Mitglied inaktiv
"aber warum hat man bitte kinder, wenn man sie 9h am tag in die kita abschiebt? für mich unverständlich..." "Sorry aber wie kann man auf die Idee kommen, sein 1jähriges Kind von jetzt auf gleich 9 Stunden lang in eine ihm völlig fremde Umgebung , mit völlig fremden Personen zu geben und einem komplett anderen Tagesablauf ?...Du meine Güte, ich finde schon diese Eingewöhnung eine Frechheit.10 Tage sollen reichen, und die Mutter ist nie dabei ? Wahnsinn. Von einem Mann der so einen Sch....daherredet,würde ich mich trennen !" "Manche Posts kann man nicht ernst nehmen. Zumindest sollte man sie nicht an sich heranlassen-sonst wird einem ganz schnell klar, daß manche Leute hier Kinder mit Meerschweinchen verwechseln..gruselig!" dass ihr die posterin unterstützt in ihrem bestreben, sich gegen ihren freund durchzusetzen ist ja sicher o.k., aber was für anachronistische und alle berufstätigen mütter abwertende sprüche da wieder kommen - unglaublich! da kommt mal wieder die hausmütter-front mit ihrem super-mutter-getue gut durch: "mein kind kann nur an meiner seite gedeihen!" liebe grüße von mir und meinen vieren, die alle mit einem knappen jahr binnen einer knappen woche eingewöhnt worden sind (ohne auch nur eine stunde anwesenheit von mir währenddessen - so wie alle anderen kinder, die ich kenne auch...) und bislang weder seelische noch verhaltenstechnische auffälligkeiten zeigen...obwohl ich vollzeit arbeite und papa vollzeit arbeitet (und beide nicht aus hungersnot, sondern freiwillig) und es ihnen nach euren abfälligen bemerkungen zu urteilen ja richtig schlecht gehen müsste
du hast deine Meinung .....ich meine Meinung...ich möchte nicht mein Kind nur zum Schlafen sehen....das ist meine Meinung feiwillig....du möchtest arbeiten freiwillig.....ich kann dich nicht verstehen ...du kannst mich nicht verstehen.....für mich würde es so nicht in Frage kommen....wenn es finanziell irgedwie anders geht......und ich denke nicht das das dritte Auto oder der vierte Urlaub mir da sehr wichtig wäre....ob es schadet oder nicht dürfte von Kind zu Kind unterschiedlich sein.....hast ein krankes Kind gibst es dann auch Vollzeit zur Pflege ab....mmmhhhh....nur so zur Überlegung....
den sinn der eigenen meinung stelle ich nicht in frage, jedoch die art und weise, wie die abgrenzung von der anderen meinung stattfindet. jemandem zu unterstellen, er verwechsele kinder mit meerschweinchen, weil er seine kinder in der kita betreuen lässt, möchte ich jedoch nicht unkommentiert stehen lassen auch die "frechheit", wie die eingewöhnung in der genannten kita stattfindet kann ihc als solche nicht nachvollziehen, sondern sehe es (zumindest bei den kitas die ich hier so kenne) als den normalfall an. nüchterner faktenaustausch ist ok, aber diffamierende und herablassende äußerungen wirken irgendwie wie das keifen der alten oma über die jugend von heute - inhaltsleer und mit dem versuch, durch einen harten ton diese inhaltsleere zu übertünchen. darüber, dass frühe fremdbetreuung bei den kindern keinen schaden anrichtet ist sicher schon genung geschrieben worden. und was ich machen würde, wenn ich alleinerziehend werden würde, die grünen in die regierung kommen, meine nachbarin nur noch grüne t-shirts trüge oder mein kind krank würde, kann ich zum jetzigen zeitpunkt nur spekulieren. wissen tu ichs nicht und ich werde auch keinen "plan b" in der hinterhand halten für den fall, dass dies eintrifft. und schon gar nicht meine beruf mit der geburt des kindes an den nagel hängen, weil es ja eintreffen könnte.
Daaaanke! Du hast es genau getroffen. Das hat mich auch gewaltig gestört. Diese einseitige Betrachtung nervt und die Steinchen sitzen bei vielen Gutmenschen mal wieder viel zu locker. Aber es ist ja so hübsch einfach, über das Leben anderer zu richten. Und dann hinterher beleidigt zu schreiben "aber ich schreibe doch hier nur meine Meinung".
Wer einmal in der Misere saß, zum "Sozialfall" zu werden, weil Partner weg und nun allein mit 1-4 Kindern, weiß sicher ein Lied davon zu singen, wie schwer es ist, da wieder herauszukommen. Aber bitte, Frauen müssen in den Augen einiger halt das Opfer bringen, ihren Kindern zu liebe. Dass die dann nicht mit auf Klassenfahrt gehen können oder evtl bei der "Tafel" anstehen müssen, ist ja egal, hauptsache, sie werden 24/7 von Mami betüddelt...
AUUUUUUUUFWACHEEEEEEN (wo ist hier der Wecker-Smilie?!)
