Elternforum Rund um die Erziehung

mag nicht mehr bitte gibt mir tips

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ich weiß echt nicht mehr weiter. ich liebe mein großen wirklich aber im moment könnte ich ihn nur noch zum mond schicken. ich weiß wirklich nicht warum er immer so schnell so aggressiv wird bei jeder kleinigkeit fängt er an in irgendeinerweise eine aggresive ader zu zeigen. so bald er etwas nicht darf oder bekommt fängt er an zu hauen zu treten oder zu kneifen. bekommt er kein pudding, darf er kein tv schauen oder wenn ich ihn kritisiere oder ermahne. heute zb. steigt er wider auf den babystuhl vom kleinen, der ist von einer freundin und muß wider ganz zurück, ich sage zum 100 mal dieses jahr er soll da weggehen da er nicht uns gehört und wir kein geld haben um ein neuen zu kaufen. ich sage es ihn und er fängt gleich an nach mir zu treten 2x. so ich will mit mein großen da drüber reden und mich entschuldigen er fängt wider an zu hauen kneifen und will beißen ich habe nichts dazu gesagt oder getan usw. dann fängt er irgendwann an zu lachen und mich mit allem was zu provozierren. ich versuch mit ihn zu reden.. hatte ihn zu beruhigung beider seiten in sein bett gelegt. ich weiß auch nicht weiter. er ist auch auffällig in der kita weil er andere kinder haut und sachen kapputt macht, war da nun schon 4-5 x zum gespräch. er kann so lieb sein tage lang und dann kommen zwei drei tage wo ich denke ich kann nicht mehr ... so bald er nicht das bekommt was er will ist aus. ach mensch ich lieb ihn doch und will nur sein bestes. er steht sich immer selbst im weg. andere kinder spielen schon nicht mehr mit ihn. reden funktioniert nicht strafen nicht wie keine süßigkeiten mehr, in sein zimmer schicken oder tv verbot alles hilft nicht. er macht immer wider das gleiche muster durchziehen... wir erklären immer und immer wider das man nicht haut nicht beißt nicht kneift usw. könnt ihr mir helfen? wir sind auch schon beim kinderpsychologen aber irgendwie dauert es mir zu lange da.


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wie alt ist er denn? Meine Jungs machten bzw. machen diese Phase zwischen 3,5 und 4,5 durch. Danach war bzw. ist es vorbei. Allerdings im Kindergarten sind sie richtige Engel. Da wird nicht einmal geschupst oder gar geschrien. Nur zu Hause drehen sie auf :) lg, ruth & 4er Rasselbande


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Das klingt mir ganz nach falschen Erwartungen. Wenn es dir beim Kinderpsychologen (Psychotherapeut?) zu lange dauert, erwartest du wohl, daß es irgendwo eine Möglichkeit, einen Knopf oder ähnliches gibt, was deinen Sohn "normal" sein lässt. Aber: den gibt es nicht! Dein Sohn ist eben nicht nur lieb und funktioniert, er hat auch andere Seiten. Die Hilfe besteht darin, sich anzusehen, ob es einen Grund z.B. in der Familie gibt, warum er sich so verhält. Daran könnte man dann arbeiten. Vielleicht bekommt ihr auch heraus, was genau ihn zu dem Verhalten veranlasst, also das gemeinsame an den Situationen. Wahrscheinlich musst du aber damit die nächste Zeit leben und umgehen lernen, bis er grösser, älter, reifer wird und sich andere Entwicklungen einstellen. Möglicherweise helfen dir dazu einfach auch praktische Tipps, die sein Verhalten beeinflussen könnten. Mir fällt jetzt spontan z.B. ein: nicht soviel reden, mehr handeln. Also einfach aus dem Stuhl herausnehmen, nicht erwarten, dass er es selber tut. Oder aus der Situation herausnehmen, auch wenn er nach dir tritt. Oder reagieren, wie er es nicht erwartet. Oder vorausschauend handeln, damit er möglichst selten in eine Situation kommt, der er möglicherweise nicht gewachsen ist. Wie alt ist er genau? Und noch: ich kenne das auch sehr gut, wenn man absolut überfordert ist und nichts mehr hilft. Oft sind die Kinder dann schon ein Stück weiter in der Entwicklung, wenn man gerade versucht noch an diesen Dingen rumzumachen. Hilft dir denn jemand und nimmt deinen Sohn mal?


