Mitglied inaktiv
eine frage dazu habe ich noch im kopf. mein sohn (knapp 4) isst nicht gut bei den mahlzeiten im moment. damit habe ich kein problem. ich biete immer was an in einer schönen atmosphäre, wenn er nicht will, muss er nicht. fragen an die süßigkeiten-freigeber-eltern: 1. wenn euer kind nach einer mahlzeit, bei der es wenig bis nichts aß, nach süßigkeiten verlangt, bekommt es sie dann? 2. wenn euer kind, dass bei den mahlzeiten gerade schlecht isst, VOR der mahlzeit nach süßigkeiten verlangt, bekommt es sie dann? bei meinem sohn kommt beides vor und ich tue mich in beiden fällen sehr schwer, süßes zu reichen. wenn er ausgewogen isst, also bei den mahlzeiten normal zulangen würde, hätte ich überhaupt kein problem damit, ihn süßes essen zu lassen. aber so? sagt doch mal was dazu. vielleicht komme ich gedanklich so weiter.
Ich denke, dass ist von Kind zu Kind auch verschied. Mein Kleiner wird bald 3 und hat gerade so knapp 14kg.Also Größe 86. Bei uns sind Süßigkeiten frei zugänglich, und es kommt extrem selten vor das er welche will, manchmal wenn er mit Heißhunger aus dem Kiga kommt, dann sage ich probier es erstmal mit (Banane,Brot ect.) dann kannst Du immer noch schoki essen. Aber wie gesagt, da er jederzeit Süßes haben kann, ist der Reiz scheinbar weg. ABER er hat auch die süßen Babybreie ect. nie gemocht. Ich als Kind habe jeden Weihnachtsmann,Osterhase usw.niedergemacht-deswegen war es verschlossen.wenn mein kleiner ständig Süßes essen wollte, käme es auch weg.Aber mit nem kind das jedes Wurschtbrot vorzieht, kann man den kram auch stehen lassen. Und wenn er dann doch mal will ist mir die Zeit egal.
Hallo, hab noch nicht von den vorherigen Beiträgen gelesen, ABER: ich stimme dir zu und wir halten es so bei beiden Kindern (fast 4 und 5 1/2) - VOR dem Essen grundsätzlich nicht und nach dem Essen ein Dessert, ABER NUR wenn ordentlich gegessen wurde! Sorry, ich bin da vielleicht ein wenig heftig, aber meine Erfahrung ist halt, dass meine Tochter z.B. permanent Süsses essen würde und nichts anderes... und wenn ich Nachmittags sage, dass sie schon was hatte, dann kommt schon häufig: "dann einen Apfel" oder sie isst dann beim Abendessen eben doch noch weiter und verlangt DANN nach dem Dessert! Hoffe, ich konnte dir helfen! LG Monika
ja, so wie bei dir ist es ja in vielen familien und ich frage mich mittlerweile, ob das problem hausgemacht ist. sind kinder nur deshalb so versessen auf süßes, weil wir es ihnen vorenthalten bzw. rationieren? wären sie viel entspannter und relaxter beim naschen, wenn sie dürften, was und wieviel sie wollten? ich als erwachsene frau gehe sehr diszipliniert mit süßigkeiten um, aber doch nur, weil ich figurbewusst bin weil ich weiß, dass ein zuviel auf das gewicht geht. das fällt mir nicht sonderlich schwer, aber wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich sicher sehr viel mehr konsumieren. ein kind nun hat aber diese weitsicht nicht (übergewicht, schlechte zähne), es will jetzt sofort konsumieren, bis es nicht mehr möchte. ich stelle mir ernsthaft die frage: würde mein sohn auf viele jahre gesehen mehr oder weniger süßigkeiten konsumieren, wenn er selber entscheiden dürfte, wann und wieviel er davon isst? ich selber finde dieses einteilen der süßigkeiten auch doof, kann mich aber andersherum auch nicht dazu durchringen, die schranken völlig fallen zu lassen und ihn selbst entscheiden zu lassen.
Ich habe jetzt andere Beitraege nicht gelesen, vielleicht wiederhole ich mich, aber da ich selbst keine Suessigkeiten esse, gibt es bei uns keine im Haus. wenn wir einkaufen gehen, nimmt sich meine Tochter immer ein Ueberraschungsei, und das darf sie dann sofrot essen, das wra es dann an Suessigkeiten. Ich wuerde auf keinen FAll zu HAuse die Suessigkeiten lagern und somit sieauch nicht freistellen. Ich lebe meiner Tochter das Leben vor, was ich selbst lebe. Und sie hat kein Problem damit. Wenn sie irgendwo zu GAst ist, wo es viele Suessigkeiten gibt, darf sie dann naschen, so viel sie will. Zu HAuse gibt es aber keine, und das weiss sie.