(der passt ja auch ...)
danke für diesen schönen kommentar... aber noch eine ergänzung ich möchte meine arbeit nicht damit "rechtfertigen", dass ja der "ernährer" (sprich: männliche teil der familie) aus verschiedenen gründen ausfallen könnte! nein, tatsächlich ist es so, dass ich gerne arbeite, darin persönliche erfüllung finde und ich trotzdem, oder darüber hinaus, oder zusätzlich, oder wie auch immer ebenfalls erfüllung in der betreuung und erziehung meines kindes finde. nur eben nicht 24/7! und ja, es gibt schwere zeiten, manchmal wäre ich lieber beim sohn zu hause, aber es gibt ebenso momente, wo ich lieber arbeite :-) ich mag es einfach nicht, wenn implizit angenommen wird,dass die mütter eine "genetische hausfrauen- und kinderbetreuungspflicht" haben... ich mein, ich hab das kind 10 monate in mir rumgeschleppt *g*, da kann doch auch mal wer anders ran (vorzugsweise papa, aber auch andere bezugspersonen prägen das kind hervorragend variabel fürs leben) was sich sagen will: für mich gibt es kein "entweder....oder" sondern ein riesengroßes und bewusst entschiedenes "sowohl...als auch"!!!! LG
wenn jeder mit seinem geld "haushalten" kann, ist es in deutschland in keinster weise nötig bei "der tafel" anzustehen!!! egal ob sozialhilfeempfänger oder H4-bezieher!! klassenfahrten werden im übrigen voll übernommen, jedes jahr bis 180€ pro kind !!! so was verärgert mich jedesmal! die bezieher von sozialhilfe und auch H4 bekommen genug geld zum leben. natürlich langt es nicht wenn sie jede menge an schulden zahlen müssen und zb rauchen wie blöde oder jede menge geld für irgendwelchen scheiß ausgeben!! ich habe in meiner ausbildung (alleinerziehend u 2 kleinkinder) auch damals ergänzende sozialhilfe erhalten, ich konnte sogar sparen und MIT kindern in den urlaub fahren!!! danach habe ich, als H4 eingeführt wurde, auch ergänzend H4 bekommen, da der vater keine unterhalt zahlte, habe trotzdem prima leben können mit den kindern!! sie waren vernünftig angezogen, hatten gesundes essen auf dem tisch usw!! wenn man keine ahnung hat, sollte man diese beispiele lieber sein lassen!! (es ist mir klar das jetzt jede menge "schläge" kommen, aber gehen diese leute dann wirklich mit ihrem geld "vernünftig" um?? ich bin für meinen kleinen da, aber ich betüddel ihn nicht 24 stunden am tag!!! ich habe vorgesorgt, vor der "kindesplanug"! sollten meiner meinung nach einige mehr tun! aber wie schon geschrieben, wenn es nicht anders geht finde ich es ok die kinder so früh "abzugeben" weil man arbeiten muss! es passieren einige unvorhersehbare dinge im leben. aber wenn man es sich leisten kann beim kind zu hause zu bleiben, sollte man auch beim kind zu hause bleiben. dieses heißt jetzt nicht das man als übermutter fungiert und jede secunde mit dem kind verbringt, man sollte auch immernoch "frau" bleiben können, aber es aus lust und laune 9 stunden am tag abzugeben finde ich eben nicht in ordnung. lg
bitte das oben geschriebene richtig lesen!!!!!! "die tafel" möchte ich damit nicht als unwichtig hinstellen, denn leider gibt es sehr sehr viele familien, mütter/väter die mit ihrem geld nicht richtig haushalten können, oder die einfach nicht "staatliche" hilfe in anspruch nehmen möchten obwohl es ihnen zusteht! und da ist es natürlich gut das es sowas gibt, bevor kinder hungern müssen. aber, es ist einfach so, dass es gerade in deutschland ein sehr gutes "sozialnetz" gibt und wenn jeder hilfebedürftiger dieses in anspruch nimmt und es vernüftig verwaltet, es einfach nicht nötig wäre mit den kindern zur tafel gehen zu müssen! und wie schon geschrieben, bei hilfebedürftigen werden die klassenfahrten bezahlt!! die, die am existenzminimunm leben und keine "staatliche" hilfe bekommen, die können es sich monatlich mit den klassenfahrten zusammensparen, muss ich heute auch machen, da ich weiß das diese einmal im jahr anstehen! ich lege im monat 20€ pro kind weg für die fahrten die im nächsten jahr dann anstehen.
