Mitglied inaktiv
huhu, söhnchen (22 mon) schläft seit anfang januar nur noch bei uns im bett. vorher hat er seit seinem sechsten monat in seinem bett im eigenen zimmer geschlafen. frag ich ihn abends, wo er schlafen möchte, sagt er klar papas bett. er heult, sobald ich ihm sein eigenes mal anbiete bzw es ihm zeige. es bringt ja auch nichts, ihn in sein bett zu legen, er kann ja aufstehen, türe öffnen und zu uns wackeln. wie überzeuge ich den jungen davon, dass sein eigenes bett echt spitze ist und er ohne angst und sorgen da wieder schlafen kann? fragt, so gerne mal wieder mit ihrem freund alleine schlafen wollend (...), snuggles
**wie überzeuge ich den jungen davon, dass sein eigenes bett echt spitze ist und er ohne angst und sorgen da wieder schlafen kann?** überzeugen? wohl eher belügen,denn für die meisten kinder ist das definitiv nicht so. die finden da nix spitze dran. ;0) vielleicht überlegt dein sohn gerade,wie er seinem papa mal schmackhaft machen kann,dass ein eigenes bett spitze ist,damit er bei mama kuscheln kann,er ist nämlich ein kleines kind und braucht es offensichtlich noch und dein mann ist schon erwachsen *Gggg* ich mag die antworten von dr. posth,einfach gehalten aber auf den punkt: Stichwort: Einschlafen im Kleinkindalter Hallo, über die zunehmenden Ängste im zweiten und dritten Lebensjahr habe ich hier schon oft geschrieben. Sie haben etwas damit zu tun, daß aus den Gefühlen der Ursprungsangst sich jetzt durch die geistigen Fortschritte Realängste entwickeln, die sich schnell auf alles beziehen, was der kleine Verstand noch nicht richtig begreifen kann. Wie stark so etwas wird, hängt sicherlich mit gewissen Veranlagungen zusammen, allerdings auch mit der allgemeinen inneren Entspanntheit oder eben dessen Gegenteil. Kinder in diesem Alter realisieren viel stärker als kleinere den Trennungsprozeß am Abend, wenn es ans Einschlafen geht. Sie lieben weder die Trennung selbst, noch das Alleinsein als solches. Und da sie noch keine rechten Vorstellung davon besitzen, wo ihre Eltern dann sind, wenn sie allein im Bettchen liegen, wird ständig gerufen oder auch aufgestanden, um nachzuschauen. Verbietet man das, erfinden die Kinder lauter Ausreden für ihr Aufstehen. Auch jetzt also ist noch das Einschlafritual sehr wichtig und die Geduld, solange sein Kind liebevoll zu belgeiten, bis es tief eingeschlafen ist. Die Dauer hängt ab von der Stärke der Angst, die das Kind hat vor dem Verschwinden von Mutter oder Vater. Je sicherer das Kind ist, desto schneller und entspannter schläft es ein und auch durch. Die Geduld, die Eltern hier investieren, zahlt sich später in der Eltern-Kind-Beziehung absolut aus. Ein angenehme Schlafumgebung so wie Schlafbegleiter usw. sind auch weiterhin noch sehr wichtig. Erst mit gut drei bis vier Jahren schaffen es die meisten Kinder, in ihrem eigenen Zimmer und in der häuslichen Umgebung völlig entspannt und ohne personelles Dabein eines Elternteils einzuschlafen. Aber selbst dann muß noch Rufnähe zu den Eltern bestehen und vielleicht ein gedimmtes Nachtlicht an sein. Die Eltern können natürlich mit entsprechender Anlaufzeit durch Großeltern oder Babysitter ersetzt werden. Viele Grüße glg pitti
He, Pitti....schläft Anouk???? Mausi ist nach der Kita immer so müde, dass sie 2 Stunden pennt....dabei würd ich jetzt gern in den Wald..... LG Was macht das Bäuchlein????
dass er wohlmöglich noch sehr, sehr lange bei uns schläft...?
