Mitglied inaktiv
Hallo liebe Nichterzieher, ich finde es sehr faszinierend, dass ihr euren Kindern keine Grenzen setzt, ihre Meinung respektiert und gleichberechtigt zu eurer seht etc (und was man sonst noch so schoenes auf der netten angegebenen Seite lesen kann) ABER dann jedem, der so frei ist hier Kritik zu ueber immer nur vorwerft er wuerde alles falsch verstehen und haette keine Ahnung und diese Meinung NICHT respektieren koennt. Es gibt in der Erziehung wie auch ueberall sonst nicht nur richtig und falsch, so wie es hier wieder von einigen (zum Glueck nicht allen!) Nicht-Erziehern dargestellt wird. Es gibt mit Sicherheit in jedem Ansatz Schwachstellen, aber wenn darauf hingewiesen wird, dann wird man hier nur niedergemacht. Eine Diskussion zum Thema Erziehung ist nicht moeglich und das finde ich in einem Forum, dass zum Meinungsaustausch da sein soll, ausgesprochen traurig.
Da gebe ich dir recht, eine Diskussion zu einem Erziehungsthema ist mit mir nicht möglich, da ich Erziehung in Gänze ablehne. Da kann ich auch nicht tolerant sein bzw. akzeptieren. Also was ich meine, ist, ich kann nicht darüber diskutieren, ob der stille Stuhl oder eine Auszeit im Kinderzimmer "besser" ist und solche Dinge. Ich empfinde Erziehung, egal in welcher Form als massiven Eingriff in die Persönlichkeitsrechte. Aber über das Thema Erziehung oder nicht kann ich schon diskutieren, wobei meine Meinung eben feststeht. Ach, ich kann sehr wohl die Meinung akzeptieren, dass jemand Nichterziehung ablehnt. Aber wenn derjenige eben falsche Sachen sagt bzw. Dinge nicht verstanden hat, dann will ich das gern klar stellen. Es gibt hier ja einige Light-Erzieher (lol), die sehr wohl verstanden haben, was Nichterziehung ist und was sie nicht ist, es aber dennoch für sich und ihre Kinder ablehnen. Können sie tun... zum Leidwesen ihrer Kinder, aber naja... *fg* lg vina
...die JEGLICHE Diskussion müßig machen: Können sie tun... zum Leidwesen ihrer Kinder, aber naja... *fg* Das ist unglaublich arrogant... Aber da Du eine "Meinung" hast, muß die wohl richtig sein? Und auf der Basis willst Du "diskutieren"? Das geht nicht. Antje
Huch, liebe Antje, sorry, dass ich jetzt unheimlich arrogant rüber komme. Selbstverständlich führe ich die Nicht-Erziehungsdiskussionen nicht, um mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen (geht ja auch gar nicht ;-)), sondern um andere vom Nonplusultra dieses Lebensstils zu überzeugen. Ich halte das nicht für arrogant, sondern für gefestigt. Tolerant zu sein bzw. Meinungen akzeptieren zu können, bedeutet doch nicht, Überzeugungen aufzugeben. Und ja... meine "Meinung" ist richtig.. in dem Punkt zumindest. Auf anderen Gebieten mag ich völlig daneben liegen. Im Übrigen halte ich das auch für eine Diskussionsbasis - in oben beschriebenem Sinn. LG vina
Liebe Antje, solche Seitenhiebe sind wohl unvermeidlich, wenn es um so emotionale Themen geht. Das geht dir ja selbst oft nicht anders (Thema Todesstrafe). Ich finde Seitenhiebe generell aber auch ueberfluessig und dem Diskussionsthema nicht dienlich. Gruss Christiane
Ich habe meine Meinung zur TS und die FAKTEN geben mir recht. Aber das Thema kann man wohl kaum mit dem Thema Erziehung vergleichen ;-) Kinder sind soooo unterschiedlich, und jedes muß nach seinen eigenen Möglichkeiten "begleitet" werden. Ich sag jetzt bewußt nicht "erziehen", sonst haut mir jemand auf die Finger. LG Antje
Dein Problem waren die Seitenhiebe und da fiel mir spontan die TS Diskussion im Aktuell ein. LG Christiane
