Elternforum Rund um die Erziehung

frühzeitige Einschulung (sehr lang)

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Hallo liebe Eltern! Unser Sohn wird Ende November 5 Jahre alt und ist im nächsten Jahr ein sog. Kann-Kind. Mein Mann und ich wissen momentan nicht, ob wir ihn schon im nächsen Jahr einschulen lassen sollen und möchten uns über diesen Weg einen 1. Überblick verschaffen. Zu unserem Sohn: Er liebt Zahlen über alles. Letzte Woche sagte er beim Autofahren plötzlich: "Mama, Papa, 3x4 ist doch 12 oder?" Wir waren total verdutzt und fragten, woher er das wisse. Da antwortete er nur:" Das habe ich im Kopf gerechnet." Also stellten wir ihm andere Aufgaben, um ausschließen zu können, dass er diese Aufgabe irgendwo aufgeschnappt hat Die x-Aufgaben bis 10 und auch die Aufgabe 3x5 konnte er problemlos beantworten. Auch + und - beherrscht er im 10er Bereich tadellos, bis 30 eher schwammig. Seinen Namen, Mama, Papa, Oma,Opa schreibt er, andere Buchstaben kann er "lesen", allerdings nicht alle. Er sagt auch ständig, dass er im nächsten Jahr in die Schule möchte, da er dann mehr lernen kann und auch mit seinen ganzen Freunden eingeschult wird. Er sagte letztens sogar, dass es nächstes Jahr in der Kita ganz schlimm werde, da nur noch die Kleinen dort sind. Geweint hat er diesbez. auch schon 2x. Er hat schon immer lieber mit den großen Kindern gespielt und wurde von ihnen voll akzeptiert. Mit den Erz. der Kita hatte ich auch schon darüber gesprochen (Anfang des Jahres). Die Aussage war, dass unser Sohn für sein Alter sehr weit ist, aber die körperliche Konstitution (103 cm, 15kg) gegen eine frühzeitige Einschulung spricht. Auf der anderen Seite sagten sie mir, dass unser Sohn den anderen Kindern Sozialverhalten beibringt, da er so mitfühlend und verständnisvoll sei, (gleichzeitig aber auch zu lieb und leicht beeinflussbar sei. ) Unser Sohn ist sehr bewegungsfreudig, macht viel Sport und hat Ausdauer. Auf der anderen Seite spielt er unglaublich gern Gesellschaftsspiele (Lieblingsspiel ist Trumph - sticht = vergleichen von Dinos, Größe, Gewicht, Knochenfund usw.; Mensch ärgere dich nicht, Kniffel, UNO, Zauberkreisel) und puzzelt gern (200 Teile allein, konzentriert, 300 Teile mit vielen Unterbrechungen). Basteln und malen macht er nicht so gern, es sei denn es handelt sich um Malen nach Zahlen (bis 100) oder Schwungübungen. Das macht er gern. Seine Lieblingsbücher sind Sachbücher. Beim Pkw-fahren hinterfragt er bei jedem Verkehrsschild die Bedeutung. Auch die Warum Fragen sind nicht mehr ausreichend. Er fragt fast nur noch - was wäre wenn... Ich hoffe die kurzen Fakten können einen kleinen Einblick verschaffen. Dieses Thema ist ja eigentlich zu komplex... Wir möchten aber keine Fehler machen. Auf der einen Seite möchten wir ihm das letzte Jahr Kindheit nicht nehmen, auf der anderen Seite möchten wir auch nicht, dass er zu spät eingeschult wird und somit evtl. unterfordert ist. Er ist sehr sensibel und weint auch noch ab und zu, wenn ihn jemand stark ärgert. Wo könnte man evtl. einen "Test" machen, der die Schulfähigkeit überprüft? Wir würden diesen nämlich ungern an der Schule machen, die er später auch besuchen soll. Er soll dort ganz "unbefangen" empfangen werden. Außerdem hat man ja oft auch gewisse Vorurteile den Eltern gegenüber, die eine evtl. frühzeitige Einschulung anstreben. Wir stehen momentan wirklich zwischen den Stühlen. Sollen wir dem Wunsch unseres Sohnes nachkommen oder ihn einfach erst in 2 Jahren einschulen lassen? Hat jemand diesbez. schon Erfahrungen gemacht? Über Tipps und Ratschläge wären wir sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen Andy


