Mitglied inaktiv
na sowas, vor einigen tagen klagte ich hier, dass unser sohn bei uns im bett schläft und ich ihm gerne sein eigenes bett schmackhaft machen würde. gestern abend habe ich sein bett mit neuer fische-bettwäsche bezogen, daraus ein kleines event gemacht ("hui, oskar, jetzt hast du ein aquarium-bett, booooah" usw). und? monsieur hat die ganze nacht friedlich in seinem eigenen bett geschlafen und uns heute morgen pünktlich geweckt. kam lachend in unser zimmer. das ist doch der hammer, oder? wundert und freut sich, snuggles
... das nenn' ich Marketing :-)) Viel (/noch mehr? ;-) Spaß im kinderlosen Schlafzimmer! Und liebe Grüße, Feelix
von selber...ganz ohne druck :0)) glg pitti
ich will Dir ja die Freude nicht verderben, aber wenn ich meiner Tochter ihre Lillifee-Bettwäsche aufziehe und alles schön drapiere, schläft sie auch mal wieder für eine Nacht in ihrem Bett. Dann ist der Reiz aber vorbei und sie kehrt wieder zurück (was mir aber nichts ausmacht). Dennoch wünsche ich Dir, dass es dabei bleibt. Viel Glück RObina
schon in allen Varianten durch. Bei uns ist es aber so, dass die Kinder bei uns im Bett einschlafen wollen. Da hilft alle Deko nix ;-) Falls die Fischtaktik doch nicht klappen sollte, so kann ich noch folgenden Tipp geben (wenn es das Bett von den Maßen her zulässt): sich mit dem Kind ins Bett legen und zwar so lange, bis es einschläft. Lg JAcky
...daneben liegen durfte ich auch - und das bett ist nicht besonders groß (autsch). mann, jetzt dachte ich, supermon hätte die phänomenale spitzenidee, dem kind ein schnäppchen geschlagen, mit supertricks in sein bett gelockt, und dann ihr wieder... naja, hoffe, es gibt nicht bald ein "raus aus unserem sz - teil III", snuggles
Liebe pittiplatsch, wie unterschiedlich man doch Ereignisse auslegen kann... Ich frage mich, wo Du diese Lesart hernimmst... Das "Problem" hat sich nicht von selbst gelöst... Sondern vielmehr auf Initiative der Mama hin entspannt... Aber Eltern drehen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt... War so, bleibt so. Nur in einem bestätigt mich die actio von dr. snuggles ungemein: das Rousseausche Emil-Bild vom sich selbst-regulierenden Bild hat Risse.... Lernen hat auch etwas mit Input zu tun und der kommt oft von außen. Ernstgemeinte LG AyLe
Hallo, Feelix, liegt's an mir oder der Technik... Habe Email geschrieben, aber irgendwie... Wie dem auch sei, schön, Dich hier und anderswo zu lesen. LG, AyLe
snuggles hatte '"ängste",dass das kind noch eeewig bleiben würde.. (obwohl es wohl die längste zeit alleine in seinem bett geschlafen hat ohne probleme) und wenn man den druck wegnimmt,erledigen sich solche phasen doch oft von alleine... denn angeboten hat sie sein bett ja schon öfter (siehe postings,dein "input" war also schon längst da,aber wahrsch. war der zeitpunt viell.nicht der richtige..),jetzt hat er halt noch zusätzlich neue bettwäsche als hübschen anreiz. ein problem ist es nur,wenn man eines daraus macht.... und sicherlich merkt ein kind auch,ob man "nur" anbietet aber eigentlich nicht so eine spannung der eltern dahintersteht. dass die begeisterung an neuen dingen wie bettwäsche etc. was mit "lernen" zu tun hat,finde ich nicht... lediglich wird der focus auf etwas gelegt,dass das kind -vorübergehend-fasziniert... wenn das kind die nähe der eltern noch in dem maße weiterbrauchen würde,also wirklich brauchen(!),würde es sich von soetwas wie bettwäsche sicherlich nicht abbringen lassen,weiter auf dieses bedürfnis zu bestehen,da bin ich sicher... lg pitti
… die „Technik“ stimmt, Du bist nur verwöhnt ;-) -- oder ich hab’ von Dir „gelernt“. ;-)) Email folgt. :-) Liebe Grüße, Feelix p.s.: zum "pittiplatsch-Beitrag": Offen gestanden war ich auch ein wenig verblüfft, als ich ihr Posting las. Wobei … was mir richtig gut gefällt, ist der Schluss: „da bin ich sicher...“. … Ist doch schon mal was. ;-) pp.s.: Tschuldige das Gequatsche über Dich, pittiplatsch. Es klingt persönlicher, als es gemeint ist.
