochen ist gut und gern allein. Aber auch sie hat Phasen (ist jetzt 2J. und 8 Mon.), wie im Moment, da soll ich einfach abends noch mal ein paar Minuten am Bett sitzen und streicheln oder sie kommt nachts mit ihrem Kissen zu Mami und Papi ins Bett. Es gibt dazwischen auch Nächte, wo sie nicht kommt. Je nach dem ob sie viel erlebt hat oder schlecht träumt oder so. Find ich alles normal! Kenne auch andere Familien, da gibt es Probleme und jemand könnte locker von außen klugscheißern: "Ja aber ihr macht das ja auch so und so, das kann man auch so und so machen...etc!" Aber die Kinder in diesen Familien kennen es nicht anders (das Alltagsleben meine ich). Und bei unseren Freunden bin ich glatt der Meinung, dass das in den Genen liegen MUSS. Die Kleine ist 1:1 wie die Oma (immer gut drauf und aktiv und wißbegierig bis in den späten Abend). Wenn meine Kleine schon längst ´ne Auszeit braucht, läuft diese Kleine immer noch auf Hochtouren. So ist das nun mal! Und unsere Freunde haben eigentlich fast genau dasselbe Leben wie wir (auch vom Alltag her). Da müßten die Kinder ja total gleich sein. Sind sie aber nicht! Also ich denke, dass man es sich nicht so einfach machen kann. Gerade DU als Jemand, der mit Kindern arbeitet, müßstest das doch wissen. Meine Tochter redet z.B. schon sehr gut und man kann richtige Unterhaltungen führen. Der Sohn meiner einen Freundin ist nur wenige Wochen jünger und sagt nur Laute oder einzelne wenige Worte. Jetzt könnte ich ja auch sagen: "Das versteh ich nicht! Bei mir klappt das doch auch! Dann musst Du mal mehr reden oder lesen! Wie klingt das dann für meine Freundin? ....(Antwort kann ich mir sparen, nicht wahr!?) Ich sage dazu gar nichts. In der ganzen Zeit habe ich auch gelernt, dass Kinder wirklich total unterschiedlich sind. Und meine Freundin redet viel und gern von daher müßte der Sohn quatschen wie ein Buch. Belassen wir es doch dabei, dass Kinder einfach unterschiedlich veranlagt sind. Ich z.B. war auch immer ein guter Schläfer und meine Mutter schwärmt heute noch wie toll das für sie als Eltern war. Dann kam mein Bruder...! Selbe Familie, selber Tagesablauf, aber total anderes Schlafkind! Mein Bruder war und ist ein Nachtschwärmer und Spätaufsteher. Ich habe als Schulkind oft viel eher geschlafen als er. Hörte ihn immer noch im Zimmer erzählen oder rauskommen, obwohl ich viel älter war und er hätte längst schlafen sollen. Freu Dich doch über Deine Kinder und gut ist! Muss man da Andere so degradieren? LG Jenny


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Ich hab 3 Kinder 6,3 und fast 1 Jahr alt. ALLE DREI haben von anfang an in IHREM Bett in unserem Zmmer geschlafen und sind mit ca. 9 Monaten in Ihr Zimmer gekommen, bis auf die kleine, die hat leider kein Zimmer :-( Alle sind immer zum schlafen ins Bett gelegt worden und sind vn anfang an alleine eingeschlafen. Hinlegen, Spieluhr an, Schnuffeltuch vor die Nase, Küsschen und schlafen. So ist es bei allen 3 und es gab bis auf einzelne Phasen noch NIE Probleme. Und genauso schlafen sie tagsüber, die großen jetzt nicht mehr aber die kleine und zwar dann wenn sie müde ist, da richte ich mich nach ihr. Zur Zeit ist das meist morgens zwischen 9 und 10 und nachmittags zwischen 13-15 Uhr kommt immer drauf an, da richte ich mich nach ihr, aber sie schläft alleine ein. Woran das liegt oder auch nicht weiß ich nicht, wir habens immer so gemacht und sind nie auf die Idee gekommen es anders zu versuchen. Bei uns passt es so, alle sind Glücklich damit und ich meine das wir es genau richtig machen. LG Britta


