Mitglied inaktiv
Hier ein Beispiel für die klassische Nachkriegserziehung....Ich hätte mich totlachen können! Heute hat mein Kleiner (21 Monate) darauf bestanden barfuß zu laufen in der Stadt. Gut habe ich gedacht, bevor wir einen mittelschweren Machtkampf riskieren läuft er eben barfuß, es ist ja warm im Moment und Machtkämpfe gehe ich aus Prinzip nicht ein. Jedenfalls lief er über ein Lüftungsgitter als wir an einem Auto vorbei kamen und ein Opi sagte: "Au, das tut aber weh!" Ich gleich ganz besorgt zu meinem Sohn geschaut, der lachend voller Freude auf dem Gitter hin- und her spazierte. Ich zum freundlichen Opi: "Sieht das aus, als würde es weh tun? Ich glaube eher nicht." "Doch doch, das tut weh" der Opi und verzog dabei das Gesicht. Mein Sohn hatte zeitgleich soviel Spaß, daß er aufs nächste Gitter lief. Woher kommt das, daß Erwachsene der Ansicht sind die Gefühle der Kinder besser zu kennen als die Kids selbst? Und warum verbreiten sie Angst und Unbehagen in einer Situation, die ebensogut gut gehen kann? Meinem Sohn ist nichts passiert außer daß seine gemeine Mutter ihn solange überredet hat, bis er das Gitter verlassen hat und mit nachhause kam. Aber gelernt habe ich wieder viel darüber, wie unmündig Kinder gemacht werden....sei es auch gut gemeint.
Und einen fremden Mann "Opi" (man beachte das IIIIII) zu nennen ist nicht entmündigend? "Fremde Mami weiß mehr!" Beides doof..... Gruß, Elisabeth.
Na ja, sein Kind in der Stadt barfuß laufen zu lassen, nur weil man keinen Machtkampf möchte - ich finds fahrlässig. Wie schnell kann man sich da was reintreten. Wie oft liegen da unterwegs Scherben oder spitze Sachen rum? Das hat sich der "Opi" bei diesem Anblick wohl gedacht und freundlich darauf aufmerksam gemacht.
ein fremder mann hat es gewagt dein kind anzusprechen?
der mann wollte einfach nett sein, sonst nichts.
bist du das nicht gewohnt?
angst und unbehagen....
abgesehen davon finde ich es auch ziemlich gefährlich, ein kind barfuß in der stadt laufen zu lassen.
aber hauptsache keinen machtkampf, ne?
Der Mann wollte dich freundolich darauf hinweisen daß barfuß in der Stadt gefährlich ist. Der Opi. Sehr respektvoll. Dein Laissez-Faire ist nicht besser. Hauptsache der Prinz bekommt seinen Willen. die Erziehung erledigt KiGa und Schule.
Ich denke, der Mann wollte einfach nur nett sein und Deine Antwort finde ich ziemlich patzig. Abgesehen davon würde ich kein Kind in der Stadt barfuß laufen lassen. Da gibts Kippen, Hundekacke, Scherben usw. Da sag ich doch lieber Nein und riskiere einen Machtkampf, als dass das Kind dann mit aufgeschnittenem Fuß zum Arzt muss.
Hm. Fremder Opi klingt echt schräg. Und barfuß in der Stadt würde ich jetzt auch NIE machen (mit all dem Unrat, der da liegt, den so kleine Kinder sicher nicht im Blick haben) Auch wenn ich grundsätzlich verstehe, was du sagen möchtest, glaube ich ;-0 In der Siedlung sind wir auch die Barfuß-Familie (und da gucken ganz normale Mitmenschen auch mal seltsam ;-)) und mal das Kind "gewinnen" zu lassen, finde ich auch völlig okay. Aber dein Beispiel überzeugt mich aus den genannten Gründen leider auch nicht wirklich :-(
Hallo kennst du die Seite www.hobby-barfuss.de ? finde ich super interessant. O.k. ich bin nicht der Barfußläufer da meine Füße oft kalt sind, aber wenn jemand Spaß dran hat - warum nicht? Allerdings denke ich nicht, dass es an der "Nachkriegszeit" liegt, meine Mutter (Jahrgang 33) erzählt immer sie hatten keine Sandalen u. liefen den ganzen Sommer ohne Schuhe. viele Grüße
Naja du hörst ja dass es sich durchaus nicht nur auf die Nachkriegszeit beschränkt. Auch heute denken die meisten wohl so dass das ja gar nicht geht!!! Ich finde gut dass du deinem Sohn diese Erfahrung ermöglichst anstatt zu versuchen ihn vor jeder Erfahrung zu bewahren (auf ihn aufpassen)-so lernen doch die kleinen zu schauen wo sie hin laufen! Meine Tochter bleibt z.b auch immer an jeder strasse von selbst stehen. Sie ist 2! Füße kann man waschen und nicht mal in Berlin liegen überall Scherben! Und Hundemarke sieht man seehr gut - meine Tochter weißt mich jedes mal drauf hin.
Ich finde einige Antworten hier echt übertrieben. Ich weiß doch gar nicht in welcher Stadt sie wohnt. Es gibt auch sehr gepflegte Kleinstädte! Wir sind als Kinder auch viel barfuß gelaufen, auf dem Dorf aber auch in der Großstadt! Aber man kann die Kinder natürlich auch in Watte packen. Gott bewahre wenn ein Kind mal auf einen Baum klettert! Wieso soll "Opi" respektlos sein? Würde alter Mann besser klingen? @Die Michaela: ich nehme an, dich stört, dass der Mann sich einmischte und versucht hat deinem Kind Empfindungen einzureden, die es offensichtlich nicht hat. Kann ich verstehen!
