Mitglied inaktiv
seid einigen tagen hat meine kleine (18mon) komische "anfälle" sie will hoch auf meinen arm oder schos und sobald ich sie bei mir habe kuschelt sie sich erst an mich und ganz unverhifft zieht sie dann an meinen haaren. aber nicht wenig sondern richtig doll. vorhin hat sogar meine kopfhaut geblutet so sehr hat sie gezogen. dann kratzt und fitzt sie mich auch ins gesicht. und im nächsten moment drückt sie mich wieder und gibt mir ein küsschen. ich hab ihr versucht zu sagen das das aua macht und das man das nicht macht - und obwohl sie es versteht macht sie es immer wieder. auf die frage " weißt du das das weh tut" antwortet sie mit einen klaren deutlichen ja. wenn ich sage "das ist bööse von dir" sagt sie wieder ja. wenn ich sie frage " bist du jetzt wieder lieb" sagt sie auch ja. dann geht es aber sobald sie wieder zu mir will ist das gleiche wieder ... was kann ich tun ?
...ich denke ihr fehlt der Vater...
tja den kann ich leider nicht her zaubern. er macht immer große reden das er einmal die woche kommen will aber seid 4 wochen hat er sich nicht mehr blicken lassen. zu ostern saßen wir auch allein da...
Also ich brauchte für solche Dinge keinen Rat aus einem Forum, sowas macht man intuitiv. Aber ich hab es halt drauf, und das obwohl ich ein Mann bin.
hm meine kleine hab ich bisher auch selber groß bekommen. aber man kann sich ja mal ratschläge geben lassen oder nicht?
Ich verstehe zwar nicht, was Ihr da für eine Insiderdiskussion führt, aber mein Beitrag zur Frage ist, dass es bei uns genauso ist. Es fing auch mit 18 Monaten an und nun ist mein Sohn 20 Monate alt. Er macht das gleiche, Nein, Aua, lass das XY, hilft alles nichts. Momentan ignoriere ich das Verhalten und setze ihn ab und lenke ihn ab. Vielleicht hilft das und geht wieder vorbei. Ich denke Sie testen uns, die Reaktion darauf und ihre Grenzen. P.S.: Hier ist übrigens auch kein Papa da, der ist im Ausland berufstätig für längere Zeit. Gruss Katrin
sollte es sich um ein insider-joke handeln, dann entschuldigung. wenn nicht, dann habe ich selten so einen dämlichen kommentar gelesen. kinder trotzen-egal,ob mit oder ohne vater. und wieso sollte man sich nicht ratschläge oder erfahrungen anderer holen?? so, mein zwerg ist auch 18 monate. er zieht zwar nicht an den haaren, dafür tritt er. das hauen haben wir wegbekommen durch festhalten und ein sehr strenges "nein". gefühlte 1000x bis er verstand, dass es nicht witzig ist; dass mama da auch keine kompromisse macht. geschlagen;getreten etc wird nunmal nicht. wenn er tritt, halte ich seine beinchen feste oder hole mir hilfe von elmar, dem singenden elefanten zur ablenkung
...Du erfüllst eher das KLISCHEE eines Mannes. Beinhart, allwissend, und null empathisch
ach was, der ist gar net so. der will nur spielen..
(sorry, die sonne scheint mir übermütig auf die laune)
Das sagt auch der Besitzer des Hundes zu dem Mann, an dessen Hintern der Hund gerade hängt :-D
Hi! Sie weiß noch nicht, daß sie Dir Schmerzen zufügt. Das muß sie durch Deine Reaktion lernen. Sie versteht vielleicht, kann es aber nicht nachfühlen. Also konsequent reagieren (und immer gleich): Beim Haareziehen: laut AUA schreien, und Kind auf den Boden stellen. Dann (ruihg mit schmerzverzerrtem Gesicht) sagen: "Laß das, das tut mir weh!" Hände festhalten, wenn sie kratzen will und sagen: "Nein, das tut mir weh!" Bloß nicht selber Haare ziehen oder so, denn wieso soll sie es selber nicht tun, wenn Du das tust. Du bist ihr Vorbild... Sie ist eineinhalb Jahre, keine kleine Erwachsene. Und BITTE laß diesen Spruch: "Bist Du wieder lieb" - denn das ist Erpressung, nichts anderes.