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Ich kann ganz gut nachvollziehen, was du meinst. Ich hab oft das Gefühl, das wir unseren Kinder oft eine Unfähigkeit zu irgendetwas unterschieben, die garnicht da ist. Und MAN kann doch nicht oder MAN darf doch nicht, usw. MAN ist mir mittlerweile echt egal. In der ganzen Zeit, hab ich mittlerweile gelernt, auf meine Bauchgefühl zu hören und vor allem, meinem Kind auch was zuzutrauen. Erst recht beim schlafen. Ich hab Paul immer seinen Rhytmus gelassen. Und nicht die Woche schon mit 4-5 Tagen Programm vollgehauen, wie ich da bei sehr vielen anderen Müttern mitbekommen habe. Die waren/sind jeden Tag unterwegs. Babyschwimmen, Babymassage, Krabbelgruppe, Freundin treffen, Pekip/Delfi usw. Ist ja alles schön und sicher auch förderlich, aber immer zur passenden Zeit. So kann ein Kind ja nicht zur Ruhe kommen. Wir haben auch das ein oder andere gemacht, aber mit der Krabbelgruppe haben wir erst angefangen, als der Schwimmkurs vorbei war. Fürs Pekip und die Babymassage hab ich mir das Buch gekauft und selbst gemacht. Wann es für Paul und mich passend war und nicht, wann es mir ein Terminplan vorgeschrieben hat. Ende vom Lied, Paul schläft seit er 3-4 Wochen alt war durch. Allerdings haben wir jetzt auch das Prob., das er Abends nicht mehr in seinem großen Bett liegen bleiben möchte. Er hat aber vorher schon 3 Monate da einwandfrei drin geschlafen. Jetzt hat er nur rausgefunden, das er ja wieder aufstehen kann :( Naja, jetzt wird er halt wieder in sein Babybett gesetzt. Da schläft er dann auch nach ner Weile Spielen ein. Ich mach da kein Theater mehr von. Was solls, es wird auch wieder andere Zeiten geben.


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Das Einschlafen liegt sicher nicht nur am Tagesablauf! Mein Bruder und ich sind in der DDR aufgewachsen und da gab es keine PEKIP-Kurse & Co.! Wir waren in der Kita oder bei Oma und Opa oder ebend einfach zu Haus im Garten. Deswegen waren und sind mein Bruder und ich trotzdem total unterschiedliche Ein-/Schläfer! LG Jenny


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Zum einen: So einen sehr starren Tagesablauf kann man mit einem Kind einhalten. Ab zwei wird es schwierig. Bei Fumi konnten wir das noch so machen, aber Temi mußte halt immer mit, wenn ich Fumi in den KiGa gebracht habe, abgeholt habe, wenn sie Kurse hatte oder mit Freundinnen verabredet war. Soll ich Fumi (die bei Temis Geburt schon fast 5 war) zu Hause anbinden, weil sie ja jetzt einen kleinen Bruder hat? Sicher nicht! Und mal davon ab: Temi hat das sehr gut vertragen. Er schlief trotzdem gut ein und durch. Im Gegenteil: Im Gegensatz zu Fumi (für die mein Ex-Mann zu Hause war, der mit ihr einen unglaublich starren Tagesablauf hatte) konnte er innerhalb von Sekunden überall und in jeder Situation einschlafen. Bei meinen Kindern könnte man, wenn ich so überlege, glatt zu dem umgekehrten Schluß kommen wie Du ihn für Dich und Dein Kind ziehst. Ach ja, und dann habe ich hier ein Kind zu Hause, das knatschig wird, wenn nicht genug Action ist. Und ein Kind, das kantschig wird, wenn zu viel Action ist. Keine Ahnung, woran das liegt, ich tippe auf die Gene. Ganz grundsätzlich: Ich kann ALLES nachvollziehen, was in Familien passiert. Für mich gibt es gar kein "wie kann man nur!?!?". Weil jede Konstellation anders ist. Das, was für den einen paßt, ist für den anderen komplett falsch, und umgekehrt. Weil eine Familie ein Sytem ist, das aus mindestens 2, meisten mehr Personen besteht. Selbst wenn das Kind von Nachbarin X meinem Kind ähnlich ist: Die Mutter ist es nicht, der Vater ist es nicht, und die Lebenssituation schon gleich drei Mal nicht. Gruß, Elisabeth.