Ich habe mir mal beim Barfußlaufen den Fuß so ernsthaft verletzt, daß ich operiert werden mußte. Im sauberen, natürlichen Wald - nicht in der pösen, dreckigen Großstadt. Ich bin als Jugendliche aus Prinzip barfuß gelaufen, jahrelang, in der Großstadt und auch sonst überall. Bis zum o.g. Vorfall - der passierte auf einem Pfadfinderlager im Wald. Die OP war wirklich schlimm - hat schon mal jemand eine Spritze für die Teilnarkose in die Fußsohle bekommen? Das war, ungelogen, die schlimmste Spritze meines Lebens - und ich bin Phobikerin, ich finde alle Spritzen schlimm. Meine Schwester ist als Kind im Garten in eine Wespe getreten. War auch lustig. Trotzdem: Ich finde Barfußlaufen an sich nicht sooo dramatisch. Kann man machen. Aber ich würde mir dann doch eher einen geschützteren Rahmen dafür aussuchen als eine Innenstadt. "Schlimm" finde ich zwei Sachen: Erstens stand die AP ja gar nicht hinter der Entscheidung - es war eine reine "ich habe keine Lust auf den Machtkampf"-Entscheidung. Und das finde ich als "Grund" einfach doof. Und zweitens - das hängt wahrscheinlich damit zusammen - muß sie jetzt den "Ratgeber" abwerten. Warum? Ich vermute, weil - siehe Punkt eins - sie nicht hinter der Entscheidung stand sondern irgendwo tief innen selber das Gefühl hatte, daß das keine gute Entscheidung war. Dann gerät man automatisch in Verteidigungshaltung. Wenn das Barfußlaufen für sie tatsächlich so völlig in Ordnung gewesen wäre, dann hätte sie die Kritik des netten Herrn gelassen als das nehmen können, was er wahrscheinlich war: Als Ratschlag eines Menschen mit einem anderen Erfahrungshintergrund. Ja, ich finde "Opi" abwertend. Ich möchte zumindest nicht von wildfremden Menschen - und schon gar nicht Erwachsenen - "Omi" genannt werden. Du etwa?
also ich glaube kaum, dass ein Kind plötzlich etwas als unangenehm empfindet,nur weil eine Person (und dann noch eine fremde) das sagt. Es wird dann schon von selber sagen: nö das kitzelt bloss o.ä. Die AP wollte halt wohl etwas "angeben" , weil sie ja ihr Kind scheinbar viel einfach mal machen lässt. Das kann sie ja tun. Wenn sie aber so abwertend über einen (völlig harmlosen) Kommentar von einem Aussenstehenden hier ablästert, dann muss sie auch hinnehmen, dass manche den Mann in Schutz nehmen. Wäre sie tatsächlich so eine lockere Mutti, dann hätte sie darüber gar keine Gedanken verloren ! Und von wegen "in Watte packen": Jeder Mensch ist anders und soll sein Ding machen und nicht die Nase rümpfen, wenn andere es anders tun. Dann ist man nämlich nicht besser als der "Opi" und redet vielleicht einem Kind, dass das barfusslaufen auf einem Gitter tatsächlich als unangenehm empfindet ein, dass es ein Weichei ist ????
... denke ich auch: "Erstens stand die AP ja gar nicht hinter der Entscheidung - es war eine reine "ich habe keine Lust auf den Machtkampf"-Entscheidung. Und das finde ich als "Grund" einfach doof." - > Ich auch! Erlebe das immer mal wieder und denke immer, was ist denn das bitte für ein Grund??? Wenn ich etwas, was mein Kind macht(machen will) nicht OK finde und Gründe dafür habe, sage und erkläre ich ihm das, setze mich durch - und dann gibts halt evtl. auch besagten "Machtkampf", aber OK, das gehört halt manchmal einfach dazu! Es lohnt sich nicht, sich als Eltern davor zu drücken; das, was man dadurch erstmal weggeschoben hat, kommt eh wie ein Bumerang wieder, und meist wenn man es am wenigsten brauchen kann... Das mit der Rechtfertigungshaltung denke ich auch - das macht man typischerweis wirklich dann, wenn man eigentlich nicht dahinter steht und die besagte Sache eher aus Faulheit/Laschheit oder so erlaubt hat. Wenn ich dahinter stünde und wirklich den Eindruck hätte, dass jemand meinem Kind andere Gefühle suggerieren will als es hat, würde ich halt einfach sowas sagen wie "Hm, ich glaube das tut ihm jetzt grade gar nicht weh... Oder?" (Letzteres zum Kind) Und dann (spärer?) würde ich dem Kind wahrscheinlich erklären, dass man sich halt manchmal beim Barfusslaufen auch verletzen kann (z.B. an scharfen Kanten, Scherben etc-) und der "Opi" halt dachte, dass das Laufen auf dem Gitter auch weh tun könnte...
