Mitglied inaktiv
dre grundtonus ist ja meist so das kinder sich viell allein beschäftigen. zb spielplatz: ich gehe mit meiner kleinen (2jahre) jeden morgen auf dden spielplatz. ich spiele oft mit ihr im sand bzw sie spielt mit anderen freut sich aber das mami dabei ist und einfach einen ansprechspartner hat. nach kurzer zeit hat man dann 4-5 kinder da die man mit beschäftigt. die mütter sitzen meist auf der bank. meien grossen jetzt 5jahre sind auf dem spielplatz meist mit freunden unterwegs. sind keine da m,achen sie auch gerne was mit mir. für mich ist es völlig normal, aber anscheinend sehen das viele anders;-) auch ich finde kinder können lernen allein zu spielen, aber nicht nur. kinder sollen selbstständig sein, aber dafür brauchen sie eine gute anleitung. manchmal komme ich mir vor als wäre ich eine totale glucke, was für mich nicht weiter schlimm ist, aber manchmal denke ich ob das alles so richtig ist wie ich es mache. anderseits wenn ich mir dann meine kinder angucke weiss ich das es richtg ist. wie macht ihr das? macht ihr mehr mit eurern kindern oder sind sie überwiegend auf sich allein gestellt? kerstin
Hallo Kerstin, als mein Sohn 2 J. war, war an alleine spielen auf dem Spielplatz noch überhaupt nicht zu denken. Es war selbstverständlich für mich, dass ich mit in der Sandkiste hocke oder mit ihm gemeinsam andere Sachen dort mache. Von daher finde ich das Verhalten total normal und nicht "gluckig". Jetzt mit knapp 4 J. genieße ich es allerdings, mal einen Moment alleine auf der Bank zu sitzen, ins Blaue zu schauen oder mal in einer Illustrierte zu blättern. Trotzdem behaupte ich mal, ist er sich meiner Aufmerksamkeit immer Gewiss und wenn er mir was zeigen will o.ä. gehe ich natürlich immer noch mit. Viele Grüße
ne also hätte ich nur die grossen dann würde ich wahrscheinlich auch nicht mehr sooo viel im sand sitzen;-) aber wie du es schreibts sie sind sich meiner aufmerksamkeit bewusst. kerstin
hi jeden tag mit meinen kindern auf den spielplatz und sich ausgiebig mit ihnen beschäftigen, dafür habe ich weder zeit noch lust. klar, ich spiele ab und zu mit meinen kindern, unternehm viel mit ihnen aber ständige animation, dafür habe ich keinen nerv und auch keine zeit. mit meiner grossen (6) beschäftigte ich mich auch noch mehr, als sie noch ein einzelkind gewesen ist. mit dem resultat, dass sie sich jetzt kaum allein beschäftigen kann. ich finde, kinder müssen wissen, dass immer wer für sie da ist, an den sie sich wenden können, am besten natürlich die hautpbezugsperons od. die ersatzbezugsperson. früher war ich auch der meinung, dass ein kind nicht zuviel aufmerksamkeit bekommen kann, heute sehe ich das anders. meine grosse ist ganz schön verwöhnt, was das betrifft. eine waldorf pädagogin sagte mir mal, dass eine halbe stunde ungeteilte!!! aufmerksamkeit pro tag reichen würde, um ein kind glücklich zu machen, damit hat sie wohl recht! mit der zweitgeborenen beschäftige ich mich schon weniger als damals mit der ersten. sie läuft so mit, hat viele nachbarskinder zum spielen usw. ich denke, es fehlt ihr an überhaupt nichts. lg v.
Ich habe keine Geduld für sowas und letztlich auch keine Lust dazu. Sandkuchenbacken können meine Kinder mit ihrer Oma, Legotürme bauen mit Papa. Solange die Kinder sich nicht selbst auf dem Spielplatz beschäftigen konnten, bin ich nicht hingegangen, weil ich mich schlichtweg zu Tode langweile. Dafür dürfen sie bei mir immer im Haushalt mitmachen, mit Wasser und Lappen matschen, wir machen Gesellschaftsspiele, lesen,singen... Aber mich "ruhig" irgendwo hinsetzen und Kinderkram zu machen liegt mir nicht. Wahrscheinlich, weil ich als (Einzel)-Kind immer viel mit mir allein beschäftigt war und mir nie langweilig war, weil mir immer was einfiel.
ohne euch damit anzugreifen aber ich finde es ganz schlimm was man da seinem kind vermittelt. klar auch ein kind wird gross dessen mutter nicht im sand sitzt ohne zweifel, aber die grundeinstellung keine lust finde ich pers schrecklich.