weiß jetzt erhlich nicht,was so überraschend an meiner antwort " es löst sich von allein" gewesen sein soll. das kind hat weit über 1 jahr gut im eigenen bett geschlafen und eben mal ein paar wochen eine phase gehabt,wo es nicht ging. das eigene bett wurde angeweint,wenn es angeboten wurde...und jetzt wurde es wieder angeboten und es ist anscheinend momentan wieder ok für ihn,so wie vorher....wie lange,weiß man nicht,vielleicht bis zum nächsten schub,vielleicht für immer.... weiß ehrlich nicht,was daran so merkwürdig sein soll.... zumal er ja seine einschlafbegleitung bekommt,und das ist ja meist das,was den kindern am wichtigsten ist,also nicht alleine einzuschlafen. ach so:ich nehme hier nichts wirklich so persönlich feelix,keine sorge... ;0)) glg pitti
das Zauberwort ;-) Wieviele Tränen könnten sich Eltern und Kinder sparen (und Moneten für Bücher wie: alle Kinder können schlafen lernen und ähnliche Anleitungen zum Willen beugen bzw. zur Not brechen..), wenn sie Babies und Kleinkindern einfach die Möglichkeit gäben, sich direkt von Mammas Arme in Morpheus Arme fallen zu lassen. LG JAcky
Hallo pittiplatsch! Erstaunlich finde ich es deshalb, weil Deine erste Reaktion auf den "Ich-hab-mein-Kind-mit-lustiger-Bettwäsche-aus'm-Schlafzimmer-bekommen"-Bericht von Deiner sonst üblichen Beratungs-„Linie“ (;-) in diesem Forum ein wenig abweicht. Denn – soweit ich es überblicke – setzt Deine hier sonst übliche Haltung -- Deine Verständnislosigkeit in Anbetracht des „Problemhabens“ von Müttern, deren zweijährigen Kinder beim Einschlafen bzw. nächtens ca. zweistündlich ihr Bedürfnis nach „…“ (meist bietest Du dafür „Geborgenheit“, „Nähe“, "Aufmerksamkeit" an und verweist auf Experten, Kinderpsychologen oder „Plattformen“, die derselben Meinung sind wie Du bzw. deren Meinung Du bist) zum Ausdruck bringen -- am Punkt v o r der Einführung irgendwelcher lustigbunter Bettwäsche an. Etwa so: Einstieg (meist in der Betreffzeile): *wunder*/“Öhm …“/“???“/*kopfkratz*/“Problem???“ Hauptteil: a) Du hast kein Problem, Dein Baby hat kein Problem, alles ist normal. b) Versuche, Deine Situation (etwa mit lustigbunter Bettwäsche) zu ändern, sind sinnlos, denn erstens gehen sie nicht vom Kind aus - das ja kein Problem hat - können (!) ihm also nicht gerecht werden, zweitens funktionieren sie schon deshalb nicht, und außerdem: siehe a). Ende: Bei uns war es ähnlich. Wir hatten kein Problem. Wir haben auch nicht versucht, etwas daran zu ändern. Und alles war/ist (sowieso ;-) gut. Es ist eine so unbekümmerte Zirkularität in Deinen Aussagen, die mich immer wieder in Erstaunen versetzt. (Oder ich habe sie bisher nicht richtig verstanden.) Nun hat eine Mutter, die für sich ein Problem beschrieben hat, versucht, mit „kreativen“ Ansätzen eine Änderung der Situation herbeizuführen – und es hat zunächst geklappt, was Dich m. E. aber eher nicht bestätigt, sondern vielmehr - auch für Dich ;-) - ein neues Licht auf a) und b) werfen könnte. Aber natürlich nicht muß … :-) Liebe Grüße, Feelix