Ich denke bald werden wir uns hier treffen, weil die Brut nichts mehr mit uns zu tun haben will ;-))))) LG
He, Pitti....schläft Anouk???? nö,hat ausgeschlafen! knabbert jetzt an ihrem obstteller hier in der küche,ich mache nebenbei spüler und co *augenroll* :0) LG Was macht das Bäuchlein???? oooch,das ist schon riesig für gerade mal den 5.monat :0)) morgen hab ich vu termin bei meiner hebi... menne will immernoch n mädel,ich fänd nen jungen ganz schön,aber im endeffekt auch egal :0) treten tut er jedenfalls schon wie ein großer,der kleine schatz *gggg* und sonst so? was ist mit deiner zusätzlichen arbeit? noch soviel zu tun? glg und knuddel pitti
Ich bin ernsthaft am überlegen, ob ich an der Uni pausiere.....ich kann mit mausi am nachmittag halt nichts machen und sitze oft nachts oder steh morgens um 4.00Uhr auf...auf Dauer nicht toll *ggg* Sie braucht mich eben, ist ja auch klar, wenn sie vormittags schon allein zurecht kommen muss.... Freue mich, dass du eine schöne Kugelzeit hast!!!!!!!!!! GLG
was heißt sehr, sehr lange? bis 3 oder 4? ja, das kann schon sein. länger aber nicht. du hast es in der hand, rechtzeitig zu sagen: das war´s. ein emotional stabiler 4jähriger wird dann damit keine probleme haben.
Du hast 1. die Möglichkeit es ihm so zu sagen, wie in deinem "betreff" ;-), das wird nicht ohne Tränen und Kummer, ohne Erpressungen, Versprechungen und Manipulationen abgehen......oder du akzeptierst, dass er die liebgewonnene Nähe erst aufgeben wird, wenn er emotional so weit ist. Die meisten Kinder haben zwischen dem 3.und 4.Geburtstag den Wunsch nach einem eigenen Bett. LG astrid, die das gemeinsame Schlafen mit ihrer 2,5 jährigen Tochter sehr genießt.......
wie im betreff würde ich ihn mit sicherheit nicht aus dem schlafzimmer komplimentiert bekommen. habe nur die erfahrung gemacht, dass bei einem polemischen betreff mehr antworten kommen... snuggles
Weiß ich doch ;-))) Sonst hätte ich anders geantwortet;-)
als betreff---da schreiben dir dann alle!! *ggg* ich würde mir keine gedanken machen. ab einer bestimmten entwicklungsstufe sehen kinder wirklich ein privileg in etwas eigenem,das ist aber deutlich später,wenn sie einen sinn für privatsphere haben. ich schreib ja nun noch in anderen foren,wo familienbetterfahrungen en mas da sind, und würde mal behaupten,dass die meisten kinder mit 3-4 jahren ausziehen (und das größtenteils freiwillig) und dann später evtl. nachts nochmal rüberschleichen,wenn was ist.... natürlich abhängig von den umständen,gibts ein geschwisterbett,verläßt das kind wahrsch. das elternbett früher. ist das kind sehr sensibel und generell sehr auf körperkontakt und nähe angewiesen,dann sicher nen ticken später.. usw. zum schluß noch einen alten,aber sehr wahren spruch: gestillte/erfüllte bedürfnisse verschwinden...unterdrückte kommen wieder.... glg pitti