ich kann es verstehen wenn es finanziell gar nicht anders geht. wenn es eben einfach sein muss das man wieder arbeitet! allerdings auch dann sollte man eine gewisse "eingewöhnungszeit" anstreben, denn man weiß in der regel schon wann man wieder anfängt zu arbeiten. also sollte das schon drinnen sein!! und nein, ich kann es nicht verstehen ein kind zu planen, genug finanziellen hindergrund zu haben aber aus "lust" so früh anzufangen zu arbeiten und das kind "abzugeben"! das geht in meine wohl "beschränktes mutterhirn" nicht rein! und ich bin weiß gott keine "übermutti"!! bin ich ein "hausmütterchen", oder eine "glucke" nur weil ich mein kind nicht mit einem jahr in die kita gebe?? finde ich nicht!! mein kind ist geplant, ich habe mir vorher genug gedanken gemacht es finanziell so abzusichern das ich es nicht mit 12 monaten abgeben muss!!! so lange es nicht nötig ist, finde ich es auch nicht in ordnung! vielleicht bin ich als mutter da zu "egoistisch" dass ich eben von meinem kind gerade in den ersten 2-3 jahren ALLES mitbekommen möchte und für mein kind auch da sein möchte!! auch wenn es jetzt so machen "ankotzt", aber ich bin froh das ich bei meinem kinderwunsch auch meine finanzielle seite mit eingeplant habe. und zwar beide, die mit und ohne vater!! (vergessen auch viele bei ihrer planung) lg
Zu Sozialhilfezeiten durfte man keinen Urlaub machen, sobald man die Stadt verlassen hat, war man nicht mehr berechtigt Sozialhilfe zu beziehen.
das stimmt nicht so ganz!! aber es war eben zeitlich begrenzt das man wegfahren durfte! also bitte nichts falsches hier schreiben. es hieß damals auch immer es stehe keinem auszubildenen sozialhilfe zu, stimmte auch nicht so ganz! ich habe damals eine ausbildung bei der stadtverwaltung gemacht, unter anderem auch im sozialamt. zur selben zeit habe ich auch ergänzende sozialhilfe erhalten!! ich weiß also wovon ich "rede" . lg
von mir stammt dieser, von dir angeprangerte Kommentar: Sorry aber wie kann man auf die Idee kommen, sein 1jähriges Kind von jetzt auf gleich 9 Stunden lang in eine ihm völlig fremde Umgebung , mit völlig fremden Personen zu geben und einem komplett anderen Tagesablauf ?...Du meine Güte, ich finde schon diese Eingewöhnung eine Frechheit.10 Tage sollen reichen, und die Mutter ist nie dabei ? Wahnsinn. Von einem Mann der so einen Sch....daherredet,würde ich mich trennen !" Es ging mir NICHT generell um die Betreuung in der Kita sondern um die Art der Eingewöhnung. (Habe selber 2 Kinder die zwar erst mit 2 in den Kiga kamen weil ich wieder arbeite , bin also nicht die von dir vermutete Gluckenmami, die ihre Kinder nicht loslassen kann !) Es ging ja in dem Posting darum, dass der Freund der Posterin das Kind von heute auf morgen OHNE Eingewöhnung sofort 9 Stunden in der Einrichtung lassen wollte und diese 10 Tage (in denen wohlgemerkt die Mutter nicht mehr anwesend war) dem Kind nicht mal "gestattet" wurden. Ja, ich finde es schon eine Frechheit so einem kleinen Kind nicht eine Übergangszeit zu gestatten, MIT der bisherigen Bezugsperson die neue Umgebung und die neuen Menschen kennenzulernen. Gut, je jünger die Kinder sind um so weniger "checken" sie die Veränderung sprich, die Loslösung bzw. Klammerphase kommt meist später und die Kinder machen das problemlos mit. Meine waren wie gesagt schon 2 Jahre alt, der Grosse blieb bereits nach wenigen Tagen ohne mich im Kiga für 6 h; der Kleine hat 7 Wochen sanfte Eingewöhng "genossen", die ich ihm auch gewährt habe (er war schon immer ein Klammeräffchen). Das hat mein Kind sicher nicht verweichlicht, sondern es hatte Sicherheit. Denn ich habe nunmal tatsächlich kein Meerschweinchen sondern einen kleinen Menschen. Wenn ich dem nichtmal "erlaube" dass ich ihn in neuen Situationen begleite und ihm Halt gebe bin ich wirklich eine schlechte Mutter !
Ich bin keine "Hausmutter", sondern verdiene mein eigenes Geld. Schon immer. Das hat einige berufliche "Opfer" und eine völlige Umstrukturierung gefordert und ich arbeite nun von zuhause aus. Das ist mir mein Kind wert. Also komm mir nicht mit solchen Pauschalaussagen wie "Hausmutter". Ein so kleines Kind 9 Stunden fremdbetreuen zu lassen, ist in meinen Augen nicht normal. Das ist meine Meinung. Dazu stehe ich. Im Bekanntenkreis sehe ich ständig, wohin das führt und welche Defizite diese Kinder früher oder später aufweisen, egal was sämtlichen Müttern dieser Welt suggeriert wird, nur damit sie Kohle ranschaffen. Ausbaden muß das alles das Kind und es konnte sich nicht aussuchen, ob und in welches Umfeld es geboren wird. So ist es halt. Und wenn man das nicht vertragen kann, darf man nicht in Foren posten. Man kann sich sehr wohl VORHER überlegen, ob ein drittes Kind zeitmäßig und finanziell noch "drin" ist. Vor allem, wenn der Vater so eine Pfeife ist..!