Feelix, ich klatsche begeistert Beifall. Für mich - als alten Praktiker - ist das Problem gerne das, daß ich als Mutter gewisse Bedürfnisse nicht haben darf, wenn sie nicht mit den Bedürfnissen meines Kindes zusammenkommen können. Es gibt sicher Eltern, die es wunderbar und toll finden, wenn das Kind oder sogar die Kinder über einen Zeitraum von mehreren Jahren quasi die Herrschaft über das elterliche Bett übernehmen. Wer das kann, will und möchte: Wunderbar, alles paßt, die Bedürfnisse des Kindes passen zu den Bedürfnissen der Eltern, es entsteht kein Problem - und damit auch selten ein "wie ändere ich den Zustand?"-Posting. Aber es gibt halt Eltern, die haben an der Stelle Bedürfnisse, die denen des Kindes konträr laufen. Und meines Erachtens dürfen Eltern diese Bedürfnisse auch haben. Ich bin keine schlechte Mutter, wenn ich nachts mein Bett gerne für mich haben will. Ich bin nämlich keine Kinderbedürfnisbefriedigungsmaschine. Ein Konflikt ensteht aber meistens dann, wenn die Bedürfnisse des Kindes und die der Eltern konträr laufen (meistens, weil manchmal Bedürfnisse künstlich erzeugt werden, zum Beispiel durch die Anspruchtshaltung der Umgebung, aber den Fall lassen wir hier jetzt mal außer acht). Das heißt: Der Rat "befriedige die Bedürfnisse des Kindes" impliziert ein ungesagtes aber mitschwingendes "ignoriere Deine Bedürnisse" - oder, fast noch schlimmer "Deine Bedürfnisse sind nicht erlaubt". Dr. Snuggles hat eine Lösung gefunden, ihre eigenen Bedürfnisse dem Kind kindgerecht zu vermitteln und zu "verkaufen". Wunderbar. Sie war dabei aber nicht ganz authentisch. (Sie hat die Bettwäsche gelobt und dem Kind schmackhaft gemacht, obwohl das Ziel sicher nicht war, das Kind in der Bettwäsche schlafen zu lassen. Was, wenn das Kind darauf antwortet: "Die Bettwäsche ist wirklich klasse, Mama. die will ich heute Abend in Dein Bett mitnehmen!" - Ziel verfehlt, obwohl das Kind das "öffentliche" Ziel, nämlich in der neuen Bettwäsche zu schlafen, angenommen hat. Sie hat das eigentlich Ziel verschleiert und geschauspielert. Nicht das, was die reine Lehre will.) Aber der Rat "befriedige die Bedürfnisse Deines Kindes" hätte nicht zu so einer Aktion geführt. Im Gegenteil. Der Rat führt - im Konfliktfall, und nur davon rede ich, denn die Anfragen hier werden ausschließlich von Konflikten initiiert - zur Resignation und Nicht-Aktivität - und im schlimmsten Fall zu Frust und damit mehr zu Konflikten. Ich bin und bleibe begeistert. Gruß, Elisabeth.