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Ich hab in deinem Beitrag jetzt ganz viel von Strafen und Sanktionen gelesen (die nicht helfen...). Bist du denn auch schon mal den umgekehrten Weg gegangen? Ihn nämlich zu loben für alles, was er gut gemacht hat? Du schreibst ja, dass er manchmal tagelang "lieb" ist. Ich würde ihn dann immer wieder in den Arm nehmen und sagen: "Ich freu mich so, dass du..." oder "Wie schön, dass du..." oder "Ich bin so stolz auf dich...". Gewünschtes Verhalten zu loben und unerwünschtes Verhalten (soweit möglich) zu ignorieren ist für Eltern und Kinder viel einfacher, erfolgreicher und nervenschonender als Strafen, die erst recht zu Trotzanfällen führen. Gerade in dem Alter, wo Kinder mehr wollen als können, brauchen sie viel Verständnis und Anerkennung. Versuch es doch mal. Ich wünsch dir und deinem kleinen Rebellen alles Gute.


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hallo mein großer ist vier der kleine 1 jahr (14 Monate). zum Psychologen es dauert mir zu lange weil sie nur alle paar wochen zweit hat so alle 4-6 wochen. vorgespräch-zeit zu kurz, noch einnvorgespräch... Test mit den großen dann fRagebögen ausfüllen... so auswerten... usw. das zieht sich si hin. das nervt mich. ich weiß das kjinder phasen haben und das sie zeit brauchen und das man niemanden von ei tag auf den anderen ändern kann bzw helfen. es steht im raum das er ADHS hat ja und nun? da fehlen mir so die weiterführenden Punkte wie was wo usw will ihn bzw uns helfen damit es für alle einfachger oder verständnisvoller gehen kann. er soll wohl zur Frühförderung da er Probleme hat bei der Feinmotorik und beim Konzentrieren. das habe ich so jetzt rausgefunden. aber was kommt so noch auf uns zu. die Aufklärung fehlt mir da. Helfen naja bekomme an und zu hilfe von meiner Schwiegermutter da sie nebenan wohnt fluch und segen zu gleich. hilfe super aber dann happert es an der Verstäöndigung bei der Erziehung (sei doch nicht so streng ... lass doch den armen jungen usw)- da soll es nun ein Gespräch geben zu dritt mit der Psychologin. wir reden ja mit ihr aber nur mit kurzen erfolg... Ich lobe ihn wenn er mir hilft oder tolle Sachen macht oder so und ich sage ihn jeden Tag das ich ihn liebe und es immer tun werde egal was passiert. ich nehme ihn auch an nicht so tollen Tag eimmer wider in den Arm und betone das ich ihn lieb habe , aber ich sage ihn auch wenn mir etwas nicht passt oder er mir mitr sein Verhalten weh tut oder so oder wenn ich wütend bin. Damitr er merckt was sein Verhalten auslösen kann. Das er lernt das sein Verhalten auch Reaktionen und Konsquenzen mit sich bringt. steffi


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hey also ihm adhs zu diagnostizieren dafür ist er noch zu klein. aussagekräftige test können eigentlich erst im frühen schulalter gemacht werden (habe ich mit meiner grossen tochter durch, die wurde mit 5 getestet). ich denke, dein sohn ist eifersüchtig auf den kleinen. hat er genügend qualizeit mit dir alleine ohne den kleinen bruder? und als zweites fiel mir ein, dass es sich um einen verzogenen, verwönten bub handeln muss. ist er euer erstes kind? war er auch das erste enkelkind? zu oft, zu lange stand er in euerem mittelpunkt und wurde verwöhnt (sag mir, wenn ich unrecht habe). du musst klarere grenzen setzen und konsequenter sein. nicht alles dreht sich um ihn. schlagen, hauen, treten usw. das würde ich nicht durchgehen lassen. hätte ich mich als kind übrigens nie getraut. du bist die mama, du setzt die grenzen. ein kind, das ohne grenzen aufwächst, sucht diese selber, schaut wie weit es gehen kann. also: sei geduldig, zeig verständnis, beschäftige dich mit ihm allein, vermittle klare regeln und sei konsequent (einfacher gesagt als getan) lg v.


