Elternforum Rund um die Erziehung

@MM wegen Süßigkeiten

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Auch ich kann es irgendwie nicht lassen und möchte noch mal etwas dazu loswerden: Du sprichst mir aus der Seele. Das Argument, die Einschränkung von Süßigkeiten fördert gerade erst den Heißhunger darauf, ist mehr als lustig. Dann müßte ich im Umkehrschluss 10x täglich predigen: iß bloß kein Obst und Gemüse! Finger weg von den Äpfeln, lass den Rosenkohl liegen, das ist nichts gescheites - um ihn dazu zu bringen, dass er mehr davon will! Wenn es so einfach wäre, bräuchten wir unseren Kindern immer nur genau das zu verbieten, was wir uns wünschen, dass sie es tun... LG, Stefanie


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...das phänomen, dass mein sohn und, soweit ich das erlebe, auch andere kinder, denen der süßigkeitenzugang nicht vorgegeben wird, kaum süßigkeiten essen? ich meine, ich spreche hier von mengen wie zwei kleinen tüten gummibärchen zwei mal pro woche plus einem riegel schokolade. ich habe letzte woche mal draufgeschaut, so sieht die "statistik" meines sohnes im moment wirklich aus. er ist vier und nie reglementiert worden. gut, wir alle essen besonders wenig süßigkeiten im moment, weil es massen an beeren gibt, also könnte man sagen, dass der zuckerbedarf dadurch gestillt ist. aber sollte mein sohn der theorie nach nicht die schoki den beeren vorziehen? und wie erklärt man, dass er "süß" öfter ablehnt und zu "salzig/ sauer/ gemüsig" greift? die zuckerspirale kann das nicht erklären... er tut es aber trotzdem. *kopfkratz* lg


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es gibt menschen, die bevorzugen eher salziges und deftiges. andere bevorzugen süßes. meine söhne sind ein beispiel. der große ist süß veranlagt, der kleine eher salzig. ich eher süß, mein mann eher salzig/deftig. bestimmt gibt es in sachen geschmack auch so was wie veranlagung. dein sohn ist vielleicht salzig/deftig veranlagt. wäre er süß veranlagt, würde er vielleicht mehr von den bereit liegenden süßigkeiten essen. mich würde eine lang angelegte studie zu diesem thema interessieren, also der vergleich zwischen reglementierten kindern und kindern, die süßes frei konsumieren dürfen. ich fürchte, eine solche studie gibt es nicht. die ergebnisse aber wären sicher interessant. so basiert alles weiterhin auf unserer persönlichen anschauung und überzeugung. frei von allgemeingültigkeit.


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Hallo! Es ist wissenschaftlich erwiesen, daß die Kinder, die "damals" mit Milchpulver gefüttert werden, heute einen "süßeren" Appetit haben (greifen zB. bei undeklariertem Ketchup zum Süßeren). Damals war im Milchpulver zum Süßen Vanillin zugesetzt. LG Antje


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meine tochter hat noch vor kurzer zeit extrem schoki gegessen wenn sie welche bekommen hat. mein mann war schockiert. ich habe die süssigkeiten frei gestellt und habe jetzt das gefühl, dass sie schokolade nicht mal mag :-))) sie isst fast gar nicht mehr. hört sich nett an und ich würde es auch schwer glauben wenn ich es selber nicht erfahren würde, aber es ist so. ( bier bekommt sie aber nicht, egal ob alkfrei oder nicht:-)))))) aber da weder mein mann noch ich bier trinken, werden wir hoffentlich dieses problem nie haben lg jeanne


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Stetibi, danke für die Unterstützung :-)! Ich denke auch, dieser Schluss wäare zu einfach, wie Du sagst. Naja, man solle wohl weder in das andere ncoh das andere Extrem verfallen... Ich kenne eine Mami, die ihrem fast zweijährigen Sohn noch NIE en Kuchen etc., nicht mal zum Geburtstag), aber Wusrt und so geben sie ihm recht oft - und da denke ich doch, dass das mitunter ungesünder sein kann (viel Fett, Pökelsalze etc., das verarbeitete Fleisch an sich ist nicht so gut wie als Ganzes...) als hin und wieder ein Stück Schokolade - die ist ja, zumindest wenn mit viel Kakao, noch relativ "gesund", trotz Zucker. Naja, macht eben jde/r anders... Gruss, M.


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... und zwar sollte es heissen: "...die ihrem fast Zweijährigen noch NIE was mit Zucker gegeben hat, nicht mal Kuchen..." M.