also ich sehe es tatsächlich etwas anders,oder habe ich snuggles posting nicht richtig in erinnerung? sie schrieb,dass ihr kind immer gut alleine geschlafen hat und irgendwann halt nicht mehr,das ist aber erst relativ kurze zeit her. sobald man sein bett angeboten hat,hat es geschrien oder geweint. also haben sie ihm die nähe gegeben,die es gebraucht hat.... jetzt ist das kind offenbar über diese phase hinweg,denn es hat beim aufzeigen des bettes nicht mehr geweint,sondern es war ok für ihn,solange mama ihn darin einschlafbegleitet...also ihm die nähe gibt,die er aktuell braucht. du bist der meinung,die ursache wäre die bettwäsche,siehste das sehe ich halt anders. die ursache sehe ich ím kind und seiner inneren bereitschaft,wieder wie vorher auf sein bett einzugehen und das bonbon/anreiz war die bettwäsche (oder glaubst du,das kind hat damals beim "bett-angebot" geweint und geschrien,weil keine fische auf dem bett waren.... *zwinker* irgendetwas muss sich doch im kind geändert haben,wenn es nach über 1 jahr plötzlich nicht mehr alleine schlafen kann) das nähebedürfnis wurde erfüllt und wird es noch,nämlich vorm einschlafen-ist doch prima. ich habe nie gesagt,dass jeder familienbett haben soll,das ist unsinn. es gibt ja auch kinder,die gut alleine schlafen bzw nach einschlafbegleitung mit mama/papa oder rübergetragen werden.... was ich nicht richtig finde,ist kinder gegen ihren willen(!) alleine schlafen zu lassen (und die postingsituation war ja die,dass das kind bereits beim sehen des bettes in weinen verfiel),aber das ist hier ja gar nicht der fall gewesen,sondern sie hat es ja weiterhin nur angeboten ...und das kind hat die entscheidung getroffen. und ich habe auch nie gesagt,dass die bedüfnisse der eltern egal sind,das ist ja auch quatsch-aber eltern können sicher zeitweise mehr zurückstecken bzw. kompromisse eingehen als so ein kleiner zwerg. klar,wenn man sich "beherrscht" fühlt,vom kind,vom mann oder von sonstwem,dann hat man wohl ein problem und muss was ändern,das sehe ich ein... aber wenn man sich "nur" sorgen macht,dass das kind evtl. mit 15 immernoch nicht im eigenen bett schlafen kann,nur weil es mal ein paar wochen oder monate die nächtl. nähe braucht,dann ist das doch ein unterschied und ich denke,wenn man weiß,dass es eben nciht so ist und die sorge unbegründet,dass man dann auch viel relaxter an die sache rangeht und sich und dem kind nicht so einen druck macht. aber du siehst das sicher wieder alles ganz anders,was auch ok ist.es muss ja nicht jeder jeden verstehen ;0) für mich ist das thema eigentlich damit auch durch,denn irgendwie kann ich mich nur wiederholen... glg pitti
Hallo emfut! "Aber der Rat 'befriedige die Bedürfnisse Deines Kindes' hätte nicht zu so einer Aktion geführt. Im Gegenteil. Der Rat führt - im Konfliktfall, und nur davon rede ich, denn die Anfragen hier werden ausschließlich von Konflikten initiiert - zur Resignation und Nicht-Aktivität - und im schlimmsten Fall zu Frust und damit mehr zu Konflikten." Das befürchte ich auch ... und meine, "pittiplatsche" und ihre begrenzte und begrenzende (Letzteres ist mein eigentlicher Vorwurf ...) Sicht der Dinge an sich sind hier nicht das Problem. Wenn sie zur (stereotypen) Tendenz eines Forums wird, in dem die unterschiedlichsten (!) Frauen bei jeweils unterschiedlichen Bedürfnis- und Ausgangslagen ihrer speziellen Konfliktsituation mit jeweils unterschiedlichem Leidensdruck Rat suchen, allerdings schon ... Schon deshalb: schön, daß (auch) Du hier bist. ;-) Liebe Grüße, Feelix