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Nein, bei aller Liebe - mir erscheint dein Sohn als ein Kind, dessen Eltern einfach nur viel zu viel reden und viel zu lange abwarten! Er ist 4! Was genau erwartest Du denn von ihm wenn du immer wieder versuchst zu erklären und zu reden???? Ein 4 jähriger hört grundsätzlich genau 2 Min. aktiv zu - mehr schaffen es die Kleinen nicht! Danach hören sie einfach nicht mehr weil ihr kleines Köpfchen noch nicht fit genug ist, langes Geschwafel auf zu nehmen. Frage mal den KA! Also hast Du nur di Möglichkeit der Konsequenzen oder der Vorbeugung. Sprich: der Stuhl ist nicht von euch, dann kommt der solange ins SZ wenn er nicht gebraucht wird und die Türe ist dann zu! Geht es nicht, wird das Kind eben sofort davon genommen und KURZ gesagt: Lass es! ICH möchte das nicht! Punkt! Ein paar mal und er lässt es. Disskutieren kannst du mit ihm wenn er 8 ist! Und zum Psychologen muss der Kleine mit Sicherheit NICHT - ADHS sieht GAAAAAAAANZ anders aus!


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hähhhhhhh es geht hier bestimmt nicht um den stuhl........ ich bin bestimmt der mensch der lange diskutiert ich handle. glaub mir. ich habe ihn schon oft sachen gesagt die er nicht tun soll und er macht es immer wider ich nehme ihn weg ich sage zweimal etwas und handle tv aus, wenn er aufsteht vom tisch gibt es kein essen mehr usw. er ist mir auch schon an die gurgel gegangen weil ich gesungen habe. soviel dazu. er tritt wenn er nicht sein willen bekommt ich bleibe hart!!!!!!!!!!!!!!! ich gebe nicht nach und er kennt regeln und andere sachen .. bei anderen kindern. ich will kein kind was in der ecke steht und nichts mehr macht. das bestimmt nicht. es geht mir darum das er in vielen situationen agressiv wird auch schon mit zwei jahren wo wir noch kein zweites kind hatten. wir nehmen uns zeit für den großen mein mann mehr da der große eher ein papa kind ist und er nicht immer zu mir will. ich koch backe mit ihn lese ihn geschichten vor puzzle mit ihn male, soweit er es kann da er nie still sitzen kann und sich nicht konzentrieren kann.... er hat geregelte tage und bestimmt auch gute grenzen die ihn aber wütend machen. und er sie nicht versteht um setzten wie auch immer kann... wie macht ihr es denn besser wenn ich ihn so verziehe. ich weiß nicht was so richtig.


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Ich glaube nicht, dass du etwas falsch machst. Es gibt eben nicht die Regeln für Kinder, die bei allen helfen. Deiner Schilderung entnehme ich, dass dein Sohn zunächst getestet wird? Ist das noch keine Therapie? Klar, alle vier oder sechs Wochen ist viel zu lang um sich dem Problem anzunähern. Ich würde - unabhängig von den Testergebnissen - wirklich eine therapeutische Begleitung ansteuern. Wenn es passt, und es deinem Sohn gefällt und guttut, kann es eine Erleichterung sein. Er scheint einfach eine sehr niedrige Frustrationstoleranz zu haben. Meiner Meinung nach hilft am ehesten, daß du dich auf das Wesentliche konzentrierst, also keine "unnötigen" Regeln, sondern nur das was dir wirklich wichtig ist. Und jede Menge Gelassenheit, Geduld, obwohl es sehr schwer fällt. Vielleicht ist er auch von vielen Situationen schlichtweg überfordert. Mein Mittlerer war ganz ähnlich. Ich wusste mir die meiste Zeit nicht zu helfen und fand es wahnsinnig anstrengend. Inzwischen ist er 14 und ich glaube, wir haben das Schlimmste - zumindest in der Form - hinter uns. Das wird dich sicher nicht wirklich trösten, oder? Ich wünsche dir gute Nerven!