ich fühl mich angesprochen und finde den letzten satz so wie das *lol* hinter dem von mir geprägten begriff erziehung light arrogant und überheblich (übrigens nicht das erste mal von vina, weshalb ich ihre postings schon mit widerwillen öffne, ganz im gegensatz zu solelos). wie kann man urteilen über die kinder von liebevoll und geduldig erziehenden eltern, wenn man weder die kinder noch die eltern persönlich kennt? nicht-erziehung gerät in die ecke der ideologischen verbrämtheit, wenn man derart mit scheuklappen verbrettert ist und andere lebensweisen derart diffamiert. das macht nicht-erziehung unsympathisch und verhindert ihre verbreitung. aus sicht der nicht-erzieher ist das schade, denn ihre grundideen sind es wert, gehör zu finden. ja, ich habe die nicht-erziehung verstanden. ja, ich halte grundzüge für richtig. nein, ich praktiziere sie nicht, weil sie mich in ihrer ausprägung nicht überzeugt und weil sie nicht zu unserer familie passt. übrigens fand ich den bericht eines nicht-erzogenen mannes interessant, der berichtete, er habe am meisten darunter gelitten, so anders so zu sein als alle anderen. beruflich bekam er auch nicht viel auf die reihe, aber das mag andere gründe gehabt haben. das will ich gar nicht auf die nicht-erziehung schieben. aber ich fand es bedenklich, dass er sich zeit seines lebens anders fühlte. sich anders zu fühlen als die anderen menschen in seinem umfeld, ist ein schlimmes gefühl. es hindert einen daran, lebensfreude zu entwickeln. das ist ein aspekt, der bisher in der ganzen diskussion überhaupt noch nicht zur sprache gekommen ist. wie gehen kinder von nicht-erziehenden eltern mit dieser andersartigkeit um? schwächt es nicht ungemein ihr selbstvertrauen?
nur ist es halt so wie es immer war, wenn Menschen diskutieren. Der eine will krampfhaft nicht verstehen, was der andere meint, der eine versucht deshalb seinen Standpunkt als den Besten zu verkaufen und der andere fühlt sich auf die Zehen getreten. Wenn ich die Beiträge von manchen hier lese, dann stehen mir oft die Haar zu berge echt. Kinder im Zimmer einsperren Kindern auf die Finger hauen Kinder schlagen Kinder bestrafen Mir gefällt dieser Spruch so gut: "Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen" Und genauso sollte man Kinder auch behandeln, dennn wenn ich ihnen nichts erkläre, sie sogar noch bestrafe, wenn sie den falschen Weg genommen haben, dann kommen sie ev. eines Tages nicht mehr bei dir vorbei und entscheiden sich, Umwege zu gehen, anstatt die Personen zu fragen, denen es am meisten vertrauen sollte. Ich persönlich praktiziere Erziehung light. LG Birgit
Erziehung ist ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte....ich glaub das ja nicht...hoffe nur wenn unser Sohn bgroß ist, das nicht nur nicht érzogene Kinder mit ihm in die Schule gehen????!!!! Da weiß man warum man in diesem Forum nuir mal reinliest und gleich wieder verschwindet..... LG