Es ist eine merkwürdige Angewohnheit vieler Menschen zu glauben, sie wüßten besser, was der Betroffene denkt und fühlt als er selbst. Wenn ich sage: Ich bin nicht unsicher/es war keine Faulheit etc, dann kannst Du das gerne glauben. Nur weil Du nicht auf meiner Wellenlänge bist heißt das noch lange nicht, daß ich hier bewußt lüge, um mich besser dastehen zu lassen. Was ich sage entspricht der Wahrheit.
Sondern nur meinen Eindruck formuliert von dem, was Du im Ausgangsposting schriebst, und dieser Eindruck und meine Ansicht dazu war halt ähnlich wie die von Emfut. Ich verstehe nicht, warum Du Dich davon so "auf den Schlips getreten" fühlst? In einem Diskussionsforum bekommt man nun mal auch andere Meinungen/Eindrücke zu hören (lesen), nicht nur die Bestätigung der eigenen Herangehensweise... Da ist nichts "Böses" dabei - von mir jedenfalls nicht und ich denke (hoffe), auch von den anderen nicht!
Ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten, nur nicht ernst genommen, wenn ich sage "so denke/fühle ich nicht" und Du behauptest weiterhin etwas, was meiner Persönlichkeit nicht entspricht. Das zerstört jede Diskussion im Keim, denn dann hast Du eine vorgefertigte Meinung.
Ob das was mit "Nachkriegserziehung" zu tun hat - keine Ahnung. Man wird von so vielen Leuten wegen so vieler Sachen angequatscht - wenn ich da immer reagieren würde, wäre ich schon übergeschnappt. Dein Sohn hat bestimmt nicht wirklich mitbekommen, was der Mann wollte - also, was soll's? Hör einfach weg und mach dein Ding. Es wird nicht die letzte Situation gewesen sein, in der jemand anders dachte, er wüsste was besser als du. lg Anja
Ich verstehe einige der Antworten hier überhaupt nicht! 1. weiß vermutlich keiner hier, in was für einer Stadt die Ausgangsposterin wohnt, wie sauber und gepflegt der jeweilige Stadtteil ist, oder wie lange sie mit ihrem Kind dort barfuß unterwegs war. Außerdem war ich selber auch schon an den verschiedensten Orten barfuß unterwegs (ja, auch in Städten) und finde grundsätzlich nichts Schlimmes daran - man muss halt ein bisschen aufpassen, wo man hintritt! Bei seinem Kind, wenn es barfuß läuft, muss man natürlich noch vorsichtiger sein, aber je nachdem, wie sauber und gepflegt die städtische Umgebung, in der man sich aufhält, ist, ist das mE keineswegs eine unlösbare Aufgabe und v.a. kein Grund, seinem Kind zu verwehren, eigene Erfahrungen zu machen! 2. kann ich durchaus verstehen, wenn eine Mutter sich darüber ärgert, dass ein Fremder ihrem Kind "vorschreiben" will, was es zu fühlen hat! Würde mir genauso gehen! Klar, die Bezeichnung "Opi" ist keine soo besonders freundliche (wobei, so schlimm finde ich den Ausdruck auch wieder nicht...), aber ich denke, das ist einfach dem in meinen Augen berechtigten Ärger und Unverständnis der Posterin geschuldet. Was das "Nur nett sein wollen" betrifft: auch damit kann man es übertreiben und sich in Dinge einmischen, die einen einfach nichts angehen! Mich hat z.B. man ein "Opi" angesprochen, als ich meinen Sohn als Baby auf dem Rücken in der Tragehilfe hatte: "Passen Sie auf, dass ihnen ihr Kind nicht verloren geht!" - auch der hat's vermutlich nur gut gemeint, trotzdem fand ich es äußerst unpassend! Dem Kind von DieMichaela ging es doch offensichtlich gut und es war keineswegs in Gefahr?! Da halte ich es für unangebracht, sich einzumischen oder - wie es hier einige tun - die Posterin als verantwortungslos und dergleichen mehr hinzustellen!!
wir hatten heute ein fast ähnliches Szenario im Garten meiner Eltern (gepflegt, keine Splitter, keine Scherben, nichts) Mein Sohn lief barfüßig vom Vereinsheim über einen Sandweg (ja, da laufen auch mal Hunde drüber) in den Garten meiner Eltern, das sind vielleicht 60 m. Auf dem Weg sah ich Opa und mein Kind schon diskutieren, warum er seine Schuhe nicht anzieht. Im Garten legte dann Oma auch noch los, er möge doch bitte die Schuhe anziehen. Meinen Sohn stufe ich als absolutes Sinneskind ein - soll er doch barfuß laufen, und meine Güte soll er halt mal auf einen Stein treten, auch das gehört dazu. Und er hatte eine Menge Spaß und danach halt ein wenig dreckige Füße, mit denen er dann in Omas vor einem Tag gewischte Laube nicht mehr reinlaufen durfte... Belehrungen Opa/Oma, dagegen meine Argumentation - das führte wieder zu einem mittelmäßigen Streit und der Aussage meiner Eltern, dass ich mich ja dann nicht wundern bräuchte, wenn das Kind mir auf der Nase rumtanzt... Erwachsene und Kinder fühlen auch ganz anders. Der Strand meines Stammhotels ist z.B. übersäht mit spitzen Steinen. Ich laufe da mit Badeschuhen rüber, weils nicht anders geht. Mein Sohn RENNT rüber, barfuß. Und macht vielleicht mal kurz "autsch" Mag sein, dass Opi fand, dass das weh tut. Dein Sohn fand das nicht. Und das ist die Hauptsache. LG Sue
wenn du ein paar dahingesagte sätze eines älteren menschen als so daneben empfindest und als solch unpassende einmischung, dann sollte man aber auch frau genug sein, es dem menschen zu sagen. macht niemand. dein opi hat einfach nur was dahergeredet. hat keinen sinn. was machst du, wenn dich jemand fragt, wie es dir geht? geht einen relativ fremden doch eigentlich auch nichts an. phrasen, floskeln, gerade von älteren menschen, um in kommunikation zu bleiben. schon mal gehört oder drüber nachgedacht? meinst du, der arme opi will wirklich, daß dem kind die füße wehtun???
