Elternforum Rund um die Erziehung

ich wiederhole mich...

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...wohlmöglich, postete bereits desöfteren immer das ähnliche problem, auch bei fr. s., die mir immer dieselbe unbefriedigende antwort gibt. aber ihr wart immer hilfreich, ehrlich, kritisch. deshalb erneut: mein sohn wird nächste woche drei. er ist aufgeweckt, schlau, aktiv. er geht neun stunden am tag in den kiga, dass seit einem jahr. seit über zwei monaten versuchen wir, ihn davon zu überzeugen, in seinem bett zu schlafen. das zubett-bringen gestaltet sich als äußerst schwierig, der junge rappelt und zappelt, will einfach nicht schlafen. viele sagen, dass man konsequent bleiben soll, irgendwann würde es funktionieren. aber es funktioniert nicht. beispiel: eine woche vor unserem urlaub konnte er überhaupt nicht mehr schlafen, so aufgeregt war er. zwei stunden dauert es, ihn in den schlaf zu begleiten. eine stunde später kam er schon wieder angewackelt. eine weitere stunde später erneut, und so weiter, und so fort. auf den mittagsschlaf im kiga hat er in der zeit auch verzichter, so dass der junge auf max sechs stunden schlaf in der nacht kam, zu wenig! in der apotheke besorgte ich mir globuli - kein erfolg. dann rescue-tropfen - kein erfolg. jetzt sind wir aus dem urlaub zurück und es geht weiter. in kürze ist sein geburtstag und der junge ist aufgeregt. rappelt, zappelt, kann einfach nicht schlafen. dann kommt der osterhase... was soll ich tun? er will zu uns. soll ich jetzt nach wochenlangen versuchen, ihn an sein bett zu gewöhnen, einknicken? er braucht über eine stunde, um zum schlaf zu kommen. seine worte, fast im schlaf gemurmelt: "bleib bei mir". er umarmt mich im schlaf, hält mich fest, klammert sich an mich. er will in unser bett, und es kommt manchmal abends zu unschönen szenen, weil ich mir von einem fast dreijährigen nicht meine abendgestaltung aufdiktieren lassen möchte. ist tagesformabhängig, ob ich gelassen oder sauer reagiere. ich habe einen anstrengenden fulltime-job und brauche einfach auch meine zeit. eine argumentation, die das kind natürlich nicht begreift. aber er scheint uns kein bisschen zu vertrauen. wir sind ja da! wir haben ihn noch nie verlassen, ich erkenne kein trauma, das sein verhalten begründen könnte. wir haben unsere rituale, seit jahren dasselbe vorgehen: abendbrot, spielen, zähne putzen, schlafanzug an, ins bett (fröhlich und ohne ängste), eine geschichte vorlesen, licht aus, u.u. noch den tag bereden. ich biete ihm hörspiele an (mal ja, mal nein), lasse die tür offen, er hat ein nachtlicht, er kann uns hören, aber alles bringt nichts - das kind will zu uns. was soll ich tun? fragt snuggles


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So sehr man sein Kind auch liebt, aber manchmal muss man sich auch einfach mal durchsetzen. Außer, Ihr wollt für die nächsten Jahre (?) ein Familienbett haben. Vermutlich will er sich abends die Nähe holen, die er am Tag durch den langen KIGA-Aufenthalt (soll keine Kritik sein) nicht hat. Ich denke, das Zauberwort heißt Konsequenz. Ich würde mit ihm reden, ihm sagen, was Ihr wollt und dann auch konseqent bei der Linie bleiben, die Ihr ausgemacht habt.


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Hi :o) habt ihr mal versucht, sein Zimmer umzustellen? Vielleicht nach feng shui oder so? Vielleicht könnt ihr auch das Zimmer wechseln? Könnte ja sein, dass er vor irgendetwas - im Unterbewusstsein - Angst hat... was er nicht benennen kann Evtl hilft ihm ja auch ein Foto von dir und deinem Mann direkt neben dem Bett (auf dem Nachttisch oder an der Wand), damit er euch direkt sieht, wenn er wach wird... Wären zwei Möglichkeiten, die ich probieren würde... vielleicht hilft es euch ja etwas weiter?... LG euleDG


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Es ist wirklich nicht sicher, dass ein Familienbett - falls nun begonnen im Alter von 3 - mehrere Jahre dauern wird. Ein Kind das sich gesund entwickelt zieht i.a. ca. im Alter von 4 von alleine aus. Wir haben aus dem Schlafen nie ein Thema gemacht, unsere Tochter hat nie bei unsgeschlafen, unser Sohn immer dann, wann er wollte und ab 4 wollte er wirklich nicht mehr. Auch Dr. Posth schreibt immer wieder, dass Ki i.a. im Alter von 4 ausziehen. Ich würde deshalb den Kleinen getrost im Familienbett schlafen lassen, und ich bin wirklich keine von denen, die NUR Familienbett propagiert. Aber er sagt ja selbst, was ihm wichtig ist und was ihn am Durchschlafen hindert, wo ist also das Problem, ihm diese Nähe zuzugestehen, wenn er tagsüber eh 9 Stunden ohne Mama ist ? LG, Doris