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Zuallererst: Mit der Einschlung ist die Kindheit nicht zu Ende!!!!!!! Was Du so schreibst, schein dein Sohn fit zu sein für die Schule und zumindest in Berlin wäre er ohnehin schulpflichtig. Bei uns in Schleswig- Holstein geht man mit Kann-Kindern zur Einschulungsuntersuchung auf's Gesundheitsamt. Und erst mit "Freigabe" der Schulärztin darf man sein Kind in der Schule anmelden. Bei kuno haben sie dann noch das "Schulspiel" gemacht. Trini


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Na, dass das letzte Kindergartenjahr das letzte Jahr der Kinderheit ist, ist aber eine düstere Auslegung der Schule. meine Tochter ist auch Ende November geboren und mit 5 eingeschult worden, sie ist jetzt ins Zweite Schuljahr gekommen und alles ist prima. Lg Fredda


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ich könnte mir hier auch keine gedanken drum machen, weil er nächstes jahr auf jeden fall schulpflichtig wäre...und ich finde er hört sich fit an. wir haben eine freundin, die ist jetzt, mit 4,5, 93 cm groß. da kann ja auch keiner warten bis sie mal 1,15 oder so ist. ich finde es schlimmer, wenn ein kind gebremst wird, anstatt es zu schubsen. wenn er seine kumpels mit in der schule hat, fühlt er sich bestimmt auch sicherer, als wenn er ein jahr später ohne seine freunde in die schule muß.


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Das Problem an der Sache ist, daß zur Schulreife mehr gehört als Interesse an Zahlen oder Buchstaben oder vorzeitiges lesen/schreiben/ rechnen können. Wenn du dir unsicher bist, lass ihn beim KIA testen, die Kosten für den Test übernimmt die Krankenkasse. Mein Sohn ist jetzt 5 1/2, liest und schreibt. Auch wir haben letztes Jahr überlegt, ob wir ihn nicht vorzeitig einschulen lassen und haben ihn dann beim KIA auf Schulfähigkeit testen lassen. Im Kopf ist er zwar fit gewesen, aber in Sachen Konzentration und Frustrationstoleranz war es noch verbesserungswürdig. Also haben wir uns entschlossen, ihn ein weiteres Jahr im Kiga zu lassen, gerade auch weil es heutzutage nicht mehr möglich ist, das Kind aus der Schule zu nehmen, wenn es dann doch nicht klappt. Sicher gab es auch schon Tränen, da seine ganzen Freunde in die Schule gekommen sind, aber das hat sich innerhalb weniger Tage gelegt.


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Mein Sohn hat Ende Dezember Geburtstag und wurde als Kann-Kind eingeschult. Wir haben ihn an der staatlichen Grundschule und in einer Privatschule testen lassen, und beide waren der Meinung, dass er eingeschult werden sollte. Weil seine gesamte Pre-School-Klasse eingeschult wurde, gab es auch in dieser Hinsicht einen Anreiz. Trotzdem gab es am Anfang Schwierigkeiten: er konnte nicht so lange stillsitzen und sich konzentrieren und hat viel Quatsch gemacht. Da dachte ich schon, dass die frühe Einschulung ein Fehler war. Aber jetzt hat er sich prima berappelt und kommt gut mit allem klar; ist ein guter Schüler, beliebt und fröhlich. Ob es anders und gar besser gekommen wäre, wenn wir ihn später eingeschult hätten, weiß man natürlich nicht. Ich glaube, dass fitte Kinder mit beiden Situationen klarkommen, und Dein Sohn klingt für mich ausgesprochen fit. Eine Ferndiagnose ist natürlich schwierig. LG, carla72