hui, sehr, sehr interessant. ihr seid super, nichts für ungut pitti, aber feelix und ayle hauen mich von den socken mit ihren professionellen und pädagogischen ansichten. bitte mehr davon. ich handel übrigens instinktiv/egoistisch/relaxed(nein, kein oje ich wachse oder sonst irgendein beratungsbuch) ihr könnt mein verhalten phantastisch pädagogisch definieren. ich tue das, was ich für richtig halte und womit die ganze familie am besten leben kann. fischebettwäsche und die performance: ich habe oskar zuvor ehrlich gesagt auch immer nur halbherzig sein bett angeboten. frage: willste? antwort: nee (heul). gut, pennste bei uns (egoistisch, weil kein nerv auf stundelangesinseigenebettbringtheater) und, nach der ersten tollen nacht lief es gestern schon nicht mehr so super (bettwäsche war beim zubettgehen völlig wurscht, ist einfach eingeschlafen), hat aber nachts un 2.30 beschlossen, dass papas bett besser ist. unabweichlich! und heute bringt ihn sein papa ins bett, weil die mama kölsch trinken gehen muss. da wird er sowieso wieder bei uns knacken, weil papa seine tränen nicht erträgt (örks). danke für eure interessanten statements, snuggles
versinnbildlicht und gibt hier seine eigene Haltung wieder. Und wenn diese Haltung zufälligerweise mit der Haltung diverser anderer Schreiberlinge in groben Zügen übereinstimmt, so kann daraus durchaus eine (wenn du so willst stereotype) Tendenz werden. So what? Glücklicherweise handelt es sich um eine eher konstruktive Tendenz, die in einem Erziehungsforum im Jahre 2008 durchaus ihre Berechtigung hat. Und damits uns allen nicht zu langweilig wird, haben wir ja dich und Ayle als Tendenzbrecher, gell? ;-)) Schade fände ich allerdings, wenn aus diesen "Tendenzenklassifizierungen" eine "Grüppchenbildung" würde, mit der damit einhergehenden Einteilung: Du Freund, du nix Freund... Sowas wäre einer weiterhin freien Meinungsäußerung recht hinderlich. LG JAcky
Liebe Jacky, Tendenzbrecher...cool. :-) Mich erinnert das Tendenz-(ER-)Brechen an: "Wenn du denkst du denkst dann denkst du nur (dass) du denkst..." @Feelix: Jede elterliche Suche nach kreativen Lösungsmöglichkeiten IST bereits "Geborgenheit“, „Nähe“ und "Aufmerksamkeit" für das Kind. Liebe Grüße Heike
Hallo Wassermann! Ich finde Grüppchenbildung ä t z e n d! (Stereotype Tendenzen nur herausfordernd ;-) Beruhigt? Ich hoffe. (Uns allen) weiterhin viel Spaß hier und liebe Grüße, Feelix :-)
... was Du gegen denken hast. Ich mag es gerne. :-) Nuja, wir sind hier ja viele ... :-) Liebe Grüße, Feelix
Liebe Feelix, ich habe nichts gegen Denken. :-) Einen Gedanken zu fassen ist Denken. Diesen Gedanken für sich selbst als „wahr“ anzuerkennen ist Urteilen. Seine Gedanken kundzutun ist Behaupten. Weil DENKEN so unendlich schwer fällt, urteilen wir lieber über die Gedanken und das Verhalten anderer Menschen. Wenn dann ein solches Urteil zu einer Behauptung führt, ist der Irrtum perfekt. Der Anfang allen Denkens ist: ICH bin der Irrtum. :-) Liebe Grüße Heike