Wieso? Muß ich JEDEN Mist mitmachen, nur weil ich Kinder habe? Meine Schwiegermutter hatte immer schon einen Sandkasten im Garten und backt mit allen ihren 6 Enkelkindern leidenschaftlich Sandkuchen. Wir haben hier seit unserem Umzug ebenfalls einen riesengroßen. SIE können damit spielen, ich möchte nur nicht mitspielen. Ich finde die Einstellung nicht schrecklich, sondern ehrlich.
Ich habe drei Kinder (10, 5 und 3 Jahre) und ich bin ein absoluter Ungern-zum-Spielplatz-Geher. Ich fühl mich da ausgesprochen mäßig wohl, und - ganz ehrlich - ich langweile mich da auch.
Ändern kann ich's nicht.
Dafür mache ich andere Sachen mit meinen Kindern - so ähnlich wie bei Moneypenny. Heute haben wir z.B. den halben Vormittag damit verbracht, alle zusammen den Haushalt ein bisschen auf Vordermann zu bringen, der Kleine ist mit dem Staubsauger durch die Gegend gezogen, der Mittlere mit Wasser und Lappen... jetzt kann er seinem Papa, wenn der von der Arbeit kommt, mit stolzgeschwellter Brust vorführen "Schau mal, Papa, habe ich geputzt, ganz alleine!" Ist doch auch etwas, was wichtig ist.
Ansonsten bin ich bei uns fürs Vorlesen zuständig, das lieben meine Kinder alle drei, und sie hören da (besonders der Kleine und der Älteste) geduldig wirklich stundenlang (naja, zumindest 3/4-tel bis Stunde) zu. Ungeteilte Aufmerksamkeit bekommen sie alle. Übrigens nicht nur beim Vorlesen, sondern auch beim "Einschlafritual", wo jeder einzeln beschmust etc. wird.
Ansonsten bin ich der Meinung, die Kinder können auch sehr gut miteinander spielen, und sie haben einfach mehr Spaß dabei, gemeinsam im Sandkasten zu wühlen, durch die Wohnung zu toben etc., und sie spielen sehr ausdauernd miteinander. Außerdem gehen ihre Großeltern oft, gerne und ausdauernd mit ihnen auf den Spielplatz, und wir haben auch ein Klettergerüst mit Schaukel und einen Sandkasten im Garten, wo sie sich auch ohne mich austoben können.
Ich denke, meine Kinder werden auch groß, ohne in irgendeiner Weise "Schaden" davon zu nehmen, dass ich nicht gerne auf Spielplätze gehe und erst recht nicht gerne im Sandkasten sitze.
Und was, bitte, ist an dieser Grundeinstellung so schrecklich?
Sicher, manche Dinge muss man tun, auch wenn man keine Lust darauf an - für mich fallen da aber nur existenzielle Dinge runter (z.B. zur Schule/Arbeit gehen, auch wenn man noch müde ist, Hausaufgaben machen, auch wenn man keine Lust darauf hat, Essen zubereiten, Wohnung putzen etc.), aber genauso, wie mein Kind nicht schaukeln muss, wenn es nicht will, muss ich nicht im Sandkasten sitzen, wenn ich nicht will.
Mir ist unklar, was daran so schrecklich sein soll... *kopfkratz*
Ist man denn eine bessere Mutter, wenn man im Sandkasten Förmchen füllt???
Es kommt doch darauf an ob ich mit meinen Kindern Zeit verbringe. Ist doch völlig wurscht ob im Sandkasten oder am Küchenfußboden....
dann bin ich halt schrecklich. ich war, bin und werde niemals eine bauklötzchenmutter sein. so what. ich habe andere qualitäten. (die scheinen auch nicht so schlecht zu sein, kind1 ist 14, auf dem gymnasium, hat heute ein superzeugnis heimgebracht und bis auf telefonitis scheint sie auch ohne meine sandkuchen außerordentlich wohlgeraten zu sein )
Also bevor ich etwas mache wohinter ich nicht stehe mache ich es lieber nicht, denn die Grundstimmung ist dann nicht ehrlich. Aber dann müssen meiner Meinung nach Alternativen her. Es gibt Dinge die kann ich einfach partout nicht und/oder langweilen mich wirklich extrem. Und da hat das Kind auch keinen Nutzen davon, wenn Mama halbherzig mitmacht. Da ist es dann besser, die Sachen die man nicht kann/will zu delegieren an diejenigen dies können und wollen, und man selbst ist dann für die Dinge da die man auch kann. Z.B. Ball spiele, klettern lasse ich eher die anderen ( papa, Opa, onkel, Bekannte) machen, bin aber dabei und feuere an. Das geht z.B. auch. Ich muss nicht Ball spielen, ich bin der "Fan". Wichtig ist, dass das Kind weiss Mama ist da. Und es weiss Mama kann das, das und das. Aber für jenes, jenes oder jenes hole ich mir Papa oder wen auch immer. Das ist einfach nur ehrlich finde ich.