Hallo Anja, Diskussionen zwischen Erziehern und Nichterziehern darüber, ob Erziehung gut ist oder nicht, SIND einfach sehr schwer. Wie man mit seinen Kindern umgeht ist einfach ein sehr heikles und persönliches Thema, weil absolut JEDER (gesunde) Mensch schlicht und einfach sein Bestes tut nach bestem Wissen und Gewissen. Er kann ja nicht anders, warum sollte er extra das machen, was er für falsch hält? Und er liebt ja auch seine Kinder und will selbstverständlich nur das Beste für sie. Grundsätzlich also schon allein wenn ich sage, "Erziehung ist nicht gut", dann stelle ich so ziemlich alles in Frage, was du in Bezug auf deine Kinder tust oder unterlässt und das empfinden die meisten als Beleidigung. Es ist natürlich nicht so gemeint (als bewusst beleidigende Aussage), aber so kommt es eben an. Auch wir tun ja nur unser allerbestes, wovon wir zutiefst im Herzen und im Verstand überzeugt sind und einfach nicht anders können. Wir wollen eigentlich nur erklären, warum wir das so machen (denn es tauchen nachweislich immer wieder Fragen auf) und wir wollen eventuelle Missverständnisse aufzeigen (denn es tauchen nachweislich immer wieder Falschaussagen auf). Genau diese Falschaussagen sind diejenigen, die UNS ein bisschen "beleidigen", etwa auf die gleiche Art wie andersrum, und wir fühlen uns dann irgendwie berufen, das noch Mal klar zu stellen. Ich jedenfalls will niemanden "niedermachen". Tut mir echt Leid, wenn irgendwas so rübergekommen sein sollte. Ich glaube, es liegt einfach an der Natur des Themas. Nichterziehung sagt fast aus: "Alles was ihr tut ist falsch, wir machen es sogar extra NICHT" - ist doch klar, dass man sich da ein bisschen in die Haare gerät, oder :-) Es geht um so Aussagen wie: "Nichterzogene Kinder machen Krach im Unterricht und stören alle." oder so was – stimmt einfach nicht. Das wollen wir dann klar stellen. So wie ich Nichterzieher in Real-Life erlebe sind sie sehr humorvoll, was ihre Überzeugungen angeht. Sprüche untereinander wie "willst du mich jetzt erziehen oder was?" sind Gang und Gebe, wir nehmen uns selbst gerne auf den Arm und wir nehmen auch die Tatsache auf den Arm, dass jeder glaubt, er mache das Beste was es überhaupt gibt. *Natürlich* finden wir Erziehung sei zum "Leidwesen" ALLER Kinder, denn sonst würden wir es ja gar nicht so vertreten. Aber wir wissen auch, dass es jetzt auch nicht sooooooOOOooo schlimm ist und natürlich wissen wir, dass ihr auch euer Bestes gebt. Wir können doch eh alle nicht anders. Vina schrieb ja auch einen "*fg*" dahinter – für mich ganz klar Ausdruck, dass sie genau dieses Thema (dass es schwer ist, sich darüber zu unterhalten, weil jeder denkt, er mache das Beste, blahblah) auf die Schippe nimmt. Die allerschwersten Diskussionen sind solche über Nichterziehung vs Erziehung mit den eigenen Eltern, wenn man Nichterziehung gut findet. Es ist sehr schwer, dass die Eltern trennen zwischen "ich finde Erziehung nicht gut" und "ich finde euch trotzdem gut" - es geht irgendwie nicht, sie fühlen sich beleidigt, glauben, man fände, sie hätten alles falsch getan und würde es ihnen vorwerfen, und man würde es SO schlimm finden, dass man jetzt was ganz Extremes macht.... echt schwer :-) denn wir finden Erziehung halt schlimm, aber die Menschen, die hinter dieser Überzeugung stehen, respektieren wir durchaus - schwer zu trennen, oder, vor allem, wenn man sich angegriffen fühlt. Ich weiß! Vielleicht können wir alle versuchen, es etwas lockerer zu nehmen. Gruß Johanna www.unerzogen.de