Entschuldige, vielleicht stehe ich ja auf dem Schlauch, aber was hat "bist Du jetzt wieder lieb" mit Erpressung zu tun? Für mich handelt es sich hier um eine logische Konsequenz. Wenn mir das Kind wehtut, kommt es von meinem Arm herunter. Und wenn es jammert, das es wieder hoch will, kann ich die obige Frage stellen. Und das finde ich durchaus legitim. Zumindest richtet es garantiert keinen größeren Schaden beim Kind an....
Mein Kind hat angefangen mich zu stauchen, wenn es auf dem Wickeltisch lag. Alles reden hat nichts geholfen. Ich habe dann angekündigt, daß es beim nächsten Mal eins auf den nackten Po bekommt. - Das war ein Novum, denn ich schlage nicht -. Beim nächsten mal stauchen, gab's den Klaps auf den nackten Po. Das Entsetzen war groß, aber es hat es nie wieder gemacht.
ohne zu urteilen: aber macht es sinn, einem kind beibringen zu wollen, dass treten und schlagen ein absolutes no-go sind, wenn man selber klapst? ich kann nachvollziehen, dass man im affekt einen klaps auf die finger gibt. nachvollziehen- nicht gutfinden. aber du hast es ja "geplant". nicht böse sein, aber da hätten dir andere, souveränere alternativen einfallen müssen.
Was hättest Du gemacht, wenn es weitergetreten hätte?
( falls du mich meinen solltest. ich fühl mich heute immer so angesprochen) 1. wickle ich das weltbeste baby nur in dringenden windel-kurz-vorm-platzen-durchfall-notfällen. ich weiß, er liegt da nicht gerne und fix wie er ist, versucht er runter zu hüpfen. den stress tue ich weder mir noch ihm an 2. nutzen alle beinchen-halten-und-nein-sagen-versuche nichts, dann setze ich ihn runter und gehe. nackt-krabbeln hat noch keinem geschadet.schaden würde es ihm, wenn ich meine restnerven oder die geduld verlieren würde
Das hat mit souverän oder nicht gar nichts zu tun. Wie soll ein Kind lernen, daß etwas weh tut, wenn es selbst nicht erfährt? Reden hat nichts geholfen. Der Klaps sehr wohl. Das Verhältnis zu meinem Kind, das inzwischen 9 Jahre alt ist, ist ungetrübt. Der große Lerneffekt bei meinen beiden Kindern ist, wenn ich etwas ankündige, halte ich mich auch dran. Außerdem gehören meine Kinder zu denen, die nicht handgreiflich werden. Also gehe ich davon aus, daß ein Klaps am Anfang die klare Grenze gezeigt hat.
Sollte die Frage an mich gerichtet sein.... Sie ist obsolet, denn mein Kind hat nicht weitergetreten. Also, warum über etwas reden, das nicht ist.
ich muß nicht und will nicht und weigere mich, meinem kind weh zu tun, um ihm etwas begreiflich zu machen. spinnt man das argument weiter, müßte ich es ihn ja auch bewußt in kerzen oder auf herdplatten fassen lassen, damit er begreift, dass das weh tut. ich hoffe (noch habe ich kein feedback, da das zwergl erst 18 monate ist), dass mein kind auch ohne klapsen bemerkt, dass mutti keine leeren drohungen macht. aber ich denke, bei dem thema klapsen spalten sich halt die geister.
Ich danke euch für eure hilfen - naja ausser dem bootfahrer - ich werde mal schauen wie sich das entwickelt in den nächsten tagen oder wochen.
Meine ist jetzt 20 Monate alt, und macht genau das gleiche - an den Haaren ziehen, dass es richtig wehtut, beissen, bis ich blaue Flecke habe und hauen. Wenn sie an den Haaren zieht, sage ich laut "Aua - das tut weh", und nehme ihre Haende weg. Beim Beissen sage ich dass gleiche, und schiebe ihr Gesicht weg. Beim Hauen halte ich ihre Haende fest, und sage "wir hauen nicht". Zwei oder dreimal habe ich beim Beissen geschimpft und sie auf den Boden gestellt, worauf sie geheult hat - aber dann gleich wieder gebissen hat. Meist tut sie das, um meine Aufmerksamkeit zu bekommen, vor allem spaetnachmittags, wenn sie schon etwas muede ist. Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis sie kapiert, dass sie einem wehtun - von daher kommt von mir immer der gleiche Spruch (auch wenn es richtig wehtut), und ich uebe mich soweit ich es kann in Geduld. Mantra: es ist nur eine Phase (wie so vieles) LG Connie
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