Mitglied inaktiv
Hallo, da ich vor ein paar Tagen hier einen Beitrag hineingestellt habe (zwar ohne große Resonanz) habe ich gerade hier ein bisschen im Forum gelesen und dabei die aktuelle Regeln-Konsequenz etc. Debatten gelesen. Ich bin ehrlich gesagt, gar nicht mehr aus dem Staunen herausgekommen. Die meisten hier sind ja ziemlich streng, z.B wer beim Essen zu früh aufhört, hat Pech gehabt und muss bis zum Frühstück warten. Bei uns kommt das auch öfter vor, aber wenn bei uns einer Hunger hat, bekommt er auch was, ok, ich koche dann nichts extra, aber eine Kleinigkeit gibt es immer. Ich bin eigentlich auch ohne strenge Regeln aufgewachsen, vielleicht liegt es daran. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass meine Tochter Grenzen austestet, jedenfalls nicht bewußt. Aber so in dem Sinn, dass sie sich aufführt um zu schauen, wie ich reagiere, kann ich nicht bestätigen. Wenn meine Tochter ausflippt (und das macht sie zur Zeit nicht zu knapp) habe ich immer das Gefühl, dass sie in dem Fall so richtig hilflos und total überfordert ist. Ich will übrigens niemanden angreifen oder eine neue Debatte über den Sinn von Regel anstoßen, ich wollte das nur mal loswerden. Viele Grüße
Ich habe auch nicht das Gefühl, dass meine Tochter Grenzen austestet, jedenfalls nicht bewußt. Aber so in dem Sinn, dass sie sich aufführt um zu schauen, wie ich reagiere, kann ich nicht bestätigen. Wenn meine Tochter ausflippt (und das macht sie zur Zeit nicht zu knapp) habe ich immer das Gefühl, dass sie in dem Fall so richtig hilflos und total überfordert ist. Ja - hier auch. Dann geht ihr das so richtig nahe!
mir war es jetzt zuviel, die ganze debatte zu verfolgen, aber zu dem "hilflos und überfordert"-aspekt kommt auch noch dazu, dass "regelbedarf" kindabhängig ist. meiner ist z.B ein riesenchaot, der regeln bewusst einfordert. ohne regeln und mit offenen strukturen ist er eben überfordert, und "rastet" dann entsprechend aus. viele bekannte sagen, wir wären streng ("lass den jungen doch, ist doch nur einmal heute..."), aber genau das ist etwas, womit sohn nicht umgehen kann. er braucht eine ansage, eine zweite chance, und dann muss auch gut sein. sonst schaukelt er sich hoch und kriegt gar nichts mehr hin (bis zur selbstgefährdung) wer aber ein "pflegeleichtes" kind hat (jetzt mal übertrieben gesagt), braucht entsprechend wenig "regeln". also, ich denke, sogar innerhalb einer familie können unterschiedliche regelsysteme bestehen - je nachdem, was ein kind braucht LG
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