Liebe Pitti, mein Sohn ist jetzt 4.3 Jahre alt. Seit Mai 2007 schlaeft er in unserem Bett (Grund war panische Angst vor den tropischen Gewittern in der Regenzeit...die ist aber seit Oktober 2007 vorbei). Mein Mann ist inzwischen in Elios Bett umgzogen, es war zu eng.... Nun bin ich ja auch der Ueberzeugung, dass sich das von allein regelt, aber es kommen so gar keine Anzeichen... Elio hat eigentich immer in seinem Bett geschlafen, es gab mal eine kurze Phase da wollte er nachts zu uns, das war auch ok und nach 6 Wochen wieder vorbei. Er wollte dann von allein wieder in sein Bett. Diese Phase dauert jetzt aber schon recht lang... Manchmal denke ich, mein Sohn hat ein Nachholbedarf an koerperlicher Naehe, da er als Saeugling allein schlief (problemlos). Lieben Gruss Christiane
hm... ich hatte es ja schon unten geschrieben. familienbettschläfer, die ich kenne, sind nicht mit 3-4 jahren aus dem fb ausgezogen. mein sohn - auch mir bekannte kinder - haben von anfang an im fb geschlafen, sogar gewollt und bewusst. es wird sich auch von allein regeln. aber was sind deine erwartungen? dass es sich bald von alleine regelt und dass es sich von alleine regelt :-) lg vina
Liebe Vina, ich denke es regelt sich von allein und ehrlich gesagt stoert es mich kein bischen. Da aber alle von 3 bis 4 sprechen hab ich mich gewundert. Wenn es soweit ist, sag ich mal Bescheid.... Lieben Gruss Christiane
hm... mein sohn ist fast sechs und schläft noch im familienbett. es fällt ihm auch im traum nicht ein, in einem anderen bett schlafen zu wollen. ich weiss, dass hilft dir jetzt nicht wirklich. was ich eigentlich sagen will, ist: mein sohn schlief von anfang an im grossen gemeinsamen bett. im kizi hat er ein hochbett, was er also nutzen könnte. ihm wurde noch nie von unserer seite angetragen, doch vlt. woanders zu schlafen. es besteht keinerlei druck. ich halte die theorie, dass kinder mit 3-4 jahren aus dem gemeinsamen bett ausziehen für unsinn. nun ist dein sohn ja noch relativ klein... etwa wie meine töchter. ein verhandeln wird hier noch keine früchte tragen, sonst hätte ich dir geraten, mit ihm eine freie nacht die woche auszuhandeln, in dem du ihm deine bedürfnisse klar machst. könnt ihr vlt. auf einer couch schlafen? du und dein freund? naja, ich denke, das bringt es dann auch nicht, weil dein sohn vlt. nachts munter wird und dann auch hin kommt. ist euer bett gross genug für euch drei? könnt ihr vlt. betttechnisch anbauen oder eine matratze für ihn neben das bett legen? naja... alles in allem glaube ich ja, dass du wohl wirst abwarten müssen, bis er alt genug ist, dass du mit ihm verhandeln kannst. du wirst dich wohl mit der situation abfinden müssen. lg vina
ich halte die theorie, dass kinder mit 3-4 jahren aus dem gemeinsamen bett ausziehen für unsinn.** theorie?,ich schrieb ja,dass es in den familien überwiegend so ist,von denen ich so lese und höre und kenne-und die haben eigentlich keinen grund zu lügen :0) jedenfalls stellt es meist kein großes problem mehr dar,den kindern zu erklären,dass sie in ihrem zimmer sicher sind (entwicklung weit genug vorangeschritten etc.) und sie jederzeit rüberkommen können. wenn es die eltern nicht stört und den kindern es so lieber ist,beim familienbett zu bleiben,dann besteht ja auch kein problem... lg pitti