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Hallo! Unsere Tochter (Ende Sept. 05 geboren) wäre nächstes Jahr bei uns in Österreich auch ein Kann-Kind. Da ihre drei besten Freundinnen Muss-Kinder sind und Sie den deutlichen Wunsch geäußert hat, mit diesen drei in die Schule zu gehen, habe ich im Mai dieses Jahres eine entwicklungsdiagnostische Überprüfung bei einer niedergelassenen Kinderpsychologin machen lassen. Diese war sehr ausführlich (3 Termine a 50 min mit dem Kind, ein Vor- und Nachgespräch mit den Eltern) und laut "Befund" hat unsere Tochter auch sehr gute Aussichten, es sehr erfolgreich zu meistern (aus jetziger Sicht). Schulreif ist sie jetzt natürlich nicht, aber das war auch nicht die Fragestellung. Ich wollte einfach für mich wissen, ob ich ihr berechtigt Hoffnung machen darf. Rebekka hat vor allem in Dinge wie Konzentrationsvermögen, Annahme von Anregungen, Durchhaltevermögen sehr positiv überzeugt. Sie hat aber auch gesagt, dass unsere Tochter einen sehr großen Ehrgeiz hat und sicherlich zu den Besten in Ihrer Klasse gehören wird wollen, auch wenn wir sie ein Jahr früher in die Schule schicken. Daher sollten wir sie im Mai/Juni nächstes Jahr noch mal testen lassen, um das sicherzustellen und ihr eine dauernde Frustration ersparen, falls es so aussieht, als wäre sie aus irgendeinem Grund "nur Mittelmaß". Dann hat die Psychologin gemeint, tut es ihr auf Dauer weniger weh, wenn sie nicht mit ihren Freundinnen zur Schule geht, aber dann ihren eigenen Anforderungen (nämlich eine von den Besten zu sein) auf Dauer entsprechen kann. So, dass war jetzt etwas verworren, langer Rede kurzer Sinn: Sie darf in diesem Jahr im KIGA die Arbeitsblätter mitmachen, weiß aber, dass wir erst im Sommer entscheiden, wann sie in die Schule kommt. Und es scheint zumindest aus jetziger Sicht für sie okay zu sein. lg Iris


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Nun, meiner Erfahrung nach ist das nicht wesentlich altersabhängig. Zumindest hat meine Tochter genau die selben Symptome an den Tag gelegt, und sie ist recht spät eingeschult worden. Zudem gab es alle Typen Schulanfänger, und man konnte es nicht am Alter festmachen: - die Verträumten - die zu Stillen - die Orientierungslosen - die Lauten - die Unkonzentrierten - die Zappelphilippe - die Störenfriede - die Verängstigten Und im zweiten Halbjahr konnte man überhaupt nicht mehr unterscheiden, ob jemand früh oder spät eingeschult wurde. Bis dahin haben sich die meisten Kinder in der Schule zurechtgefunden, außer sie hatten wirkliche 'Störungen'. Dies wurde aber von der Grundschullehrerin rechtzeitig erkannt und es wurden entsprechende Maßnahmen getroffen. Grüße millefleurs


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Hi Du :) Ich finde, im von dir bezeichneten Rahmen und auch ausgehend von den Wünschen deines Sohnes lässt sich sehr wohl erkennen, dass er "reif" ist für die Schule. Über eines bin ich ganz mächtig gestolpert, weil ich eine ähnlich wirklich leidvolle Erfahrung gemacht habe: Die Aussage, er sei körperlich noch nicht soweit, finde ich ganz gräßlich!!! Ich selber war in den 70ern Grundschuldkind. Damals hiess es: Fürs Gymnasium wäre die Intelligenz absolut ausreichend, aber ich sei körperlich unterentwickelt und solle deshalb die 4te Klasse wiederholen oder vorerst auf die Hauptschule. Damit begann ein unendlicher Leidensweg und ich verzeihe den Lehrer von damals nicht diese völlig blödsinnige Feststellung. Solang ein Kind geistig fit ist, ist es meiner Meinung nach völlig nebensächlich, ob es 2 cm zu klein ist im Vergleich zum Durchschnitt. Tu das deinem Kind nicht an! Die anderen Antworten habe ich jetzt nicht gelesen aus Zeitmangel.


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Auf der einen Seite möchten wir ihm das letzte Jahr Kindheit nicht nehmen, ..." Seit wann ist die Kindheit mit der Einschulung vorbei ? Seltsame Einstellung !