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Liebe Snuggles, verdammte Hacke....jetzt hatte ich gerade so schoen geschrieben und den falschen Knopf gedrueckt. Also noch mal, vielleicht etwas kuerzer. Ich stimme mit der Diagnose von Joni76 ueberein. Meine Konsequenz ist eine andere. Ich wuerde Oskar auf jeden Fall ins Familienbett holen. Mein Sohn hat 3 Jahre wunderbar im eigenen Bett geschlafen, dann kamen die Gewitter in Asien und er hatte Todesangst und wollte zu uns. Da blieb er dann 1.5 Jahre....Im September sind wir nach Italien zurueck und haben ein neues Bett kaufen muessen, ein richtiges normales Bett. Das fand er gut und darin schlaeft er problemlos ein. Er kommt noch oft nachts und will bei uns weiter schlafen. Das erlauben wir ihm. Ich denke es waere recht leicht, ihn in sein Bett zurueckzubegleiten. Das aber wuerde bedeuten, dass ich kurz mit muss....Geht gar nicht....ich schlafe nicht wieder ein und meine Nachtruhe ist mir heilig. Mach dir nicht so einen Stress. Dein Sohn will keine Kassette und auch kein Schnueffeltuch, das nach Mama riecht. Er will Mama. Ich finde das legitim. Das wird eine Zeit so gehen, dann braucht auch ihr ein neues Bett und dann duerfte es keine Probleme mehr geben.... Alles Gute, Christiane


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Gib ihm doch das, was er braucht ..... bei Mama im Bett schlafen ! Wenn du gegen seine Bedürfnisse ankämpfst, erreichst du meist nur das Gegenteil !


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Ich habe nur am Rande euer "Einschlafproblem" mitverfolgt und auch nie alle Antworten gelesen, aber ich denke, ihr solltet es euch nicht so schwer miteinander machen. Euer Kleiner wird gerade mal drei (!) Jahre alt. Wenn er da das Bedürfnis hat, bei euch (ein)zuschlafen, finde ich das nicht so dramatisch. Lasst ihn doch! Mit fünf, sechs, sieben...wird er das sicher NICHT mehr (regelmäßig) wollen. Du schreibst doch selbst, dass du lange, viel und oft spät arbeitest, er verbringt also ohnehin viel Zeit ohne dich. Kein Wunder, dass er dich da abends nicht gehen lassen mag. Kein Wunder, dass er lieber in deinem Bett schläft... Das Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit ist doch legitim und nachvollziehbar (ich fang jetzt mal nicht mit dem "Urvertrauen" an;-)) und wenn der Tag ohnehin oft stressig und trubelig ist, ist es doch eine gute und naheliegende Sache, diese Nähe und Geborgenheit nachts zu geben. Das wird nicht eeewig nötig sein, aber momentan eben wohl doch. Mach keine Sache des Prinzips daraus, wem nützt das?! Sicher hast auch du abends eher Ruhe, wenn er zufrieden in deinem/euren Bett eingeschlafen ist, weil er weiß, ihr kommt irgendwann auch dazu. Bei unserem ersten Sohn habe ich/haben wir uns auch um Konsequenz etc. bemüht ("er soll in seinem Bett schlafen"), was oft geklappt hat, ebenso oft aber auch nervig, belastend und stressig wurde, wenn er denn nicht so wollte wie er sollte... Beim zweiten haben wir das Ganze dann entspannter gesehen (für beide, jetzt drei und fünf) und manchmal bei den Kindern geschlafen (ich beim Kleinen, mein Mann beim Großen). Bis vor einigen Wochen kam der Jüngere dann fast jede Nacht zu uns rüber, momentan nur selten und dann meist so ab fünf Uhr, der Große kommt nur bei "besonderen Anlässen": krank, Angst, schlecht geträumt etc., kuschelt aber tagsüber recht viel. Gerade der Jüngere ist ein solcher Dickkopf, der sich aber so durch den Tag "boxt", aktiv ist, oft fröhlich, sehr schnell "maulig" wird und schmollt, wir kollidieren eigentlich mehrmals täglich ;-) Berufsbedingt ist er für sein Alter auch schon oft recht lange im Kiga, ... das ist alles für einen kleinen Kerl ein recht anstrengendes Leben, denke ich manchmal. Wenn er dann abends bzw. nachts viel kuscheln will und anhänglich ist, war das zwar für mich manchmal eine echte Belastung, aber inzwischen denke ich: "Wenigstens in dieser Zeit haben wir ohne Störung Liebe, Nähe und Geborgenheit miteinander, auf so einfachem Weg." Und manchmal denke ich, dass es mir mal fehlen wird, wenn die beiden zu groß dafür sind ;-) LG, Minimonster P.S. Genügend ungestörte Zeit und Raum für meinen Mann und mich gibt's (inzwischen) auch wieder genug ;-)


