Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe mal eine Frage an euch! Bin am verzweifeln mit meiner 5 Jährigen Tochter! Als wir am Montag einkaufen waren und sie Ihren Willen nicht bekommen hat (geht auch nicht immer das sie etwas beim einkaufen bekommt) ist sie im Geschäft völlig durchgedreht! Ich wusste echt nicht was ich machen sollte.... da ja alle Leute naürlich gleich guckten. Gestern das selbe Theater... sie sollte bzw ich bat sie schon mal langsam ihr Zimmer ein Wenig aufzuräumen... was passierte.... Theater hoch 13! Manchmal bin ich mit ihr echt überfordert, aber was meint ihr, welche Konsequenzen könnte ich ihr dafür geben, wenn sie weiter so abgeht oder wenn sie nicht hören will? Danke für eure Beiträge... Ihr helft mir sehr! LG Kathrin
Hallo! So wie du das Wort Konsequenzen verwendest, hört es sich eher nach Strafe an. Ich finde aber Konsequenzen sinnvoller. Beim Einkaufen würde ich in jedem Fall vorher abmachen ob (und eventuell mit welchen Einschränkungen) sie was aussuchen kann. Dann würde ich ihr Mitspracherecht geben. Welches Müsli wollen wir? Nehmen wir Äpfel oder Birnen? Das Einkaufen wird vielleicht interessanter, wenn sie mithelfen darf: Findest du die Butter? Wenn sie dann entgegen der Absprache was will, würd ich erstmal an die Absprache erinnern, und egal wie sie tobt, fest bleiben. Da muss man dann wohl durch. Irgendwann kapiert jedes Kind, dass die Methode nicht zieht. Beim Aufräumen analog dazu. Vielleicht hat sie keine Übersicht, schafft es gar nicht? Wie geht es denn, wenn du mit ihr gemeinsam aufräumst? Gruß Schoko
Hallo! Danke erstmal für deinen Tipp! Wenn es ums Zimmeraufräumen geht, egal ob ich ihr helfe, oder sie macht es allein es gibt immer theater... nach fünf minuten muss sie entwerder aufs wc oder sie sagt mir ehrlich ich habe keinen Bock mach es doch alleine! Dann allerdings komm ich ihr genauso und sage ihr dann genau das selbe.... "ich hab keinen Bock"! Ich weiss nicht so recht ob das das wahre ist, oder ob ich das evtl besser machen kan! LG KAthrin
Nee da würd ich wohl auch sagen, dass ich keinen Bock habe....wenn sich das Chaos auf ihr Zimmer beschränkt, wird sie vermutlich schnell merken, dass man nicht mehr richtig spielen kann, wenn man nix findet und kein Platz da ist....und dann ist sie wohl eher kooperationsbereit... Gruß Schoko
Hallo, bei uns war das auch so mit dem aufräumen und ich habe das dann erst immer für sie gemacht. Irgendwann hab ich keine Lust mehr dazu gehabt und habe sie ihr Zimmer zumüllen lassen, als es dann eines Abends so war, das sie nicht mal mehr in ihr Bett konnte, hat sie es dann eingesehen. Haben am nächsten Tag dann zusammen alles aufgeräumt und nun packt sie wieder weg, was sie geholt hat. Beim Einkaufen würd ich sie auch helfen lassen, vorher schon Zuhause sagen, das sie sich gern nen Joghurt oder was zu trinken, Wurst aussuchen darf, das es sonst aber nichts gibt. Gibt es wieder diese Ausraster, darf sie nicht mehr mit zum Einkaufen. Sie wird es sich dann überlegen. LG und gute Nerven :-)))) Tanja
Zum Thema aufräumen stelle ich oft fest, daß meine Tochter (ist allerdings erst vier) mit dem Wort "Aufräumen" oft überfordert ist. Als sie noch kleiner war habe ich an ihre Spieleugkisten Fotos von dem geklebt, was reingehört. Die hat sie zwar kürzlich abgenommen mit dem Hinweis sie sei dafür jetzt schon zu groß, aber es landet alles dort wo es hingehört. Wenn sie aufräumen soll, machen wir das gemeinsam und ich habe festgestellt, daß es besser ist zu sagen:"Magst Du schon mal die Bauklötze (oder was auch immer) einsortieren, während ich die Autos einräume ?", als Sätze wie:"Räum du mal dort drüben auf, ich mache hier schon mal weiter." Das ist für sie einfach übersichtlicher und sie kann dann immer gleich entscheiden, was sie stehen lassen möchte und was erstmal weg kann. Liebe Grüße (aus) Bremen
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