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Erstmal lässt sich eine Erkrankung wie ADHS nicht mit 4 Jahren konkret feststellen, geschweige dem mdeikamentös behandeln. Heute ist es scheinbar "Mode" geworden, daß jedes Kind, das sich nicht angepasst verhält und der Mutter aufs Dach steigt, in die ADHS-Schublade gesteckt wird. Dabei handelt es sich in vielen Fällen "nur" um ein Problem mit der Mutter-Kind-Interaktion, das sich durch die Umstellung von Kleinigkeiten durchaus verbessern oder sogar beheben lässt. Aber daran denken die wenigsten Mütter, daß das Problem vielleicht einfach bei ihnen und dem Umgang mit dem Kind liegen könnte. Dein Kind sucht Aufmerksamkeit und wie es die bekommt, ist ihm völlig egal. Laste ihn mehr aus, gib ihm Aufgaben, geh mit ihm mindestens ne Stunde raus zum toben (falls du das nicht eh schon machst) Auch ich hatte hin und wieder den Gedanken, daß mein Kind von ADHS betroffen sein könnte, aber richtig daran geglaubt hab ich nicht. Aufgrund unserer Probleme waren wir dann beim KIA, der empfohl uns das Triple P Elternbuch, das wir uns dann auch geholt haben und danach handeln. Und siehe da: seitdem hab ich ein ganz braves Kind und unser Familienleben ist seitdem total super ! Es sind Kleinigkeiten, die bei uns geändert wurden- Kleinigkeiten, die wir nun anders machen. Aber Kleinigkeiten mit großer Wirkung. Vielleicht solltest du dir das Buch auch mal zu Gemüte führen (gibts bestimmt auch in der Bücherei zum ausleihen) und es mal ausprobieren. Mehr als nix bringen kann es ja nicht, dann kannst du es unter Erfahrungen abhaken und immer noch auf ADHS "hoffen".


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ich finde es ganz schön traurig das ihr immer nur das schlechte und das versagen bei den eltern sucht zumindest einige. ich versuche echt alles was ich kann. ich gehe zur psychologin suche mir rat. ich gebe ihn grenzen mit belohnung ohne usw. ich bin echt enttäuscht. ich wehre mich schon seit jahren gegen solche aussagen das er adhs hat. aber meine familie kommt mit komentare der ist doch nicht normal alle lehnen ihn wegen sein verhalten ab. er bekommt gesagt das ist richtig und das ist falsch. ich weiß nicht ob er adhs hat, aber ich habe ihn testen lassen um mir später nicht vorhalten lassen zu müßen warum hast du nichts gemacht. usw. was macht ihr denn wenn sie anfangen zu spucken ohne grund nur weil man erst in fünf minuten für ihn zeit hat. oder wenn sie hauen boxen treten oder ein an den hals gehen(wenn man singt)... sagt ihr es mir doch? mehr als sagen nein ich will das nicht. und beim 2-3 mal ihn in sein zimmer zu bringen kann ich auch nicht.oder?????? es sind einfache dinge die ihn zu aggresivitäten bringen. er spuckt aus freude im moment. ihr habt vielleicht andere kinder. es gibt nun mal solche uns solche. das regt mich so auf.............. wie kann man ihn es verständlich machen wenn ich seit jahren rede er soll es nicht machen. und ihn es auch nicht durchgehen lasse. so ich hör lieber auf sonst....