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Das ist sicher auch Kindabhängig. Würde auch nie behaupten, das alle Kinder gleich gestrickt sind und es nur die eine Wahrheit gibt. Ich denke aber schon, das die Kinder HEUTE teilweise schon als Säugling in Terminpläne reingedrückt werden, das sie von Anfang an, garnicht die Möglichkeit haben, sich in dieser Welt zurecht zu finden und anzukommen. Das mit den Kursen war ein Beispiel, wie es heutzutage oft läuft. Zu der Zeit, als wir noch Kinder waren, gab sicher andere Faktoren, der da mit reingespielt haben. Und auch Kita oder Oma und Opa können eine gute Regelmäßigkeit sein.


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....in den prinzipiellen Entscheidungen die wir den Schlaf unserer Kinder betreffend getroffen haben. Dazu gehört, dass wir unsere Kinder trösten, wenn sie´s brauchen, und ihnen zutrauen, imeigenen Tempo selbstständig zu werden. Scheint auch bestens zu klappen...und ist mir auf alle Fälle einige schlechte Nächte wert.................


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hallo lilli hallo alle anderen Auch ich kann oft nicht verstehen das manche so probleme beim ins bett bringen, zum einschlafen bringen oder das alleinschlafen beim kind haben. Meine tochter ist 5,3 sie schläft (ohne protzig klingen zu wollen wir hatten glück) seit sie 2 wochen alt ist durch. Sie hatt nie probleme beim schlafen gehabt oder gemacht. Sie wollte nie das wir daneben sitzen bleiben noch ist sie jemals bei uns im schlafzimmer zum schlafen gewesen (anfangs in der eigenen wiege bis zum durchschlafen also net lange). Sie geht abends um 19.30 ins bett sie darf ne halbe bis stunde fernsehen und danach spielt sie noch ne halbe stunde im zimmer um 19.30 macht sie sich fertig sie braucht keine hilfe und will diese auch nicht sie ist ja grossss : ). Dann lese ich noch was vor oder sie darf eine kasette anhören und schläft dabei oder danach ein. Das wars wenn sie muss steht sie auf und geht aufs klo genauso morgens. Wir handhaben das schon immer so und es gab nie theater. Ob das jetzt pures glück war oder so keine ahnung. Ich würde es auch nie anders machen. Und denke auch wie lilli das die einstellung der eltern dazu sehr viel beträgt das das ganze leichter und ohne theater oder sowas von statten geht. Allerdings verstehe ich es wenn kinder phasenweise angst haben alleine einzuschlafen (wegen monstern oder so) oder eben sie in jungen jahren auf den weg ins schlafzimmer machen in der nacht. Das denk ich sind phasen und normal nicht jedes kind hatt sie aber einige eben schon. Mann muss nur sehen wie mann damit umgeht und ob mann es zu einem einschlafproblem macht oder es zwar konsequent aber liebevoll wieder wegbekommt. so genug erzählt meine meinung :) lg


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na du hast scheinbar verstanden wie es gemeint war:-)


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... macht das Leben als Mutter sicherlich leichter. Fragt sich nur wieso es völlig gegensätzliche Geschwisterkinder gibt wenn das doch Alles nur an der Unsicherheit der Eltern liegt. >-) Meine 2 sind auch komplett unterschiedlich im Schlafverhalten, die Grosse, Frühaufsteher und Tiefschläfer, der Kleine leichter Schläfer, der phasenweise nachts schon Mal mehrere Stunden topfit ist, dafür aber morgens nicht aus dem Bett kommt. Meine Kinder sind äusserst kompliziert gestrickt und nicht einfach im Umgang. Dafür sind sie "Macher", lebhaft, sehr selbständig und wissen genau was sie wollen. Obwohl die Grosse erst 4,5 Jahre und mein Sohn 2,10 Jahre alt ist, können sie selbständig mit Fremden (Verkäufer, Bedienung,...) umgehen ohne, dass ich eingreifen muss. Also ich habe es lieber etwas komplizierter und dafür 2 Charakterköpfe. ;-)