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Schwierig, schwierig. Ich kann Dir aber auch nicht helfen, habe selber noch keine richtig überzeugende Lösung gefunden: Kind schläft im eigenen Bett, kommt aber morgens sehr, sehr früh angewackelt. Ich kann jedenfalls gut nachvollziehen, dass Du Dein Bett auch mal für Dich haben möchtest. Und es ist auch nicht immer richtig, dass die Kinder mit 4 das Familienbett wieder verlassen: gerade letzte Woche hat mir eine Mutter gestanden, dass ihre zwölfjährige Tochter noch immer jede Nacht mit den Eltern im Bett schläft - und dass sie allerlei Finten schlagen müssen, wenn das Mädchen eine Freundin über Nacht zu Besuch hat, die das nicht wissen darf.... Das Mädchen ist ansonsten großartig, hätte ich nie gedacht, dass sie nachts noch nicht alleine schlafen kann. LG, carla72


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Hallo! Unsere Große (3,5 Jahre) war nie eine Elternbett-Schläferin. Selbst bei starker Krankheit, wo es mir lieber gewesen wäre, sie hätte bei uns geschlafen, hat sie das nie getan. Und dann kam sie in den KIGA. Hat sich super integriert und fühlt sich sehr wohl. Und ca. 2 Monate nach KIGA-Beginn (der war Sept.08) wollte sie in der NAcht zu uns ins Bett. Sie schlief zwar alleine ein, aber irgendwann in der Nacht, mal früher, mal später, kam sie zu uns. Anfangs haben wir mitten in der Nacht einen Kampf ausgefochten, ob sie jetzt zu uns darf oder nicht - und irgendwann einfach akkzeptiert, dass sie jetzt einfach die Nähe einfordert, die sie früher nicht so gebraucht hat. Und sie einfach zu uns geholt. Diese extrem Phase, wo sie jede Nacht kam, dauerte vielleicht einen Monat, dann wurden die Abstände größer, dann hörte es ganz auf. Und momentan ist es mal so, mal so. Kommt ganz drauf an, wie der Tag für sie und auch zwischen uns gelaufen ist. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie es dann besonders braucht, wenn was zwischen uns irgendwie nicht rund gelaufen ist an diesem Tag oder im KIGA was war. Aber wir lassen sie zu uns kommen, wenn sie möchte - und ich denke, so fahren wir alle am besten. Wir kommen zu Schlaf, zu Nähe und die kleine Schwester wird auch nicht gestört. lg Iris


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Hai, steht das Bett eures Kindes neben eurem Bett oder in einem Extra-zimmer? Ich persönlich würde auf alle Fälle immer mein Kind neben mir schlafen lassen, er ist jetzt 2,6 Monate und schläft perfekt. Trotzdem will ermanchmal beim Einschlafen, dass ich bei ihm bleibe. Aber ich gehe nach dem Schlaflied immer raus. Das akzeptiert er. Ich bin überzeugt, dass er nachts so ruhig und auch relativ lange schläft, weil er immer neben uns Eltern liegt. Denn alle Kinder in diesem Alter mit eigenem Zimmer haben irgendwelche Einschlafprobleme. Wir haben eine lampe an, bis er eingeschlafen ist und lassen die Tür in der Zeit auf bis er schläft. Also ich bin ein Fan vom Familienbett - das ist Natur pur.Gleichzeitig bin ich konsequent bei der einschlafphase - das kind muss alleine einschlafen. K.


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Zitat: Denn alle Kinder in diesem Alter mit eigenem Zimmer haben irgendwelche Einschlafprobleme. Zitatende Das kann ich so nicht bestätigen! Unsere Kinder (jetzt 7J, 6J, 16 Monate) waren alle ab dem 1. Geburtstag in ihrem eigenen Zimmer und nie hatten wir irgendwelche Probleme. Es kommt auch stark auf das Kind drauf an...


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Hol den Kleinen zu Dir, wobei wenn ihr zu dritt in einem Zimmer schlafen wollt es auch reicht sein Bett daneben zu stellen. Einfacher wärs , einer von Euch beiden zieht ins Kinderzimmer und jeweils ein Elternteil schläft mir Junior im grossen Bett. Mit diesen beiden Möglichkeiten wird Nähe geboten, aber auch gleichzeitig verhindert, dass ihr zu dritt in einem Bett schlaft. Ich könnte das nicht ertragen, wäre mir viel zu eng. Aber zu zweit im Bett mir Kind statt Partner, das würde dann schon gehen. Eure Zweisamkeit macht ihr dann halt woanders. Und das Kind zieht auch wieder aus. Aber lass ihm noch Zeit.


