Mitglied inaktiv
ich denke wenn ich die wahl hätte einen erziehungsratgeber von dir oder von dr.posth zu kaufen, würde ich klar seinen bevorzugen. (sein buch habe ich übrigens gekauft.......) Hallo, zum Alleineschlafen gibt es von mir einen klaren Standpunkt. Reifemäßig schaffen es nur die wenigsten Kinder vor dem 4. Geburtstag, ganz alleine im eigene Zimmer zu schlafen (es sei denn, sie sind dazu gebracht worden oder haben spontan von Anfang an alleine geschlafen) . Und das gilt auch für die Einschlafsituation, die ja aus der Sicht des Kindes (noch) eine Trennungssituation ist. Das Kind muss erst abstrahieren lernen, dass Einschlafen nur eine unterbrochene Wachheit ist und sich in der Zeit des Schlafens gewöhnlich nichts an der Lebenssituation verändert. Mit 4 Jahren richtet man den Kindern dann eine eigene "Wohnecke" oder ein Zimmer ein, wo auch das Bett steht und die Spielsachen geordnet sind. Der Übergang zum Schlafen dort kann dann schrittweise vollzogen werden aber häufig auch ganz abrupt gehen. Denn jetzt fühlt sich das Kind aufgewertet in der Selbstständigkeit.
Also ich möchte mich jetzt nicht in laufende Diskussionen einmischen. Ich habe mein Baby von der geburt an im eigenen Zimmer schlafen lassen - meine Hebamme meinte, das sei okay, sofern ich sofort zur Stelle bin, wenn er weint. Und das war ich auch. Ich hatte immer ein Babyphon an. Mein Kind ist jetzt 19 Monate, und toi toi toi, ich lege ihn abends ins Bett und er schläft. Er freut sich schon drauf, dann nimmt er seine Kuscheltiere in den Arm und gut ist. Er wollte auch nie bei uns im Bett schlafen, hatte es anfangs mal probiert, aber dagegen hat er sich - warum auch immer- gewehrt. Ich hoffe, er bleibt so unproblematisch. Es kann sich immer wieder ändern, und ich bin froh um jeden Tag an dem es klappt. natürlich gibt es auch schlimme Nächte, aber die hat wohl jeder. Ich finde es auch toll, wenn einige Mamis 2 (oder mehr) Kinder im geringen Altersunterschied haben - denn dann ist doch sicher immer mal eines am weinen oder so... Das braucht viel Kraft, denn tagsüber ist man ja auch nur in action. Da ziehe ich den Hut vor.
vielen dank für deinen netten beitrag..ich habe mich hier wohl falsch ausgedrückt...aber du hast scheinbar ähnliche erfahrungen wie wir mit den kindern...bei uns ist es wie bei dir..und recht hast du, daß es mit 2 kleinen in einem jahr abstand sehr fordernd, anstrengend und sicher nicht immer einfach ist... lg
Ich habe das ganze jetzt auch mal Verfolgt und muss sagen, das ich es mal wieder Herlich finde, was sich manche Mütter wieder so herbeizaubern, denn hätten sie lillis Beitrag richtig gelesen, hätten sie schon mal genau das worauf sie so beharren gelesen. Zeigt mir mal wieder wieviel neid, oder eben nur Lust auf kritisieren (damit vielleicht auch Langeweile) bei Ihnen herscht. Ich selber habe auch 2 Kinder. Beim ersten wollte ich das sie bei mir schläft, aber jetzt haltet euch mal fest. ich konnte es nicht, weil ich PANISCHE angst hatte mich auf sie drauf zu legen. Außerdem konnte ich sie auch nicht an meinem bett schlafen lassen, weil ich bei jeder Bewegung angst hatte das ihr gerade was passiert oder sie am Kindstot stirbt. Sprich schlaf = 0... Tja und das eigene Zimer war dann die Lösung, aber ich war am Boden zerstört. Mit 12 Wochen schließ sie dann komplett durch von 22 Uhr bis 10 Uhr morgends. Bis sie über ein jahr war, von da an habe ich mich nachts für sie zum Affen gemacht... von anderthalb bis 4 Stunden sahs ich nachts 1 bis 2 Mal an Ihrem Bett (in unser Bett wollte sie nicht mehr). Immer wenn ich dachte sie wär eingschlafen , bin ich rausgeschlichen (aber wie, das war teilweise Filmreif), und kaum im Schlafzimmer angekommen "Mama" .... tja und zurück ins KIZI. Mit 18 Monaten, habe ich eine weichen und abgeschwächte Form von jedes Kind kann Schlöafen lernen (wieder was neues zum zeerreißen) durchgemacht, weil ich wieder ss war und genau wusste mit 2 Kindern sterbe ich wens so weiter geht. Und siehe da 2 Nächte etwas ärger und sie schläft durch ohne Probleme. Was ich sagen will ich hatte auch keine (und habe es immer noch nicht) einfachen Kinder, aber dieses 100% hinter dem stehen was man will (und immerhin ist man ja noch der ERWACHSENE der Bestimmen darf, oder?) und es dann auch konsequent (krankheit ausgenommen) durchziehen hilft. denn ganz abgesehen davon, leidet auch meine Ehe darunter und ich selber auch, also die ganze Familie... und so kann es ja dann nciht weiter gehen. Und wie schon manche schrieben... jeder so wie es für ihn (und die Familie) am besten ist . Und lilli hat sich ja auch nur an die gerichtet die es ja scheinbar belastet mit dem Schlafproblem. Die die es nicht belastet würden hier nicht posten... Und noch mal zu manch anderer Mutter. Mal ganz im ernst Früher haben die Mütter Ihren Kindern auch nicht