Ich kann manche Reaktionen hier auch nicht verstehen. Ich persönlich würde mein Kind in der Stadt zwar auch nicht barfuß laufen lassen wollen, aber solche Kommentare kann ich auch absolut nicht leiden. Kommt aber auch immer darauf an, wie sympathisch der Gegenüber auf mich wirkt und wie was gesagt wurde. Meist sage ich meine Meinung dazu und gut ist.
Danke Carry2!
Ist interessant, was da alles so in den Ausdruck "Opi" hineininterpretiert wird....Eigentlich war es mehr nett als abwertend gemeint, denn es war ein richtiger "Opi" mit weißem Rauschehaar, uraltem Auto und Gehstock. Aber nun gut.
Außerdem ließ ich mein Kind nicht barfuß gehen, weil ich zu "faul" war, mit Laissez-faire hat das nichts zu tun, sondern, weil ich, wie ich schrieb Machtkämpfe aus PRINZIP nicht eingehe. Für das Selbstvertrauen des Kindes ist es wunderbar es da wo es geht selbst entscheiden zu lassen! In dem Moment, in dem ich Machtkämpfe eingehe verliere ich außerdem meine natürliche Autorität und tausche sie gegen Resignation oder gar Angst ein, die mein Kind empfindet, zwinge ich ihm eine Entscheidung auf. Es wird nicht "verstehen", denn die Erfahrung eines Wespenstiches oder eines Schnittes im Fuß entzieht sich bisher der Erfahrungswelt meines Sohnes. Er würde also lediglich folgen. Da wo ich erklären und überzeugen kann, tue ich das und jeder der sein Kind nur ansatzweise ähnlich wie ich "erzieht" weiß, daß man sich so von Zeit zu Zeit eine Wahnsinnsarbeit macht, soviel zum Thema Faulheit.
Wir wohnen in einer beschaulichen Kleinstadt an der Ruhr im Soester Kreis. Ich habe natürlich jeden seiner Schritte beobachtet und die Straße nach Scherben abgesucht. Einen Wespenstich wird er wohl trotzdem eines Tages ertragen müssen.....
Nachkriegserziehung meinte ich deshalb, weil es damals Usus war, den Kindern weder eine eigene Meinung, noch eigenen Gefühlen zuzugestehen. Man dachte einfach, man wisse es besser als das Kind selbst, eine Ansicht, die Gott sei Dank immer mehr abnimmt. Leider kenne ich das zu gut von der Uroma und Oma meines Sohnes.
So, Feuer frei
Ich finde es weder schlimm, ein Kind barfuß laufen zu lassen, noch von einem fremden Opi darauf angesprochen zu werden. Solche Sachen gehen einfach an mir vorbei, und ich würde keine Minute darüber nachdenken, bzw. es dann posten. Ist einfach unwichtig. Ich hab selber das Gesicht verzogen, als ich kürzlich mit ein paar Kindern an einem Bergbach war. Die Kinder sind barfuß auf den Steinen und im eiskalten Wasser rumgesprungen, mir hat alles wehgetan. Ich weiß, dass Kinder da unempfindlich sind, trotzdem hab ich gefragt, ob das nicht wehtut (ich bin 33 und bin selber als Kind über Steine gerannt, wie jeder). Ich glaube nicht, dass meine Frage einem der Kinder (5 bis 11 J.) geschadet hat. Sie wissen halt spätestens jetzt, dass meine Füße empfindlicher sind. Man kann schon auch ein Problem aus allem machen.
Ich kann etwas als deneben empfinden und trotzdem nichts sagen, eben weil es nichts bringt. Für mich ist das kein Widerspruch.
"meinst du, der arme opi will wirklich, daß dem kind die füße wehtun???"
Natürlich nicht, wie kommst du darauf? Darum geht es doch nicht. Ich unterstelle dem Opi keinerlei böse Absicht!
Aber weißt du, auch wenn bestimmte Bemerkungen für einige ältere (oder auch jüngere ;-) Menschen vielleicht "nur Floskeln" sind, versuche ich doch, das, was meine Mitmenschen von sich geben, ernst zu nehmen! Im Zuge dessen erwarte ich, dass sie nachdenken, bevor sie etwas sagen - und wenn sie das offensichtlich nicht tun, ärgere ich mich darüber, auch wenn vielleicht keine böse Absicht dahinter steckt... Kann sein, dass ich in diesem Punkt kleinlich oder empfindlich bin, aber das ist dann eben so.
jieps, du bist kleinlich, wenn du weißt, daß es nur dahingesagt war und dich dann drüber ärgerst.
vielleicht ist es auch bei älteren herrschaften der fall, daß sie einfach andesr denken, nicht wie die moderne mutter von heute
es ist einfach völlig unwichtig und nebensächlich.
ich bin ja mal gespannt wie lange du deine offenbar angelesenen erziehungmodalitäten noch beibehalten kannst/willst. dein kind ist 21 monate alt.....ich bin gespannt. es war damals usus, kindern weder eine eigene meinung noch gefühle zuzugestehen? von welchem krieg sprechen wir?
