Elternforum Rund um die Erziehung

Kiga mit 4

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Hallo zusammen, hat hier jemand sein Kind mit 4 (oder knapp 4) im Kiga eingewöhnen lassen? Welche Gründe habt ihr dafür gehabt? Einzelkind oder Geschwister? Glaubt ihr, euren Kindern hat es gutgetan oder dass sie eher Nachteile davon hatten? Meine Tochter ist jetzt 3,5. Wir hatten im April eine Eingewöhnung gestartet und nach 4 Wochen abgebrochen, Trennung war nicht möglich. In ein paar Wochen kommt ihr kleiner Bruder zur Welt, Anfang des Jahres möchten wir eine erneute Eing. starten. Wir haben regelmässig bzw. mehrmals die Woche Kinderkontakt + Turnen und Musikgarten. Aber ich mache mir halt ständig Sorgen, dass sie nicht den regelmässigen Kontakt zu einer Kindergruppe hat. Wie ist es bei euch? Erzählt mal. Danke im Voraus. Gruss Inna


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Ich glaube es kommt ganz aufs Kind an. Einige brauchen halt länger. Vieles kann man auch zu Hause machen und Kontakt zu anderen Kindern hat sie ja. Allerdings würde ich sie das Jahr vor der Einschulung auf jeden Fall in den Kiga tun. Kann also auch mit 5 sein, dann aber schon, damit Schule dann nicht ganz der Schock wird. Meiner kommt mir 4 in den I-Kiga. Loslösung klappt bei ihm gut, aber er hat oft Reizüberflutung. Kann man daher mit Deiner Situation nicht vergleichen.


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Ja das ist das Stichwort - Loslösung Ich lese auch regelmässig Dr. Posth :-) Diese klappt bei uns auch immer besser, deswegen mit ich auch guter Dinge, dass es nächstes Jahr klappen wird danke für Deine Antwort lg innchik


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Liebe Inna, ich würde mir da keine Sorgen machen, meine Tochte kommt bei uns in der Schweiz erst mit knapp 5 in den Kindergarten. Da die Kinder in der Schweiz bis zu einem Stichtag 4 sein müssen um im Sommer in den Kindergarten zu kommen, klappt das bei uns nicht das sie mit 4 in den Kindergarten kommt. Ich hab mir auch ganz lange Gedanken gemacht ob ihr das schadet oder nicht und habe dann krampfhaft versucht einen Spielgruppenlatz zu finden. Ich hab jetzt einen Platz für einen Vormittag für 3 Stunden und gehe einmal die Woche mit ihr ins Mutter Kind Turnen. Sonst treffe ich ab und zu Freundinnen mit ihren Kindern. Ich denke im Großen und Ganzen schadet es ihr in keinster Weise noch nicht jetzt in den Kindergarten zu kommen. Wir bekommen jetzt auch im Oktober Nachwuchs und da wird sie erst mal beschäfftigt sein, ansonst achte ich darauf das sie eine abwechslungsreiche Beschäfftígung hat. Z.B. Kneten, Wassermalfarben, Perlen, Kinderküche, helfen in meiner Küche, Musikassetten usw. Ich denke den Sozialenkontakt lernt sie schon in den Aktivitäten die sie jetzt hat und soziale Dinge lernt sie ja auch von uns Eltern wie wir miteinander umgehen. Mach dir da nicht so viele Gedanken und hör nicht auf andere.


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Ehrlich gesagt finde ich persönlich mit 4 schon ziemlich spät. Das ist allerdings meine Meinung. Meine Kinder sind mit 3 Jahren gegeangen. Und hier gab es nicht groß eingewöhnung. Sie sind vorher 2 mal für jeweils 2 Stunden in den KiGa gegangen und dann wars gut. Meine Sohn wurde im August 3 und ging eine Woche später in den KiGa. Meine Tochter wurde im Dez. 3 und kam im Februar in den Kiga. Hat immer alles sehr gut geklappt. Ich persönlich bin der Meinung je früher man die Kinder in den KiGa bring desto besser klappt das loslassen.


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hallo, danke für deine Antwort. Ja, soziale Dinge lernt sie im Umgang mit den Eltern. ICh sehe da auch keine Defizite im Vergleich zu anderen Kindern, die im Kiga sind. Was mir die meisten Leute vorwerfen, dass sie später in der Gruppe nciht akzeptiert wird, weil sich ja die anderen schon alle kennen... LG innchik


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Ja, wie zu so vielen Dingen, hat halt jeder seine eigene Meinung dazu. Glaube mir, ich wünschte mir, es hätte bei uns mit 3 J auch geklappt, hat es aber nciht. Und Loslassen klappt besser, je älter die Kinder sind. Ist ja auch logisch, siehe auch Forum Dr. Posth. Gruss innchik


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War in dem Kiga den eine Ersatzbezugperson? Warst du schon soweit, dich von deinem Kind zu lösen? Wenn eins dieser beiden Dinge nicht gegeben ist, funktioniert die Trennung nicht. Ein guter Kiga sollte eine langsame Eingewöhnung (z.B. Berliner Modell) anbieten, damit dein Kind gern und freiwillig zu ihrer Bezugsperson geht. Dadurch, dass du lange mit in der Gruppe warst, wirst du auch Vertrauen zu der Erzieherin aufbauen. Wenn du zweifel hast, wird deine kleine das merken und sich nicht einlassen, auch wenn es dir nicht bewusst ist. Du musst schon von dem Kiga überezugt sein und der Erz. vertrauen können. Und mache Ki brauchen länger, andere kürzer, bis sie allein bleiben. Aber ich lehne Meinungen wie "dann muss das Kind mal fünf Min weinen, wenn die Mama geht" ab. Denn dann wird sich das Kind zusammen reißen, aber nie glücklich sein. Und ich glaube, wenn es gelungen ist eine gute Beziehung zu einer Erz. aufzubauen, wird das Kind durch den Kiga nur Vorteile haben. Such dir einen Kiga, die diese sanfte Ablösung anbieten- für dich und deine Tochter passt das bestimmt.


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Hallo, vielen Dank für Deine Antwort. es gab eine Bezugsperson, und ja ich war soweit mich zu trennen. Sie war ja auch schon oft woanders ohne mich. DAs war nicht das Problem. Und wir hatten eine langsame Eingew. auf mein Drängen hin versucht. Ich kann mich trennen, aber mein Kind konnte es nciht. Vielleicht war ich nicht 100% vom Kiga überzeugt. Aus diesem Grund werde ich mir noch andere anschauen. Ich möchte dass nächstes Jahr die Eingew. klappt. Und vielleicht klappt es in einem neuen Kiga besser, weil meine tochter keine negativen Erinnerungen daran hat. Was glaubst du? Bist du Erzieherin? Gruss Inna


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Wenn ich mit meiner inzwischen 4-jährigen Tochter irgendwo hin gehen, weicht sie mir kaum von der Seite. Die Eingewöhnung in die Kita Mit 15 Monaten und in den Kita klappte allerdings reibungslos und zwar, weil mein Mann die Eingewöhnung mit ihr gemacht hat und nicht ich. Daher mein Tipp, wenn der Papa oder die Großeltern die Eingewöhnung übernehmen können, wird es sicherlich für das Kind einfacher. LG Capeke