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Nachtrag zu schreien lasen, an kirshinka: Frage zu Stresshormon

Nachtrag zu schreien lasen, an kirshinka: Frage zu Stresshormon

Cahuita

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Bei meiner Frage wurde mir dies erklärt. Vielen Dank! Die Schäden in der Hirnentwicklung kommen von den Stresshormonen. Wenn ein Baby und Kleinkind schreit, ist das Ausdruck eines Angszustandes, etc. und bedeutet in jedem Fall Stress für das Baby. Wird es dann nicht durch Körperkontakt getröstet (also man sitzt nur neben dem Bett und redet ihm leise zu!), dann werden diese Stresshormone (Cortisol) nicht abgebaut, bleiben im Blut des Babies oder Kleinkindes und behindern die Hirnvernetzung. Außerdem ist lernen nichts anderes als eine wiederholte Vernetzung im Gehirn, also sozusagen der Bau einer Datenautobahn. Das heisst, das Kind legt also auch eine Stressautobahn an, sprich es wird später wesentlich anfälliger für Stress sein. Nun meine neue Frage: Ich hatte aber grossen Stress und stille. Gehen also die Stresshormone auch in die Milch über und ins Blut des Babys? Gibt es da auch solche Schäden? Wie ist es, wenn man in der Schwangerschaft Stress hat? Liebe Grüsse


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Cahuita

Ich kann dir nur zu der SS und Stress etwas sagen. Ich habe einige Literatur von Forschern gelesen, die über traumatische Erlebnisse in der SS forschen, das ist aber etwas mehr, also stärker als Stress denke ich. Fazit der Forschung ist: Es gibt einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Schreibabys und einem traumatischen Erlebnis in der SS. D.h. hatte man ein traumatisches Erlebnis, ist das baby nach der Geburt sehr oft ein Schreibaby. LG, Doris