Wenn es so vollkommen unwichtig und nebensächlich ist, warum beteiligst du dich überhaupt an der Diskussion? Versteh ich nicht! Keine anderen Hobbies? Meiner Meinung nach darf und sollte jeder selbst entscheiden dürfen, was ihm wichtig oder unwichtig ist - andere ausgerechnet darüber belehren zu wollen, finde ich anmaßend! Aber egal... beenden wir diese vollkommen sinnlose Diskussion am besten so schnell wie möglich!!
nein keine anderen hobbies
wenn du meine meinung als belehrend empfindest, kannst du gerne aschenputtel spielen und in den schuh schlüpfen. du selbst hast dich als möglicherweise kleinlich dargestellt. ich habe lediglich bestätigt.
Ich habe kein Problem daraus gemacht Es war nur wieder einmal ein klassisches Beispiel. Zumal ein Lüftungsgitter selbst für mich in keinster Weise schmerzhaft ist....
Keine Sorge Vallie, ich wurde selbst ähnlich erzogen und weder meine Mutter noch ich sind vor Erschöpfung gestorben. Meine Eltern haben wie alle Fehler gemacht, manchmal gravierende, aber mein zuhause war immer ein sehr lebhafter und demokratischer Ort. Ich werde also ganz sicher meine "Erziehungsmodalitäten" durchhalten können, denn ich kenne es nicht anders
Ich spreche vom 2. Weltkrieg.
Hat sie nicht. Sie hat lediglich Eure /Deine Wahrnehmung ihrer aufs Parkett geworfen. Kleinlich ist Rabarbera bestimmt nicht, ich finde es ist Zeichen eines weiten Horizonts jedem seine eigene Reizschwelle und Gefühle zuzugestehen....Ich möchte wetten sie durfte als Kind in der Stadt barfuß laufen
erstaunlich, was man alles in ein paar dahingesagte worte eines fremden hineininterpretieren kann.... soll ich dir die zeile von rabarbera kopieren oder findest du sie allein?
*Nachkriegserziehung meinte ich deshalb, weil es damals Usus war, den Kindern weder eine eigene Meinung, noch eigenen Gefühlen zuzugestehen. Man dachte einfach, man wisse es besser als das Kind selbst, eine Ansicht, die Gott sei Dank immer mehr abnimmt* meine eltern haben mir sowohl eine eigene meinung als auch eigene gefühle zugestanden ( jg 1932 und 1937 ) meine oma auch ( jg 1906 ), kann den usus nicht finden. auch im freundeskreis nicht. vor erschöpfung sterben hat niemand behauptet, ich bin nur neugierig wenn dein kind, das auch mal älter wird als 2, nicht mehr so tickt wie es die bücher vorgeben... berichtest du dann auch hier bitte? hast du soviel nachkriegsgeneration um dich, daß das so oft passiert, daß deinem kind gefühle abgesprochen werden?
Also ich sehe selbst in den postings in diesem thread dass den Kindern eigene Gefühle und Erfahrungen abgesprochen werden - im Sinne der Sicherheit und wie unverantwortlich sein Kind in der Stadt barfus laufen zu lassen. Und selbst du vallie scheinst von dem Gedanken beseelt dass man dem Kind um Himmels Willen nicht zu viel durchgehen lassen darf. Du wartest ja nur darauf, dass sich Michaelas erziehungsmwthide rächt (was sie in deinen Augen unweigerlich tun muss) und ihr das Kind auf der Nase rumtanzt! Dem Kind den eigenen Willen lassen - wäre ja noch schöner! Aber beruhige dich-du bist in zahlreicher Gesellschaft!
meinst du? mir geht es weniger um die barfusslaufgeschichte, selbst ich bin noch im september barfuss durch einen teil des oktoberfestes gelaufen, ganz einfach weil es das geringere übel war in eine scherbe zu treten gegenüber meinen wahnsinnig unbequemen pumps. beseelt----wie schön. du ärgerst dich doch nur über meine "gedanken" im baby und job und suchst jetzt was, wo du dich hochziehen kannst. wegen mir. ich hab keine lust, es dir zu erklären, worum es mir geht. du liest da sachen raus, die ich weder geschrieben, noch so gemeint habe. und das---weißt du auch ganz genau.
Frag mich doch einfach das nächste mal nach meinen Erzeihungsmodalitäten. Die sehen nämlich keinesfalls vor, daß mein Kind so tickt, wie es in irgendwelchen Büchern steht. Daran sieht man, daß Du den Kern noch immer nicht verstanden hast oder verstehen willst: Mein Kind muß nichts, es darf viel und kann (fast) alles. Ich erwarte nichts von ihm, am wenigsten, daß es sich an irgendetwas hält, nur weil es vorhersehbar scheint oder irgendwo geschrieben steht. Und ganz ehrlich, es macht für mich keinen Unterschied, ob es anstrengend oder einfach ist, ob er sich sträubt oder "unartig" reagiert, ob er "lieb" oder "böse" ist. Du darfst mir auch gerne die Erfahrung zutrauen, Kinder die in ähnlichen "Erziehungsmodalitäten" groß geworden sind beobachtet zu haben. Keine ihrer Mütter mußte sich beschweren, im Gegenteil, ich bin immer wieder erstaunt, wie früh diese Kinder Verantwortung für ihre Mitmenschen übernehmen, wie sozial und kompetent sie sind. Und ja, es gibt zu viele Menschen, nicht nur in meinem Umfeld, die Kindern Gefühle absprechen. Manche Erwachsene bemerken das nur nicht, weil die Floskeln Alltag sind.