Die einen finden es schlimm sein Kind zu früh fremdbetreuen zu lassen, die anderen wollen nicht verstehen, dass auch eine Familie mit wenig Geld ein Recht auf Kinder hat (wobei ich das kritisch beäuge, wenn 5 Kinder hintereinander auf die Welt gesetzt werden ohne irgendeine Basis!) Wir sind hier in Deutschland und haben das Glück, dass viele sich aussuchen können, wie sie die Betreuung des eigenen Kindes gestalten. Es gibt immer mehr Krippen und Ganztagesschulen, die aber kein Muss sind. Irgendwer schrieb, es wäre nicht normal sein Kind 9 Std abzugeben! Hallo? In anderen Ländern ist das der ganz normale "Wahnsinn", da werden 4 Monate alte Babys hlab- oder ganztags in die Krippe oder zum Kindermädchen gebracht. Da ist es normal, dass die Mütter wieder arbeiten gehen! Auch diesen Kinder haben eine enge Beziehung zu ihrer Mama (und Familie). Es sind ganz normale Familien! Also ein bißchen mehr Toleranz ist angebracht! Wer entscheidet den hier was richtig oder falsch ist. Kann man den Weg des anderen nicht einfach als ANDERS betrachten! LG
wer sagt denn, dass das kind irgendwas ausbaden muss, wenn es mit einem jahr in den kindergarten kommt? tut mir ja leid für dein umfeld, dass die kinder da alle einen schaden genommen haben - vielleicht liegts auch an was anderem? zum glück gibt es genug kinder, die keinen schaden haben und zum glück haben meine auch keinen genommen und leider hast du immer noch nicht realisiert, dass ich nicht "Kohle ranschaffe" um des kohle ranschaffens willen, sondern einfach so. weil mein job schön ist und mir spaß macht. auch wenn ich vollzeit arbeite. und die lieben kinder nur morgens und abends sehe. dass der papa von der ausgangsposterin eine pfeife ist würde ich auch sehen, aber das eher an der äußerung festmachen, dass ihm sein bier und sein handy wichtig sind.
es ging hier doch im Wesentlichen darum, dass einige statt Hilfe nur Häme übrig hatten. Da sei es uns mal gestattet, ein wenig zu überspitzen, um den Blick mal in eine andere Richtung zu lenken. NIEMAND hat hier im Umkehrschluss gesagt, dass Frauen, die lieber Sozialhilfe beziehen, um ihr Kind komplett zu betreuen in irgendeinerweise schlecht sind. WOhl aber ging die Debatte dahin, dass die Mutter, die für ihre Kinder aufkommen möchte, eine schlechte Mutter sei. Also, macht mal die Äuglein auf und akzeptiert verdammt noch mal endlich, dass es ganz viele verschiedene Modelle vom "Projekt Familie" gibt. Kann doch wohl nicht so schwer sein? Wer einfach aburteilt und nichts Konstruktives zu sagen hat, muss auch mal mit nem Echo rechnen ;) Dass sich hier eine Dame persönlich angemacht gefühlt hat, ist schade. Die Beispiele mit den Klassenfahrten und der Tafel waren metaphorisch gemeint, wobei ich einige der Aussagen dieser Frau auch wiederum sehr ätzend finde (tadaa, schon können wieder die Leute, die an der Tafel sind, nicht mit ihrem Geld umgehen. Jaja... ich hör schon wieder ein schnell geschmissenes Steinchen durch die Luft fiegen...).
..... sind Stellas Privileg ...... ihrer Meinung nach.
Ach wie schön ist die einseitige Betrachtung der Welt, vor allem, wenn sie mir hilft, mich gut zu fühlen.... was Stella? ;) Wenn Deine Bekannten wüssten, was du hier für Unverschämtheiten über sie und ihre Kinder loslässt (wenn es sie denn überhaupt gibt und nicht nur ein erdachtes Hilfsargument sind), wärst Du wohl recht schnell sehr einsam...
ich bin bei dir......leider sind wir einsam......weil wir die Kinder bischen selber ahbn wollen sind wir zur Zeit nciht mehr zeitgemäß..ist mir egal....