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Es hat keiner behauptet, daß du versagt hast, ich habe lediglich geschrieben, daß ich ein Problem in der Mutter-Kind-Interaktion vermute. Nicht mehr und nicht weniger und das hat mit versagen absolut gar nichts zu tun. Hauen, treten, beissen- kenn ich von meiner Tochter zu gut, auch aus dem Kindergarten. Auch viele andere Dinge- angefangen von Widerworten bis zum provozieren. Glaub mir, als mir mein KIA das gesagt hat, war ich auch erstmal tödlich beleidigt. Bis dieser dann meinte, er wisse schon, daß ich liebevoll mit meinem Kind umgehe und daß mein Kind auch durchaus Grenzen kennt und diese auch gerne befolgen würde, wenn ich es deutlicher rüberbringen würde. Und ich sag dir, nachdem ich das Buch wirklich komplett durch hab, bin ich auch der Meinung das Verhalten meiner Tochter lag an mir und an sonst keinem anderen. Du schreibst, wenn er spuckt möchtest du nicht mehr als sagen "Nein, will ich nicht". Und genau da liegt das Problem. Durch deine Aussage schenkst du ihm Aufmerksamkeit. Ja, er spuckt aus Freude weil er weiss DANN schaut sie nach mir, auch wenn er dich damit auf die Palme bringt. Sag ihm direkt was du möchtest, z.B. "X, hör auf zu spucken/hauen/treten. Mach dies oder jenes" (biete ihm stattdessen eine für ihn interessante Ersatzbeschäftigung an) Wenn er tut, was verlangt ist, lobe ihn (z.B. "Schön, daß du aufgehört hast") Wenn er nicht damit aufhört, ziehe eine logische und vor allem eine zeitlich passende Konsequenz (also nicht "Weil du gespuckt hast, darfst du heute abend keinen TV schauen", sondern eher "Weil du mich jetzt angespuckt hast, muss ich mich jetzt umziehen und kann leider nicht das Spiel mit dir spielen" ). Wichtig ist, daß die "Anweisungen" genau sind, mit z.B. "Lass das!" kann ein 4-jähriger absolut nichts anfangen. Oder du stellst mit deinem Sohn zusammen, einige Familienregeln zusammen auf, an die du ihn auch erinnern kannst. Diese sollten aber positiv formuliert sein ( Nicht "Nicht spucken", sondern "Wir spucken uns nicht gegenseitig an"). An diese Regeln kannst du ihn erinnern, wenn er wieder damit anfängt. Es ist halt etwas Arbeit, man muss sich viele Angewohnheiten wieder abgewöhnen und umdenken, aber es lohnt sich. Alles zu erklären wäre jetzt zuviel, wie gesagt hol dir doch einfach mal das Buch und versuche es. Stell dir vor, beim Psychologen kommt raus, daß er kein ADHS hat- und dann ?


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Ich finde MvJ's Worte sehr hilfreich, und würde dir raten, dich tatsächlich mal damit zu beschäftigen - ein Buch kostet ja auch nicht die Welt :) Ich kann aber auch verstehen, dass du dich da angegriffen gefühlt hast, schliesslich ist das eine "offene Wunde", die du ja nicht erst seit heute mit dir herum trägst. Du hast viel durch, gibst alles und bist trotzdem mit dem Latein am Ende - da können ein paar "schlaue" Worte schnell mal das Slaz in der Wunde sein. Zieh für dich doch aber erst einmal den wertvollen Rat daraus, denn es steckt viel Wahrheit darin. So hast du deinen "Gewinn" aus der Situation. Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass sich das in absehbarer Zeit klären lässt und dein Sohn keine medikamentöse Behandlung braucht. Viel Glück und Erfolg!


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Hallo, könntest Du den genauen Titel des Buches nennen und/oder eventuell die ISBN? Habe gerade bei Amazon gekuckt und weiß nicht, um welches es sich handeln könnte.. Danke schön! v.


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Klar doch :-) Titel: Das Triple P Elternarbeitsbuch -liebend gern erziehen ISBN 978-3-931521-57-8 http://www.weltbild.de/3/15828488-1/buch/das-triple-p-elternarbeitsbuch.html


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***ich koch backe mit ihn lese ihn geschichten vor puzzle mit ihn male, soweit er es kann da er nie still sitzen kann und sich nicht konzentrieren kann....*** Muss er auch in dem Alter noch nicht. Laut unserem Kinderarzt ist es schon hochgegriffen wenn ein Kind in dem Alter 10 Minuten ruhig dasitzt, selbst das schaffen die wenigsten. Bei meinem Sohn wars damals in dem Alter auch so, jetzt wird er bald 6 und kann auch ne Stunde am Stück puzzeln oder malen. ***und bestimmt auch gute grenzen die ihn aber wütend machen*** Wenn ihn die Grenzen wütend machen, dann sind sie in seinen Augen sicherlich alles andere als gut. ***ich bin bestimmt der mensch der lange diskutiert ich handle.*** ***ich habe ihn schon oft sachen gesagt die er nicht tun soll*** Dein Sohn weiss gar nicht, was du überhaupt von ihm willst, sonst müsstest du Dinge nicht ständig wiederholen. Du bist für ihn wie eine Autobahn, die man irgendwann ausblendet und gar nicht mehr wahrnimmt. ***ich sage zweimal etwas und handle tv aus*** Siehst du....das meinte ich mit zeitlich sinnvollen Konsequenzen und das ist sicherlich keine und bringt somit auch nichts. Er versteht den Zusammenhang nicht, warum er abends oder am Tag danach kein TV schauen darf. ***und er sie nicht versteht um setzten wie auch immer kann...**** Daß er es nicht umsetzen kann, liegt an dir. Die Aufforderung war entweder zuviel für nen 4-Jährigen, zu wenig für nen 4-Jährigen, zu schwierig, zur falschen Zeit, zu ungenau oder du hast ihn mit deiner Körpersprache verwirrt. 'Trifft eines dieser Dinge zu, ist es nicht abnormal, daß er nicht tut was du dir erhoffst.