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Snuggles, jetzt hör doch das Kämpfen gegen Dein - zum Glück - starkes Widder-Kind auf. Das gottseidank seine Ansprüche anmeldet und einfordert und sich nicht unterbuttern läßt und nicht spätere Schäden davontragen will. Sei froh um Dein aufgewecktes Kind. Ich finde Deinen Wonneproppen wunderbar. Und sei DU doch nicht so bockig ;-) "nicht einknicken", "nicht meine abendgestaltung aufdiktieren lassen" - damit hast Du Dich auf einen Machtkampf eingelassen. Würde ich nicht machen, gerade nicht beim sensiblen Thema Schlaf. "if you can´t beat´em, join´em". Das heisst dann auch, für sich das beste aus der Situation machen. Wir hatten und haben auch einen stressigen job (sehr ähnlich eurem ;-) und haben das Einschlafritual immer selbst genossen. Nach einem hektischen Arbeitstag ist es so entspannend, sich mit seinem Kind zusammen ins Kuschelbett zu vergraben. Wir haben uns sogar manchmal drum gerauft :-) Und der andere hat den mit eingeschlafenen Papa oder die Mama dann eben geweckt. Wie weit Du mit der hier von jemandem wieder geforderten Konsequenz (die ich in dem Zusammenhang schlicht als Härte interpretieren würde) gekommen bist, siehst Du ja selbst. So wie ich es einschätze, müsstest Du wohl den Willen deines toughen Sohnes brechen, wenn Du in dieser für ihn emotional so wichtigen Sache obsiegen möchtest. Das willst Du doch nicht, oder? Und noch eine Platitüde: Das Kind wird so schnell größer und so schnell selbstständiger, dass Du die derzeitigen Einschränkungen schnell vergessen haben wirst und Dich im Rückblick über Dich und deine Aufregung selber wundern wirst. Also: Mit ins Bett legen (lassen), Augen zu und durch... Und ich bin mir sicher: wenn Du hier Zugeständnisse machst, wirst Du mit Deinem Sohn anderweitig und später sowieso viele andere Freiräume haben. Dein Sohn wird es Dir danken. Garantiert.


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Ich habe die anderen Beiträge (noch) nicht gelesen, weil ich in die Arbeit muss ;-). Meine Kinder sind ebenfalls Vollzeit in Betreuung, sogar seit sie etwas jünger sind als deine. Der Kleine (1,5 Jahre alt) schläft relativ problemlos (RELATIV), während die Große mal für eine Zeit in ihrem Bett geschlafen hat, jetzt aber wieder jeden Abend Einschlafbegleitung im Familienbett braucht. Ich habe mich in deinem Satz: (Paraphrase: Mal reagiere ich gelassen, mal sauer, denn ich habe einen anstrengenden Fulltime-Job) sehr genau wiedergefunden. Ich bin allerdings pragmatisch. Wenn - was vorkommt - meine Große in ihrem eigenen Bett einschläft, weil sie einschläft, während ich den Bruder ins Bett bringe, dann wacht sie schreiend vor Panik auf und ich bin mitten in der Nacht recht lang damit beschäftigt, sie zu mir zu tragen und zu beruhigen. Das schaffe ich physisch einfach nicht. Also ist sie - und sie wird bald vier - noch immer bei uns / mir im Bett. Ich hoffe einfach,. dass es sich gibt. Alles Gute!


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Hi! Das Ganze hört sich sehr verkrampft und nach Kampf an. *** ist tagesformabhängig, ob ich gelassen oder sauer reagiere Nimm die nächsten Wochen die Strenge raus, auch das Hickhack (mal rausgehen, mal nicht, mal schreien lassen, mal nicht, mal sauer werden, mal nicht). Er ist in einer anhänglichen Phase und braucht Dich einfach beim Einschlafen und in der Nacht. Er ist noch nicht mal drei, da ist das legitim. Ich habe die Erfahrung gemacht: Wenn man in den Phasen nach dem Kind geht, sind die Phasen umso schneller vorbei. Alles andere verlängert oder verschlimmert sie. Du schreibst ja selber: Es funktioniert nicht. Er kommt nicht zur Ruhe, weil Du selber in der Situation angespannt bist. Nimm die Spannung raus, konzentrier Dich auf ihn. nach dem langen kiga (keine Kritik) BRAUCHT er Dich. Auch nachts.


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Hi Machts nicht so kompliziert! Ich finde, ein Kind, was 9 Stunden in Betreuung ist, das darf ruhig abends seine Mama brauchen, das nur am Rande. Warum legst Du Dich nicht zu ihm, in sein Zimmer, in sein Bett bis er eingeschlafen ist? Bißchen kuscheln und streicheln und wenn er schläft, dann gehst Du raus und hast Deine Abendgestaltung und Dein Kleiner seine Nähe usw. So machen wir es, haben wir schon beim ersten Kind gemacht, ich find das super. Für mich ist das auch nicht schlimm, ich nehm die Zeit, um mich zu entspannen, mach ein bißchen autogenes Training, komm vom Tag runter und wenn die Kleine dann schläft, steh ich auf und verbringe den Abend mit meinem Mann, bin schon etwas ausgeruht und nicht mehr so im Alltagsstress. Versuch es mal und seh die Zeit nicht als Verschwendung an, sondern als wichtige Zeit für Dich und Dein Kind. Liebe Grüße, Vio