Hallo ich bin kein Suessigkeiten-Freigeber, aber eine Mutter mit einem Kind, das schon lange viele Probelme beim Essen macht. eine Zeitlang habe ich dann auch versucht, suesses als "belohnung" oder aehnliches zu missbrauchen ohne jeglichen erfolg. Bei uns ist es jetzt so, dass ich im Kopf einen ausgewogenen Ernaehungsplan habe, den es auch gibt einschliesslich Suessem (nicht jeden Tag) und davon darf mein Kind essen was es will, sprich wenn es das Suesse an dem Tag gibt und sie mein ach so gesundes Essen mal wieder verschmaeht bekommt sie trotzdem das Suesse. Sie wird weder belohnt noch bestraft, wenn sie "schlecht" isst - ja ich gehe sogar so weit zu sagen:" meine Tochter isst gut" (wenn ich mal gefragt werde) Ich verstehe diesen Gedanke:" ja wenn er ausgewogen essen wuerde...", davon versuche ich mich seit langem frei zu machen: ich biete an (einschlieslich Suessem) und sie darf entscheiden was sie davon essen will.... Alles Gute MIchaela
Na ja, da meine richtiges Essen grundsätzlich besser finden als Süßkram, stellt sich das Problem bei uns nicht. Aber grundsätzlich muß hier niemand danach "verlangen", jeder kann sich nehmen, was und wann er mag. Wenn das Kind zu viel Süßes ißt, würde ich das Angebot knapp halten, was nicht im Haus ist, kann auch nicht aufgegessen werden. LG Trinity
hallo, ich war ja auch ein sogenannter "schlechter Esser" und konnte mich mittags noch im Grundschulalter eine halbe Stunde mit einer Kartoffel rumplagen. Ich musste aber nie aufessen und ich habe genau wie alle anderen (Großfamilie) einen Nachtisch bekommen. Hätte ich nicht bei anderen erlebt, dass das oft nicht üblich ist, wäre ich nie darauf gekommen, dass es auch anders laufen könnte. in der Kita meiner Kinder wurde das auch immer so gehalten. alle Kinder bekommen alles angeboten. Unabhängig davon, ob sie das eine auch aufgegessen haben. Ich finde Desserts "als Belohnung" ziemlich unnötig. Allerdings war unser Nachtisch früher unter heutigen Gesichtspunkten eher gesund: Quarkspeise mit frischem Obst, Obstsalat mit Mandeln oder selbstgemachter Pudding mit Grütze oder eine Bananenmilch - also nichts von den vielen sogenannten "convenience"-Produkten, die heute zu Hauf in den Kühlregalen stehen. Außerdem haben wir Kinder gerade beim Zubereiten von Nachtisch und Müsli mitgeholfen. So handhabe ich das mit meinen Kindern auch, die können schon Obst selbst klein schneiden - das können auch vierjährige, traut ihnen einfach mal was zu, oder umrühren etc. So Fertigzeugs gibts bei uns auch nur sehr sehr selten und scharf sind meine Kinder nicht darauf. Die wollen dann Fruchtzwerte oder Monte kaufen und dann vergammelts im Kühlschrank, weil es ihnen nicht schmeckt, aber die Packung ist ja verlockend und oft gibts noch Tattoos oder Aufkleber dazu. Ich glaube, dass gerade die Geschmacksprägung in den ersten 4-5 Jahren da unheimlich viel ausmacht. Sie mögen beide süßes, aber süßes ist per se ja nichts schlechtes, es kommt eben darauf an wie es kombiniert wird. Heute bin ich meinen Eltern jedenfalls sehr dankbar, dass sie mir gegenüber nie Druck wegen des Essens ausgeübt haben - und zwar wirklich in keiner Form und heute weiß ich auch, dass ihnen das beiden extrem schwer gefallen ist, zumal sie "Kriegskinder" waren und in ihrer Kindheit eigentlich immer zu wenig. Ich kann Dir wärmstens das Buch von Gonzalez empfehlen "Mein Kind will nicht essen". Ein irreführender Titel, aber es ist wirklcih toll! Man kann es über die LLL bestellen, aber auch iim Buchhandel bekommen. Der Preis liegt m.W. bei rund 15 Euro also passabel. Gruß Tina
Allerdings bekamen wir VOR dem Essen nichts süßes und auch sonst nichts! Da bin ich nicht ganz so streng, aber dann sinds eher Nüsse oder ein Apfelschnitz. Nach dem Essen habe ich auch nichts dagegen. Aber es kommt schon auf das WAS an.