Danke Kirshinka, ich hätte es nicht besser formulieren können!
Komisch....aber ich kenne Deinen Beitrag im Baby und Job garnicht (ist wahrscheinlich besser so...) aber ich habe Deine Postings ganz genauso wie Kirshinka verstanden und exakt das selbe herausgelesen....Du darfst ihr also mehr als solch hinterlistigen Gedanken zutrauen, so kenne ich sie auch garnicht. Aber wie kommst Du nur auf die Gedanken jemand anderes denke so...?
Fragen wir doch lieber Rabarbera selbst als Dinge in ihre Worte hinein zu interpretieren? Da brauche ich ihre Zeile nicht suchen, ich wette sie hat es eben so gemeint, wie ich denke. Aber frag sie Vallie!
*Kann sein, dass ich in diesem Punkt kleinlich oder empfindlich bin, aber das ist dann eben so. *
zitat rabarber.
die süße hat ja die diskussion beendet.
und mit der interpretation meinte ich die deines "opis".
nochmal auch für dich:
dieser mann wollte nett sein und hat irgendwas dahingesagt, was DU extrentischerweise umlegst mit irgendwelchen halbwahrheiten von wegen diese generation hat dies und das so gemacht.
mit genauso viel
erklärst du dich, warum du dich nicht auf diskussionen mit deinem noch nicht mal zweijährigen kind einläßt, was mir sowas von gaga ist.....
das war aber nur nebengeplänkel.
komisch... wo schrieb ich, daß man kindern nichts durchgehen lassen sollte??? wo bin ich beseelt von dem gedanken davon? hol dir nen kaffee und lies dir nochmal alles durch. langsam geht mir die geduld aus, MEIN thema war dein ap, nicht kindererziehung an sich. das diskutiere ich nicht.
Na wenn du meinst, dann denk das halt! Aber du weißt schon, dass du von Michaelas erziehungsmethoden nix hältst und du schreibst ja auch du wartest nur drauf dass es schief geht. Und du kannst ja auch lesen und hast gelesen was die ersten antworten im thread waren-nämlich eine Kritik an der AP. Und genau darauf wollte ich raus - aber wenn du das jetzt auf die persönliche Ebene heben musst - aus welchem Grund auch immer - Be my guest!
kirshinka, wenn du nochmal völlig neutral nachliest, wirst du erkennen, daß ich mich eigentlich gar nicht über die erziehungsmethoden geäußert habe. es ist auch für den kern völlig unerheblich, wie die frau ihr kind erzieht. sie fühlte sich befleißigt, sich zu erklären, warum sie ihr kind barfuss laufen läßt.... mich würde tatsächlich interessieren, wann sie damit an ihre grenzen stößt, spätestens, wenn nämlich überall scherben sind, wird sie sich mit dem kind auseinandersetzen müssen, um beim beispiel zu bleiben. spätestens wenn gefahr droht, gibt es bei mir keine persönlichkeitsentwicklung mehr, da wird das gemacht, was ich sage. deswegen ist es völlig an den haaren herbeigezogen, daß du geschrieben hast, ich wäre von irgendwas beseelt. oder ich warte darauf, daß es schief geht. so wichtig ist mir das nicht, daß ich darauf warten würde, mir ist das eigentlich egal, nicht mein kind, nicht meine füße.
Nochmal, da das Argument in meinem obigen Posting wohl unterging und auch von anderen geäußert wurde: Wer sich von einem "Opi" dermaßen in einer Kleinigkeit angegriffen fühlt, daß der arme Mann anschließend pauschal und generell (mit seiner ganzen Generation) abgewertet werden muß, der ist NICHT davon überzeugt, das Richtige zu machen. Die Diskussion geht nicht darum, ob Du den "richtigen" Erziehungsstil hast oder nicht - ich glaube nämlich sowieso nicht, daß es DEN "richtigen" Erziehungsstil gibt - sondern darum, daß Du sofort in Verteidigungsstellung gehst, sobald jemand auch nur ein winzigkleines "ich hätte das anders gemacht" in den Raum wirft. Du bist nicht souverän. Punkt.
genau so, wie DieMichaela es interpretiert, war es gemeint: Du/ihr haltet mich für kleinlich oder empfindlich, aber das ist eben so... und eigentlich auch egal.
Frohe Ostern!
Souveränität heißt also, weit über allen Dingen zu stehen und sich über nichts und niemanden aufzuregen?! OK, dann ist wohl niemand von uns souverän!
Für mich ist nicht derjenige souverän, der sich an nichts stört und nie zweifelt. Für mich heißt Souveränität lediglich, nicht fremdbestimmt zu sein. Nur, weil mich etwas stört, ich etwas kritisiere, muss ich mich nicht davon in meinem Handeln beeinflussen lassen.