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hallo snuggels, zum einen habe ich den eindruck, dass ihr tatsächlich nicht konsequent seid in der wahl eurer mittel. so wie ich es verstehe habt ihr zwar x sachen ausprobiert, aber letztlich alle nur über einen recht kurzen zeitraum. das ist klar dass das verwirrend ist für ein kind. oder gibt es etwas, das ihr, sagen wir mal 2 oder 3 monate konsequent und gelassen (also nicht mit dieser inneren unruhe - zumindest bei meinem kind überträgt sich eine solche leider :-( ) durchgezogen habt, dass er sich auch wirklich dran gewöhnen konnte um zu schnackeln, jaaa, SO sieht das jetzt aus wenn es ins bett geht. zum anderen, wenn er denn wirklich schnell schläft bei euch und es euch nicth stören würde wenn er bei euch schläft dann lasst ihn halt noch ein jahr bei euch schlafen. so wie du deinen sohn beschreibst könnte ich mir allerdings vorstellen, dass er das gleiche verhalten auch im schlafzimmer zeigt. er weiß ja, wie er euch "kriegt". kinder sind nun mal schlau und kennen die schwachstellen ihrer eltern (hast du deinen schuldgefühlen mittlerweile hausverbot erteilt?). noch eine variante: zwei (immer gleiche) nächte pro woche darf er bei euch im bett schlafen, die anderen in seinem. aber auch hier wichtig: innere gelassenheit. wenn du es ihm als kuhhandel vorschlägst, wird es nicht klappen; mit innerer überzeugung schon eher.


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warum läßt ihr ihn nicht in eurem Bett schlafen für eine gewisse Zeit - und wenn er bereit ist mit einem neuen Rythmus das schlafen im eigenen Bett vorantreiben?? Meine Jungs kamen lange und haben lange gebraucht bis sie durchgeschlafen haben, der Große schaffte es mit 3,5 der kleine mit fast 5. Bis zu dem zeitpunkt kamen sie jede Nacht. Gut das Einschlafen war bei uns kein Problem - wir haben immer noch den gleichen Rythmus mit Essen - Kuscheln - kleine Sendung im Fernsehen (damals der Sandmann - jetzt Galileo) - Schlafi anziehen - Bett gehen- noch etwas lesen oder Vorlesen - mit Kassette oder CD einschlafen. Geschafft mit dem Durchschlafen habe ich über Belohnungssystem, d.h. für jede Verbrachte Nacht im Bett einen aufkleber - nach 10 eine kleine Überraschung - nach 50 Aufklebern im Bett verbleiben die ganze Nacht ohne rufen ich hab dich lieb und WC-gehen musste auch alleine klappen. Nach 100 aufklebern gab es eine große Überraschung.- Vielleicht kannst Du es ja auch bei Dir anwenden im Bezug aufs im Bett bleiben schon anfangen. Und alles andere - so lange wie möglich rausziehen bevor man es sagt. Meine Nichte bekam vor lauter Aufregung in dem Alter immer sehr hohes Fieber so dass schon der eine oder andere Urlaubsstart verschoben werden musste - die Eltern haben dann ein Wohnmobil gekauft da war es nicht so schlimm das verschieben des Starts. Gruß Birgit


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kenne das. War auch immer vollzeit berufstätig und es war jeden Abend ein Drama unseren Sohn ins Bett zu bekommen. Immer musste jemand mit ihm einschlafen...dauerte immer ne Stunde. Sehr unspaßig. Und ja, er hat auch ziemlich lang bei uns im Bett geschlafen, um ehrlich zu sein, bis er 4 war. Wir haben ihn aus unserem Bett sozusagen mit einem neuen Bett "rausbekommen". Er hat ein Hochbett mit so einer Art "Himmel" darüber bekommen. War ne richtige Schlafhöhle. Die Kombi fand er so gut, dass er von da ab nicht nur im eigenen Bett geschlafen hat, sondern auch niemanden mehr zum Einschlafen neben sich brauchte. LG aus Köln.. PS: Kommst du nicht aus der Nähe?