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Sorry, aber "Triple P" ist in meinen Augen, hart formuliert, nichts anderes als Dressur! Kinder sollen durch dieses Programm in erster Linie dazu gebracht werden, sich anzupassen und zu funktionieren! Das Programm ist mE mit Vorsicht zu genießen! Mag sein, dass Triple P bei besonders "schwierigen" Fällen bzw. verfahrenen Situationen in der Eltern-Kind-Interaktion das geringere Übel gegenüber anderen (eingefahrenen) Verhaltensweisen der Eltern ihren Kindern gegenüber darstellt!! Trotzdem möchte ich darauf hinweisen, dass das Programm ziemlich autoritär, d.h. auf Gehorsam ausgelegt ist und viel mit Belohnung/Strafe arbeitet. Denn auch, wenn es oft beschönigend anders bezeichtnet wird, ist gezieltes Ignorieren von Verhaltensweisen und z.B. die sog "Auszeit" für mich nichts anderes als Strafe, denn so empfindet es mE das Kind! Muss man jedenfalls mögen - meins wäre es definitiv nicht!


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Triple P arbeitet weder mit Belohnung noch mit Strafe. Sondern mit Lob und Kosequenzen. Und das ist in meinen Augen in himmelweiter Unterschied. Die sog. Auszeit ist das letzte Mittel, vorher gibt es noch andere Möglichkeiten, aber um das zu wissen, muss man sich mit Triple P mehr beschäftigt haben als die Seite von Wikipedia durchgelesen zu haben ;-) Wir haben bisher weder die Stille Zeit noch die Auszeit gebraucht- so what ? Mag sein, daß es in deinen Augen Dressur ist, in meinen nicht. Was ist schlimm daran, wenn mein Kind unerwünschte Verhaltensweisen ablegt ? Was ist in POSITIVER Erziehung schlimm ? Ausserdem ist Triple P "wirksam", was in etlichen Studien nachgewiesen wurde, es wird wissenschaftlich begleitet und in etlichen Ländern praktiziert. Als Autoritär würde ich es nicht bezeichnen, denn der autoritäre Erziehungsstil wird ja unter anderem daran festgemacht, daß die Wertschätzung des Kindes quasi nicht vorhanden ist, daß die Kinder in ihrem Entscheidungs- und Bewegungsspielraum stark eingeschränkt werden. Und das ist bei TP definitiv nicht der Fall.


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Woher willst du wissen, dass ich nur den Wikipedia-Eintrag gelesen habe?? ;-) Wenn ihr die "Stille Zeit"/"Auszeit" bisher noch nie gebraucht habt, ist das ja schön! Als Triple-P-Anwenderin wirst du aber doch wohl grundsätzlich bereit sein, in letzter Konsequenz auch diese Methoden anzuwenden, wenn nichts anderes hilft gegen die "unerwünschten Verhaltensweisen"? Alles andere wäre ziemlich inkonsequent und somit wahrscheinlich das Schlechteste, was du (im Sinne von Triple-P) machen könntest?! Es geht doch auch darum, ob man solche Erziehungsmethoden grundsätzlich befürwortet oder ablehnt - nicht nur darum, ob man sie (bisher) schon mal angewendet hat?! Wer diese Methoden ablehnt, braucht gleich garnicht anfangen mit Triple-P, oder sehe ich das falsch? Nur darauf wollte ich hinweisen! "Konsequenzen" und "Strafe" als zwei grundverschiedene Dinge zu bezeichnen, ist mE Augenauswischerei! Und ich bin schon der Meinung, dass Konditionierungsmaßnahmen (wenn dir das Wort Dressur nicht gefällt...) ein Kind stark in seiner Entscheidungs- und Bewegungsfreiheit einschränken! Und das ist in meinen Augen autoritär - auch, wenn es natürlich wesentlich extremere Formen der autoritären Erziehung gibt! Weißt du, mir klingt immer noch deine Aussage in den Ohren, dass man ein Kleinkind, das absichtlich mit dem Kopf auf den Boden/die Wand etc. schlägt, im Sinne von TP gezielt ignorieren soll, um dieses "unerwünschte Verhalten" zu beenden. Kurze Frage noch: Warum heißt es eigentlich "positive Erziehung"??