Ich finde, was verschiedene Mütter hier geschrieben haben, dass sie schlicht weg keine Lust haben, im Sandkasten "Kuchen" zu backen, völlig ok. Ich weiß nicht, was daran schlimm sein soll. Ich glaube, keine Mutter hier, egal wie sehr und wie gut sie sich mit ihrem Kind beschäftigt, kann von sich behaupten, immer und für alles Lust zu haben. Der Eine spielt nun mal lieber Gesellschaftsspiele mit dem Kind, der Nächste setzt sich super gerne auf den Boden mit den Kids und spielt was mit den Autos, die Nächste spielt dann mit dem Kind irgendwelche Rollenspiele oder liest Geschichten vor, usw. Aber ich behaupte mal, ALLES wird keine Mutter ständig mit machen. Kurz ja, aber eben nicht stundenlang. Und ich glaube, auch davon kannst Du Dich nicht frei sprechen. Die Mütter, die hier sagen, dass sie keine Lust haben, tun dafür andere Dinge, wozu Du vielleicht nicht die Ausdauer hast... Ich finde, da muss man auch einfach mal ehrlich zu sich selber sein...
Huhu@all.. Also ich kann zB: Isabel nur recht geben..Ich selbst bin Mutter eines 10 Monate alten Sohnes und muss auch zugeben das ich nicht morgends aus dem Bett springe und auf alles Lust habe was meinem Sonnenschein gerade im Kopf rumspukt... Mein Kleiner macht gerade eine Fremdelphase durch und sobald ich nur in ein anders Zimmer gehe gibt es geschreie ohne Ende und da muss ich auch zugeben DAS KANN MANCHMAL ECHT STRESS PUR SEIN.Gerade dann wenn man am Putzen ect ist.. Klar ist mein Kind nicht den ganzen Tag über auf sich alleine gestellt,aber es gibt dennoch monente wo das sein muss den der Haushalt macht sich nicht von alleine...Ich finde das auch nicht schlimm wenn kinder mal ein Zeit mit sich selber verbringen müssen,den dadurch lernen sie wiederum Dinge allein zu meistern..Mein kleiner hat zB eine Spielkiste in seinem Zimmer ich bin jeden Morgen hin und habe Ihm den Deckel geöffnet,aber als ich gerade mal in der Küche zugange war habe ich Bemerkt das er dies auch sehr gut alleine kann und ihn dann auch mehr begeistert wie wenn Mama ihm alles einfacher macht,den so erleben sie auch wiederum ein Erfolgserlebniss... Ich gebe mich natürlich sehr viel mit meinem Kind ab nicht das das Falsch verstanden wird,aber wie gesagt ein bisschen Selbstbeschäftigung hat noch niemandem geschadet... Und Isabel hat recht es kann niemand behaupten zu allem immer Lust zu haben wozu es den Prösslingen gerade ist den das währe gelogen...
Das hört sich vielmehr nach interessierter Aufmerksamkeit für die Kinder an als überbehütendes Glucken. Gluckentum ist doch was ganz anderes. Ich mache das auch so, dass ich mich lieber zu meinen Kleinen in den Sand setze als auf die Bank zu den ratschenden Eltern. Auch bei Veranstaltungen und Unternehmungen von Schule oder Kindergarten, wo Eltern und Kinder gemeinsam anwesend sind, mische ich mich lieber unter die spielenden Kinder als unter die ewig quatschenden Erwachsenen. Die Kinder finden das jedes Mal toll, dass endlich mal ein Erwachsener beim Seilspringen oder beim Fußballspielen mitmacht. Und mir macht spielen einfach mehr Spaß als den ganzen Tag Erwachsenen-Smalltalk...