Hallo, nur, dass die positiven Bsp. weder vina noch sonst jemandem, der sein Bett nicht für sich hat, hilfreich sind. Du schreibst, wenn es denn für die Eltern kein Problem darstellte; soweit ich lesen konnte, stellt es für die Eltern ein Problem dar UND das Kind ist nicht bereit sich den Argumenten zu öffnen. Weißt Du, manchmal habe ich das Gefühl, dass das Ungleichgewicht zwischen Eltern und Kindern zu Ungunsten der Eltern verschoben wurde. Friss oder stirb, das kann es doch nicht sein. Lg, AyLe
bezog sich auf vinas familie,so habe ich es jedenfalls rausgelesen,dass sie damit kein problem haben,wenn der 6jährige noch bei ihnen schläft- und es auch gar nicht versucht haben-und dann ist es doch io... lg pitti
sorry, ich hatte nicht richtig gelesen. ich meinte die aussage von dr. posth bzgl. dass es kinder erst mit 3-4 jahren schaffen alleine einzuschlafen etc. ich wollte auch niemandem ein lügen unterstellen. was ich meinte, ist, dass ich kein kind kenne, was freiwillig so zeitig aus dem fb auszieht. also wenn es wirklich die freie entscheidung hat. wenn die eltern also nicht darauf warten, dass das bett endlich wieder frei wird. erinnert mich an die kinder, die sich angeblich unter einem jahr selber abstillen.. freiwillig. aber egal, das ist ein anderes thema. ja, es stellt in der regel bei 3-4Jährigen kein problem dar mit ihnen zu reden und zu erklären. das meinte ich ja auch, dass man irgendwann anfangen kann mit den kindern "zu verhandeln" bzw. versucht konstruktiv eine lösung zu finden, die allen bedürfnissen gerecht wird. lg vina
das hast du richtig gelesen: wir haben damit kein problem. wir haben unser bett so vergrössert - zum glück hatten wir diese möglichkeit - dass alle platz darin haben. es gibt momente - meist gegen morgen - da stellt sich heraus, dass es ein kleines bett auch getan hätte. weil auf der matratze auf der ich liege, liegen noch drei kinder... eins rechts an meinem körper, eins links an meinem körper und eins auf meinem rücken. :-) lg vina
Kinder in unserem Bett in den Tiefschlaf gekommen sind, werden sie in ihre Betten getragen. Dort bleiben sie dann manchmal sogar auch die ganze Nacht ;-) LG Jacky
dass kinder irgendwann mit 3-4 jahren rum langsam einen viel tieferen schlaf haben (weniger rem phasen etc.) und dann bei passender einschlafbegleitung -viell. auch -im eigenen bett auch eher durchschlafen als ein 1 oder 2 jähriges kind mit einem viel "unruhigeren" schlaf. zu guter letzt wenn man ihnen die möglichkeit offen läßt,zu kommen,wenn sie es brauchen,werden sie wahrsch. eher einlenken als kinder,denen man es quasi "verbietet". aber so oder so gibt es immer solche und solche. es gibt kinder,die ziehen mit 2 abends in ihr eigenes bett,weil sie da lieber sind und andere erst mit 5 oder sonstwann. nur ist der glaube verbreitet,dass es besser und einfach ist,ein kleineres kind "auszuquartieren" (also gegen seinen willen) als ein größeres,welches aber in der entwicklung und im verständnis viel weiter und einsichtiger ist. das sehe ich halt nicht so. glg pitti
