Mitglied inaktiv
Mein Sohn 2 1/4 und ich sind täglich in einem Mütterzentrum. Nun ist dort eigentlich die große deviese die Kinder machen das unter sich aus. Finde ich ja im Grunde auch in Ordnung. Die Kinder dort sind zwischen 0 und 3 Jahren. Nur jezt ist es so das mein Sohn sich immer alles von jedem wegnehmen lässt, spätestens nach einer Sekunde gibt er auf / nach und steht dann immer total betröppelt im Raum. Das haben die anderen Kinder natürlich mitbekommen und er hat sein Spielzeug nie länger als eine Minute. Desweiteren gibt es dort ein Mädchen, sie ist ca 1 jahr jünger als er, die hat es richtig auf ihn abgesehen, sobalt sie ihn sieht wird ihm sein Spielzeug entrissen, oder sie haut, oder kratzt ihn. Er wehrt sich nicht, wenn es weh tat kommt er heulend zu mir. Wo ich ihn dann auch tröste. Mitlerweile hat er richtig angst vor dem Mädchen, wohlbemerkt sie macht es wirklich nur bei ihm sonst ist sie ein Engel. Ich bin aber auch nicht dafür, das ich ihm sein Spielzeug wieder besorge, er soll ja auch lernen sich durchzusetzen, aber erklärungen helfen nicht, finde ich auch in dem Alter etwas früh. Dann möchte ich eigentlich auch nicht das er auf jüngere losgeht, zumal er ja noch ein Geschwisterchen bekommt, nur er soll sich verteidigen. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Gebt mir doch bitte bitte tips. Lg Tinky
mein Großer war genauso. Er hat auch immer für sich gespielt und nie Kontakt zu anderen Kindern gehabt. Wenn meinem Sohn Spielzeug weggenommen wurde und er nichts anderes gefunden hat oder ich bemerkt habe, dass es ihm viel ausmachte, dann habe ich mir erlaubt zu den betreffenden Kindern zu gehen und darum zu bitten mir das Spielzeug zu geben, und zu erklären dass man ohne Fragen nicht einfach was wegnehmen darf. Auch wenn andere Mütter manchmal dann komisch geschaut haben war mir das egal. Geändert hat er sich erst mit 5 als er in eine Kindersportschule ging und einen super Lehrer hatte mit vielen Chaoten darin. Mit 6 war er dann ein extrem Kontaktfreudiges Kind das keinerlei Berührungsängste mehr hat und genau weis, welche Freunde gut für ihn sind. Mit 11 hat er jetzt genaus ruhige Freunde wie er ist und alle anderen die mit der Zeit zu sehr rumschlägern oder auch zu viele Audsrücke verwenden bricht er den Kontakt ab. Gruß Birgit
Danke für deine Antwort, aber er spielt gerne mit den anderen Kids. Lg Tinky
Das ist eine schwierige Frage, die ich auch kenne. Wirklich ändern kann man wohl in diesem Alter noch nichts. Ich würde mir aber auch manchmal wünschen, die Eltern würden einschreiten, wenn ein Kind wirklich dauernd dem anderen etwas wegnimmt. Mein Sohn (fast 2) hat sonst auch keine Probleme mit anderen Kindern, aber sie nehmen ihm oft etwas weg. Mittlerweile reicht er schon alles, was er in der Hand hat, anderen Kindern, die auf ihn zukommen. :-) Ist aber freundlich gemeint von ihm, nicht aus Resignation oder so. Ich hab früher immer drauf geachtet auf dem Spielplatz usw., dass er anderen nichts wegnimmt, und nun fällt mir auf, dass sich andere Eltern gar nicht darum scheren... Wenn es wirklich auffällt, sollte man schon mal zu einem Kind hingehen und fragen, ob es ein Spielzeug zurückgibt, da das andere gar nichts hat, oder tauscht, einfach der Gerechtigkeit halber. Wenn sie etwas älter sind, kann man ihnen lernen, auf etwas zu bestehen, am besten natürlich mit Worten. Ist aber sicher auch eine Charakterfrage, ob sich jemand groß wehrt oder eher nachgibt. Gruß