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Ich kenne das auch phasenweise von meiner Großen. Wir hatten die Phase so mit 1 3/4, als die Gitterstäbe abgemacht wurden. Da kam sie erst immer wieder aus dem Bett raus (vorher ist sie immer super alleine eingeschlafen). Dann kam die Phase, in der sie wollte, dass ich bei ihr bleibe. Das habe ich ihr auch zugestanden, aber dann fing sie an im Bett herum zu turnen. Das Herumzappeln und Herumturnen habe ich so gelöst, dass ich ihr gesagt habe, ich bleibe nur bei ihr, wenn sie ruhig im Bett liegt. Sobald sie zappelte oder turnte, bin ich raus. Dann hat sie gerufen, ich bin wieder rein und habe ihr wieder die Chance gegeben, sie in den Schlaf zu begleiten. Ich finde es wichtig, dass die Kinder in ihren Betten einschlafen. Nachts dürfen sie dann ruhig kommen. Meistens schlafen die super in unserem Bett weiter. Dürfen sie nicht in unser Bett, muss ich nur oft mehrmals aufstehen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine Große immer dann schlecht einschlief und auch wenig und schlecht geschlafen hat, wenn sie einen Entwicklungsschub hatte. Ganz extrem war es, als das Sprechen kam. Als dann unser Baby da war, haben wir die Große auch eine zeitlang gleich bei uns einschlafen lassen. Wie soll das Kind das verstehen, wenn das Baby bei den Eltern schlafen darf, aber das Große nicht. Seit die Große und die Kleine in einem Zimmer schlafen, ist das Einschlafen überhaupt kein Problem mehr. Ich würde Dir also raten, bei ihm zu bleiben, aber nur, wenn er im Bett ruhig ist. Was vielleicht auch noch hilft, mit ihm noch lange an die frische Luft zu gehen. Wenn er sich nach der Kita noch viel bewegt, kann ihn das auch runter bringen. Ach ja, wir besprechen auch immer noch im Bett den Tag bzw. ich frage meine Tochter immer, was denn besonders schön war, und manchmal besprechen wir auch die unschönen Situationen. Ich glaube, dass das hilft. Ich kann verstehen, dass es Dich nervt, wenn Dein Sohn abends solange braucht. Bei uns hat es auch oft eine Stunde gedauert, bis die Große schlief. Ich war dann auch genervt, schließlich möchte man sich ja auch noch etwas Zeit mit dem Partner haben. Am besten ging es bei uns, wenn mein Mann nicht da war. Da war ich viel gelassener und das hat meine Tochter auch gespürt. Plane am besten die Zeit von vorneherin ein, die er im Moment zum Einschlafen braucht. Dann freust Du Dich, wenn es mal eine Viertelstunde schneller geht! Nach einiger Zeit habe ich dann auch versucht, die Große wieder alleine einschlafen zu lassen. Ich habe ihr erklärt, dass ich die Küche noch aufräumen muss, und dann wiederkomme. Teilweise hat sie das akzeptiert, also brav gewartet, bis ich wieder gekommen bin, teilweise schlief sie dann schon ein. Das würde ich aber erst machen, wenn da bei Euch etwas Ruhe eingekehrt ist.


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vielen dank! zum teil waren eure antworten ja direkt anrührend, hammer! die liebe konsequenz. doch der casus knacktus? die abende sind nie gleich, weil entweder ich oder mein freund das kidn ins bett bringen. und natürlich liegen wir neben ihm (in dem mini-bett, ächz), bis er eingeschlafen ist. aber jeder nach seiner art... ich nehme aber auch an, dass das clevere kind einfach noch nicht will, weil er noch nicht drei ist. denn mama hat gesagt, mit drei soll er in seinem bett schlafen (übrigens sagte er drauf, er wäre 1...). ich bin hin und hergerissen. ich habe das ihn-in-unser-bett-bringen lange so sehr genossen. aber er machte dann auch da immer noch so viel radau, es dauert über eine stunde, bis er schlief. es gibt keinen unterschied beim einschlafen jetzt in seinem bett. er kommt nicht runter. und das reizt mich manchmal sehr, vor allem, wenn ego-snuggles noch unbedingt was anderes machen will (auch profanes wie z.b. sonntags tatort gucken!). sprich: das grundproblem, das rappeln und zappeln, das unglaublich lange andauernde einschlafen, das ist sowohl in seinem als auch in unserem bett. ich liebe den abend, das zubettbringen, vor allem das vorlesen und das kuscheln, seinen nassen gute-nacht-knutscher, seine umarmungen. aber dann würde ich auch gerne gehen... seufzt snuggles


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mir fällt auf: du schreibst letztlich (ist nicht böse gemeint), dass du quasi dein nähebedürfnis zu deinem kind stillst und dann möchtest du auch rausgehen. oscar scheint das aber anders zu sehen. sein nähebedürfnis scheint größer zu sein. oder aber, er fordert von dir / euch eine klare linie. oder, am wahrscheinlichsten, es ist beides. von daher könnte es ein guter weg sein, beides zu befriedigen: ihn wieder im schlafzimmer schlafen zu lassen (find ich ok und ich glaube auch nicht dass er mit 14 noch bei euch schlafen will) wenn das für euch prinzipiell ok ist und gleichzeitig nach einem bestimmten ritual - das GLEICHBLEIBEND sein sollte, zumindest bei jedem von euch - auch wirklich die grenze zu ziehen. sprich, nach der gute-nacht-verabschiedung rausgehen, tür etwas auflassen und wenn er wieder rauskommt wieder reinbringen. zweimal erklären wieso, dann kommentarlos. hat aber nur die aussicht auf erfolg wenn du gelassen bleibst und für dich weißt, dass das ok ist so. wenn du dich innerlich aufregst hat er wieder deine aufmerksamkeit, auch wenn sie "doof" ist auf diese art. das wird nicht von heute auf morgen gehen und nicht ohne protest, aber nach ein paar wochen hat es sich sicher eingependelt. bis dahin brauchst du halt durchhaltevermögen.