Ja genau golfer, du hast es mal wieder (nicht) kapiert .... ;)
Wenn man aus Not sein Kind fremdbetreuen läßt, ist das traurig aber verständlich. Ich kann nicht verstehen warum man ein kleines Kind den ganzen Tag weggibt. Es ist doch mein Kind, ich wollte ein Kind haben und nicht nur damit ich Nachts es atmen hören kann. Könnte ich nicht und ich bin keines Falls eine Supermutter. Ich möchte nur bei meinen Kindern sein. Wenn sie älter werden, gehen sie ihre eigenen Wege. Unser Großer ist selten zuhause und ich telefoniere nicht hinterher, wie auch, er hat kein Handy dabei. Selbst der Jüngste kann stundenlang verschollen sein ohne das ich gucken muß. Die Kinder wissen das ich da bin. Ich versteh es nicht...
ich kann mir vorstellen, dass man das gut und richtig findet, was ihr sagt und fühlt. ich finde eben meins gut und richtig, sonst würde ich es nicht machen.... aufregen kann ich mich nur endlos über die schlechtmacherei der anderen perspektive ("kinder abschieben", "kinder mit meerschweinchen verwechseln" und attribute wie "herzlos" oder am besten der spruch: "warum krieben solche leute kinder"). ist nicht ok, entbehrt jeder grundlage und sollte man sich verkneifen. sonst fange ich wieder mit der übermutti-pauschalisierung an, die mit mitte 40 depressiv wird, weil ihr der lebensinhalt fehlt und vati sich eine neue sucht!
gar nichts von Meerschweinchen geschrieben.....ich kann es nicht verstehen....das muss mir zugestanden werden....ich kann auch einige andere Dinge nicht verstehen....sich andauernd besaufen Rauchen etc.....aber dann dürfen die eventuellen Folgen nicht bejammert werden.....ok......ich hab übrigens mein Kind so spät bekommen das ich mir die Auszeit redlich verdient habe....auf so viel Vollzeit müssen mach andere erst kommen....auch ok.....war mein Entwurf.....
Vier Monate ist noch grosszuegig! Bei mir in den USA hat man den gesetzlichen Anspruch auf 6 Wochen (unbezahlten) Mutterschaftsurlaub. Die Kinder kommen also mit 6 Wochen in die Krippe - wenn sie Glueck haben. Wenn die Eltern die Krippe nicht bezahlen koennen, werden die Kleinen irgendwo bei Grosseltern, Bekannten und halbprofessionellen Tagesmuettern geparkt - denn wer essen will muss arbeiten. *Ironie an* Jetzt muss man endlich ein Gesetz schaffen, das Muetter gesetzlich dazu verpflichtet, fuer X Zeit die Kinder selbst zu betreuen. Unsere oberschlauen Beraterinnen in diesem Strang koennen den Gesetzgebern mitteilen, ab welchem Alter eine ausserhaeusliche Betreuung okay waere. *Ironie aus* Ich stelle mir gerade einen Strang vor, wo ein Vater anderen Vaetern erklaert wie unverantwortlich es ist, dass sie es wagen arbeiten zu gehen statt mit ihren Kindern zuhause zu bleiben. LOL

Deshalb werden Frauen auch nie Gleichbehandlung im Job erfahren. Wacht auf, Mädels, es gibt Jobs, da kann man es sich nicht leisten, ein paar Jahre zu pausieren. Dann ist man raus. Und ja, es soll auch Frauen geben, die gern arbeiten gehen, nicht nur des Geldes wegen. Und in der Zeit, die sie dann mit ihren Kindern verbringen, glückliche, ausgeglichene Mütter sind. Warum diese Frauen überhaupt Kinder bekommen, fragt ihr? Ja, warum haben denn eure arbeitenden Männer Kinder bekommen?
Ich kann mich nur Petra anschliessen
Ich denke es ist (fast) alles möglich solange die Grundbedürfnisse eines Kindes erfüllt sind. Ein Kind braucht 1-3 feste Bezugspersonen, wovon eine Nummer 1 ist und die anderen halt 2 und 3. Wenn jetzt ein Kind morgens und abends mit der Mutter ist und tagsüber in der Krippe und das ja regelmässig so läuft, dann ist die kindliche Entwicklung nicht gefährdet. Vorrausgesetzt die Tagesmutter oder die Betreuuerin ist wirklich zugewandt, lieb, einfühlsam und verständnisvoll. Es kann natürlich passieren, dass diese Person als Nummer 1 rangiert wenn die Mutter oder der Vater zu lange weg sind. Aber wenn man das vorher weiss, dass sowas passieren kann, kann man ja mit sich selbst überlegen was einem persönlich wichtig ist. Will man unbedingt Nummer 1 sein im Kinderalter, oder ists eher egal? Danach kann man sein Leben auch ausrichten. Wichtig ist dass alle Bezugspersonen sehr liebevoll sind, sodass die Mutter oder der Vater z.B. die Kiga Betreuuerin emotional gut ersetzen können ( Mutter wäre quasi wie die Oma). Das Kind sollte bei stabilen Verhältnissen keinen Schaden nehmen, sich gesund entwickeln. Es gibt auch Kinder die immer zu Hause sind und Traunmata davon tragen durch das Verhalten der Eltern was die mit ihrer Zeit machen. Ganz richtig macht man es nie und es gibt viele Möglichkeiten. Nur man sollte halt sich informieren über die kindliche Entwicklung und dafür sorgen, dass diese optimal ablaufen kann ( Mutter muss nicht Hauptbezugsperson sein, aber Kind sollte eine Hauptbezugsperson haben). Bei den Naturvölkern sieht man oftmals, dass die Mutter 8 Stunden weg ist und der Rest der Familie das Kind betreut ( habe ich mal wo gelesen). Also passt das schon alles. Nur , man muss auch überzeugt sein, dass man es so will. Ich würde nicht gerne den ganzen Tag weg sein, ich vermisse meinen Kleinen und habe auch versucht mein Leben danach auszurichten so oft es geht bei ihm zu sein. Das kommt vom Herzen und ist kein Zwang. Aber andere Mütter und Väter empfinden halt anders. Eine Sache möchte ich aber noch anmerken: bei einem kranken, evtl. behinderten Kind , auch da sollte man sich genau informieren was dieses Kind braucht. Kita oder TM mit vielen Kindern für ein "schwieriges" Kind sehe ich als NoGO!!!!!! Da sollte sich die Mutter lieber nach einer Nanny umschauen, die permanent da ist und Bezugsperson werden will.Wobei ich das nicht könnte. Gerade wenns meinem schlecht geht will ich da sein, weil ich denke, als Mutter weiss ich intuitiv am Besten was er braucht. Aber jeder Elternteil sieht das halt anders. Und was ich auch wichtig finde, man solle sich niemals auf den Partner verlassen ( weder Mann noch Frau). Man muss immer rechnen es kann schief gehen und man sollte immer einen Plan B haben der sofort greift wenn was schief geht.