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Warum gehst du nicht wieder zurück ins Sandmännchenforum und stänkerst dort weiter ? Ich finde es immer wieder erstaunlich, daß es hier Mütter gibt, die selber noch Babys haben und gar nicht wissen wie das Leben mit größeren Kindern ist, aber ständig ihren Senf dazugeben müssen......


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Das Kompliment mit dem Stänkern kann ich nur zurückgeben! In welchen Foren ich verkehre, wirst du mich wohl leider selbst entscheiden lassen müssen! Wenn einem die Argumente ausgehen, kann man auch freundlich und sachlich sagen, dass man keine Lust hat, weiter zu diskutieren! Aber das ist offenbar zu viel verlangt! ICH habe DICH mE nicht beleidigt, sondern bin sachlich geblieben & habe Fragen gestellt - was das mit Stänkern zu tun hat, verstehe ich nicht ganz! Aber gut....


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Du hast nix, aber rein gar nix zum Ursprungsthread beigetragen, was der TE hätte helfen können, stattdessen kommst du mit deinen Weisheiten, obwohl du selber noch überhaupt keine Erfahrungen mit Kleinkindern oder dem TripleP Programm hast. Mir gehen die Argumente nicht aus, ich hab bloss keine Lust, sinnlose Diskussionen mit jemand zu führen, der keine Erfahrungen vorzuweisen hat und somit nicht weiss, wie der Hase läuft. Und schon gar nicht mit dir.


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"ich hab bloss keine Lust, sinnlose Diskussionen mit jemand zu führen, der keine Erfahrungen vorzuweisen hat und somit nicht weiss, wie der Hase läuft. Und schon gar nicht mit dir." Warum sagst du das denn nicht gleich?? Ich verstehe dein Problem irgendwie nicht! Steht irgendwo geschrieben, dass man nur auf den Ursprungsthread antworten darf? Und überhaupt: wenn du der TE Triple-P empfielst, werde ich ja wohl meine Bedenken gegenüber dieser Methode anmelden dürfen! Es KANN durchaus hilfreich sein, verschiedene Meinungen zu lesen! Das Urteil, was hilfreich ist und was nicht, hast mE nicht du zu treffen!! Übrigens ist mein Baby inzwischen ein Kleinkind - wie die Zeit vergeht! Aber ist OK, du weißt es besser und magst mich nicht und nicht mit mir diskutieren, und du hättest natürlich tolle Argumente, teilst sie mir aber nicht mit! LG


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Hallo, was sagen die Erzieher zu dem Problem? Sehen sie eine Entwicklungsstörung, raten sie dir zu etwas, was sagen andere, die deinen Sohn kennen? Ein außensehendes Auge kann einem manchmal die eigenen Augen öffnen. Und dann ist der Schritt kritisch zu einem Arzt/Psychologen zu gehen. Kritisch, liebevoll. Ich bin einer Meinung zu dir. Dein Sohn überschreitet die Grenzen. Die Konsequenzen müssen zeitnah, klar und angemessen sein. Er sollte einige Grenzen nun auch kennen. Wenn wirklich eine "Krankheit", "Verzögerung" vorliegt, muss man überprüfen, wie sie therapiert wird. Von vorneherein die Therapie (Tabletten, ...) zu verteufeln bringt gar nichts und ist einfach gesagt - dumm. Eine Diagnose ist bestimmt nicht einfach zu stellen bei einem 4 jährigen - vielleicht lautet auch deine Diagnose: es ist nur eine Phase. Wie war er denn früher? Verhielt er sich auch auffällig? Seit wann ist das so? Mit vielen Grüßen Caitryn