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erst mal zur Größe: Mein Sohn hatte damals bei der Schuluntersuchung eine Größe von 116cm (mit gerade 5 Jahren) und inkl Schneehose und Schuhe ein Gewicht von 17kg. Der Schulfreund meines Sohnes ist ein ganzer Kopf kleiner und hat wunderbar die GS-Zeit überlebt. Eine KLassenstufe höher in der GS war ein Junge der auch über 1 Kopf kleiner war als meiner (und dabei 2 Jahre älter). Auch mein Sohn gehörte nicht zu den Riesen (und gehört mit 10 immer noch nicht dazu). Zum Rest: Der Junge in der KLasse meines Sohnes ein Nov. Kind wurde auch eingeschult - anfangs fiel es ihm sehr leicht dann hatte er starke Hänger und auch die 4. war nicht leicht für ihn. Er geht trotzdem aufs Gymnasium - aber weil sein Freund auch dorthin geht. Wenn er keinen Anschluß hat an die Jüngeren, auch ansonsten Top Fit ist, dann lass ihn einschulen - denn genau das bewirkt wunder. Auch mein Sohn auch wenn er ein Musskind war hätte mit denen nach ihm nichts anfangen können und sein bester Freund ein Sept. Kind war ein Kannkind und wurde auch eingeschult einfach weil die ganzen Freunde eingeschult wurden und auch er mit den jüngeren nichts anfangen konnte. Wie die Entwicklung weitergeht hängt sehr stark auch vom Schulsystem ab und wie die Lehrer auf die Kinder eingehen - hat jeder anderer Erfahrungen. Obwohl ich wirklich absolut gegen frühzeitige Einschulung bin würde ich fast dazu plädieren ihn einschulen zu lassen- denn die Probleme kommen erst in der Weiterführenden aber nicht in der GS wenn sie um einiges zu Jung sind - in der Weiterführenden stellen sich dann die Probleme weil der Altersunterschied eine riesengroße Schere wird - wenn ich bedenke dass mein Großer eigentlich einer der älstesten war in der GS und jetzt zum Mittelfeld gehört in der 7. KLasse Gymnasium Gruß Birgit


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Ich würde ihn einschulen, aber halt noch abwarten wie das bis zum Sommer hin aussieht. Von der Intelligenz und seines Wunsches scheint ja nichts dagegen zu sprechen. Sicherlich kann ich verstehen, dass Du ihm noch ein Jahr " unbeschwertes Leben" gönnen willst, aber sein Wissensdurst ist halt vorhanden. Über die Grösse würde ich mir keine Gedanken machen, das ist irrelevant finde ich und sollte kein Kriterium für ein Ja, oder Nein sein. Was auch dafür spricht sind seine Freunde. Es ist wesentlich einfacher sich wo einzuleben wo man jemanden schon kennt den man mag. Vor allem scheint Deiner Ja mit Jüngeren nicht viel anfangen zu können. Generell bin ich eher für eine spätere Einschulung, weil ich eben der Meinung bin, Kinder haben noch Zeit "zu reifen" und können noch unbeschwert ihr Leben leben. Aber wenn ein Kind wie Dein Sohn klar bekündet, dass er zur Schule will, dann wäre alles andere ja ein Gegenwirken zu seinem Wunsch. Insofern mache es. Es kann natürlich später leichte Probleme geben. Wir hatten damals eine etwas jüngere in der Klasse und die hatte es dann auf dem Gymnasium nicht so einfach weil alle Busen hatte, ausser sie, alle Freunde hatten, sie von den Jungs nicht beachtet wurde. Sie hat damals schon eine Krise bekommen. Aber ein Jahr später hatte sie auch einen Freund. Wobei sie damals noch gar nicht so wild auf Jungs war, aber sie hat halt "mitgemacht was die anderen machen". Sie hat es erst geschafft sich mit 18 wirklich unabhängig vom "Gruppenzwang" zu machen. Dennoch war sie die ganze Zeit über beliebt, aber sie hat halt Sachen gemacht, die ihr noch nicht lagen. Jetzt muss man aber dazu sagen, dass sie damals im Kiga lieber mit den Kleinen gespielt hat und den Gleichaltrigen und mit den Grösseren weniger anfangen konnte. Insofern mag das vielleicht auch noch eine Rolle spielen. Aber Deiner kommt ja besser mit älteren zurecht als mit Gleichaltrigen oder Jüngeren was darauf schliessen lässt , dass er auch "mental" älter ist. Zu den Kommentaren von anderen die sich wundern warum mit der Schule "die Kindheit vorbei ist": Die Kindheit ist deshalb vorbei weil das Lernen in der Schule mit Druck, Leistung und Konkurrenz verbunden ist. Vor allem in der 4ten Klasse, wenn sich entscheidet wo jemand dann die Schule weitermacht. Schule an sich und lernen raubt natürlich die Kindheit nicht , im Gegenteil, man ist ja voll motiviert zu lernen und zu verstehen. Aber es ist halt leider mit Zwang und Druck verbunden. Wird erst zum Abi hin besser wenn man seine Kurse selber! wählen darf, wenn man von den Lehrern endlich ein bisschen Respekt bekommt, wenn man wirklich "mitreden" kann. Davor ists Zwang und Willkür, denn es hängt ganz vom Lehrer ab ob Unterricht Spass macht oder nicht.