diese aussage finde ich heftig. wir sind eine familie. ich erwarte, das mein mann sich auch kümmert. die kinder sind UNSER "projekt", unser leben...und ich verlasse mich gern auf ihn. ist ja nicht umsonst mein partner.
ich finde die aussage gar nicht so falsch!! wie oft haben mann und frau kinder bewusst gemeinsam in die welt gesetzt, sich aufeinander verlassen und waren dann ruck zuck verlassen! (kann man ja auch oft im parterschaftsforum nachlesen wie schnell das geht) klar, ich habe mich auch auf eine gewisse art auf meinen partner verlassen, aber ich habe trotzdem einen "plan b" gehabt. und es hat sich als vernünftig rausgestellt, denn kurz nach der geburt war ich allein und trotzdem habe ich alles so "abgesichert" das ich erst nach drei jahren wieder arbeiten muss! aber mir ist natürlich bewusst das es nicht immer so laufen kann, wenn es nicht anders geht ist es ok wenn man arbeitet! trotzdem sollte man dem kind eine vernünftige eingewöhnungsphase zugestehen! ich bin auch keine "übermutter" oder glucke, aber ich denke schon das die kinder einem in dem alter eigentlich mehr brauchen würden. lg
so jetzt poste ich hier doch noch mal... sag mal wie hast du das denn finanziell gemacht, dass du es dir leisten kontest 3 jahre daheim zu bleiben??? Ich kenn da nur das elterngeld 1 Jahr lang, bei uns in sachsen gibt es noch landeserziehungsgeld um 200 euro für - glaub ich - 5/6 monate oder so und dann lebt man nur noch von hartz 4 - also steuergeldern von anderen... wenn das die erfüllung ist...na ich weiß ja nicht... da ist es mir lieber mein kind in die kita zu geben und es gut versorgt zu wissen und selbst wieder meinem leben einen weiteren sinn zu geben als nur aufs kind aufzupassen
du bist der meinung das es nur mit steuergeldern möglich ist 3 jahre zu hause zu bleiben? warum? das wäre der einfache weg, da gebe ich dir recht, oder ein weg wenn man nicht planen konnte (kein geplantes kind) plötzliche trennung oder aus einigen anderen gründen. aber es ist möglich, wenn man sich früh genug gedanken macht was man im leben möchte. ich habe meinen kleinen mit 40 jahren bekommen, der jetzt 13 monate ist. ich habe in den jahren vorher viel gearbeitet und mir was aufgebaut, obwohl ich damals schon zwei kinder hatte, die auch erst mit 3 jahren in die kita sind. ich bin im öffentlichen dienst, kann drei jahre auszeit nehmen, aber eben nur weil ich finanziell vorgesorgt habe. wenn man mit der lehre anfängt zeitsparverträge abzuschließen die zeitversetzt ca alle 7 jahre ausgezahlt werden, bausparverträge abschließt, kann man sich bis zu meinem alter schon einiges aufbauen. wenn die vielen vielen raucher das geld was sie verqualmen jeden monat in eine sparanlage legen würde, was meinst du was da für geld zusammen kommt in einigen jahren? für eine jahr wäre es ein toller urlaub, für 10 jahre schon ne anzahlung für ein hausbau! mit den regelmäßigen auszahlungen der sparverträge sind "umschuldungen" möglich, so dass man zum schluss einen sehr niedrigen abtrag hat. (und nein, will jetzt nicht die raucher anprangern, habe selber mal geraucht, sollte nur ein beispiel sein) wenn man früh genug anfängt vorzusorgen, und sich eben nicht auf einen partner verlässt sondern so rechnet das man auch allein klar kommt, dann geht das. ich gebe zu, die wenigsten fangen schon an so früh vorzusorgen, aber im grunde sollten es doch um längen mehr machen. allerdings wie schon geschrieben, wenn es finanziell nicht möglich ist, dann finde ich es ok wenn man eben früher wieder arbeiten gehen muss. und wenn es so ist, weiß man es und kann dem kind eben eine vernünftige eingewöhnungszeit zugestehen wenn es denn in die kita mit 12 monaten muss (um mal zum eigentlichen thema zu kommen) ich kann es nur eben nicht nachvollziehen wenn es finanziell stimmt, das man arbeiten geht aus lust und das kind so früh weggibt. aber das ist eben meine einstellung. lg