alles gebracht oder gegeben wenn diese brüllten. Und sind aus unseren Eltern oder Großeltern nun schlechte oder deshalb psychisch gestörte oder lieblose menschen geworden???? Nein, oder??? (ausnahemn bestätigen die Regel) ich lasse meine Kinder auch so wenig wie möglich schreien... aber meine zweite z-B- ist ein Schreikind, und ganz im ernst , da muss man mal abschalten und es Überhören, denn sonst flippt man irgendwann aus und tut sonst was... und da ich absolut gewaltfrei erziehe, muss sie eben mal Brüllen für ein paar Minuten, ich kann es nicht ändern, allein schon wegen der Ersten. Aber auch hier wird es ja jetzt übermütter geben, die auch da Monate lang durchhalte vermögen haben und Ihr Kind nieeeeeeeee mal schreien lassen. Ich habe schon so viel Geheult, und war so oft am Ende, aber ich tue alle für meine Kinder was ich kann, nur gibt es einfach auch grenzen... Einen Säugling würde ich auch nie abverlangen so wie ich es will zu schlafen.... bei meiner kleinen bin ich erst so seit sei 6 Monate geworden ist... natürlich renne ich auch hier bis zu 6 mal immer noch rein und gebe Ihr den Nukki wieder, aber ich tue es nicht mehr bis zu 24 mal.... denn sonst würde ich nie mehr schlafen... Jeder der damit zurecht kommt, braucht sich ja hier nicht zu beklagen, und allen denen es hilft, die können sich aus Tips und anmerkungen wie von Lilli ja das beste für sich und das Kind raussuchen, denn jedes Kind ist anders und jedes braucht es eben anders... niemand hat gesagt, das es das einzig Wahre ist, was lilli schreibt.... so ich habe fertig und entschuldige mich für Tippfehler, kann nicht merh überfliegen und korrigieren, muss essen kochen. LG und viel Spaß beim weiteren diskutieren, angreifen streiten usw. Britta mit eben seid etlichen Monaten schlaflosen Nächten..... und noch keinem Optimalen 100% hinterdem stehen was ich will...*lol* aber kommt noch....
Mist, jetzt hatte ich so ein schönes Schlußplädoyer geschrieben, da ist mein text futsch. Nun, wie dem auch sei, ich habe soviel gelesen, dass ich schon fast nicht mehr weiß, worum es in der Streiterei hier ging :o) Man sieht vor lauter Wald die Bäume nicht, oder so ähnlich. Man muss bedenken, Kinder sind keine Roboter, denen man abends den Schalter umlegen kann (mensch, gute Idee. Ob ich das zum Patent anmelden sollte?). Manche Mütter sind fast Roboter, aber so ist das. Manche nennen es "zum Affen machen", andere nennen es "ich kümmere mich liebevoll". Muss doch jeder so machen, wie er es meint! Ich gehöre wohl auch zu der Sorte "alles tun, um irgendwann doch Ruhe zu haben". Gottseidank schläft mein Wurm normalerweise prima. ich kenne es aber auch anders, die ersten Monate waren der Horror. PUCKEN ist übrigens Gold wert, haha, nur mal so am Rande... Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen... War letztes Jahr Meisterin im Pucken, grins... Nun, bitte nicht mehr aufregen, wir sind alle nur Menschen (bis auf die einigen Roboter unter uns). Manchmal kriegt man auch was in den falschen hals. Und dafür, dass ich nur Leserin dieses Thema war, habe ich jetzt doch wieder mitgemischt. hmmm... So, ich fahre gleich zu meinen Eltern, meine Mum hat frischen Apfelkuchen gebacken.
Wie lange hast du denn gepuckt?? Vielleicht sollte ich das mal bei meiner probieren, aber die ist schon 7 Monate...*überleg* Denn sie fühlt sich eingemummelt wohl besser, aber ich mag keine Decken oder so mit ins ettchewn legen wegen Kindstot..... Aber jetzt noch pucken?? Ich probiers einfach mal beim Mittagsschlaf...*lol*
Hallo, hhhmmmm. gute Frage, ich muss mal scharf nachdenken, wie lange ich gepuckt habe. Ich glaube so um den 3.4.5. Monat rum. Danach habe ich die Flasche gegeben und mein Kind konnte endlich schlafen. Wahrscheinlich hatte das arme Ding noch zusätzlich Hunger ohne Ende. Ich habe grad mal schnell im Internet nachgelesen; manche babys werden bis zum 2. Lebensjahr gepuckt. Wichtig ist allerdings, dass sich das Kind nicht auf den Bauch rollen kann. Das schaffen die wenigsten (auch größeren Kinder), denn zum Undrehen benutzen Kinder normalerweise die Arme. Und die sind dann ja eingewickelt. Kann mir aber vorstellen, dass es nicht so einfach ist, ein größeres Kind zu pucken (zappelzappel)... :o) Pucken ist so alt wie die Menschheit und die meisten Kinder lieben es. Sieht grausam aus (mein Mann hat immer die Flucht ergriffen, weil er das Bündel so hilflos fand), aber ist echt total normal... Gibt viele Seiten dazu im Netz. Da steht echt Interessantes darüber, udn ich war damals heilfroh, es gemacht zu haben. Außerdem konnte ich so dem schiefen Kopf meines Sohnes entgegenwirken. Er lag immer einseitig. Gepuckt und ne Handtuckrolle auf die richtige Seite - Rat vom Kinderarzt. Und siehe da! Der Kopf war nach 3 Wochen wieder symmetrisch!
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