das hast du nett geschrieben und ich finde es schön das es mehr mütter gibt die das auch so sehen. ich denke schon manchmal ob das alles so richtig ist, aber am ende denke ich ja es ist 100%tig richtig. meine kinder sind selbstständig und selbstsicher. aber manchmal baruchen auch die grossen hilef zb wenn ein streit zu eskalieren scheint. bevor das nämlich passiert würde ich eingreifen. das mit den veranstaltungen haben wir gerade hinter uns. im kiga war abschlussfest. kaum einer der eltern hat nach seinen kindern geschaut. sie waren viel zzu bescäftigt mit reden;-)))
Small talk ist auch nicht mein Ding, es sei denn jemand redet über mein Lieblingsthema.Da muss ich dann aufpassen nicht zu tief "einzuteigen". Bei so grossen Veranstaltungen bin ich eher der Zuschauer *fan* bei den Kindern. Mitspielen nur wenn sie mich fragen, ansonsten nur zuschauen, beobachten. Bei kleinen Kindern mache ich öfter mit oder wirbele sie herum, aber wenn sich da 4 oder 5 jährige beschäftigen bei Sommerfesten oder was auch immer, bin ich der interessierte( vom Herzen) Zuschauer
bin eh kein spielplatzgeher, insofern, die paar male, die ich war, habe ich die schaukel angeschubst, beim rutschen hilfestellung geleistet. aber im sand habe ich nicht mitgewühlt. einen verlassenen spielplatz hätte ich eh gemieden.
Je kleiner die Kinder, desto schlechter können sie sich meist selbst beschäftigen. Das muss erst gelernt werden, wie alles andere auch. Das kann man den Kindern nur beibringen indem man ihnen hilft, sich also mit Ihnen beschäftigt und sie auch dann mal lässt. Die Mischung machts. Ich gehe mit meinem Sohn (1,5 Jahre) jeden Tag zum Spielplatz und ohne meine Hilfe und ohne hin zu gehen, hätte er das SELBSTÄNDIGE Rutschen nicht gelernt . Ich hoffe ihr versteht was ich meine
LG Biene81
ich versteh es schon richtig ;-)) ich bin am anfang immer mit zur rutsche. sie haben alle derei sehr schnell gelernt allein zu rutschen obwohl ich dabei stand.
Das kommt darauf an, was gerade gewünscht wird.
Ich spiele natürlich manchmal mit meinem Sohn (5) bzw. früher mit meiner Tochter (13), aber häufig bin ich nur in seiner Nähe und gebe von Zeit zu Zeit einen kleinen Anstoß. Wenn er sich alleine in seinem Zimmer mit etwas beschäftigen SOLL, dauert das nur wenige Minuten und er steht wieder auf der Matte. Wenn er alleine in seinem Zimmer spielen WILL, kann das Stunden dauern, je nachdem was ihn gerade fesselt. Dann rede ich ihm auch nicht dazwischen und lasse ihn in Ruhe.
Er genießt es aber, einfach bei mir in der Küche am Tisch sitzend zu malen oder zu kneten, während ich etwas anderes tue. Oder er baut etwas auf dem Fußboden und ich bügele einen Meter weiter. Zwischendurch lege ich den Putzlappen weg oder stelle den Herd auf klein; dann male und/oder knete ich mit. Anschließend macht wieder jeder seins.
Auf Spielplätze gehen wir so gut wie gar nicht. Das hat er jeden Tag im Kindergarten 7-8 Stunden und zu Hause beschäftigt er sich dann im Garten entweder alleine oder versucht uns mit allen möglichen Tätigkeiten zu helfen.
Ich finde, man kann das gar nicht so trennen, dass man sagt, Kinder sollen grundsätzlich alleine spielen bzw. dass man das von ihnen erwartet. Man muss sich einfach auf die Situation einstellen. Meine Kinder können sich sehr schön alleine beschäftigen, aber das ist kein Dauerzustand und ich erwarte das auch nicht. Ich möchte ja gerne mit ihnen zusammen sein und etwas machen. Dazu gehört auch das gemeinsame Spiel. Aber das ist eben was anderes als permanent den Alleinunterhalter zu geben. Manchmal gehört auch ein bisschen Langeweile dazu, die eigene Kreativität zu benutzen und sich etwas auszudenken. Man muss halt gucken, dass man einen guten Mittelweg findet.
Agnetha
bei uns war das immer gut aufgeteilt. Für LEgo und Playmobil war der Papa zuständig, für Gesellschaftsspiele ich.
Auf den Spielplatz war er recht früh schon selbsständig bzw mit anderen Kindern unterwegs.
Jetzt ist er 8 und findet es nicht wirklich gut, wenn ich mich in sein Spiel einmische...