hallo, mir gehen jetzt verschiedene gedanken durch den kopf. erstens: ich finde es schwer, ruhig zu bleiben, wenn ich mit den erziehungsmethoden autoritärer erzieher konfrontiert werde. das kommt bei mir einfach sehr lieblos an und macht den eindruck von herrschaft, willkür und erpressung. und ich erlebe es täglich. kinder, die in buggys festgeschnallt sind und jammern und keiner kümmert sich, kinder die weinend hinter ihren eltern herlaufen (die weiter gehen), eltern, die ihre kinder mit "so, kleines fräulein, wenn du jetzt nicht aufhörst, dann setzt es was", betiteln. das ist für mich schlimm anzusehen. genauso wie im real life ist es hier im forum, wenn manche user (im extremfall) behaupten, ihnen hätten schläge ja auch nicht geschadet. darauf kann ich, wenn um hilfe gefragt wird, verständnissvoll reagieren. meistens ist der abstand zwischen beiden denkweisen aber doch viel zu groß. wenn dann noch von diesen menschen absurde vorwürfe an die nichterzieher kommen (kinder sind asozial, stören, werden nicht klarkommen etc), zumal, wenn die begrifflichkeiten dann wild durcheinandergeschmissen werden, setze ich mich je nach tagesverfassung nicht ernsthaft damit auseinander. würdest du das denn noch tun? eine andere sache ist die diskussion mit den sogenannten "erziehern light". so wie ich unter anderem auch hier im forum user kennengelernt habe, sind das oft menschen, die ihre eigene autoritäre kindheit unter mühen aufgearbeitet haben, um es mit ihren kindern besser zu machen. die die erniedrigung, die demütigung und die verzweiflung, die mit autoritären strafen in den kindern ausgelöst werden, noch im kopf haben. mit diesen menschen diskutiere ich gern und, wie ich hoffe, auch nicht überheblich. ich bin in der situation, den erziehungsstil, den ich lebe, selbst ERlebt zu haben. das macht mich nicht zu einem besseren menschen (stichwort arroganz), aber vielleicht zu einem, der eine privilegierte sicht auf manches hat und dadurch sicherheit geben kann. außerdem -das muss auch mal erwähnt werden- kommuniziere ich gern mit diesen menschen, weil ich es unfassbar großartig finde, dass sie sich aus ihrer vergangenheit befreit haben. das ist solch ein glückstreffer für die kinder. und unter uns -ob dann daraus erziehung light wird oder nichterziehung, spielt -aus meiner sicht- keine wesentliche rolle. du siehst, auf diskussionen oder nachfragen oder neugierde oder unwissenheit lasse ich mich gern ein, sehe mich dann auch nicht in einer überheblichen rolle. hoffe, ich komme nicht so rüber! :) lg miebop
Sehr schoener Beitrag. Lieben Gruss Christiane
Nun ja, wenn Du mit jemandem über Äpfel diskutieren willst under derjenige erzählt Dir was über Birnen, würdest Du dem nicht sagen, dass Birnen aber gar keine Äpfel sind? ;) Das Problem ist, dass man nur konstruktiv über Dinge diskutieren kann, wenn jeder dasselbe darunter versteht. Wenn jemand von völlig falschen Voraussetzungen ausgeht, wird er auch was vollkommen anderes darunter verstehen und schon redet man konsequent aneinander vorbei. Wer sagt, AE bzw. Nichterziehung wär sowas wie Laissez Faire, hat einfach UNRECHT. Und auf der Basis funktionierts einfach nicht. Sachliche, konstruktive Kritik an etwas zu äußern, was man vom Prinzip her gar nicht verstanden hat, geht nicht. Und es hat auch absolut nichts mit "niedermachen" zu tun, wenn man jemanden darauf hinweist. Das ist lediglich eine Information: "Du hast das leider falsch verstanden, denk doch noch mal drüber nach." *g* LG Trinity
Hallo, soviel ich hier lese heisst das Forum "ERZIEHUNG" und damit sind wohl die Kinder gemeint und nicht, dass die Eltern von den Kindern erzogen werden!!! Kinder brauchen um IHR Selbstbewusstsein zu entwickeln, klare Grenzen und notfalls auch Konsequenzen! Kein Wunder landet heute fast jedes Kind in irgendeiner Therapie, wenn die Eltern schon nicht gefestigt sind und keine Verantwortung gegenüber ihre Kinder tragen. Denn dazu gehört ERZIEHUNG!!!! LG K.