um das ganz deutlich zu machen, ich verurteile in keinster weise H4 empfänger, ich weiß aus eingener erfahrung das es manchmal nicht anders geht. mir ist absolut bewusst das man nicht komplett ALLES im leben vorausplanen kann, aber man kann es versuchen. lg
Du kannst aber nie wissen wie sich Leute ändern oder wie sich das Leben ändert. Es können sehr viele ungeplante Dinge passieren und gerade der Faktor Mensch ist nur mal unberechenbar. Klar, auf die kurze Sicht kann man sich auf jemandem verlassen, aber nicht auf das gesamte Leben oder die gesamte Zeit wo die Kinder gross werden. Aber die Kinder die brauchen den Verlass, denn sie sind nicht lebensfähig ohne Erwachsenen. Also sollte man immer der Kinder zu liebe, Plan B`s und C`s und D`s haben, die greifen, wenn mal was unvorhergesehenes kommt. Man kann nicht alles planen, aber man kann sich absichern. Ein Beispiel was z.B. passieren kann: Partner wird arbeitslos, findet keine neue Stelle, wird Hartz IV Empfänger. Er nimmt irgendeine Stelle an um die Familie zu versorgen und wird aber dort schwer gemobbt. Auch wenn er mit Dir redet über die Sache, psychisch geht es ihm nicht gut. Er macht was er machen muss, aber es schleicht sich Hilfslosigkeit ein, der Wunsch nach einem anderen Job. Und diese Depressionen werden stärker und trüben das Familienleben. Er sucht auf Dein Drängen einen Psychologen auf, aber es dauert halt bis er den richtigen findet. Die ersten Fehler unterlaufen in der neuen Arbeit, sein Selbstwertgefühl wird angekratzt, die Depressionen gehnen weiter und genau da weisst Du eben nicht wie jemand reagiert. Auch wenn Du meinst Deinen Partner zu kennen, Du weisst nicht wann sein Limit erreicht ist. Du weisst nicht wie stark er wirklich ist. Jeder geht nach seiner Wahrnehmung. Aber bei Kindern muss man trotzdem funktionieren. Und wenn man nicht funktioniert, dann muss zumindest ein kindgerechter Plan B her der funktioniert. Das ist jetzt nur ein Beispiel. Auch bei einem selbst. Bei einighen Situationen weiss man erst wie man reagiert, wenn es soweit ist. Und ist es erstmal soweit dauert es länger bis man die Situation begreift und handeln kann. Hat man sich vorher schon mal Gedanken macht "was mache ich wenn ich ganz alleine auf der Welt bin", und vielleicht schon was vorbereitet, kann man gelassener damit umgehen.
Ich verstehe diesen Krieg, den es in Deutschland zwischen Frauen gibt, gar nicht. Jede Frau soll doch entscheiden können, ob sie Voll- oder Teilzeit arbeitet, oder eben gar nicht. Ob sie mit der Arbeit anfängt wenn das Kind 6 Monate alt ist, 2 Jahre, wann auch immer. Hauptsache ist doch, dass Frau das macht, was für ihre Familie am Besten ist. Manche Frauen brauchen die berufliche Herausforderung, oder das Geld, etc. Und glücklicherweise gibt es hervorragende Modelle (Tagesmütter, KiTas, OGS, etc.) damit diese Frauen ihren Arbeitswunsch ermöglichen können. Andere Frauen sind glücklich zu Hause bei ihren Kindern und finden zu Hause genug Anerkennung um glücklich zu sein. Hauptsache ist doch, egal welches MOdell man wählt, das man immer an dem Wohl der Familie und ganz besonders der Kinder achtet. Ich von meiner Seite kann beide Modelle hervorragend verstehen. Es bringt wenig, eine Mutter zu Hause zu haben die nur genervt und unzufrieden ist. Es bringt genauso wenig eine Mutter zu haben die nie da ist und sich nicht um den Wohl des Kindes kümmert. Ich selber bin übrigens seit fünf Jahren "nur" Hausmutter. Nach der Geburt meines Sohnes habe ich nach nur 5 Monate eine Kinderfrau engagiert und bin halbtags arbeiten gegangen, nach wenigen Monaten ganztags. Es funktionierte und ich bin davon überzeugt, dass unser Sohn davon keinerlei Schäden getragen hat. Nach der Geburt des 2. Sohnes habe ich entschieden erst Mal zu Hause zu bleiben. Das aber nur, weil unser Sohn schwer krank war und täglich eine Behandlung benötigte die schwer mit meinem Beruf zu kombinieren war. Inzwischen ist der Kleine gesund und ich bin immer noch glücklich und zufrieden zu Hause. Sollte ich Lust bekommen, wieder zu arbeiten, würde ich sofort damit starten ohne jegliche Gewissensbisse. Weil, ob ich arbeite oder nicht, ich stelle immer sicher dass es meinen Kindern gut geht und sie glücklich sind. LG cristina