Gesellschaftsspiel mach ich natürlich noch ganz oft mit ihm, aber auch die, macht er inzwischen lieber mit seinen Freunden...
Was er aber liebt ist das Sandbuddeln am Strand im Urlaub, da muß Papa mitbuddeln (ich glaube mich hält er für inkompetent in Sachen Wassergräben...) Aber Papa liebt das auch und meine "2Jungs" beschäftigen sich den ganzen Tag alleine und ich kann im Strandkorb ein Buch lesen
Hallo
also ich bin ja - durch unseren sehr kleinen Garten - mit unserem Sohn zum Spielplatz gegangen seit er laufen konnte u. ich saß auch oft bei ihm im Sand u. habe gebaut etc. Und ja ich kann es nur bestätigen. Oft kamen dann viiiiiele Kinder die zuguckten u. dann auch mitgebaut haben. Wenn ich ihn alleine lies solange er noch keine 2,5 war wusste er nicht so recht wie er das machen soll. Von daher fand ich es "normal" erst mal was vorzumachen. Hier gibt es auch Mütter die viel mit dem Kind machen (solange es klein ist versteht sich) u. welche die auf der Decke sitzen u. sagen "Kind spiel mal"... u. sich ärgern wenn das Kind nicht "Leine zieht" - krass ausgedrückt...
Mein Sohn ist mittlerweile auch 5 u. spielt oft - nicht nur auf dem Spielplatz alleine o. auch mit anderen Kindern. Und ich geniese in der Zeit mein Buch o die Zeitung.... Aber manchmal sagt er auch noch "bau mit" u. dann setze ich mich immer noch zu ihm dazu. Oft ist es so dass - wenn mal ein Anfang gemacht ist - er dann alleine weitermachen möchte u. ich kann mich dann immer noch auf die Bank setzen.
Ich baue u. spiele mit ihm, er hilft mir dafür oft im HH, hält sich doch gut die Waage....
Ich finde halt immer die Zeit ist soooo kurz in der sie überhaupt Interesse daran haben solche Spiele mit der Mama zu machen, da kann man sie ruhig geniesen....
viele Grüße
Mal so mal so, ich mache das ganz von meinem abhängig. Er ist keiner der Stunden alleine spielen kann, aber er wollte von Anfang an Sachen auch alleine machen. Insofern bin ich natürlich dabei beim Spielplatz und spiele auch mit ihm. Wenn er mir aber signalisiert, er möchte was alleine machen ziehe ich mich etwas zurück, lasse ihn machen, vorausgesetzt, es ist nichts gefährliches. Bei uns auf dem Spielplatz ist es oft so, dass wenn andere Kinder kommen mein Sohn hin und weg ist , und ich bin "abgeschrieben".Er spielt dann Fangen und Verstecken und ich könnte mich theoretisch für 30 Minuten auf die Bank setzen. Mache ich aber nicht, man weiss nie wann der was gefährliches macht. Ich stehe dann Abseits, aber bereit einzugreifen. Aber es hängt wirklich komplett vom Kind ab. Er ist der Akteur seiner Entwicklung und so wie er, wenn er mal dabei ist wo ich was wichtiges machen muss, eher auf mich hört, lasse ich ihn führen in den Momenten wo ich sowieseo eine Aktion nur für ihn mache wie z.B Spielplatz.
Hallo,
meine beiden (3,5 und 2) entscheiden selbst wieviel sie alleine spielen. Ich dränge mich ihnen nicht auf sondern halte mich im Hintergrund. Wenn eines meiner Kinder mit mir spielen will, meldet es sich und ich befolge die mir erteilten Anweisungen
Ich finde es furchtbar wenn die Mütter sich ständig einmischen (wenn die Kinder darum bitten, ist das was anderes). Mütter sollten sich nur einmischen, wenn die Kinder wirklich Hilfe brauchen (z.B. wenn eins das andere schlägt).
Kinder sind da vom Wesen her verschieden. Mein Großer sucht immer nach Spielkameraden, wenn keiner da ist, muss ich herhalten. Meine Kleine spielt auch sehr gern allein.
Zu Hause bemühe ich mich auch mit den Kindern zu spielen wenn sie es wollen. Wenn ich noch was erledigen muss, schließen wir Kompromisse. Wenn sie mir zu anstrengend werden (z.B. zusammen spielen und sich permanent streiten) mache ich Spielvorschläge und spiele dann mit.