"Kinder brauchen um IHR Selbstbewusstsein zu entwickeln, klare Grenzen und notfalls auch Konsequenzen!" Die Basis für Selbstbewußtsein ist Selbstwergefühl und Selbstvertrauen. Und die schafft man bereits im Säuglingsalter, also lange, BEVOR ein Kind mit Grenzen und KOnsequenzen konfrontiert wird. Von dieser Basis aus lernt es, indem es in seinem sozialen Umfeld mit seinen Bezugspersonen interagiert und kommuniziert. Es lernt IHRE Grenzen kennen und erlebt natürliche Konsequenzen. Jeden Tag. MEHR braucht ein Kind nicht. Es braucht keine Erwachsenen, die "künstliche", willkürliche Grenzen schaffen und sich künstliche, willkürliche Konsequenzen ausdenken, wenn diese Grenzen nicht eingehalten werden. "Kein Wunder landet heute fast jedes Kind in irgendeiner Therapie, wenn die Eltern schon nicht gefestigt sind und keine Verantwortung gegenüber ihre Kinder tragen. Denn dazu gehört" ERZIEHUNG!!!!" Nein, dazu gehören Empathie und soziale Kompetenz. Selbstverständlich setzt ein vernünftiger Umgang mit Kindern emotionale/soziale Reife und Verantwortungsbewußtsein vorau, da widerspreche ich Dir sicher nicht. Aber der Begriff Erziehung ist ein KAUGUMMIBEGRIFF, im Prinzip nichts anderes als eine leere Worthülse, die man beliebig mit Inhalt füllen kann. Wenn jemand physische/psychische Unterdrückung sinnvoll findet, wird er DAS auch "Erziehung" nennen. Kinder brauchen Begleitung, sie brauchen verlässliche und belastbare Bezugspersonen, die ihnen dabei helfen, ihren Weg selbstbewußt UND selbstbestimmt zu gehen. Soweit das im Rahmen eines sozialverträglichen Umgangs miteinander möglich ist. LG Trinity
...wie die Grenzen anderer (die der Kinder der Erzieher) immer wieder mit voller Rechtfertigung überschritten werden. Das hat nix mit Arroganz zu tun, sondern etwas mit ihrem Engagement unnötige und demütigende Maßnahmen auch als solche kenntlich zu machen und diese möglichst zu minimieren/beenden. Zumal erzieherische Maßnahmen innerhalb der Nicht-Erziehung sowieso nicht akzeptabel sind. Sollen wir jetzt bspw. auch alle akzeptieren, dass Frauen/ Mädchen beschnitten werden? Manche Eltern beschneiden ihre Mädchen, weil sie es für nötig halten. Viele, die es nicht tun, wissen aber dass es mehr Leid bringt und unnötig ist. Man kann es still und leise akzeptieren, aber wer ein bisschen engagiert ist, wird sich dafür einsetzen, dass diese Maßnahme beendet wird - insbes. wenn das Thema im Forum aufflammt ;-) Im übrigen ist auch die Beschneidung eine Grenzüberschreitung, wenn sie gegen den Willen der zu beschneidenden Person durchgeführt ist und keine medizinische Notwendigkeit dies erfordert. Jeder will doch sicher, dass sein Kind ein gesundes Selbst entwickelt, denn nur so wird es optimal durchs Leben gehen. Wie soll sich ein gesundes SELBST aufbauen, wenn dieses immer wieder verzogen (bspw. Belohnung: wenn du xy machst, dann bekommst du auch ein Eis; Ignoranz von Bedürfnissen, sodass das Selbst keine Chance auf Ausprägung bekommt und sich andere Wege suchen muss; zu wenig Selbständigkeit zulassen,...) oder gar platt gemacht wird (bspw. Bestrafungen/ Konsequenzen: Wenn du das noch einmal machst, dann kannst du was erleben; wütendes Anschreien, Schlagen,...). All diese Beeinflussungen auf das Selbst mit erzieherischer Absicht, dem Durchschreiten der Grenze des anderen und die Ausübung von Macht, welche das Selbst des Kindes angreifen, entfallen, wenn Kinder durch Nicht-Erziehung erwachsen werden dürfen. So, mein Wort zum Sonntag. LG
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