Kinder gegen ihren Willen. Zumindest meine 2 Jungs brauchen einfach Mamas Nähe, um überhaupt einschlafen zu können, wobei wir uns auch alle aufs Stillsofa legen könnte. Würde auch klappen ;-) Das war von Anfang an so bei beiden. Die Diskussionen habe und hatte ich eigentlich auch nur immer mit meinem Mann. Mit meinen Kindern nicht, denn ich respektiere einfach deren Wunsch nach GEborgenheit. Tatsächlich ist es so, dass der Große nachts nochmal aufwacht und wieder zu uns rübergewackelt kommt, wenn er am Tag zuvor irgendwelche Probleme oder Streitigkeiten hatte. Für mich persönlich ist es kein Problem, mein Bett zeitweise zu teilen. Die "zweisamen" Momente mit meinem Mann gibt es glücklicherweise trotzdem immer wieder und nicht immer garantiert im Ehebett ;-) LG JAcky
mit unseren männern liegen wir-so gott will-noch viele viele jahrzehnte im bettchen alleine...wahrscheinlich später auch wach,wenn die kids wieder viel zu spät von der disco zurückkommen ;0))) glg pitti
aber es ist herzerfrischend, wenn man morgens seinen Hals nicht mehr bewegen kann oder aber noch die Tritte in Rücken und Bauch spürt (und wenn man schwanger ist, dann hat man sowieso noch ein Problem mehr).... Pittiplatsch, ich bin schon in der Lage die Vorteile zu sehen, aber es erscheint nach deinem Beitrag so, als gäbe es nun gar keinen Nachteile für die Eltern - und falls diese es so empfinden, ja Himmelherrschaftszeiten noch einmal, was sind denn das für Uneltern und Memmen...... Mir fehlt die Empathie den Eltern gegenüber... Aber hier werden wir nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. LG, AyLe
abwägen,es steht doch jedem frei,das kind in sein zimmer zu legen und nachts zu laufen.aber heute gibt es sooo viele möglichkeiten (wo auf der welt hat man die schon?) ob fam.bett,babybalkon,matratze nebenan,reisebett etc. etc. ich denke,irgendwas findet sich immer. und wenn man nachts lieber aufstehen mag,dann ist das doch auch ok,von den meisten eltern aber eher nicht so gewünscht. ich bin auch schwanger und wir haben fam.bett,wir liegen aber auch auf großer fläche und haben es uns recht gemütlich gemacht. jeder kann sich doch das wählen,was am besten passt. nur die schwerste last auf die kleinsten und schwächsten schultern zu laden (zumal es um eine relativ kurze zeit im leben geht),das kann ich nicht verstehen. glg pitti
Ich bin Deiner Meinung, AyLe, dass die Eltern ebenfalls ein Recht auf eine gemütliche Schlafumgebung haben, was schon manchmal mit den Wünschen und Bedürfnissen der Kinder kollidiert- ich sage nur Rückenschmerzen und Nackenverspannungen bei Mama, wenn`s Töchterchen nur in Löffelstellung schlafen kann. Und Kinder können auch schon ab 2 Jahren "kompromissbereit" sein und sich durchaus mit eigenem Bett und Zimmer anfreunden. Und da, Dr.snuggles, kann der stufenweise Rückzug ganz sinnvoll sein. Vielleicht erst mal eigenes Bett im Schlafzimmer, sprich Bettvergrößerung, so haben die Eltern wenigstens wieder genug Platz im eigenen Bett. Der nächste Schritt kann dann eigenes Zimmer mit Schlafbegleitung von Mama oder Papa sein usw,usw. Das hat sich bei einigen Familien, die ich kenne, bewährt. Bei uns war es so nicht nötig, denn unser Sohn ist mit knapp zwei Jahren ausgesprochen gern ins eigene Zimmer gezogen. Und auch heute mit drei Jahren kommt er ausgesprochen selten des nachts ins Schlafzimmer. l.g.
