Elternforum Rund um die Erziehung

meine Tochter will gerade nur zu mir

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Einen schönen guten Abend, unsere Tochter ist jetzt 9,5 Monate und hat letzte Woche mit sowohl krabbeln als auch sich aufstellen begonnen. Sie hat auch angefangen mit Hilfe einige Schritte zu laufen, so dass jetzt viel in kurzer Zeit passiert ist. Gleichzeitig ist sie aber auch deutlich schwieriger als sonst. Nachts schläft sie schlecht, möchte am liebsten bei uns ins Bett und trinkt relativ viel. Ausserdem fängt sie an zu jammern und zu weinen sobald ich aus ihrem Blickfeld verschwinde. Das verstehe ich nicht ganz, weil sie eigentlich seit 2 Monaten jeden Tag 4 Stunden mit ihrem Papa verbringt (ich arbeite halbtags) und das bis jetzt ohne Probleme gelaufen ist. Die letzte Woche weint sie wohl mehr wenn ich gehe, beruhigt sich dann aber wieder. Kann das Ganze Eurer Meinung nach mit ihrer motorischen Entwicklung zusammenhängen? Irgendwelche Tips, die das beim Papa bleiben einfacher machen? Liebe Gruesse, Alexandra


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hallo, nur keinen grund zur sorge das ist normal das macht mein kleiner (8monate) jetzt auch schon ich darf kaum aus dem raum gehen weint er bis ich wieder komme das ist nur eine phase. lg


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Ganz normal, sie fremdelt- les doch mal Babyjahre von Remo H. Largowenn Du Zeit hast- da wir die frühkindliche Entwicklung aus biologischer Sicht beschrieben- LG Tess+3


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Geh unaufällig sodass sie es nicht merkt. Also wenn Du und Papa gemeinsam am Spielen seid und sie gerade abgelenkt ist mit irgendwas gehst Du ohne dass sie das merkt. `Dann kriegt sie den Moment nicht mit und geht ohne zu weinen in die Routine über mit Papa zu sein.


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Würde ich nicht machen ...heimlich gehen- das versteht kein Kind. LG


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Hallo Alexandra Sie fremdelt. Das ist ganz normal und lässt auch wieder nach. Gib ihr die Nähe und lass sie ruhig mit bei euch im Bett schlafen. Unser Sohn schläft von Anfang an eigentlich immer bei uns. Wir haben das typische Familienbett und er geniesst die Nähe zu uns sehr, kuschelt sich ein paar Stunden an Papa, die andere Hälfte der Nacht an mich. Meiner hatte das so ca. in dem Alter auch, dann ging es wieder und jetzt mit 19 Monaten fremdelt er wieder, allerdings nicht beim Papa sondern bei allen anderen ausser uns beiden. LG Neniel


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ist, dass sie bei ihrem Papa fremdelt. Die Beiden sind jetzt ca. 8 Wochen jeden Tag mindestens 4 Stunden alleine zusammen gewesen und es hat gut geklappt. Plötzlich weint sie, wenn er sie auf den Arm nimmt. Fremdeln, habe ich gedacht, tun Kinder mit Personen, die sie schlecht kennen.... Wie lange kann eine solche Phase denn dauern? Bezüglich des am Morgen aus dem Haus Gehens: Wenn ich mich einfach "wegschleiche" während sie spielen ist das klar für mich angenehmer. Frage mich aber, ob das nicht zur Folge hat, dass sie jedes Mal wenn ich in den Keller gehe denkt: Jetzt verschwindet Mama wahrscheinlich zur Arbeit und es auf Dauer noch schwieriger wird? Alexandra


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Ich würde auf keinen Fall heimlich verschwinden. Immer verabschieden oder so. Das kann sonst in Zukunft nach hinten losgehen. Ich hab mal irgendwo gelesen, dass Kinder die sich langsam motorisch auf die Socken machen (und weiter vom Radius der Mutter entfernen) aus biologischer Sicht einen Schutz "eingebaut" haben. Früher diente das der Sicherheit, damit die Kinder keine Giftigen Pilze oder so gegessen haben. Sie wollen Freiheit, aber gleichzeitig auch Sicherheit wo sie noch so klein sind und sind damit im Zwiespalt. Meine Mädchen hatten das beide auch und das sehr extrem. Bei Papa lassen? No way! Und der hatte auch Erziehungsurlaub gehabt. Also da musst Du durch. Nimm es an und freue Dich, denn es ist normal und wird wieder gut ;) LG Guapa


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ich habe festgestellt, wenn ich zu meinem Kleinen hingehe, sage, so ich gehe jetzt, Du bleibst bei Opa ( wohnt im Haus), er dann bitterlichst weint, mich nicht gehen lassen will und lange bei Opa noch weint. Das habe ich nur einmal gemacht und nie wieder. Auch auf das anraten hin, man solle sich verabschieden. Er kennt Opa sehr gut und die beiden spielen gerne zusammen. Wenn sie spielen und ich dann während er das nicht merkt den raum verlasse, ist es für ihn so als gehe ich kurz mal aufs Klo, er weint nicht, sucht nach einer Weile, lässt sich aber gut ablenken, weil er ja Opa kennt und auch schon öfter (wenn ich mal telefoniere) mit ihm gerne alleine spielt. Kennen sich ja seit der Geburt wie ein Vater. Direkte Verabschiedung solange die Kinder noch nicht wirklich Ahnugn von Raum und Zeit haben, halte ich für nicht günstig. Dann lieber ohne bohei sich verhalten wir normalerweise im Alltag auch, bis die Reife irgendwann da ist.