Praktisch niemand ist frei von Selbstzweifeln, und falls doch, ist das mE keineswegs etwas Positives, sondern eher krankhaft. ;-))
Ich bin sogar der Meinung, man kann sich selbst nur treu und damit souverän bleiben, wenn man sich ständig Gedanken macht und das eigene Handeln immer wieder in Frage stellt. Wen nichts tangiert, der kann demnach gar nicht souverän sein.
Souverän sein heißt nicht, keine Kritik anzunehmen - Im Gegenteil. Es heißt, Kritik nicht als Angriff zu sehen. Die AP hat die "Kritik" des "Opi" als Angriff gesehen. DAS ist NICHT souverän.
Ich habe es nicht so verstanden, dass sie die Kritik des Opi als Angriff gewertet hat. In meinen Augen gibt es nicht nur "sich angegriffen fühlen" und als Gegensatz dazu "zu allem Ja und Amen sagen" bzw. "nichts an sich rankommen lassen". Es gibt - für mich zumindest - durchaus noch etwas dazwischen.
Aber da haben wir wohl einfach unterschiedliche Ansichten.
ich hab das nicht geschrieben, daß du kleinlich bist, ich habe es aufgegriffen.
scho klar, das diemichaela alles richtiger interpretiert, ihr tutet ja ins gleiche horn.....
bevorzuge übrigens wein:
wer sich von einfach dahingesagten worten eines fremden so aus der ruhe bringen läßt, für den hoffe ich, daß er niemals schwerwiegendere probleme haben wird. da wär dann mangelnde souveränität noch die geringste nebenerscheinung
Cleverer Schachzug mich unsicher wirken zu lassen emfut. Ist aber nicht so, ich bin sehr souverän und mehr als gewiß richtig zu handeln. Meine Antwort ihm gegenüber war im übrigen in sehr höflichem Ton formuliert und mit einem Lächeln begleitet, denn ja, es sah nach allem aus als nach Schmerzen. Und ja, hier in diesem Dorf antwortet man und grüßt statt wortlos weiter zu gehen. Vielleicht filterst Du mal meinen Namen, Du wirst mehr als Sicherheit in meinem Handeln erkennen. @vallie: Ja, wenn tausende Scherben da liegen wird gemacht, was ich sage. Jedoch nie ohne daß mein Kind nicht ansatzweise begriffen hätte warum oder zumindest aufgeklärt wurde, weshalb seinem Wunsch hier und jetzt nicht nachgekommen werden kann. Ich finde das nicht Gaga, das nennt man respektvollen Umgang. Wenn ich Respekt von meinem Kind erwarte, muß ich es Respekt lehren.
Ich habe seinen Kommentar NIE als Angriff gewertet
Ich habe ihn nur als Paradebeispiel herangezogen....Süß, was hier spekuliert wird.
Gib auf, Du bist zu clever Die Diskussion führt ins Nichts. Sie wird einfach nur persönlich. Wie immer, wenn dem Diskussionspartner die Argumente ausgehen....
Ich persönlich ziehe meinen Hut, toller Argumentationsstrang
warum hast du dich dann hier überhaupt geäußert, wenn du so sicher in allem bist? du hast recht und opi seine ruhe. da kann man sehr höflich bleiben und sich trotzdem seinen teil denken. ich wiederhole mich: ich bin gespannt, wie lange es funktioniert, daß du deinem kind alles erklärst und aufklärst, bevor du etwas "anordnest". glaubst du, daß dein 21 monate altes kind alles so begreift? glückwunsch. hochbegabt.
was meinst du mit "namen filtern"???
Wahrscheinlich soll ich ihren Namen in die Suchfunktion eingeben. Aber das bedeutet nur, daß sie mich immer noch nicht verstanden hat *seufz*. Ich kapituliere. Oder, auf Deutsch, für die Fremdwörterfalschbenutzter: Ich gebe auf. Wenn ich nicht souverän wäre, würde ich jetzt irgendwo ein Posting eröffnen, daß ich nicht verstanden werde.
ich habe es getan:
sandmännchen. daher kennen sie sich auch, rabarbera, carry und kirshinka.
das zu lesen ist mir aber alles zu viel....
natürlich verstehen die sich zwischen den zeilen, klar und wissen auch was wir nicht lesen.
du bist zu persönlich in deinem argumentationsstrang, emfut, wie häßlich!
Ich geh mich mal schämen. Wenn ich Zeit habe. Vielleicht morgen. Mal sehen. Wobei das mit der Zeit schwer wird, weil ich ja jetzt die ganze Woche das GroßKind hier an der Backe habe *seufz*. Ferien sind doof!
das mit dem an der backe haben darfst du nicht mal denken!! könnte respektverlust bedeuten. man muß mit das mit den kindern immer auf augenhöhe ausdiskutieren, weißt du das nicht, mensch!
Was heißt den überhaupt "sie verstehen sich zwischen den Zeilen"? In welche Schublade wurde ich gerade gesteckt?
... - kenne Ähnliches von manchen aus meinem Umfeld, die genauso reagieren.
... sogar sehr viel ;-)! Aber die AP klang halt eben so (bzw. las sich so), als würde sie sich angegriffen fühlen und ein grosses Problem daraus machen.
Tja carry, Ironie des Schicksals, daß gerade Du für meine Fürsprecherin gehalten wirst
saukomisch, was diemichaela rausliest, wenn man schreibt: die kennen sich aus einem anderen forum.
das war völlig wertfrei. scheinst wohl öfter dinge falsch zu verstehen, ne? so wie den armen opi...