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Dass das Schlafen kein Problem ist, glaubt man so lange, bis man ein Kind bekommt, bei dem es eben nicht so einfach geht. Ich habe zwei sehr unterschiedliche Kinder. Nr. 1 (2,5, Junge) schläft prima jede Nacht durch. Nur wenn er krank ist, wacht er ständig auf und quengelt. Tagsüber ist er dafür richtig anstrengend. Braucht jede Menge Bewegung, stellt 1000 Fragen und erwartet, dass man ständig für ihn da ist. Nr. 2 (14 Monate, Mädchen) schläft an der Brust ein und ist vom Durchschlafen weit entfernt. Sie braucht weniger Schlaf als Nr. 1. Wenn sie krank ist, schläft sie viel besser als sonst. Tagsüber ist sie ruhig und ausgeglichen und beschäftigt sich toll alleine solange jemand mit im Raum ist. Diese beiden muss ich unter der Woche allein ins Bett bringen. Wir haben eine Prozedur, die für alle entspannt ist. Aber sie dauert lange. Weil eben nicht beide Kinder zur gleichen Zeit gleich müde sind und weil keiner allein im Wohnzimmer bleibt während ich den anderen ins Bett bringe. Bis meine Kinder abends schlafen, ist es meist 21:30. Sie stehen morgens um 7:00 auf. Mittags schläft der Große 2 Stunden, die Kleine 1 Stunde. Schön für Dich, dass Deine Kinder so massig viel Schlaf brauchen. Meine brauchen das nicht und stünden morgens um 5 auf der Matte, wenn ich sie abends um sieben ins Bett packen würde. Es ist nun mal so, dass man seine Kinder nicht nach Schema F abfertigen kann, weil jedes andere Bedürfnisse hat.Aber das ist doch völlig oK solange alle Beteiligten mit der Situation halbwegs zufrieden sind. Und wenn man mit einer Situation nicht zufrieden ist, versucht man sie eben zu verbessern und fragt unter anderm hier um Rat. Und erhofft sich Antworten von Eltern, die einem sinnvolle Tipps geben können. So ein Beitrag wie Deiner hilft denen sicher nichts ("Wir haben alles von Anfang an richtig gemacht und darum klappt jetzt alles"). Wenn jemand z.B. fragt, wie man auf heftige Trotzanfälle reagiert, schreibe ich doch auch nicht "Wenn man verständnisvoll auf die Kinder eingeht, haben sie keine Trotzanfälle". Meine haben keine. Aber ich kann doch nicht beurteilen, inwiefern das an meiner tollen Erziehung legt und inwiefern an der günstigen Veranlagung meiner Kinder. Oder ob die Trotzanfälle vielleicht erst noch kommen. Viele Grüße Linda


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Charakterkind! das muß ich mir merken. Meine hat auch den totalen Sturkopf und will alles verhandeln, provozieren. Aber dafür ein Geistreiches und Phantasievolles Kind. Wenn mich einer demnächst dumm anguckt habe ich schon Contra ;-) Ach übrigens: Meine hat mit 2 1/2 auch noch prima durch und eingeschlafen. Jetzt mit 3 1/2 ist das schon anders. Je nach Phase mal besser mal schlechter. @lilly79: Also viel Freude noch mit Phasen die bestimmt kommen. Und falls sie bei Dir nicht kommen gibt es bestimmt woanders Knackpunkte wo kleine Nachteufel bestimmt total unkompliziert sind. Aber darüber schreibt man nicht


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Liebe Lilli79, es ist schön für dich, dass du mit der Schlafsituation bei euch zufrieden bist. Leider hilft so ein Posting wie deines anderen überhaupt nicht weiter, denn es gibt kein Patentrezept. Es wurde ja schon mehrfach geschrieben, dass jedes Kind, jede Mutter, Vater, Situation anders ist. Was wolltest du eigentlich hören? Herzlichen Glückwunsch, du bist eine tolle Mutter, die alles richtig macht? Freu dich einfach, solange es noch so gut läuft, es werden auch noch andere Zeiten kommen. Kinder entwickeln sich weiter, haben eine eigene Persönlichkeit, die sich zum Glück nicht in ein bestimmtes Schema pressen lässt. Für mich hat Erziehung ganz viel mit Liebe, Verständnis und Einfühlungsvermögen zu tun. Und das bedeutet für mich z. B., dass ich meine Kinder in den Schlaf begleite. Außerdem kommt es ja immer auf die Sichtweise an, ob etwas zum Problem wird. Für mich ist es völlig normal, dass Kinder nicht allein (ein-)schlafen wollen und ich genieße es, sie ins Bett zu bringen. Es ist keine lästige Pflicht. Klar geht es auch anders, wie du so schön schreibst...aber so, wie es bei euch abläft, möchte ich es niemals haben. Kannst du dir das vorstellen? ;-))) LG Sandra