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also meine familie sagt er ist nicht normal um es mit ihren worten zu sagen.... kita sagt das er nicht auffällig ist, obwohl der Fragebogen etwas anderes sagt, den sie von der psychologin ausfüllen mußten. eine die erzieherin lernt meint er ist normal und ich soll mich gar nicht in die ecke so schnell drängen lassen. adhs wird viel zu schnell gestellt. meine psychologin sagt erstmal andere sachen testen lassen bevor man sich auf die diagnose einläßt, aber frühförderung kann nicht cshaden. ich sage er ist normal nur etwas hecktischer und aufgedrehter als manch andere. es gibt solche und solche kinder. stubenhocker sind ja auch nicht "normal". jeder hat eine andere Meinung und ich stehe so langsam zwischen allem. muß mich erst,al sortieren und für mich priroritäten setzen und dann gehts weiter.... buch habe ich mir bestellt dauert bestimmt bis es durch gelesen wird. 4.30 uhr stehe ich auf um 15.30 wider zu hause plus kids. 19.00 schlafen kids... wäsche abwasch usw. bis dann steffi


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Hallo, ich glaube, du machst das richtige. Versuche auch mal an dich zu denken. Lies dir mal deine Mails durch. Mach mal etwas für dich - ohne ständig an deinen Sohn zu denke. "Nur wenn es der Mama gut geht, geht es auch dem Kind gut." Kann dir dein Mann/Freund vielleicht bei deinem Sohn helfen? Grüße Caitryn


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Die "Erziehung" die du anwendest kann nicht funktionieren: Er kelettert auf einen Stuhl und muss dann ins Kinderzimmer, weil es verboten ist. Er lernt, wenn ich auf den Stuhl klettere muss ich ins Zimmer. So funktionieren Strafen. Und dann fragen sich Eltern, warum Kinder immer wieder gegen Strafen, oder freundlicher ausgedrückt, Regeln verstoßen. Du spielst in dem Moment deine Macht als Mutter aus, bewertest das Verhalten des Kindes als falsch (er nimmt wahr: Ich bin falsch). Dein Ziel ist aber eigentlich: Kind soll lernen, dass er Gegenstände anderer Personen anständig behandelt. Also erkläre: Ich will nicht, dass du auf den Stuhl kletterst. Er ist für das Gewicht eines Babys. Ich möchte, dass XY den Stuhl gut erhalten zurück bekommt und mag es nicht, wenn er kaptutt geht. Schau mal, auf... kannst du klettern " Dein Sohn wird nicht bewertet, sondern du sagst ihm , was dir wichtig ist. Damit apelierst du automatisch an sein Verantwortungsbewusstsein, nimmst ihn ernst und bietest eine Alternative, weil er ja augenscheinlich gerade Bewegung braucht. Man macht sich immer so viel mit den Machtspielchen kaputt, dabei kann es so einfach sein, Gleichwertigkeit mit Verwantwortung für sich als Erziehungsperson anzuwenden. Warum macht er Dinge kaputt? Wo sieht er das? Woher kommt die Wut? Wer ist da "Vorbild"? Wie streitet ihr euch? Ist es großartig anderes als sein Verhalten im Umfeld? Wenn du mehr "Ich Botschaften" anwendest und ihm beibringst seine Wut in Worte zu fassen ("Ich sehe, dass dich das wütend macht und verstehe das. Ich möchte aber, dass wir jetz eine Lösung finden...) und nicht zu bewerten, kann sich da einiges ändern ohne das du gleich eine Diagnose bekommst. Ändere dich, euch und nicht ihn- ich finde in den meisten Fällen sind Diagnosen quwatsch, es wird an den Syntomen herumgedocktort aber die Ursache liegt in der Familie.


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Hallo Steffi280, ich lese hier Dein Posting und denke - wie kann diese Frau MEIN KIND so genau beschreiben? Also ich kann dich sehr gut verstehen. Genau das selbe habe ich auch zu Hause. Aber ich denke auch das der test für ADHS noch zu früh ist. Mein Sohn hat ADHS kürzlich festgestellt, und er war auch auffällig seit er 3-4 Jahre alt war. Alle haben gesagt, das wir zu inkonsequent wären usw. Alles Käse! Ich glaube dir das du konsequent bist und ihn sehr gut erziehst. Uns wurde jetzt eine Verhaltenstherapie vorgeschlagen und ich setzt jetzt alle Hoffnung da hinein. Je früher diese durchgeführt wird um so besser, vielleicht wäre das ja auch eine Hilfe für Euch. Ich wünsche euch alles Gute