Hi, ich denke, dass sich das im Prinzip regelt mit der Zeit. In jedem Fall sollte er wissen, dass er sich die Sachen wieder zurückholen / behalten DARF, und nicht hergeben muss, wenn er sie behalten will. Wenn er sie zuerst hatte, oder das sind seine, hat er einen gewissen Vorrang. Ich denke, es kann kontraproduktiv sein, ihn direkt aufzufordern, sich zu wehren, ich meine, es soll keine Erwartungshaltung entstehen, die er ja momentan nun mal nicht erfüllen kann. Nur eben, dass er es darf. Selbstbewusstsein erlangt man am ehesten, indem einem vermittelt wird, dass man super ist, wie man ist, oder? Wenn er sich doch mal was wieder zurückholt, kann man ihn darin auch bestärken (dann sieht er bestimmt sowieso, dass du dich freust) Bist du dir sicher, dass die Kleine es auf ihn abgesehen hat, sie ist ja dann erst 1 1/4? Ich stehe auch auf die Devise "unter sich ausmachen", aber trotzdem sage ich auch mal einem anderen/ meinem Kind was. Mein Kind hat die ganze Zeit alleine mit seinem Fußball gespielt (sein Fußball, sein Recht) Kamen andere und wollten auch mal schiessen. Ich habe ihn ermuntert, die doch auch mal zu lassen. (ist ja ein Teamsport, oder?) Kam ein grösseres Mädchen, greift die Gelegenheit beim Schopf, spielt mit dem Ball und gibt ihn nun ihrerseits nicht mehr her und lässt niemanden mitspielen. Die wollte wohl bloss den Kleinen zeigen, wie gut sie es kann, aber ich habe ihr schon gesagt, dass sie den Ball auch mal abgeben soll, und dass das so jetzt nicht so schön ist. (Tja, hätte ich nix zu meinem Kind gesagt, hätte die wohl auch den Ball nicht genommen) Trotzdem kann man auch mal was sagen, und schadet auch keinem Kind, zu sehen, dass sowohl nicht alle Kinder wie auch nicht alle Erwachsenen gleich sind. Und solange er sich da wohlfühlt, denk nicht drüber nach, da nicht mehr hinzugehen, ich denke, Kinder lernen viel aus dem Verhalten anderer Menschen, auch für sich die beste Strategie zu finden. (es sei denn, du fühlst dich da komplett unwohl) Ciao Biggi P.S meiner ist 2,2 Jahre, geht seit über einem Jahr in die Krippe, und hat auch lange gebraucht, bis er sich gewehrt hat, trotzdem er ja schon lange Zeit hatte zu lernen. Er hat lange nur geschrien, wenn ihm eins was weggenommen hat. (ich habe das Schreien immer als gut gewertet, war doch seine Art, sich zu äußern?) Jetzt ist er gerade auf dem Trip, sein Eigentum vehement zu verteidigen mit festhalten und sprachlich "MEINS" (laut!!!!), das ist nun jetzt mir schon fast wieder peinlich :-) Sie können es einem einfach nicht Recht machen :-)
hallo, also im großen und ganzen gebe ich meinen vorrednerinnen recht. das sozaile verhalten und dessen kennenlernen ist wohl sehr wichtig. immerhin muss/musste jeder von uns die verschiedenen charakteren mal kennen lernen. aber ansonsten misch dich schon ab und zu spielerisch ein. so kann dein kleiner auch sehen das es ok und keinesfalls böswilligist. Er lernt doch von euch eltern. mein großer (3J) lässt sich beispielsweise daheim von freunden garnichts gefallen. brüllt zunehmen, streitet richtig, wenn das alles nicht hilft kündigt er sogar die freundschaften. ...im kindergarten ist es wiederum ganz anders. er steht auch nur betröppelt da, meint wohl manchaml leise das er es zuerst hatte. das ineteressiert natürlich kein anderes kind und geht einfach weg. da ich dort nicht sein kann und keine erzieherin ganz tags ihn beistehen kann muss er das dort nun selber lernen. ich ermuntere ihn, wenn ich zb beim abholen dabei bin. "hol es dir zurück, du hattest es doch zuerst" oder "na wenn du es verlässt musst du damit rechnen das es andere auch wollen/nehmen" die erste geborenen haben es da eben schwerer. ich bin auch erst geborene. ich kenn mich da gut aus :-) also dabei bleiben, ermuntern oder das andere kind bitten. wenn sie erst ein jahr ist lässt sie sich sicher gut und schnell umstimmen. und erklärungen sind in jedem alter sinnvoll. sollst nur nicht zuviel und lang oder stichwortartig sprechen. die kleinen sind doch nicht blöd. Konversation beherschen sie schon. LG namenssuchende
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