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Wenn ich meine Söhne (5. und 8. Klasse) so sehe - sie genießen ihre Kindheit auch jetzt noch und haben ausreichend Zeit für Hobbies. Beide machen sich für die Schule NICHT tot. Trini


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Dann haben sie Glück mit den Lehrern, mit der Schule und sind vermutlich auch relativ gut in allen Fächern. Bekannte hat Tocher, 4te Klasse, Ganztagsschule und sitzt jeden Tag bis 20 Uhr bei den Hausaufgaben ( sie verfolgt 3x die Woche nachmittags ein Hobby). Ohne Hobby sitzt sie bis 18 Uhr. Also morgens 8 bis 18 nur lernen. Grund: der Mathlehrer erklärt gar nichts überfordert die Kinder mit Tests und die Hausaufgabenbetreuung hilft nicht viel.


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maximal 60 Minuten HA. Schulschluss war 13 Uhr. Und selbst am Gymi machen sie sich derzeit NICHT tot. Trini


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Coool!!!! Wenn die Schulen so sind, dann ist die Kindheit sicherlich nicht vorbei. Aber offensichtlich sind nicht alle Schulen so. Kann natürlich auch sein, dass es darauf ankommt wo man wohnt.


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Meine Tochter ist zwar erst kurz vor ihrem siebensten Geburtstag eingeschult worden, da sie eindeutig noch nicht schulreif war, aber ich denke, ich kann Dir dennoch weiterhelfen. Dein Sohn selber zeigt es Dir ganz deutlich: Im Kindergarten wird er mit all jüngeren Kindern kein wirklichen Ansporn mehr haben. Er will mehr. Also lass ihn gehen. Ich kenne mindestens ein Kind bei dem die frühzeitige Einschulung wunderbar funktioniert hat. Ein weiteres Jahr Kindergarten wäre undenkbar gewesen. Das Mädchen hat sich fantastisch entwickelt, hat keinerlei untypischen Schwierigkeiten und ist in der Schule erst so richtig aufgeblüht. Und was das Beenden der Kindheit mit Schulanfang betrifft: Wir reden hier von der Grundschule! Diese ist spätestens zur Mittagszeit beenden. Danach noch Hausaufgaben ( Richtwert: 30 - 45 Minuten) und den Rest des Tages haben die Kinder Zeit zum Toben, Spielen und ihre Hobbies. Die Kinderheit fängt meiner Meinung nach mit der Grundschule erst so richtig an. Davor war es die Kleinkindzeit ;) Grüße millefleurs


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Macht den Schulreifetest, und seht dann weiter. Aber so wie du es schilderst, wuerde ich ihn schicken. Meine Mutter hat damals (1976) beschlossen, mich nicht mit 6, sondern mit zur Schule zu schicken (ich bin im Juli geboren), und habe mich das letzte Jahr im KiGa einfach nur gelangweilt. LG Connie


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Hallo Andy, vielleicht fragst Du mal im Teenie-Forum, dort können Dir vielleicht einige ihre "Langzeit"-Erfahrungen mitteilen. Im Grundschulalter arrangieren sich die meisten Kinder, denke ich ich, so oder so... LG Juli