Hallo Wassermann! Du schriebst: „versinnbildlicht und gibt hier seine eigene Haltung wieder. Und wenn diese Haltung zufälligerweise mit der Haltung diverser anderer Schreiberlinge in groben Zügen übereinstimmt, so kann daraus durchaus eine (wenn du so willst stereotype) Tendenz werden. So what? Glücklicherweise handelt es sich um eine eher konstruktive Tendenz, die in einem Erziehungsforum im Jahre 2008 durchaus ihre Berechtigung hat.“ Unabhängig von meinen „Tendenzen“ (;-) habe ich persönlich kein Problem damit, wer „privat“ in welchen „Tendenzen“ vor sich hin denkt (oder wegen ERbrechensgefahr lieber nicht denken möchte ... Mama Heike) und sich darüber vorzugsweise (oder auch nur) mit Menschen innerhalb seiner „Haltungsübereinstimmungen“ austauschen mag. Auf dieser Ebene bleibt das maximal eine Geschmacksfrage. Mir persönlich wäre es zu „eng“ (,zu denk“faul“, Mama Heike), eben zu … stereotyp. Aber wie Du sagst: „So what?“ Wem es nicht zu eng ist … In einem Forum wie diesem geht es mir persönlich jedoch ein wenig anders. Hier wünschte ich mir, die unterschiedlichen Fragestellerinnen bei ihren jeweils unterschiedlichen Bedürfnis- und Ausgangslagen ihrer speziellen Konfliktsituation mit unterschiedlichem Leidensdruck träfen auch auf die unterschiedlichsten Beantworterinnen. Und freue mich ehrlich (!), daß es Userinnen wie emfut, Ayle und viele „andere“ gibt … (Und merke gerade, wie ich meine Zuständigkeit damit bequemer- oder besser: feigerweise auch ein wenig an sie abgebe :-( … weil die Ansprüche, die ich in meinem „echten“ Leben an „Beratung“ habe, zu diesem Forum nicht recht passen wollen. Oder noch nicht passen wollen … vielleicht gewöhne ich mich noch daran und finde einen mir angemessenen Weg und berate dann munter mit, wer weiß? ;-) Vielleicht weil ich mir einbilde, daß sich so ein maximaler Gewinn für die ratsuchende Frau ergibt und eine Gefahr - die ich (!) so sehe - dann geringer wäre: nämlich daß der offen-sichtliche Eindruck, mit dem sie hier konfrontiert wird, zu dem Gedanken/Gefühl werden könnte: was hier von pittiplatsch und anderen Userinnen, die „zufällig“ mit pittiplatschs Haltung „übereinstimmen“, geschrieben steht, sei nicht nur (zufällig) eine, sondern d i e Sicht der Dinge und mithin die einzige Art, ihre persönliche (!) Realität mit ihrem Kind „richtig“ zu erfassen und zu gestalten. Weil das vielleicht einmal zu oft am Fühlen und Denken (da ist es wieder, Mama Heike) der ratsuchenden Frau vorbeizielen und sie sich hernach einmal zu oft noch schlechter fühlen könnte (s. emfuts Posting) … Mir persönlich täte das leid. Deshalb mein hier geäußertes Unbehagen gegenüber stereotypen Tendenzen (im von mir am „pittiplatsch-Beispiel“ beschriebenen Sinne) und meine Freude an der (Meinungs-)Vielfalt in einem „Erziehungsforum“, das sich vornehmlich und de facto als Erziehungs-beratungs-forum versteht. 'Nen schönen Tag und liebe Grüße, Feelix
Liebe Mama Heike! Hab' Dich eben erst entdeckt. Schade, daß ich losmuß :-) ... vielleicht bei Gelegenheit? Liebe Grüße, Feelix
Liebe feelix, Die Ansprüche, die Du im "echten" Leben an eine Beratung stellst, sind berechtigt, da es dort um Fachlichkeit und Professionalität geht. Hier aber antworten Mütter, die aus den verschiedensten Lebensbereichen kommen, und ihre Erfahrungen und Meinungen kundtun. Daraus ergibt sich eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten einschließlich der Möglichkeit, auch mal eine andere Sichtweise zu prüfen. Falls hier eine stereotype Tendenz vorliegen sollte, was ich eher bezweifle, ist dies meiner Meinung nach zweitrangig, denn es liegt immer in der eigenen Verantwortung, was man aus den Ratschlägen macht und ob man sich vielleicht noch eine andere Anlaufstelle suchen muss. Aber um der Gefahr eines von zu einseitigen Meinungen geprägten Forums vorzubeugen, würde ich Dir wirklich raten, Dich selber aktiv zu beteiligen. Das wäre sicherlich spannend. L.G. Malefiz
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