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LG JAcky


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weil weniger als 6 stunden sicher nicth gut sind für ein kind ;-) (s. ausgangsposting)


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Ausnahme hiervon bilden natürlich die ganz besonderen Ereignisse wie Urlaub, GEburtstag, Weihnachtsmann usw. usf. Aber ansonsten ist es für alle Beteiligten (auch für die nicht um 8 Uhr schlafen wollenden Kinder) am stressfreiesten, wenn man einfach den körperlichen Rythmen freien Lauf lässt, sozusagen. Das selbe gilt für Essen, Trinken usw. Es ergeben sich ganz "natürliche Zeiten" hierfür. Natürlich kann man versuchen, irgendwelche festen Zeiten/Mengen/Toilettensitzungszeiten usw. nach Plan aufzudrücken, aber der Körper reguliert sich früher oder später doch wieder von selbst. Mir jedenfalls hat es sehr viel STress und Anspannung erspart, als ich beschlossen habe, die "innerhalb der natürlichen Rythmen liegende Schlafenszeit" um circa eine halbe Stunde zu verschieben. Kinder, die während des Rituals noch auf den Betten rumhopfen, werden nur schwerlich gegen Ende der Gutenachtgeschichte von selbst freiwillig die Äuglein schließen und gleich darauf einschlummern... Da funktioniert dann einfach, dass sie eben eine halbe Stunde später die Geschichten vorgelesen bekommen bwz. erst dann, wenn sie fertig sind mit rumturnen ;-) LG JAcky


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der ist ja total müde. der klagt schon, wenn ich ihn abhole, also die zeiten sind schon ok. er hüpft ja auch gerne und freiwillig ins bett.


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Hallo Jacky, mein Sohn ist glücklicherweise weniger anstrengend als der von Snuggels (wenn er schläft, schläft er tief und fest und ausdauernd). Aber er braucht auch immer Ewigkeiten zum Einschlafen, egal wie müde er ist. Nur wenn er total übermüdet ist, geht es schnell. Wenn ich der Natur ihren Lauf lassen würde, wäre er um 10 noch nicht im Bett. Und morgens würde ich ihn nicht aus selbigem raus kriegen. Muss ich aber. Er liegt immer noch mindestens ne halbe Stunde wach im Bett. Phasenweise hab ich Glück und darf rausgehen, zur Zeit (seit er Ende Januar in den Kindergarten gekommen ist) muss ich dabeibleiben. Er liegt dann ruhig da und denkt über alles mögiche nach. Manchmal ist 15 Minuten Ruhe und dann kommt plötzlich eine Frage wie "Mama, gibt es Feuerwehr-Betonmischer?" Ich glaube, dass man da nicht viel tun kann. Versuchen, Ruhe zu vermitteln und versuchen, seine eigenen Interessen (rausgehen) durchzusetzen. Mein Sohn wird da hoffentlich bald wieder kompromissbereiter sein, zur Zeit braucht er aber die Nähe, da muss ich dann eben durch. LG Linda


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*auserfahrung-*, aber auch aus *auslektüresprech* (mit Lektüre meine ich die aktualisierte Dreikurs-Ausgabe): GEnau so wie du dir deine "Abendgestaltung nicht von einem knapp Dreijährigen aufdiktieren lassen möchtest", möchte auch er sich seine Abendgestaltung nicht von dir/euch aufdiktieren lassen. Es gibt lediglich einen großen Unterschied: die Kinder haben einen längeren Atem und mehr Fantasie dabei, ihre Ansprüche durchzusetzen. Als Eltern kann bestenfalls versuchen, pädagogisch wertvolle bzw. salomonisch weise Verhaltensweisen an den Tag zu legen. In unserem Fall bestehen sie darin, dass wir den Kindern gar nicht groß verklickern, welches unsere Ansprüche an die Abendgestaltung sind, sondern lediglich versuchen, ihre "Abende" so zu "gestalten", dass es für sie so gegen 20.30 Uhr o.k. ist, den Tag gemütlich ausklingen zu lassen und sich an die Idee zu gewöhnen, jetzt dann doch so langsam mal ins Bett zu gehen. Hinzu ist gekommen, dass ich irgendwann beschlossen habe, beide Kinder in einem Zimmer schlafen zu lassen und siehe da, seit dem schlafen sie auch beide durch. Ich glaube, sie brauchen einfach "menschliche Nähe" während des Schlafens, also typische Schlafgeräusche. Das kann Vati's Schnarchen, Mama's Rumgeknutsche, aber auch das Rumgewühle des großen Bruders sein ;-))) Was wir dann mit dem restlichen Abend machen, bleibt uns überlassen... *räusper* ;-) LG Jacky


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... die Phase geht auch wieder vorüber. Kinder haben immer Mal wieder solche Phase. Selbst meine Grosse (5,5 Jahre alt) hat Zeiten wo sie jede Nacht zu uns ins Bett kommt. Das einzige Glück ist, dass sich unsere 2 meistens damit abwechseln. :-)