Ich muss zugeben, ich finde das wirklich sehr lustig!
warum? könnt ihr euch nicht leiden?
Ach vallie, so einfach sind die Dinge im Leben nicht.... Carry und ich sind nicht immer gleicher Meinung gewesen. Im Sandmann sind wir mehr als einmal aneinander gestoßen. Das heißt NICHT, daß wir grundsätzlich unterschiedlicher Meinung sind (wie man offensichtlich sehen kann). Das heißt auch nicht, daß ich sie per se nicht leiden kann. Mit welchem Recht? Ich verachte Menschen, die andere angreifen aus reiner Zerstörungswut und ich würde Carry jederzeit recht geben bin ich gleicher Meinung, ganz so wie sie mir. Ich finde mit Pauschalurteilen darüber, ob ich andere missverstehe oder leiden kann machst Du es Dir zu einfach. Aber das bestätigt nur den Eindruck, den ich ohnehin schon hatte.
Tja carry, man sieht sich immer zwei mal im Leben
was machst du denn wenn wirklich jemand auf offener Straße deine Erziehung kritisiert?
Ich hatte mal ein kleines Kind mittem im Tobsuchtsanfall mitten auf der Straße wo jeder 2. mir zurief eine Rabenmutter zu sein, ob ich s mal mit Schlägen probiert hätte bis zum Klassiker "sowas hätte es früher nicht gegeben...............
ich gebs gerne zu im Nachhinein hab ich auch nicht wirklich souverän reagiert, heute krieg ich das besser hin*gg*
Aber bei solchen Situationen wie von dir beschrieben mit dem Gitter hätte bei mir wahrscheinlich ein "ja mir tut das auch weh, aber ihm gefällts" völlig gereicht.
Man kann sogar mit alten Menschen so ins Gespräch kommen, erlebe ich bei uns im Viertel immer wieder.............auch auf so ansprachen hin wie "na du darfst aber viel Schnuppie" wenn meine sich bei Rossmann ihren Gummibärenvorat aufstockt..............da kann man dann was hineininterpetieren kann aber auch einfach sagen................."ja, die dürfen noch. Bei mir gehts auf die Hüften"
Und das wo ich doch so gerne mal an die Decke gehe, aber bei sowas sollte man es wirklich auf die Kommunikation mit Menschen an sich beziehen.
Wer weiß was ich im Alter alles so vor mich herplapper, was ich ja jetzt mit meinen fast 38 schon mach*gg*
Aber wenn mich jemand Omi, Muddi oder Schnecke nennt gibts Ärger........
Hi Charlie und Lola!
Ich hab ihm ja höflich geantwortet und alles mit einem anständigen "Auf Wiedersehen" gekrönt. Es war keinesfalls so, daß ich mich habe aus der Ruhe bringen lassen. Als Erziehungskritik habe ich das auch nicht gewertet, er kennt mich ja garnicht Ich habe mich in keinster Weise persönlich betroffen gefühlt! Es war nur schlicht ein Exemplia Gracia. Fertig.
Trotzanfälle haben wir auch schon ein paar durch in der Öffentlichkeit. Wenn mein Kleiner auch recht schnell mit sich reden läßt. Aber bleibt ja nicht aus
für die nicht ganz so gebildeten, die nur das große latinum haben...?
"Exampla gratia" - abgekürzt e.g. - heißt "zum Beispiel". Also nicht nur falsch geschrieben, sondern auch noch falsch benutzt. Aber Hauptsache großgekotzt.
"exempli gratia" heißt es. Nicht "Exampla gratia". Wenn wir es schon so genau nehmen wollen.
Wenn du es als angemessen empfindest, die Fremdwörterbenutzung anderer zu korrigieren - bitte! Aber man könnte eigentlich schon erwarten, dass das Fremdwort dann von dir wenigstens RICHTIG geschrieben wird?! Kleiner Tipp: wenn man sich nicht sicher ist, genügt einfaches Eingeben in die Internet-Suchmaschine. Sonst kann es nämlich leicht passieren, dass man sich lächerlich macht.
Aber Hauptsache kluggesch...
ändert nichts daran, daß es frau michaela komplett falsch verwendet hat. wer "macht" jetzt die größeren haufen???
Sorry, da ist mir tatsache ein Fehler unterlaufen. Zur Erklärung: Ich bin Britin und habe das Dingen dummerweise geschrieben, wie wir es sprechen Wenn ich auch Latein gelernt habe.....
Schön, daß ihr jetzt eine Schwachstelle gefunden habt. Das gibt Euch neuen Gesprächsstoff
wie schön, daß es doch für alles eine erklärung gibt.
Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, du widersprichst mir einfach aus Prinzip und vielleicht noch, um das letzte Wort zu haben. Immer noch keine anderen Hobbies?
Mir ist es vollkommen egal, ob DieMichaela einen Fehler gemacht hat. Wer macht keine Fehler - du etwa??
Die Fehler anderer zu "korrigieren", in der Absicht, sie dumm dastehen zu lassen, dann aber fast den gleichen Fehler selber zu machen, das jedoch ist... naja, sagen wir einfach, das konnte ich nicht so stehen lassen. Man könnte sagen, DAS ist mal so richtig peinlich!
Das mit den "größeren Haufen" verstehe ich irgendwie nicht, tut mir leid!
... ins Gespräch, gerade mit älteren Leuten, habe auch die ERfahrung gemacht... ;-)!
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