du hast das oben schon geschrieben, dass das Gleichgewicht zu ungunsten der Eltern verschoben wurde. und hier, dass wir keine nachteile sehen würden. aber ich glaube, so ist das nicht. natürlich sehe ich die nachteile. ich kann mir gut vorstellen, dass es eltern gibt, die stört das, die können nicht schlafen mit dem nachwuchs im eigenen bett. der nachwuchs hat allerdings auch bedürfnisse. und nachts zusammen mit mama oder papa schlafen zu wollen, gehört für mich zu den grundbedürfnissen. da glaube ich, dass eltern ganz genau drauf schauen müssen, wie sie da einen kompromiss hinbekommen. dein satz mit dem ungleichgewicht gefällt mir gar nicht. das klingt so nach kampf innerhalb der eltern-kind-beziehung. "wer steht heute auf der gewinnerseite.. wir müssen schauen, dass immer mal ein anderer gewinnt." so soll es doch in familien nicht laufen. ich schaue, was sind meine bedürfnisse und an welcher stelle kann ich die zurück nehmen, um bedürfnisse meiner kinder zu erfüllen. und... oh wunder... je älter sie werden, desto mehr schauen sie, wie sie ihre bedürfnisse zurück nehmen können, um die bedürfnisse eines anderen familienmitglieds vorrangig zu erfüllen. es ist ein ständiges abwägen in einer gemeinschaft, die sich mag, in der aber dennoch jeder individuum sein möchte. lg vina
Liebe vina, ich definiere Ungleichgewicht nicht so, wie Du es tust. Für mich ist ein Ungleichgewicht gegeben, wenn einer der Beziehungspartner mehr auf seine ureigenen Bedürfnisse zu Gunsten des anderen verzichten muss, als es ihm gut tut. Wenn ich also ein Gleichgewicht zwischen meinem Kind und mir erreichen will, dann kann es nicht darin münden, dass ich alle meine Bedürnisse zurück stelle. Es ist ausgeschlossen, dass sich somit alles in Wohlgefallen auflöst. Und wenn Du mein Verständnis mit deinem vergleichst, dürfte Dir auffallen, dass wir über genau das Selbe reden. Ich gebrauche vllt. etwas rigorosere, eltern-orientierte Ausdrücke und Formulierungen.... Noch eine kleine Anmerkung: jede meiner Grenzen führt zu einer Frustration beim Kind. Dies auszuhalten sind sowohl das Kind als auch ich rein psychologisch als physiognomisch in der Lage - wenn nicht, dann stimmt etwas nicht. LG, AyLe
naja eigene grenzen an sich muss das kind sicherlich aushalten-irgendwie. blöd nur,wenn man seine eigenen grenze da empfindet,wo für das kind ein grundbedürfnis anfängt.es soll auch mütter geben,die ihre grenze dort sehen,das kind nicht alle 2 h füttern zu wollen,sie meinen alle 3 h reicht....weißt du,wie ich das meine? insofern denke ich,dass ein erwachsener mensch deutlich mehr kompensieren kann,als ein kleines kind,jedenfalls im gesunden normalzustand. und da wir erwachsenen möglichkeiten der gestaltung des bedürfnisses haben (s.o.) und auch wissen,dass unsere "eingeschränkten grenzen" (die wir ja mit einem kind bewußt eingegangen sind...) zeitlich begrenzt sind,denke ich,dass man es sich oft schwerer macht hierzulande als überhaupt notwendig... lg pitti
Wie sieht denn sein Bett aus ? Sind noch die Schlupfsprossen drin oder hat er schon ein großes ? Joshua hatte auch mal ne Zeit, da wollte er einfach nicht ins eigene Bett und so hat er eben gezwungenermaßen bei uns geschlafen. Allerdings mag weder ich noch mein Mann das FB und so waren wir bestrebt, unseren Sohnemann wieder zügig auszuquartieren. Wir sind zu IKEA gefahren, da durfte er sich ein Bett aussuchen und es gab noch ne Nachttischlampe dazu und "Bob Baumeister"-Bettwäsche. Seitdem schläft er -wenn er nicht gerade krank ist- ausnahmslos im eigenen Bett. LG nicole