Ich finde es auch nicht ok, ein so kleines Kind schon in eine Krippe zu bringen. Aber dadurch werden doch nicht alle berufstätigen Mütter abgewertet. Man kann ja 3 Jahre Erziehungsurlaub nehmen und danach ganz normal weiter berufstätig sein. Oder man kann die Oma aufpassen lassen, die das Kind schon lange kennt oder man arbeitet nur Teilzeit....da gibts doch viele Möglichkeiten. Warum man 4 Kinder bekommen muss, wenn man beruflich nicht zumindest etwas zurückstecken will, ist mir schleierhaft. Und ja, ich finde das egoistisch. Seelische Auffälligkeiten- da kann sich vieles auch erst in 30 Jahren zeigen...Und du kannst mir nicht erzählen, dass ein knapp einjähriges Kind nicht weint, wenn es plötzlich ohne sanfte Eingewöhnung in die Krippe kommt (du schreibst, die Eingewöhnung war knapp eine Woche, aber du warst keine Stunde da; das widerspricht sich ja schon)- es sei denn, es hat schon vorher keine sichere Bindung vorgelegen.
natürlich hat er bei der eingewöhnung geweint. das tun aber ausgehend von den beiträgen hier im forum alle kinder im rahmen der eingewöhnung, egal wie lange mama dabei war. mucki weint aber ebven auch, wenn ich zum einkaufen gehe und er bei papa bleiben soll oder wenn papa zum einkaufen geht und ich auf ihn aufpasse. kleinkidner weinen nun mal, das heißt doch nicht, dass man das, weswegen sie weinen unterlassen muss. ich habe ihn in die kita gebracht, eine viertel stunde mit ihm gespielt und bin dann los. fand er blöd. genauso wie er es mittlerweile blöd findet, wenn ich ihn abends abhole und er noch nicht "fertig" ist mit spielen. oder er unterwegs alle blumen pflücken will, die er sieht, ich aber nach hause will. oder oder oder
"kleinkidner weinen nun mal, das heißt doch nicht, dass man das, weswegen sie weinen unterlassen muss." Verstehe ich das richtig und dir ist es egal, was deine Kinder fühlen und wünschen? Du ignorierst ihre Kommunikation - die noch weitestgehend aus weinen besteht - einfach? Für mich heisst es das übrigens sehr wohl, wenn es sich irgendwie machen lässt. Wenn nicht, sage ich meinem Kind dass ich es verstehe, aber weshalb das jetzt so laufen muss und nicht wie sie es wünscht. Und klar können wir jetzt Haare spalten, aber bei einer sanften Eingewöhnung weinen die Kinder nicht, wenn die Mama geht! Denn dann haben sie eine Bindung zu einer Ersatzbezugsperson - in dem Falle Erzieherin - aufgebaut und fühlen sich sicher. und das ist bei so kleinen Kindern nicht in einer Woche zu schaffen.
Ich finde die Aussage zum Weinen auch eigenartig. Also mein Kind weint selten, ehrlich gesagt. Und eigentlich nur, wenn es hingefallen ist. Oder eben, wenn er einen Wutanfall bekommt, weil er den 3. Lutscher in Folge verweigert bekommt ;) In unserem KiGa werden die Kinder nach Möglichkeit auch nicht weinend zurück gelassen, was natürlich nicht immer gelingt. Ich hatte Glück, mein Kind war von jeher sehr unabhängig, wir brauchten tatsächlich noch NIE eine Eingewöhnung, weder bei der TaMu ab dem ersten LJ, noch beim Aupair noch im KiGa. Er findet alles gleich toll, will mitmischen, ich kriege höchstens noch ein hinter den Rücken gewunkenes "tsüss" und weg ist er. Bei allen Diskussionen sollte man nie ausser acht lassen, dass jedes Kind individuell ist und handelt und so auch individuelle Betreuung braucht. Man kann zwar viele Pauschalaussagen treffen, aber im Detail sollte man da vorsichtiger und differenzierter herangehen, um fair zu bleiben. Genauso ist es mit den Eltern. Belastungsgrenzen, finanzielles und famililiäres Umfeld sind nie so, wie bei einem selbst. Von daher tut auch ein gesunder Blick über den eigenen Horizont immer mal ganz gut ;) Manchen gelingt es eben nicht, sind zu sehr in ihrer Situation gefangen.