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Die einzige Weisheit scheint bei Euch wohl zu sein, dass es keine Weisheit gibt, die Euch helfen könnte.....*gg*:-) ABER: In vielen Antworten steckt ein Funken Wahrheit. So glaub ich zb. auch, dass er in seinem Alter eine verhältnismäßig lange Zeit im Kindergarten verbringen muss und somit einfach ein wenig unter chronischem Mutterentzug steht..... Wenn er Dich/Euch dann endlich bei sich hat, dann will er die Zeit nicht enden lassen!!!!!!! Doch wenn er schläft (und auch noch ohne Dich/Euch), dann ist die Zeit MIT Euch erstmal wieder für einen neuen langen (Kindergarten-)Tag vorbei. Und so ein Tag ist für einen 3-Jährigen so unendlich viel länger als für uns!!! Diesen Rhythmus kennt er inzwischen....er weiß also, was auf ihn zukommt am nächsten Tag. Zu dieser frühen und langen Betreuung hat nun jeder eine andere Ansicht. Ich gehöre eigentlich absolut nicht zu der "bis-zum-dritten-Lebensjahr-stillend-und-jegliche-Abwesenheit-der-Mutter-als-schädlich-empfindend"-Fraktion, aber ich bin für eine gewisse Ausgewogenheit. Ich halte den Kindergarten für wichtig und gut fürs Kind (meinetwegen auch schon für unter 3-Jährige!), aber es sollte eine Ausgewogenheit(!) zwischen Fremdbetreuung und Zusammensein mit der Mutter/dem Vater bestehen. Und womöglich ist das so ein klein wenig der Preis, den ihr für diese Unausgewogenheit zahlt?????? Eine "Butterflocksche-Theorie", die Du mir bitte verzeihst, solltest Du anderer Ansicht sein. Ich bin auch erst darauf gekommen, als ich las, dass er 9 Stunden im Kindergarten verbringt! Und eigentlich ist er ja auch absolut müde, wie Du schreibst. Es geht also um das ZUSAMMENSEIN mit DIR/EUCH, das er durch das Schlafen bzw. ALLEINE schlafen verlieren würde......(?)! Bei Deinem letzten Hilferuf sah meine Antwort ja -wie Du weißt- etwas anders aus. Aber mittlerweile glaube ich wirklich, dass es der Grund sein könnte. Wenn Dir die Schlaferei mit ihm zusammen nicht unangenehm ist (dh, wenn Du gut schlafen kannst!), dann würde ich tatsächlich sagen, dass Du nachgeben "darfst". Habt Ihr einen Fernseher im Schlafzimmer? Ich weiß, optimal ist das NICHT, aber wenn Du auf den sonntäglichen Tatort (zb) nicht verzichten möchtest, dann nimm ihn mit in Euer Bett und warte, bis er eingeschlafen ist. Vielleicht kann er dann unter Kuschelkontakt friedlich schlafen, während Ihr (zwei Töne leiser) doch noch den ein oder anderen Film genießen könnt.....??? Es muss einfach ein Kompromiss gefunden werden. Du weißt, beim ersten Mal schrieb ich ganz anders und stehe auch immernoch dazu, ABER ich wußte nicht in vollem Umfang über Eure Situation bescheid. Insofern.....wir haben diese Probleme nicht, ABER meine Kinder "leiden" auch eher an Mutterüberschuss....:-( Wie gesund DER nun wieder ist, vermag ich natürlich auch noch nicht zu sagen.... (ganz besonders in meinem Fall...*g*) Probier es mal nach dem Motto "erlaubt ist, was Euch ALLE ein wenig mehr entspannen läßt!" Denn mit aller verkranpften Konsequenz strafst Du Dich am Ende viell. auch selbst. Liebe Grüße und schon wieder: viel Glück:-)


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... was Butterflocke bzgl. der Ausgewogenheit zwischen Eltern und KiGA schreibt. Da würde ich wohl auch versuchen anzusetzen und über mögliche Lösungen nachdenken! Wobei, das mit dem Fernseher im Schlafzimmer würde ich persönlich NICHT machen - aber auch, weil mein Mann und ich da so ein Ding gar nicht haben wollen, und ich denke auch, irgendwie stört es das Kind auch, wenn es schläft... (?)


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der beste freund der welt hat beschlossen, den jungen heute abend wieder mit in unser bett zu nehmen. mit geschichte vorlesen, kuscheln und in den schlaf begleiten. wie immer, nur wieder in unserem bett. ma gucken... das häschen braucht uns halt, der süße. aber flöckchen, tv gibts nicht! lesen geht ja auch, da muss er dann durch, auch wenn er meckert, dass er bei licht nicht schlafen kann...


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Ihr habt ja recht.....Schande über mich! Wir haben auch keinen Fernseher im Schlafzimmer! Und stören würde es ihn vermutlich auch....allein das Geflacker des Lichts. Ich dachte nur an die Nähe....und die Nähe braucht er offensichtlich. Mehr als meine "mutterüberfluteten" Kinder...;-) Na dann....versucht es so! Vielleicht kann man sich ja das ein oder andere Mal zu Tatort-Zwecken herausschleichen, wenn er schon schläft! Ansonsten frohes Kuscheln zu dritt:-) Und berichte wieder! LG


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Aber bitte nicht in den falschen Hals kriegen, ok??? :) lG Anja


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Hallo Snuggles, der Sonntags-Tatort kommt auch noch um 21:45 auf EinsFestival, falls Ihr Satellit oder Kabelfernsehen habt (ist ein digitales Programm). Bei uns hat die Situation auch entspannt, dass wir seit kurzer Zeit einen Digitalen Videorecorder haben. Damit nehmen wir viele Filme auf und können die dann starten, sobald die Kinder schlafen. Grüße Astrid