Hallo, ohne jetzt alle die vielen Beiträge gelesen zu haben - mit nicht mal 2 Jahren ist es ganz normal, dass dein Kleiner eure Nähe sucht und nicht alleine sein möchte. Ihr wollt ihn nicht in eurem Bett haben, um selber schlafen zu können? Stellt doch sein Bett in eurer Schlafzimmer bzw. richtet ihm dort ein Schlaflager ein, so dass jeder seinen Platz hat. Dann stört er euch nicht beim Schlafen und ist zufrieden. Oder geht es darum, dass ihr ungestört miteinander schlafen wollt? Da gibt's doch auch außerhalb vom Schlafzimmer in der Zeit zwischen "Kind im Bett" und "ihr im Bett" Möglichkeiten ... Ich würde alle räumlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um es so einzurichten, dass jeder in eurer Familie das bekommt, was er braucht. LG, Stefanie
... jeweils bis fast 2 Jahre das Babybett bei uns im Schlafzimmer, in Reichweite neben uns. Wie wäre das denn bei Euch? Damals bei unserem Grossen war es so, dass er schon sein Zimmer zum Spielen hatte, aber zunachst noch nicht zum Schlafen. Dann versuchten wir, das Bettchen rüberzustellen, fragten ihn ob er da schlafen will wo er auch spielt - und er sagte ja :-). Da schlief er dann, Schlupfsprossen nahmen wir raus, damit er notfalls zu uns rüberkommen konnte. Und mit etwas über zwei kauften wir dann das grosse Bett - Etagenbett, und er bekam seine "Schlafhöhle" (das untere Bett). Auch das probioerten wir erstmal aus, ob esr gleich umsteigen will oder erst mal noch im kleinen Bettchen weiterschlafen, aber er wollte gleich ins Grosse, fand das ganz toll :-)! Als er dann 2 1/4 war, kam sein kleiner Bruder auf die Welt, der bis jetzt noch im Babybett bei uns schläft (22 Monate). Wahrscheinlich zieht er demnächst ins KiZi, er will nämlich abends immer zu seinem Bruder und quartiert sich in dessen Bett ein und dann machen sie da Blödsinn und wehe sie sollen schlafen... ;-) Aber die Entscheidung wann wir es denn nun probieren, schieben wir immer wieder noch ein wenig auf, weil v.a. ich da auch etwas "sentimental" bin und denke ich werde es auch irgendwie vermissen, ihn da zu haben (obwohl wir uns auch drauf freuen, in best. Situationen nicht mehr leise sein zu müssen ;-), im Bett lesen zu können... usw.), denn es ist ja dann höchstwahrscheinlich das letzte Mal gewesen (Familienplanung abgeschlossen)...
...wir haben ein ganz großes bett und oskar stört uns auch nicht wirklich. machmal wollen wir nur gerne mal alleine sein... sein eigens bett ist bereits zum kinderbett umgebaut - er hat also alle freiheiten. er ist aber zur zeit extrem anhänglich, liegt daran, dass er seit einem monat zur tagesmutter geht. da braucht er uns wohl noch mehr, schläft auch nur noch in löffelchenstellung so eng als möglich an mama gekuschelt ein (konsequenz: verknackte hws, dauereingeschlafener rechter arm, hachja). aber interessant, eure sichtweisen und tipps. ich werde ihn jetzt jeden abend fragen, wo er schlafen will, ihm sein eigenes bett schmackhaft machen. was ich nicht tun werde, ist, ihn, wenn er bereits schläft, in sein bett bringen. das finde ich gemein. nunja, hoffentlich bleibt er nicht bei uns, bis er sechs(zehn) ist... liebe grüße, snuggles
tragen, während sie tief schlafen), denn beide wissen es ganz genau und wundern deshalb auch nicht, dass sie woanders aufwachen ;-) Der Große gibt sogar recht klare Anweisungen, wer ihn in sein Bett zu tragen hat.. Weisch, es geht einfach nicht anders, denn unser Ehebett misst die unglaublichen XXL-Maße von 1,40 in der Breite. JEtzt stelle dir mal ne 1,68er Frau vor sowie zwei 1 bis 1,15 m große Kinder, die zudem noch rumhampeln im Schlaf (also der Kleine). Der Kleine wird noch gestillt zum Schlafen und liegt deshalb prinzipiell in der Mitte. JEtzt stellt sich irgendwann die doch recht akute Frage: wo soll da mein Mann pennen?? Rischtisch. Et jeet nit. Deshalb müssen wir die Kinder in ihre Betten tragen. Aber wie gesagt: die Kinder haben damit das geringste Problem. Lg Jacky
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