LG
Linda
Hallo! "Das entscheiden die Kinder doch selbst!" Dieser Aussage kann ich nur zustimmen. Bei uns ist es z.B. so, daß ich wirklich rund um die Uhr bei meinen Kindern war bzw. bin. Ich habe mit Kindern den ganz normalen Alltag als Hausfrau und Mutter. Haushalt, Garten, Abendessen kochen, Aufräumen, Einkaufen, Bürokram erledigen usw... meine Kinder waren von Anfang an dabei und mittendrin. Sie durften immer "mitmachen". Bei der Büroarbeit schnappen sich meine beiden automatisch auch ihre Papiere und Stifte, die beiden haben im Büro einen eigenen kleinen Schreibtisch. Beim Hausputz holen sie sich häufig auch Lappen oder Kinderbesen. Ansonsten...sind sie einfach bei mir und mit dabei. Manchmal habe ich schon ein "schlechtes Gewissen", weil ich mich tagsüber nicht stundenlang mit den beiden hinsetze und mit ihnen spiele. Aber sie sind von Anfang an gewohnt, daß sie nicht ständig "bespaßt" werden! Ich achte aber schon darauf, daß ich mir ganz bewußt täglich Zeit für die Kids nehme, um wirklich ausschließlich mit ihnen zu spielen, Bücher anzuschauen usw. Aber das ist manchmal nur eine halbe Stunde am Tag. Wenn der Kleine mittags schläft, beschäftige ich mich dann z.B. nur mit der Großen. Aber die beiden sind so selbständig, daß sie ständige "Animation" meinerseits gar nicht brauchen und vermissen! Die beiden spielen ständig irgendetwas. Langeweile kommt da nie auf. Auch wenn wir auf dem Spielplatz sind, hocke ich nicht ständig im Sandkasten... Wenn die beiden nach mir rufen, dann spiele ich natürlich gerne mit. Aber meistens sind sie einfach so im Spiel vertieft oder spielen mit ihren Freunden. Ich muß aber auch sagen, daß die Großeltern, Tanten usw. häufig zu Besuch da sind oder meine Kinder oft Oma und Opa (auf dem gleichen Grundstück) besuche. Dann genießen die beiden das Spiel mit ihren geliebten Großeltern. Ich glaube, wenn das bei uns nicht so der Fall wäre, dann würde ich automatisch mehr mit den beiden spielen. Aber so haben die zwei eh immer "viel Programm". Dann ist ja noch Kinderturnen, Mutter-Kind-Gruppe...auch alles Aktivitäten, die man mit den Kids zusammen unternimmt. Oder ich bin mit den beiden in der Stadt beim Bummeln, bei IKEA usw. Auch abends werden die beiden in den Schlaf begleitet. Es wird Vorgelesen, besprochen was den Tag über so war, was am nächsten Tag unternommen wird usw.. Diese "intensive" und ruhige Zeit in den Abendstunden genießen wir dann natürlich alle! Ich denke, daß es daraufankommt, daß die Mama stets präsent ist. Von ständiger Bespaßung halte ich gar nichts. Ich sehe das bei einigen Bekannten...die Kids können alleine gar nichts mit sich anfangen! Und die Mama kommt tagsüber zu gar nix. Gruß, Sandra
Astrid Lindgrens Sohn erzählte, dass seine Mutter immer mit ihm aiúf dem Spielplatz spielte, sie wollte nicht nur zugucken, sie wollte dabei sein. Und was meine Lieblingskinderbuchautorin gemacht hat, kann in meinen Augen nicht ganz falsch sein.
Wobei ich selbst nun auch nicht soviel auf dem Spielplatz mitspiele, ehrlich gesagt bin ich eine von den Müttern, die immer plaudernd bei anderen Müttern steht...
Aber wenn die Kinder mich drum bitten mache ich natürlich auch mit und dann macht's mir auch Spaß.
das ist aber ein schönes vorbild. ich mag sie auch total gern. weisst du es geht nicht darum ob eine mami das macht oder nicht, es ist einfach so das meine kinder es gerne machen und es auch oft wollen das mami mit spielt. würden meine kinder das nicht wollen, würde ich mich ihnen nicht aufdrängen. ich finde es auch nicht schlimm wenn eltern sich unterhalten,wenn deren kinder lieber alleine spielen. nur weisst du wenn ich dann kaum das wir da sind 4-5 kinder um uns haben scheint ja der bedarf da zu sein und wenn ich dann lese ne da hab ich keine lust zu dann finde ich das schade. so ist jeder anders;-)))
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