Ich bin wieder da :-) Also, unser Sohn (5) weiss wo die Süssigkeiten stehen, kommt z. T. selber ran oder fragt uns, wenn er etwas will. Mit beiden von dir genannten Situationen habe ich keine Schwierigkeiten. Süssigkeiten sind - wie alles andere - immer frei gegeben, egal wann derjenige sie essen will. Meistens isst mein Sohn dennoch bei den Mahlzeiten mit. Kochst du mit deinem Sohn zusammen? Hilft er dir oder du ihm bei der Nahrungszubereitung? Ist er involviert? Ist das Zubereiten und anschliessende Essen ein gemeinsamer Event? Ich habe festgestellt, dass es mir Spass macht mit meinem Sohn zusammen in der Küche zu stehen. Nicht immer hat er dazu Lust, aber oft. Dabei quatschen wir, überlegen vorher, was wir kochen können oder machen können. Gestern haben wir Salat gemacht, da hat er mit einem Schäler die Gurke geschält und nebenbei haben wir uns über Salat im Allgemeinen unterhalten. Rührerei macht er sehr gern oder Sossen. Nudeln kocht er auch gern oder Eier. Vielleicht legt sich so dein Problem. Früher wollte ich gern immer allein kochen, weil es eben schneller geht und ich sowieso nicht gern koche. Dann habe ich für mich festgestellt, dass das Kochen und die Küche generell ein Ding ist, was definitiv noch mindestens die nächsten 18 Jahre mich stark begleiten wird - also habe ich damit meinen Frieden geschlossen. Heute freue ich mich, wenn mir jemand hilft, wenn ich mich dabei unterhalten kann usw. LG vina
Hallo also bei uns ist es ja "frei" gegeben, allerdings wenn ich merke dass er am Tisch nicht ordentlich isst sage ich ihm dass es danach nix süßes gibt. Davor erübrigt sich bei uns da wir vor dem essen draussen toben sind u. da keine Süßigkeiten mit haben. Da er weiss dass es nix süßes gibt wenn er nix zu Mittag gegessen hat isst er eigentlich immer ziemlich gut..... viele Grüße
Hallo, ich gehöre eigentlich nicht zu den "Süßigkeiten-Freigeber-Eltern", aber ich würde beides tun, allerdings in kleinen Maßen. Vor dem Essen (wenn er es unbedingt haben will) sowenig, dass es unmöglich den Appetit verderben kann. Es gibt bei uns dadurch keine Diskussionen darüber: er weiß, er kriegt was, aber es ist wenig. Das finde ich besser als Unentschlossenheit und heute so, morgen so. (Mein Sohn freut sich über die kleinste Kleinigkeit, die er noch "abstauben" durfte, obwohl Essenszeit ist.) Und den Nachtisch gibt's auch, wenn fast nichts gegessen wurde. Dieses "Iß deinen Teller leer, sonst gibt's keinen Nachtisch" fördert nur, dass das "richtige" Essen unliebsam reingestopft wird, damit es noch etwas "leckeres" gibt - damit gewinnt ein Nachtisch unnötig an Stellenwert und die Hauptmahlzeit wird immer unbeliebter. Aber auch das in Maßen, wenn noch mehr Süßes verlangt wird, ist Schluss. Lange Rede, kurzer Sinn: ich würde die gleiche Menge an Süßigkeiten zugestehen, welche ich auch geben würde, wenn mein Kind am Tisch gut ißt, weil sonst zuviel Tamtam ums Essen gemacht wird - Essen sollte kein Zwang sein. Wobei bei uns diese Menge wohl eingeschränkter ist als bei "Süßigkeiten-Freigebern". LG, Stefanie
Bei uns gibt es Süßigkeiten eigentlich nur am Nachmittag, weil es zu den anderen Zeiten eh immer mal was zu Essen gibt - Frühstück, Schulbrot, Mittagessen oder Abendessen. D.h. direkt vor oder nach dem Essen gibt es keine. Wer da soooo hungrig ist, darf aber jederzeit bei den Gurken, Tomaten oder Äpfeln zugreifen... LG sun
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